Anfänger - womit beginnen?

  • Ersteller louisblive
  • Erstellt am
Hey,

Nein, das ist bei mir auch so. Aber sonst ein guter Tipp, danke auch dafür :)
Ich bin echt froh dass es so viele Leute gibt, die mit Tipps geben können :) Das erleichtert mir den Einstieg ungemein. Vielen Dank euch, die ihr bis jetzt geschrieben habt, nochmal. :)

Gruß Louis
 
Na da möchte ich doch auch mal:) BfmV Songs spiel ich auch gern.Die rocken und sind recht einfach zu spielen...mit ein wenig Praxis natürlich.Der einfachste Song von denen ist Your Betrayal.Da musste Saiten dämfen können,und schon mal nen Powerchord gespielt habenAber ich denk dass der Song ein schnelles Erfolgserlebniss mit sich bringt,wenns auch nicht grad der beste ist.Für vieles anderes von denen musste halt etwas Speed draufhaben..Ansonsten stimmen die ihre Gitarren halt etwas anders.Deine Gitarre ist sicher in Standartstimmung,das heißt:Eadghe von dick nach dünn. BfmV spielen gerne Drop Tunings......Das heisst einfach,dass die tiefe E nochmal einen Ton runtergestimmt wird.Drop D würde dann heißen: Dadghe....Damit kannste dann auf den ersten 3 Saiten Powerchords spielen,indem alle in dem selben Bund gegriffen werden.Drop C wäre dann nochmal alles einen Ton runter.
 
Sobald du das "Powerchordschruppen" halbwegs drauf hast empfehl ich dir "Auf gute Freunde" von den Onkelz - zugegeben, es ist das einzige Lied dass ich von denen kenne und hab mit denen (einer immerhin ehemals rechtsradikalen Band) zum Glück sonst nichts zu tun, aber das Stück ist einfach, aber nicht mehr ganz einfach, "MainRiff" ist:

(alles Achtel - Powerchords + mittleres P.M.)

H-H-H-H-H-H-H-
G-G-G-G-G-G-G-
D-D-D-D-D-D-D-
A-A-A-A-A-Gis-A-Ais- (und dann wieder auf H)



Es gibt noch ein ziemlich simples Intro/Bridge/Outro (alles das Selbe), dass sehr tief ist und deswegen - für ANfänger sehr praktisch - in einer sehr gemtütlichen Lage liegt und leicht "cool" klingt, da die tiefen Saiten am Anfang nunmal leichter zu beherrschen sind.


Und dann gibts noch ein Solo, das genau so tief anfängt sich dann aber über ein paar Bendings (die man dann auch gleich übt xD) allmählich in "normalle 0815"- Solohöhe hochhangelt - dann kommt noch ein Sechzehntellauf, der wird am ANfang noch nicht so gehen, aber dass kommt.


Wie gesagt, hat meiner Meinung her vom Interpreten einen etwas bitteren Beigeschmack, ist aber eines der effektivsten Übungsstücke für Anfänger, die ich kenne.
(Anm.: das Lied selbst hat natürlich keinen rechtsradikalen Inhalt)


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir als Buch auch "Metal Rythm Guitar - Volume 1" von Troy Stetina an Herz legen. Ist zwar schon älter aber ziemlich gut und man bekommt recht schnell "metallische" Erfolgserlebnisse.
+1 Guter Tipp! :great:
Stetinas Bücher sind allgemein eh zu empfehlen. Hab selbst das "Speed Mechanics for Lead Guitar" Buch, und es ist das beste Buch in meiner Sammlung.
 
Der allerwichtigste und universelle Tip klingt unspektakulär und vor allem uncool. Aber es ist enorm wichtig:

Wer langsam übt, übt schnell.
Wer schnell übt, übt langsam.

Denn hingehuschelte Fehler wegzutrainieren ist ein Ding von Monaten.
Um so wichtiger, dass man weiß wie Bewegungsabläufe RICHTIG sind, damit man sie entsprechend verinnerlicht. Da ist ein fähiger Lehrer halt schon wichtig. Ein Buch oder Video sagt dir nicht ob du beim Seitenwechsel im Alternate-Picking richtig spielst oder ob der kleine Finger deiner linken Hand dir bei jeder Gelegenheit unter dem Griffbrett verschwindet anstatt da zu bleben wo er hingehört: neben den Ringfinger^^
 
Der allerwichtigste und universelle Tip klingt unspektakulär und vor allem uncool. Aber es ist enorm wichtig:

Wer langsam übt, übt schnell.
Wer schnell übt, übt langsam.

Denn hingehuschelte Fehler wegzutrainieren ist ein Ding von Monaten.
Um so wichtiger, dass man weiß wie Bewegungsabläufe RICHTIG sind, damit man sie entsprechend verinnerlicht. Da ist ein fähiger Lehrer halt schon wichtig. Ein Buch oder Video sagt dir nicht ob du beim Seitenwechsel im Alternate-Picking richtig spielst oder ob der kleine Finger deiner linken Hand dir bei jeder Gelegenheit unter dem Griffbrett verschwindet anstatt da zu bleben wo er hingehört: neben den Ringfinger^^

Richtig; Aber, es gibt da noch eine andere Methode die man in verbindung mit der Standard "langsam üben" benutzen kann. Ist vorallem interessant wenn man den Sprung vom sauber aber langsam gespielten nicht auf geschwindigkeit kommt; sondern irgendwann in eine Blockade läuft. Der Trick hierbei ist es, es so schnell zu spielen wie es im Endeffekt auch gebraucht wird, natürlich wird das unsauber und alles, ABER man bekommt ein Gefühl für die Geschwindigkeit. Das macht man ein paar Minuten und dann eine kurze Pause und dann versucht man es noch einmal sauber zu spielen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man da teilweise große Sprünge erreicht und auch solche Blockaden überwinden kann. Hat mir persöhnlich sehr beim Sweep-picking geholfen. Wichtig ist aber, das man nicht vergisst dass das saubere Spiel das Ziel ist, und die zwischenzeitlichen Sprints nur helfen sollen das richtige Geschwindigkeitsgefühl zu entwickeln.
 
Hey

also ich habe mit und ohne Lehrer gespielt und mit ist definitiv besser.
Für offene Akkorde kann ich dieses Buch empfehlen
http://www.amazon.de/Lets-Play-Guit...8&qid=1366646068&sr=8-4&keywords=gitarrenbuch
Habe ich meiner Cousine gekauft die grade anfängt.

Ansonsten hilft einfach nur üben üben üben und ne menge Spaß
und irgendwann werden auch Powerchords mal öde ich würde beides lernen ;)

Ansonsten empfehle ich dir
Macks Fingerübungen kostenlos und genial :D
und http://schanzel.de/Neue_Dateien/Archiv.html die Seite habe ich gestern entdeckt und gleich gespeichert. Kann man halt verschiedene Techniken üben und es gibt ein Soundbeispiel.

Wenn du dir kein Metronom kaufen willst gibt es http://metronomeonline.com/
und statt Guitar Pro Tux Guitar zwar nicht so ein tolller Sound aber man kann zum Beispiel Geschwindigkeiten einstellen etc.

mehr fällt mir grade nicht ein :D leider ein bisschen im stress
auf jeden fall viel Spaß =)
 

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