beltunaplayer
Gesperrter Benutzer
Ein freundliches Hallo an die Akkordeonlehrer-Innen hier im Forum.
Ich habe eine Schülerin (Mitte 60), die ich seit 1 Jahr unterrichte. Sie hatte davor schon jahrzehntelang gespielt und ausreichende Vorkenntnisse, war also keine Anfängerin.
Sie hat jetzt das Problem, dass ihr das Akkordeonspielen keinen Spaß mehr macht, weil sie angeblich keine Fortschritte mehr macht. Sie sagt, das läge aber nicht an mir, ihrem Lehrer, sondern daran, dass sie - wie sie selbst sagt - an einem Punkt angekommen ist, an dem die Stücke so komplex werden, dass sie damit überfordert ist. Das will sie aber nicht akzeptieren und hadert mit sich selbst, weil sie diese Stücke nicht bewältigt. Ich deute das als Burnout, weil sie sich jetzt auch bei einfachen Stücken oft verspielt und ihr rein gar nichts mehr gelingen will. Ich habe den Eindruck, dass sie sich selbst zu hohe Ziele steckt, die ihre Fähigkeiten übersteigen und sie sich damit unnötig unter Druck setzt. Dazu kommt noch, dass ihr Sohn (Mitte 30), der auch bei mir Unterricht hat, als reiner Anfänger begonnen, aber in Rekordzeit 2 Schulhefte durchgearbeitet hat. Offenbar ist er sehr talentiert ist und verlangt ständig nach neuem "Futter". Trotzdem kommt sie immer wieder mit Stücken an, die sie gerne spielen würde, von denen ich aber weiß, dass sie diese nicht bewältigen kann. So steigert sich der Frust von Mal zu Mal. Ich unterrichte fast alle meine Schüler-Innen mit den Schulheften von Holzschuh. Meine Schülerin möchte nun von mir eine andere Schule empfohlen haben, die nach anderen Kriterien aufgebaut ist, mit denen sie dann eher zurechtkommt. Ich hätte jetzt gerne einen Rat, wie ich meine Schülerin wieder motivieren kann, ohne sie zu überfordern, bzw. wie die Lehrer-Innen hier im Forum mit ähnlichen Problemen umgehen, die ja sicher auch hier und da auftauchen. Kann jemand eine Empfehlung für eine andere Schulheft-Reihe geben, die vielleicht nach einer anderen Methode vorgeht?
Schöne Grüße
beltunaplayer
Ich habe eine Schülerin (Mitte 60), die ich seit 1 Jahr unterrichte. Sie hatte davor schon jahrzehntelang gespielt und ausreichende Vorkenntnisse, war also keine Anfängerin.
Sie hat jetzt das Problem, dass ihr das Akkordeonspielen keinen Spaß mehr macht, weil sie angeblich keine Fortschritte mehr macht. Sie sagt, das läge aber nicht an mir, ihrem Lehrer, sondern daran, dass sie - wie sie selbst sagt - an einem Punkt angekommen ist, an dem die Stücke so komplex werden, dass sie damit überfordert ist. Das will sie aber nicht akzeptieren und hadert mit sich selbst, weil sie diese Stücke nicht bewältigt. Ich deute das als Burnout, weil sie sich jetzt auch bei einfachen Stücken oft verspielt und ihr rein gar nichts mehr gelingen will. Ich habe den Eindruck, dass sie sich selbst zu hohe Ziele steckt, die ihre Fähigkeiten übersteigen und sie sich damit unnötig unter Druck setzt. Dazu kommt noch, dass ihr Sohn (Mitte 30), der auch bei mir Unterricht hat, als reiner Anfänger begonnen, aber in Rekordzeit 2 Schulhefte durchgearbeitet hat. Offenbar ist er sehr talentiert ist und verlangt ständig nach neuem "Futter". Trotzdem kommt sie immer wieder mit Stücken an, die sie gerne spielen würde, von denen ich aber weiß, dass sie diese nicht bewältigen kann. So steigert sich der Frust von Mal zu Mal. Ich unterrichte fast alle meine Schüler-Innen mit den Schulheften von Holzschuh. Meine Schülerin möchte nun von mir eine andere Schule empfohlen haben, die nach anderen Kriterien aufgebaut ist, mit denen sie dann eher zurechtkommt. Ich hätte jetzt gerne einen Rat, wie ich meine Schülerin wieder motivieren kann, ohne sie zu überfordern, bzw. wie die Lehrer-Innen hier im Forum mit ähnlichen Problemen umgehen, die ja sicher auch hier und da auftauchen. Kann jemand eine Empfehlung für eine andere Schulheft-Reihe geben, die vielleicht nach einer anderen Methode vorgeht?
Schöne Grüße
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