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cvinos
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Hallo,
bei der Auflistung der möglichen Akkordsymbole für einen Klang (ohne gegebenen Kontext) im 12 tone equal temperament ist ein erster Schritt naheliegend: man gleicht ab, welche Hauptkriterien erfüllt werden, d.h. welche Töne Akkordtöne sind und welche Töne Optionstöne sind. Es kann dabei mehrere Möglichkeiten geben.
Dabei will ich hier, um meine Frage zu verdeutlichen, Umkehrungen sowie Zerlegungen in Basston und Akkord über dem Basston explizit ausschließen. 'Y' steht im Folgenden als Platzhalter für einen Grundton des Klangs, 'x' steht für das Doppelkreuz.
1. Beispiel: Der Klang aus Prime, kleiner Terz, großer Terz, Quinte und kleiner Septime.
Hauptkriterien, die zu verschiedenen Möglichkeiten führen:
1.1. kleine Terz => Moll-Klang... plus reine Quinte und kleine Septime => Ym7(x9) oder Ym7(bb11)
1.2. große Terz => Dur-Klang... plus reine Quinte und kleine Septime => Y7(#9)
Nun zu meiner Frage mit einem dazu passenden Beispiel. Wenn nun die reine Quinte nicht im Klang enthalten ist, jedoch die #11 bzw. enharmonisch verwechselt die b5... wird dadurch die Interpretation des Klangs in Bezug auf die weggelassene reine Quinte ausgeschlossen?
2. Beispiel: Der Klang aus Prime, kleiner Terz, übermäßiger Quarte bzw. verminderter Quinte, kleiner Septime.
2.1. kleine Terz => Moll-Klang... plus verminderte Quinte und kleine Septime => Y°7
2.2. kleine Terz => Moll-Klang... plus übermäßige Quarte, weggelassene reine Quinte und kleine Septime => Ym7(#11)
Mir ist klar, dass 2.2. möglich ist, wenn die reine Quinte im Klang tatsächlich enthalten wäre. Aber es geht genau um den Fall, dass sie nicht enthalten ist. Ist dann die Interpretation 2.2. und das daraus folgende Symbol eine aufzulistende Möglichkeit, oder nicht? Was meint ihr?
bei der Auflistung der möglichen Akkordsymbole für einen Klang (ohne gegebenen Kontext) im 12 tone equal temperament ist ein erster Schritt naheliegend: man gleicht ab, welche Hauptkriterien erfüllt werden, d.h. welche Töne Akkordtöne sind und welche Töne Optionstöne sind. Es kann dabei mehrere Möglichkeiten geben.
Dabei will ich hier, um meine Frage zu verdeutlichen, Umkehrungen sowie Zerlegungen in Basston und Akkord über dem Basston explizit ausschließen. 'Y' steht im Folgenden als Platzhalter für einen Grundton des Klangs, 'x' steht für das Doppelkreuz.
1. Beispiel: Der Klang aus Prime, kleiner Terz, großer Terz, Quinte und kleiner Septime.
Hauptkriterien, die zu verschiedenen Möglichkeiten führen:
1.1. kleine Terz => Moll-Klang... plus reine Quinte und kleine Septime => Ym7(x9) oder Ym7(bb11)
1.2. große Terz => Dur-Klang... plus reine Quinte und kleine Septime => Y7(#9)
Nun zu meiner Frage mit einem dazu passenden Beispiel. Wenn nun die reine Quinte nicht im Klang enthalten ist, jedoch die #11 bzw. enharmonisch verwechselt die b5... wird dadurch die Interpretation des Klangs in Bezug auf die weggelassene reine Quinte ausgeschlossen?
2. Beispiel: Der Klang aus Prime, kleiner Terz, übermäßiger Quarte bzw. verminderter Quinte, kleiner Septime.
2.1. kleine Terz => Moll-Klang... plus verminderte Quinte und kleine Septime => Y°7
2.2. kleine Terz => Moll-Klang... plus übermäßige Quarte, weggelassene reine Quinte und kleine Septime => Ym7(#11)
Mir ist klar, dass 2.2. möglich ist, wenn die reine Quinte im Klang tatsächlich enthalten wäre. Aber es geht genau um den Fall, dass sie nicht enthalten ist. Ist dann die Interpretation 2.2. und das daraus folgende Symbol eine aufzulistende Möglichkeit, oder nicht? Was meint ihr?
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