5 Fragen zum Wochenende!

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Hagbard Celine
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Hoi,

ich hätte mal ein paar Fragen, die mir auf der Zunge brennen und ich gerne die Antworten für wüsste ^^

1. Runtergestimmte Gitarren:
Wenn ich jetzt eine Gitarre um einen Halbton runterstimme, dann mache ich das ja bei allen Saiten. Kann ich dann nicht analog mit einer Standardgetunten Gitarre einfach alles ein Bund weiter links spielen? Z.b. das Intro bzw. das ganze Sweet Child O'Mine

2.Offene Akkorde:
Irgendwie finde ich bei unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Vorschläge über die ANzahl der Saiten die angeschlagen werden sollten. Bei einem A-Dur lässt man doch die tiefe E Saite weg oder nicht? Z.b. laut wikibooks nimt man alle 6 Saiten und beim D-Dur 5 anstatt 4.

3. Rhytmus.
Jetzt wirds peinlich xD.. nein und zwar wenn ich ein paar Lieder begleiten will und die Akkorde zu habe ( von ultimate guitar oder sonst was ) dann steht ja immer nur Wann welcher Akkord gewechselt wird , aber nicht wie oft man anschlagen sollte.
Ja mir ist klar, man kann den Rhytmus raushören, aber gibt es so ein paar Rhytmen/Schläge die ganz oft vorkommen, bzw. universell einsetzbar wären..

Z.b. bei den tollen beginner course videos von justinguitar spielt er auch die ersten Lieder einfach nur im 4/4 takt und es klingt auch ok. Nicht dass ich jetzt jedes Wochenende am Lagerfeuer sitze oder im Pfadfidnerlager Volkslieder begleite, aber es wäre schon interessant zu wissen :)

4. Barré Griffe
Ja ich weiß, dass es am Anfang schwer ist sie zu greifen, aber ich kriege es GAR nicht hin, also Null, auch wenn ich meinen Wurstzeigefinger auf die Saiten presse, so dämpft das erste [unterste] (überaus fleischige) Fingerglied meistens die G oder H Saite, und ich kann da ja auch nicht noch mehr druck aufbringen, weil da halt speck is. ( Wie ihr seht hab ich das genaustens analysiert ;) ) Gibt es irgendwie Übungen oder Kniffe wie man dann doch noch nen Barre Akkord hinkriegt. Ich verweise dabei z.b., auf einige youtube videos, bei denen 12-14 Jährige stairway to heaven spielen und die können doch nicht stärkere finger als ich haben :redface:

5. Tremolo Picking
Gibt es auch dazu irgendwelche tricks bzw. techniken um die noten so schnell zu spielen. also normalerweise spielt man doch ganz legere aus dem handgelenk, aber wenn ich jetzt, sagen wir mal "My journey to the stars" von burzum oder was anderes black metallig schnelles spielen will, dann komm ich da im Leben nicht hinterher. Der begriff machte mich auch etwas stutzig, weil ich das bei einem Tab als Anmerkung gesehen habe. " Tremolo Note" hat mich erstmal verwirrt und hier im Forum zu den Spieltechniken stand nicht so viel drüber und im Netz einfach nur: Eine technik um schnell einzelne Noten zu spielen. Ja danke auch..


So ich freue mich auf die Antworten auf die überaus gut gegliederten Fragen :p
ceeya
 
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Hoi,

ich hätte mal ein paar Fragen, die mir auf der Zunge brennen und ich gerne die Antworten für wüsste ^^

1. Runtergestimmte Gitarren:
Wenn ich jetzt eine Gitarre um einen Halbton runterstimme, dann mache ich das ja bei allen Saiten. Kann ich dann nicht analog mit einer Standardgetunten Gitarre einfach alles ein Bund weiter links spielen? Z.b. das Intro bzw. das ganze Sweet Child O'Mine
Theoretisch ja, aber wenn man mal eine Saite leer anschlagen möchte oder nen offenen Akkord hat wirds kritisch.
2.Offene Akkorde:
Irgendwie finde ich bei unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Vorschläge über die ANzahl der Saiten die angeschlagen werden sollten. Bei einem A-Dur lässt man doch die tiefe E Saite weg oder nicht? Z.b. laut wikibooks nimt man alle 6 Saiten und beim D-Dur 5 anstatt 4.
Das ist ein Stück weit Geschmack, D-Dur schlage ich auch mit 5 Saiten, aber bei A-Dur sollte die E-Saite definitiv nicht mitschwingen (mMn?)
3. Rhytmus.
Jetzt wirds peinlich xD.. nein und zwar wenn ich ein paar Lieder begleiten will und die Akkorde zu habe ( von ultimate guitar oder sonst was ) dann steht ja immer nur Wann welcher Akkord gewechselt wird , aber nicht wie oft man anschlagen sollte.
Ja mir ist klar, man kann den Rhytmus raushören, aber gibt es so ein paar Rhytmen/Schläge die ganz oft vorkommen, bzw. universell einsetzbar wären..

Z.b. bei den tollen beginner course videos von justinguitar spielt er auch die ersten Lieder einfach nur im 4/4 takt und es klingt auch ok. Nicht dass ich jetzt jedes Wochenende am Lagerfeuer sitze oder im Pfadfidnerlager Volkslieder begleite, aber es wäre schon interessant zu wissen :)
Naja, das ist sehr allgemein formuliert. Ein seeeeehr oft angetroffener Rythmus ist eine Viertel-Note, zwei Achtel und wieder von vorne also Lang Kurz Kurz Lang Kurz Kurz. Ist sehr einfach zu spielen, auch am Anfang und klingt mMn cool.
4. Barré Griffe
Ja ich weiß, dass es am Anfang schwer ist sie zu greifen, aber ich kriege es GAR nicht hin, also Null, auch wenn ich meinen Wurstzeigefinger auf die Saiten presse, so dämpft das erste [unterste] (überaus fleischige) Fingerglied meistens die G oder H Saite, und ich kann da ja auch nicht noch mehr druck aufbringen, weil da halt speck is. ( Wie ihr seht hab ich das genaustens analysiert ;) ) Gibt es irgendwie Übungen oder Kniffe wie man dann doch noch nen Barre Akkord hinkriegt. Ich verweise dabei z.b., auf einige youtube videos, bei denen 12-14 Jährige stairway to heaven spielen und die können doch nicht stärkere finger als ich haben :redface:
Es ist wichtig wie man den Finger auf die Saite legt..ist schwer das zu erklären, aber auf jeden Fall braucht man wen man die Technik raushat garnicht sonderlich viel Kraft für einen Barrèe
5. Tremolo Picking
Gibt es auch dazu irgendwelche tricks bzw. techniken um die noten so schnell zu spielen. also normalerweise spielt man doch ganz legere aus dem handgelenk, aber wenn ich jetzt, sagen wir mal "My journey to the stars" von burzum oder was anderes black metallig schnelles spielen will, dann komm ich da im Leben nicht hinterher. Der begriff machte mich auch etwas stutzig, weil ich das bei einem Tab als Anmerkung gesehen habe. " Tremolo Note" hat mich erstmal verwirrt und hier im Forum zu den Spieltechniken stand nicht so viel drüber und im Netz einfach nur: Eine technik um schnell einzelne Noten zu spielen. Ja danke auch..
Da hilft nur eins: Üben. Und das mit Metronom. Und wirklich langsam anfangen.

So ich freue mich auf die Antworten auf die überaus gut gegliederten Fragen :p
ceeya

Antworten sind im Quote fett geschrieben. Hoffe ich konnte weng weiterhelfen. :)
 
1. Ja stimmt, kannst einfach mit der normalgetunten Gitarre einen Bund tiefer spielen dann passt das. Probleme gibts dann nur, wenn du die leere e-Saite bei der tiefergestimmten Gitarre brauchst (wäre ja dann ein Eb), da den Ton mit der EADGHE - Gitarre nicht spielen kann.

2. Dass es unterschiedliche Griffbilder zb für den offenen A-Dur gibt (ich nehme an du meinst A-Dur mit dem E-Dur Barré-Griff im 5. Bund) liegt daran, dass in A-Dur die Töne A C# E vorhanden sind. Somit kannst du die Tiefe e-Saite mitspielen oder weglassen, da du ja noch die hohe e-Saite drinnenhast und außerdem auf der d Saite im 2. Bund noch ein e greifst. mMn klingts am schönsten, wenn der tiefste Ton der Grundton ist. Beim D-Dur kannst du ja auch die a Saite mit anspielen, ist dann aber wieder die Quinte im Bass, also genau dasselbe Phänomen, wie wenn du beim A-Dur die leere tiefe e Saite anspielst.

3. Rhythmuspattern gibt es unendlich viele, das mit dem raushören ist bei den meisten Songs gar nicht so schwierig, versuch einfach mal beim Hören eines Songs den Rhythmus mit zu klatschen oder mit zu sprechen und setze das ganze dann danach auf deiner Gitarre um oder treff dich mit nem Freund oder Verwandten, der dir Rhythmen vorklatscht, die du dann nachspielst oder nachklatscht. Das muss man einfach etwas üben.

4. Wirklich drücken musst du mit dem Zeigefinger zb beim E-Barré nur die tiefe und hohe e Saite und die h Saite, da die a, d und g Saite ja von andern Fingern gegriffen werden. Ich greife die tiefe e Saite mit der Spitze des Zeigefingers und die höchsten 2 Saiten mit dem untersten Gelenk (da sollte ja normalerweise kein Speck vorhanden sein ;))

5. Normalerweise sollte man bei schnellem wie langsamem Spiel dieselbe Technik verwenden, aber an so ganz schnellen Sachen bin ich auch noch dran, die krieg ich auch nicht hin, da muss man wohl einfach üben. Immer locker bleiben und regelmäßig üben, dann klappt's schon.


Edit: Arg zu langsam :D
 
Zu den Akkorden : Es ist teilweise so dass der Akkord rein "rechnerisch" eben diese und jene Töne enthalten darf (soll) und man entsprechend z.B. alle 6 Saiten anschlagen könnte. Aber mitunter tut mans eben nicht, weil es matschig klingt. Das kommt vor wenn ungünstige Kombinationen von Saiten nebeneinander liegen oder eine Note mehrmals vorkommt oder oder. So spiele ich z.B. den offenen Gdur ohne die A Saite (ich dämpfe die mit nem unsauber gegriffenen Mittelfinger auf der E Saite) und das klingt viel frischer obwohl die A im 2. Bund eigentlich reingehört. Das dazu. Und zu den Barreegriffen kann ich nur empfehlen die Sufu zu benutzen oder mal ein wenig zurückzublättern , das haben wir schon n paar Mal ausgiebig erörtert, ich mags deshalb jetzt nicht nochmal sooo breit auswalzen, nur 1 ganz kurzer Tip : Spiel mal mit der Position des Bareefingers rum, lös Dich von der Position die Du denkst die richtig sein müsste und find raus wie es bei Dir klappt. Bei mir z.B. liegt er erstens leicht krumm, und zweitens seitlich, und das geht super.
 
Ok ich gelobe die Funktion der Suche zu benutzen ^^
zu den offenen Akkorden bei runtergestimmten Gitarren:
die muss man doch dann auch wieder anders greifen oder wie sehe ich das? Oder behält man die FIngerstelung bei und dadurch hört es sich dann böser an? Bzw. ich verbinde tiefe Gitarren mit Meddl, da werden doch eh selten offenene Akkorde benutzt..
 
naja kommt drauf an, wie du runterstimmst. wenn du alle Saiten um dasselbe Intervall tieferstimmst dann musst du natürlich nicht umgreifen, das was du greifst klingt nur um das Intervall tiefer, nach dem du tiefer gestimmt hast.
Ich denke, dass offene Akkorde in den Distortionparts doch eher selten vorkommen ;) Wenn du ne Metal-Ballade oder sowas mit Cleanparts hast dann kann das durchaus sein, wie in jedem andern Musikgenre auch.
 
Offenne Akkorde sind da tatsaechlich selten, das sind in der Mehrzahl der Fälle wohl eher Power Chords, mit 2 oder 3 Saiten gespielt. Obwohl diverse Leute auch im härteren Bereich gerne mal Akkorde spielen, so z.B. Angus Young, aber wie gesagt - 5th Chords sind wohl häufiger in dem Musikstil.
 
Zur Frage 1:
Bei Sweet Child o Mine funzt es mit dem "1 Bund nach links" ganz gut. Auch bei der Rythmusgitarre.
 
jA, aber es ist meist besser, wenn ein Song im Original einen Halbton tiefer gestimmte Gitarren beinhaltet, runterzustimmen.
Nicht zu vergessen, das ein und der selbe Akkord sprich, ein G Powerchord zb (Normaltuning, Grundton: 3.Bund E-Saite) bzw ein G ( 1/2 Step down: 4.Bund) "wuchtiger" rüberkommt.
Noch krasser ist es bei Drop Sachen wie zb Drop D. Sprich wenn nur die E saiten um einen Ton nach unten gestimmt wird. Wenn man da ein und den selben Akkord greift klingt er wesentlich böser als bei Normaltuning.
 

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