90s Transparentes Overdrive

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pflam2
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Moin zusammen,

ich benötige eure Hilfe, bei der Zusammenstellung einen Pedalboards.
Ich möchte meine Pedale auf zwei Boards aufteilen.
Eines Boutique-Only und das andere für 90s Alt/Grunge.
Auf letzteres sollen nur Pedal die es in den 90ern schon gab.
Als allways on Overdrive benutze ich auf dem Boutique-Board ein JHS Morning Glory, bei der Auswahl des Äquivalent für mein 90s Board stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch.
Was wäre eure Empfehlung für ein transparentes Overdrive welches es in den 90ern schon gab und welches damals auch von den üblichen verdächtigen in dem Genres gespielt wurde.

Vielen Dank im Voraus und ein schönes Restwochenende
 
evtl mal bei den Marsall Pedal Reissues (Bluesbraker, Gouv'ner usw) schauen? Nobels ODR was in den 90ies schon populär. Eine Rat geht immer auch mit wenig Gain. DOD war zu der Zeit groß, evtl gibt es da noch was.. Danelectreo hatte den Transparenten Overdrive..

Ich bin gespannt auf das finale Board...
 
Bisher habe ich ein TS9, Big Muff und DS1 drauf. Auch in dieser Reihenfolge. Mit einer Ratte habe ich eh geliebäugelt, nur nicht am Anfang der Kette. Macht das wirklich Sinn, oder dann lieber eines der anderen genannten?
 
Auf letzteres sollen nur Pedal die es in den 90ern schon gab.
Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Tonal hat sich halt in den letzten 30 Jahren eine Menge getan bzw. klingen diese "Transparent Overdrives" heute, sehr viel mehr nach Amp und eben nicht nach Overdrive Pedal a la TS9, SD- oder OD-1, weil in den 90ern, mehr als heute, bereits zerrende Verstärker genutzt wurden.
Wenn es jedoch um 90er Alternative/Grunge Sound geht, ist "Transparent Overdrive" IMO gar nicht der Weg, um das optimal authentisch zu erreichen.
Da sind die Klassiker DS-1, ProCo Rat, BigMuff, MXR Distortion +,… IMO eher angesagt.

(…wobei, wenn man ein Board mit modernen "Boutique" Zeug drauf spielt, kann es sein, dass es schwierig wird, sich mit den alten Schinken anzufreunden, auch wenn der Sound vielleicht näher am Original ist/sein kann. Durch Zufall bin ich bei meinen Eltern über mein altes Boss OD-1 aus den 80ern gestolpert, von dem ich dachte, dass ich das mal verkauft hätte… enthusiastisch habe ich mein T-Rex Möller II (der jetzt gar mal Boutique ist…) vom Board genommen und den OD-1 statt dessen hingesetzt… war für mich leider eher enttäuschend…
Signature Sound der 60er, 70er, 80er,… kann man IMO ohne Rauschen, dynamischer, klarer, differenzierter,… auch mit modernen, "besseren" Pedalen stricken.)
 
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Nimm doch das, was dir gefällt.
Wenn ich dir jetzt einen Super Signa Drive empfehle und du von TS Pickel kriegst, ist dir damit nicht geholfen.
Schau was die Leute deines Interesses spielen/gespielt haben und treffe dementsprechend eine Entscheidung.
Auch ist der Amp und die Gitte nicht ganz unwichtig...
Versuche mal Sachen selber auszuprobieren und nicht immer das Zeug nehmen, von dem alle immer rumplappern.
 
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Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Tonal hat sich halt in den letzten 30 Jahren eine Menge getan bzw. klingen diese "Transparent Overdrives" heute, sehr viel mehr nach Amp und eben nicht nach Overdrive Pedal a la TS9, SD- oder OD-1, weil in den 90ern, mehr als heute, bereits zerrende Verstärker genutzt wurden.
Wenn es jedoch um 90er Alternative/Grunge Sound geht, ist "Transparent Overdrive" IMO gar nicht der Weg, um das optimal authentisch zu erreichen.
Da sind die Klassiker DS-1, ProCo Rat, BigMuff, MXR Distortion +,… IMO eher angesagt.
Reine Nostalgie und haben wollen.

Eigentlich brauche ich nur eine Pedal um meinem Princeton unter geringem Volumen etwas mehr Leben einzuhauchen und den Big Muff etwas mehr Mitten zu verpassen. Wenn ich das mit der Ratte hinbekomme ist die sofort gekauft, weil ich mich eh kaum zwischen ihr und dem DS1 entscheiden konnte.
 
Für mich ist das DS1 das furchtbarste Pedal, aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker.

Selbst anhören und gegentesten, wenn es sein muss, ist die Devise. Empfehlen ist immer so eine Sache bei Pedalen.
 
Eigentlich brauche ich nur eine Pedal um meinem Princeton unter geringem Volumen etwas mehr Leben einzuhauchen und den Big Muff etwas mehr Mitten zu verpassen. Wenn ich das mit der Ratte hinbekomme ist die sofort gekauft, weil ich mich eh kaum zwischen ihr und dem DS1 entscheiden konnte.
Wenn nur die Mitten ein Problem sind, wäre etwas Zeitgemäßes auch die Lösung:
 
Für mich ist das DS1 das furchtbarste Pedal, aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Ist jetzt auch nicht meine erste Wahl was den Klang angeht. Das Teil sehe ich auch eher als Kulturgut. Wie bei dem Rest auf den Board geht es eher um das Sammeln von Klassikern, die einen bedeutenden Platz in der Musikgeschichte und in meiner musikalischen Prägungsphase hatten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wenn nur die Mitten ein Problem sind, wäre etwas Zeitgemäßes auch die Lösung:
Als zeitgemäßes Fuzz habe ich ein Browne T4. Bei dem passt der Klang für mich ab Werk;-)
 
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Hi,
ich glaube das Fulltone OCD gibt es auch schon seit den 90ern.
Ich hab die Günstig - Version davon und finde es auch ein transparentes Drive - Pedal, das ich oft an habe.
Gruß, Andreas
 
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Für mich ist das DS1 das furchtbarste Pedal
Vor einem Fender - schon...
Am Marshall ist es super!
Ich hatte in den 90ern den Guv´nor vor dem Fender und war sehr zufrieden damit (gefällt mir immer noch). Und ein DM-2 dahinter, um ein paar Höhen rauszufiltern ;)
 
Was war eigentlich in den 90er das am meisten verbreitete Overdrirve neben dem TS9?
Das muss jetzt kein transparentes sein, wie in der Eingangsfrage erwähnt. In den frühen 2000ern dürfte es das OCD gewesen sein.
 
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*edit*
Hallo,
Nobels ODR-1 und dieses Overdrive-Pedal soll damals u.a. auch Soundgarden benutzt haben. Sorry falls das Pedal hier schon genannt wurde und ich habe die vorigen Beiträge nicht alle gelesen. Denke für 90er Rock ist das ODR Overdrive eine gute Wahl, nur nicht das ODR-S. Letzteres konnte mich nicht überzeugen und hat eine andere Klangfarbe als das ODR1, aber das Ist natürlich Geschmacksache.
 
Grund: Vollzitat Startpost reduziert
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