A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
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der "Ersatzteilversorgung" bezog sich auf die einzelnen Reiter selbst.
Ja, das hab ich verstanden.
Ich habe diese vor ein paar Jahren einzeln, auf Nachfrage, bei Göldo bekommen.
Mein Gitarren Tech hatte auch welche, wie die meisten vermutlich.
Alternativ kann man noch kleine eingesessene Läden anfragen, da gibt’s gerade an Kleinteilen oft noch einiges im Lager/Keller.
 
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@pafi12

„Gitarren Atelier Wuppertal“ hat welche bei EBay drin
Die dürften passen.
😉https://www.ebay.de/itm/334740868817


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An alle vintage ‚Kay‘ Gitarrenkenner: Habt ihr eine Idee um welches Modell es sich hier handelt? In manchen Kommentaren lese ich etwas von Baritone. Kann ich mir nicht vorstellen wenn ich die Proportionen sehe. Was meint ihr?

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Grund: Bilder eingebunden
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um welches Modell es sich hier handelt

wird sich nicht sagen lassen, denn die Gitarre ist modifiziert worden, was man auf einem besseren Foto davon gut erkennen kann. Der Besitzer sagt über sie:

“For Mile End, I went into the studio with the Mule, the Jazzmaster and I have a ’50s Kay, which is an acoustic and it’s [been refurbished] by this guy named Reuben [Cox] in LA’s Old Style Guitar Shop.

“He takes these old guitars and puts a rubber bridge and flat-wounds on them and pickup inside, and it gives you this really different, interesting sound. So Mile End is those three guitars and I ran them through an old Gibson Explorer amp and a ’60s, maybe a ’68, Super Reverb.”

Es ist also nicht ganz klar, was an der Gitarre noch original ist. Auf jeden Fall wird es sich um ein Einsteigermodell handeln, meiner Meinung nach vielleicht auch aus den (frühen) Sechzigerjahren, aber das ist natürlich auch Spekulation.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

In manchen Kommentaren lese ich etwas von Baritone. Kann ich mir nicht vorstellen

Das kann ich mir auch nicht vorstellen.
 
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@gidarr danke für deine Antwort. Jo, ne Rubberbridge ist neu und ein PU wurde nachgerüstet. Ansonsten müsste das Grundmodell ja herauszufinden sein. Ich versuche weiter mein Glück. Aber sehr schwer bei Kay
 
@gidarr es handelt sich wohlmöglich um eine 50s Kay Flattop, evtl. eine K19. LG
 

Das kann ich mir nicht vorstellen, nach allem, was man so findet. Wie gesagt, es ist nicht bekannt, was noch original ist an dieser Gitarre und die Fotos sind undeutlich. Der einzige Anhaltspunkt, der vermutlich noch original ist, dürfte das schwarz-weiße Binding sein. Dieses "Rope-Binding" hatte zum Beispiel eine Kay K6116 wie diese, hier allerdings mit anderer Kopfplatte.
Die K6116 gab es - zumindest Anfang der Sechzigerjahre - auch mit anderer Kopfplatte, es war aber eine Super Auditorium:

Kay K6116 .png
 
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@gidarr oh klasse. Danke für deine Bemühungen! Du hast Recht, das rope binding ist vermutlich der richtige Ansatz und es muss eine 6116 sein. Zufälligerweise ist gerade eine bei Reverb verfügbar 😅 Jetzt brauche ich nur noch jemanden der mir Tailpiece, Rubberbridge und nen Seymour Duncan einbaut.
 
*edit* Ich würde gerne wissen, was ein faires Eröffnungsangebot (VHB) wäre und unter welchen Wert ich mich keinesfalls runterhandeln lassen sollte.


Hersteller: Ibanze

Modell: AEL20E-ACV
https://www.pianelli.de/westerngitarre-ibanez-ael20e-acv.html (dieses Modell, gleiche Farbe)

Seriennummer: vorhanden

Giveaways: Nix! Keine Tasche oder Gurt. Ich verschenke dazu ein Ibanze Stimmgerät.

Zustand: Kratzer aber nur aus der Nähe sichtbar. An der kopflatte ein kleiner "Tührrahmen-Abschaber" - allerdings auch nur zu sehen, wenn man hinguckt. Mechaniken und Bespielbarkeit sind Top. Tonabnehmer scheint nicht mehr zu gehen. Ich habe aber nicht das Wissen dem nachzugehen und zu schauen ob man es leicht wieder reparieren könnte.
Keine Raucher oder Tiere in Haushalt oder Proberaum.
Die Elektronik musste ich reinigen (könnte aber überflüssig sein)

Sonstiges: Ich glaube vor ca 15 Jahren für ca 380€ gekauft.

Bilder (BEVOR ich die Gitarre nochmal gereinigt habe):
 

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Hi,

auch wenn ich wenig mit dem Gebiet zu tun habe, richtet sich dieses Modell ja auch weniger an den Akustik-Feingeist, für den alles ohne massive Decke schon gar nicht zählt. Ich als 99% E-Gitarrist hatte auch mal eine ähnliche Ibanez, weil sie mir vom Handling her besser lag als die großen Kisten mit dicken Hälsen.

Ein guter Ausgangspunkt dürfte auch hier ein Abzug von 1/3 gegenüber dem Neupreis sein, also um die 270 € - in intaktem Zustand. Da liegt aber schon der Hund begraben, denn das Teil richtet sich halt primär an den Gelegenheits-Akustiker, der auf der Bühne auch mal ne Unplugged-Nummer spielen will. Und da wirst Du das Teil vermutlich schwer los, wenn er elektrische Teil nicht läuft. Oder zumindest mit erheblichem weiteren Abschlag, so um die 100 € wird man da noch abziehen müssen.

Ich gehe mal davon aus, dass du schon eine neue Batterie eingesetzt hast - und nicht zuletzt überprüft hast, ob die Kontakte im Batteriefach (neben der Ausgangsbuchse zu finden) nicht korrodiert sind. Vor allem hoffe, ich, dass keine Batterie drin vergessen wurde, denn die läuft dann irgendwann aus und dann wirds hässlich. Wenn eine frische Batterie drin ist und der Preamp läuft, dann wird bei eingestecktem Kabel auch die LED des Tuners leuchten, wenn du auf den Knöpfen rumdrückst.

Falls dann trotzdem kein Ton rauskommt: Leider hat sich auch der eigentliche PU, der sog. B-Band-Transducer bei diesen Gitarren mitunter verabschiedet. Das ist kein Piezo, sondern eine spezielle Elektret-Bandkonstruktion. Noch leiderer scheint es die Dinger samt Firma nicht mehr zu geben...

Meinl bietet aber (wohl speziell für so einen Fall) ein Ersatzteil in Piezo-Bauweise an, samt passendem Adapterstecker für den Preamp:

https://www.meinlshop.de/de/ibanez/.../tonabnehmer/ibanez-t-bar-pickup-5ptb37210-ba

Das wäre dann ein Weg, die Gitarre auch wieder elektrisch instand zu setzen, bevor Du sie verkaufst. Sicherheitshalber sollte man aber immer vorher nachfragen, ob es speziell für da eigene Modell kompatibel ist.

Gruß, bagotrix
 
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*edit*

Seriennummer: vorhanden
Was befürchtest Du, wenn Du die Seriennummer angeben würdest? Die Seriennummer ermöglicht Kennern hier eine klarere und eindeutigere Einordnung.

Was den Preis anbelangt bin ich meist der fundierten Meinung von @bagotrix , aber hier nicht. Nicht nur, dass Funktion und Zustand Abzüge erfordern, sondern solche Instrumente am unteren Ende der Qualitätsskale muss man an heute neu zu bekommenden vergleichbaren Instrumenten messen. Das ist Anfängerklasse und da bekommt heutzutage neu mit Garantie für 200 € Vergleichbares, so dass ich bei allem nur ca. 100 € als erzielbaren Preis sehe - Reparatur und Aufhübschen sehe ich nicht wirklich in einer vernünftigen Relation zu dem, was man dadurch an höherem Preis erzielen könnte. 150 € VB als Startpreis kann man versuchen, man wird aber damit schon womöglich Suchende abschrecken.
 
Grund: *edit* -> nach Verschieben obsolet
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Okay danke für eure Antworten
Was befürchtest Du, wenn Du die Seriennummer angeben würdest?
Nix. Ich konnte es auf dem Bild nicht erkennen und war zu faul in den Proberaum zu fahren für diese Information, weil ich nicht dachte, dass es für die Preisfindung wichtig ist ;)
 
Hallo zusammen, ich habe zuhause eine Luxor Country Gitarre stehen die ich weder nutze, noch brauche. Ich hatte vor sie zu verkaufen, habe online aber nur ähnliche Gitarren und nie genau diese gefunden. Ich kenne mich leider überhaupt nicht mit Gitarren aus und weiß auch nicht wie viel sie beim Kauf gekostet hat.
Vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen was die Informationen und den Preis angeht.
Vielen Dank im Voraus schonmal! :)
 

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Irritierend... Ich kenne Luxor als eine Handelsmarke deutscher Musikgeschäft vor allem in den 70s, deren Instrumente vor allem in Japan gebaut wurden, aber ich habe auch von Höfner als Hersteller gelesen. Eigentlich immer good value for money, wobei die Range von gerade um die 100DM bis über 1000DM ging.
Aber: Schriftzug und Zettel innen kenne ich nicht, die Modellnummerierung passt aber wieder.
Ich vermute japanische Provenienz; dort wurden in den 70s gerne mal D35-Kopien (also Dreads mit 3teiligem Boden) gebaut, eben auch wie hier mit kontrastierenden Hölzern. Aber Hals (Inlays) und Kopf (Form) passen nicht dazu, auch die Rosette ist sehr basic.
 
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Ist kein fake.
 
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Man kann auch einfach mal Google bemühen und schon taucht auf Reverb ein Exemplar der M53 auf das fast identisch ist.
 
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Trotzdem a schiaches teil :p:p
 
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