anfänger+1. lyricversuch

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mr.gitaerro :)
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Hi all!

ich habe mir vorhin den echt tollen workshop durchgelesen, an dieser stelle,danke dafür!

durch die vielen tips des workshops habe ich versuch mein eigenen songtext zu schreiben, bzw. ein gerüst zu schaffen um daran zu arbeiten... ich poste ihn einfach mal, damit ihr seht wie weit ich gekommen bin innerhalb einer stunde ...

ich wäre sehr dankbar darüber, wenn ihr mir dabei helfen würdet, den songtext zu verbessern und ihr mir sagt, wo meine schwächen sind... soweit ihr sie sehen könnt...VIELEN DANK SCHONMAL DAFÜR !

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you

every day i'm walking the same way
same people are talking to me
every day i*m loosing myself
same feelings...i need youre help

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you

every day i'm walking the same way
same streets wich looking for me
every day the pressure becomes stronger
the streets become longer and longer

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you

out of my head
out of my mind
out of my life
theres nothing become right

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you
 
Eigenschaft
 
run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you müsste heißen FIND YOURSELF

every day i'm walking the same way Grammatischer Fehler --> Every Day --> Simple Present ==> Every day I walk the same way
same people are talking to me
every day i*m loosing myself hier auch wieder ==> I loose myself
same feelings...i need youre help

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you

every day i'm walking the same way
same streets wich looking for me
every day the pressure becomes stronger
the streets become longer and longer weiß nicht longer and longer ich glaube sowas gibts nur im deutschen möchte mich aber nicht fest legen. Würds einfach in longer ändern

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you

out of my head
out of my mind
out of my life
theres nothing become right

run away
leave it all behind soon
run away
are you afraid to find you
 
vielen dank für deine schnelle antwort-verbesserung...

mein großes problem ist es einen guten refrain zu basteln, dass bekomm ich einfach nicht hin und ein weiteres problem ist, dass ich einen geschriebenen text nicht auf ein riff bringen kann, gibts da iwelche tipps , die mir weiterhelfen könnten?
 
PS: mit dem lied möchte ich einfach meine gefühle beschreiben, wie ich sie teilweise momentan empfinde... ich laufe jeden tag den selben weg, jeden tag die selben leute, immer innerlicher druck, gedanken über die zukunft usw... diese gefühle und "inputs" hab ich versucht da hinein zu bringen...

am lieben würde ich nen schönen akustik-song draus machen, weil ich das momentan auch sau gerne höre, aber in der umsetzung ist es schwierig, da ich keinen habe, der mir helfen kann oder der auch musik macht... deswegen würd ich mich freuen wenn ihr mir bei meinem ersten lied und songtext bissl unter die arme greifen könntet


vielen dank im voraus für die bemühungen
 
Probiere mal Akkordfolgen drüber zulegen. Sprich die Melodie summen und dann einfach mal ausprobieren ob ein C-Dur oder A-Moll passt. Probieren würde ich es erstmal mit Kadenzen. So akkordfolgen wie C-a-F-G klingen immer gut, vllt. klappt das ja bei deiner Melodie sonst musst du halt die Tonart wechseln. (Hoffe von Kadenzen und der Musik-Theorie hast du etwas ahnung)
 
hi mr. gitareero,

erst noch ein paar Anmerkungen direkt zum Text:

every day i'm walking the same way
same streets wich looking for me
das ist irgendwie verquer: same streets are looking for me (falls Straßen Ausschau halten können) oder same streets are waiting for me oder same streets that I see oder sowas ...
every day the pressure becomes stronger
the streets become longer and longer
ich denke, dass man das im übertragenen Sinne sagen kann, ansonsten: seem to be longer - dann ist es klar, dass es eine Wahrnehmung ist

out of my head
out of my mind
out of my life
theres nothing become right
das finde ich auch verquer: da ist nichts, das richtig wird ... theres nothinges going right oder the right way - aber das ist alles auch ziemlich abgelatscht ... was originelles oder gut klingendes wäre das einfach besser

Insgesamt ist es ein ordentlicher Text mit begrenzter Originalität, was man aber bei den ersten songtexten auch nicht wirklich erwarten kann. Das Thema (Ausbrechen aus der Ödnis des täglichen Lebens, aber nicht wirklich wissen wie) ist deutlich und auch etwas, das jede/r in der ein oder anderen Form kennt.

Interessant ist der Perspektivwechsel: Die Strophen zur Ödnis sind in der Ich-Form geschrieben, die Strophen mit der Konsequenz (run away) sind aus der Aussensicht geschrieben bzw. als Aufruf an das LI (lyrische Ich). Das wird auch oft beim Refrain gemacht. Insofern hättest Du bei einer leichten Umstrukturierung/Umarbeitung schon eine Strophe-Refrain-Struktur. Wenn du es so machst, wärst Du eher auf der Suche nach einem C-Part. Inhaltlich könnte in einem C-Part folgende Gefühle thematisiert werden: Was hindert ich aufzubrechen? Was wird mich erwarten? Was wird dann passieren? etc.

Oder Du läßt alles so wie es ist und setzt einen Refrain dazu.
Mal als Faustregel formuliert sollte ein Refrain eingängig sein, leicht zu verstehen und sowas wie die Quintessenz enthalten. Was das ist, musst Du selbst wissen. Eine Möglichkeit wäre, den Aufforderungsaspekt des run away noch zu verstärken: Geh morgen schon, schau dich nicht um, wenn Du hierbleibst gehst du unter und versinkst in Bedeutungslosigkeit ...
Eine andere Möglichkeit wäre, eine neue Perspektive einzubringen: also beispielsweise die Person schon auf dem neuen Weg zu beschreiben, wie er die Stadt verläßt oder obdachlos aufgefunden wird etc.
Mit so einer Variante bringst Du schon so etwas wie eine "Moral der Geschichte" ein: je nachdem ob der Entschluss glücklich oder weniger glücklich endet, zieht natürlich auch der Leser den Schluss, dass es entweder sinnvoll ist, sowas zu tun oder eben nicht ...

Von einem Text zu einer Melodie/Musik zu kommen - da gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, keine verbindlich, keine notwendig zum Erfolg führend ...
Einfach eine Riff-Folge nehmen und schauen, ob der Text darauf paßt ist eine Möglichkeit. Du merkst ja schnell, ob Du die Zeilen quetschen mußt oder sehr stark dehnen oder ob es paßt - dementsprechend dann Tempo variieren oder das Riff länger oder kürzer machen.

Eine andere Möglichkeit ist, den Text selbst zu sprechen - laut zu sprechen - und dann zu schauen, ob sich daraus eine Art Rhythmus und Betonung ergibt, eine Aufteilung des Textes. Dann hättest Du sowas wie Text + Rhythmus - und könntest dann darunter eine Musik legen.

x-Riff

Inter
 
vielen dank, ich versuche gleich mal alles nochmal sauber runter zuschreiben und eine erste aufnahme zu machen, wie ich mir den song vorstelle, was mir aber persöhnlich weiterhelfen würde, wenn mir jemand zeigen würde, wie er mit dem text umgehen würde, wenn er daraus ein song machen würde... würde mich mal interessieren, obs echt nur an der umsetzung hapert...

vielen dank
 

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