Anspieltipps gesucht: suche den "JCM800"-Sound für zuhause

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Hallo,

ich suche den oben beschriebenen Sound für zuhause - rau und britisch :) Lautstärke ist kein Problem, schön wäre es natürlich, wenn man auch bei lediglich gehobener Lautstärke einen guten Sound hinbekommt. Deshalb habe ich die Idee, gleich das Original mit einer Marshall 1960AV zu nehmen, eher wieder verworfen.

Wären ein JVH-210 Head oder der JMD:1 eine Alternative? Bei Modellern bin ich etwas skeptisch - es gibt natürlich welche mit genialem Sound - wie das AxeFx - aber das oft gelobte Boss ME-70, welches ich selbst habe, überzeugt mich weder von den AmpSims, noch von den gemodelten Verzerrerpedalen. Software wie Guitar Rig hat wiederum einen für meinen Geschmack sehr guten Sound. Will sagen: Es muss nicht *zwingend* "Vollröhre" sein.

Mein Setup sieht derzeit wie folgt aus: ESP Eclipse mit EMGs als Hauptgitarre, Hughes&Kettner 25th Anniversary, Damage Control Demonizer als Tretmine, Celestion Vintage 30 und G12T100 als Lautsprecher (der G12 im H&K, der V30 in einer geschlossenen Zusatzbox). Gerade der Sound de Demonizers ist klasse. Ich hatte mal einen Blackstar HT5, hat mir sehr gut gefallen. Auch den großen Bruder mit 20 Watt habe ich schonmal angespielt - auch sehr schön. War aber leider nur ein kurzes anspielen.

Ich freu mich auf eure Erfahrungen!
 
Eigenschaft
 
Also ich nehme an das soll JVM 210 heisen? Der ist auch nicht gerade leiser da kannste gleich das Original nehmen.
Wenn kein Modelling willst/skeptisch bist warum dann den JMD:1? Das ist ein Modelling-Amp...

Außerdem gibt es geschätzte 1000 Threads die das selbe Thema bemühen, benutze doch bitte erstmal die Suchfunktion.
Ansonsten kann ich dir die alte Marshall 52er Reihe empfehlen, ist zwar Transistor, kommt aber verdammt nah an den Sound. Wirste aber nur gebraucht finden.

Was spricht gegen das Original mit ner 1x12er? Die Amps die du aufgelistet hast sind alles andere als leise und das nimmt sich nichts.

Ansonsten im Röhrenbereich kann ich dir noch nen Randall RG50 empfehlen, sehr JCM like growliger Sound, leider wohl auch nur gebraucht zu bekommen.

MFG

Alex
 
Also ich nehme an das soll JVM 210 heisen? Der ist auch nicht gerade leiser da kannste gleich das Original nehmen.
Wenn kein Modelling willst/skeptisch bist warum dann den JMD:1? Das ist ein Modelling-Amp...
Was spricht gegen das Original mit ner 1x12er? Die Amps die du aufgelistet hast sind alles andere als leise und das nimmt sich nichts.


Ja, JVM210, sorry. Ich kam auf den JMD:1, weil es durchaus sehr gutes Modeling gibt - ich kenn den Amp aber leider selbst gar nicht - nur das Review aus der G&B und hätte gerne gewusst, ob ein "original Marshall"-Modelling was taugt.
Das Problem ist ja oft, dass man eine gewisse Lautstärke für den Sound einfach braucht wenn er nicht gemodelt ist. Der H&K 25th ist da aber zB eine Ausnahme- vllt gibts ja noch mehr Ausnahmen, die ich noch nicht kenne - der JVM210 war nur ein Beispiel.

Außerdem gibt es geschätzte 1000 Threads die das selbe Thema bemühen, benutze doch bitte erstmal die Suchfunktion.
Ansonsten kann ich dir die alte Marshall 52er Reihe empfehlen, ist zwar Transistor, kommt aber verdammt nah an den Sound. Wirste aber nur gebraucht finden.
Ansonsten im Röhrenbereich kann ich dir noch nen Randall RG50 empfehlen, sehr JCM like growliger Sound, leider wohl auch nur gebraucht zu bekommen.

ok, ich guck mal, was ich über die Amps finde - gebraucht ist ja kein Problem, den kann ich ja wieder abstoßen wenn ich mir was anderes drunter vorgestellt hab.
 
Bezüglich JVM Zuhause:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass JVMs auch durchaus in Zimmerlautstärke zu gebrauchen sind!
 
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Der JCM 800 ist nun mal sehr speziell...ich denke mit nem Modelling Amp wirst du nicht sehr nah rankommen.
Teste doch mal den Blackstar Series One 50 (von Preislimiten war ja nicht die rede;))
Der hat n DPR Power Reducer...da kannst du auch bei geringer Lautstärke schon ordentlich die Endstufenzerre ausnutzen.
Und das wichtigste....er ist verdammt britisch...(mit der richtigen Einstellung)
Greetz
 
Bezüglich JVM Zuhause:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass JVMs auch durchaus in Zimmerlautstärke zu gebrauchen sind!

Das ist doch mal ein Wort! Es darf ja ruhig auch mal lauter werden, aber irgendwann wird es ja auch für einen selbst unangenehm!

Der JCM 800 ist nun mal sehr speziell...ich denke mit nem Modelling Amp wirst du nicht sehr nah rankommen.
Teste doch mal den Blackstar Series One 50 (von Preislimiten war ja nicht die rede;))
Der hat n DPR Power Reducer...da kannst du auch bei geringer Lautstärke schon ordentlich die Endstufenzerre ausnutzen.
Und das wichtigste....er ist verdammt britisch...(mit der richtigen Einstellung)
Greetz

Ne, der ist im Rahmen! Blackstar scheint meinen Geschmack immer ganz gut zu treffen, was ich da auf Youtube höre gefällt mir schonmal! (im Bewusstsein dass die Aussagekraft von Youtubevideos begrenzt ist). Endstufenzerre muss nichtmal unbedingt sein denke ich - oder ist es das, was das "Knurren" ausmacht?
Aber es kristallisiert sich schon heraus, dass ich mit Ampmodeling wohl nicht so weit komme, und eher einen Amp brauche, der diesen Soundcharakter widerspiegelt. Könnte man das auch mit einem separaten Preamp am H&K erreichen?
 
Hmm..ich hab mal den Marshall JMP-1 Preamp mit der Endstufe eines Laney GH100L gespielt. Ich kann mich nicht mehr wirklich genau erinnern wies klang...aber gut wars nicht!
In Kombination mit der 20/20 Endstufe wars dann schon besser, oder sogar sehr gut, aber dann kann man sich schon besser wieder n Topteil holen.
 
Probier einfach mal das HT-100 Topteil oder den HT-60 Venue Combo von Blackstar, die sind nochmal ein paar Hausnummern geiler als HT-5 und Konsorten und auch Wohnzimmertauglich, da die die Zerre in der Vorstufe machen. :)

Ansonsten vll der Series One 45 Combo, der hat diesen DPR Switch wo du den Amp auf 4,5 Watt fahren kannst
Klingt auch ziemlich Britisch in meinen Ohren
Crunch (Soundsample ab Minute 3:00)
http://www.youtube.com/watch?v=Nr2hoxN_fN4
Super-Crunch
http://www.youtube.com/watch?v=B7Oqsa35npg&feature=related
:great:
 
Hallo,

ich suche den oben beschriebenen Sound für zuhause - rau und britisch :) Lautstärke ist kein Problem, schön wäre es natürlich, wenn man auch bei lediglich gehobener Lautstärke einen guten Sound hinbekommt. Deshalb habe ich die Idee, gleich das Original mit einer Marshall 1960AV zu nehmen, eher wieder verworfen.

Ich kenne den Amp zwar nicht, aber sehr oft hängt die Lautstärke, ab der ein Amp gut klingt, sehr von den Lautsprechern ab. Ein V30 bspw. braucht imo eine relativ hohe, für die meisten Heime nicht zimmertaugliche Lautstärke um sich richtig zu entfalten. Hast du jetzt eine 4x12er Box mit 4 V30ern, auf die die Leistung sich verteilt, brauchst du eine nochmal höhere Lautstärke, um an das klangliche Optimum dieser Box zu kommen.
Ich hatte in meinem Combo erst zwei V30 Clones, und jetzt einen Jensen Tornado. Die ersten beiden haben mir erst auf oder über Proberaumlautstärke richtig gefallen, der Tornado entfaltet sich schon auf Zimmerlautstärke.
Es gibt natürlich auch andere Speaker die schon bei geringer Lautstärke ihren Klang entfalten, aber vielleicht wäre das auch ein guter Ansatzpunkt!? Kleine Box (1/2x12er) mit "zimmertauglichen" Speakern.
 
Hmm..ich hab mal den Marshall JMP-1 Preamp mit der Endstufe eines Laney GH100L gespielt. Ich kann mich nicht mehr wirklich genau erinnern wies klang...aber gut wars nicht!
In Kombination mit der 20/20 Endstufe wars dann schon besser, oder sogar sehr gut, aber dann kann man sich schon besser wieder n Topteil holen.

Hm, der JMP kostet ja alleine schon über 900€...plus Endstufe...ich denk auch, das lohnt sich dann nicht mehr!

Probier einfach mal das HT-100 Topteil oder den HT-60 Venue Combo von Blackstar, die sind nochmal ein paar Hausnummern geiler als HT-5 und Konsorten und auch Wohnzimmertauglich, da die die Zerre in der Vorstufe machen. :)

Ansonsten vll der Series One 45 Combo, der hat diesen DPR Switch wo du den Amp auf 4,5 Watt fahren kannst
Klingt auch ziemlich Britisch in meinen Ohren
Crunch (Soundsample ab Minute 3:00)
http://www.youtube.com/watch?v=Nr2hoxN_fN4
Super-Crunch
http://www.youtube.com/watch?v=B7Oqsa35npg&feature=related
:great:

Da gefällt mir der Series One 45 auf jeden Fall am Besten! Der knurrt richtig schön! Die Vintage 30 hört man tatsächlich sehr maßgeblich raus finde ich - der Sound hat mich sofort an mein eigenes Setup erinnert! Hab die Komponenten damals ja schon nicht ohne Grund gekauft :) Halbleiter etc im Signalweg ist auch kein Thema, ich seh das eher als hilfreich - war ja schon beim HT-5 sehr gut gemacht. Und dann die Explorer dazu :D

Ich kenne den Amp zwar nicht, aber sehr oft hängt die Lautstärke, ab der ein Amp gut klingt, sehr von den Lautsprechern ab. Ein V30 bspw. braucht imo eine relativ hohe, für die meisten Heime nicht zimmertaugliche Lautstärke um sich richtig zu entfalten. Hast du jetzt eine 4x12er Box mit 4 V30ern, auf die die Leistung sich verteilt, brauchst du eine nochmal höhere Lautstärke, um an das klangliche Optimum dieser Box zu kommen.
Ich hatte in meinem Combo erst zwei V30 Clones, und jetzt einen Jensen Tornado. Die ersten beiden haben mir erst auf oder über Proberaumlautstärke richtig gefallen, der Tornado entfaltet sich schon auf Zimmerlautstärke.
Es gibt natürlich auch andere Speaker die schon bei geringer Lautstärke ihren Klang entfalten, aber vielleicht wäre das auch ein guter Ansatzpunkt!? Kleine Box (1/2x12er) mit "zimmertauglichen" Speakern.

Also zur Verfügung habe ich ja zB eine eigene Box mit einem Vintage 30. 18mm Birkensperrholz, gebaut nach den Bauplänen des geschlossenen Engl 1x12". Hat den Sound des H&K auch sehr in meine Gecshmacksrichtung verbessert! Lautstärkemäßig finde ich ihn auch relativ leise noch ziemlich gut - er hat dann nur entsprechend weniger Höhen, die muss man etwas nachregeln. Mit den EMGs hab ich da allerdings weniger Probleme (wenn mans überhaupt so nennen kann) als mit der Zweitgitarre - eine Ibanez SZ320, die so schon "dunkler" klingt. Bei einer 1x12 finde ich wichtig, dass sie mindestens auf Hüfthöhe ist oder schräg steht, sonst klingt es echt ziemlich dumpf - vielleicht meinst du das?

Da ich ohne Band und somit ohne Basser spiele, der ja den wahrgenommenen Gitarrensound auch immer maßgeblich unnerum beeinflusst, bevorzuge ich von vornherein mehr Bass im Klang als vielleicht gemeinhin üblich/in der Band empfehlenswert. Von daher hatte ich auch zuerst an die Marshall 1960AV gedacht - alleine durch die Membranfläche kommt auch eher "leise" ein gutes Pfund rüber. Ich empfinde lautstärketechnisch auch nicht so viel Unterschied zwischen 1x12 und 4x12 wie oft gesagt wird. Die 1960AV hab ich schon im 'store bei gemäßigter Lautstärke gespielt - und fand es gut! Hängt aber auch vom Amp ab. Als ich die an einen Engl Fireball gestöpselt hab wurde es richtig grausam - das lag sicher auch an der Lautstärke.
 
Ich will ja nicht unken, aber ich habe den JMP in den 90ern mal leihweise einige Zeit über eine Velocity gespielt und fand das Teil eher grauslich. Wenn Du den JCM-Sound willst, kauf einen JCM. Einen Modeller anzuschaffen, um einen und genau einen Verstärker nachzumachen ist Geldverschwendung und die JVMs klingen nicht genau wie ein JCM und sind auch nicht wirklich leiser.
 
Sicher? Ich hab den für 300 gebraucht gekauft....

---------- Post hinzugefügt um 20:46:40 ---------- Letzter Beitrag war um 20:45:22 ----------

Hier, den mein ich:

http://cgi.ebay.de/Marshall-JMP-1-R...221?pt=Amps&hash=item3f09417845#ht_500wt_1156

Oh, was hab ich denn da gegoogelt...oO

Ich will ja nicht unken, aber ich habe den JMP in den 90ern mal leihweise einige Zeit über eine Velocity gespielt und fand das Teil eher grauslich. Wenn Du den JCM-Sound willst, kauf einen JCM. Einen Modeller anzuschaffen, um einen und genau einen Verstärker nachzumachen ist Geldverschwendung und die JVMs klingen nicht genau wie ein JCM und sind auch nicht wirklich leiser.

Jaaa, aber wenn der JCM nur auf "11" diesen charakteristischen Sound entwickelt nützt mir das nichts...das ist ja mein Problem. Anspielen ist ja leider schwierig bei dem Teil. Ich kenn ihn *zugeb* auch nur von den üblichen Aufnahmen und Videos, aber da war der JCM800 für mich immer das Nonplusultra. Aber die kochen schließlich bei Marshall auch nur mit Wasser. An Bauteile von bestimmten Herstellern und Handverdrahtung glaub ich nicht, deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, bei einem anderen Hersteller oder im Modelingbereich was zu finden. Problem bei den Modelern: Die MultiFX die ich bisher gehört hab - außer dem AxeFx - kamen nicht mal ANNÄHERND dran. Im Gegensatz dazu klingen GuitarRig 4 und AmpliTube schon sehr sehr gut - über Kopfhöhrer. An der Stereoanlage verfälscht das den Sound wieder viel zu sehr in HiFi Richtung...
Ich bin auch sehr wählerisch, das geb ich zu :)
 
Modeller gehen nur mit guten Aktivboxen. Wenn Du keine hast, fällt das eh flach. Ich kenn den JCM 800, der ist nur auf 11 gut. Ich habe mit dem POD X3 und guten Aktivboxen einen guten JCM-Sound, aber für ein One-Trick-Pony sich die Digital-Menus antun, erscheint mir etwas aufwenidg, außerdem müsstest Du noch beim Kollegen Genelec oder Verwandten einkaufen, was ins Geld geht.
 
Mir fällt grade noch der 30th Anniversary von Marshall ein. Den hab ich letztens mal getestet...ist dem JCM 800 nicht unähnlich! Der ist auch nicht zu teuer...er war glaub ich mit 650 ausgezeichnet...
 
axe fx ;)

ansonsten is der jvm schon sehr nice .. allerdings finde ich macht grade der jcm erst richtig spaß wenn die endstufe kommt und das geht nunmal nicht bei zimmerlautstärke .. du könntest ne 112er verwenden undn powersoak wobei ich bei powersoaks bisher auch noch keine so richtig geilen gehört habe :-\
 
Ich würd mir ja fast nen JCM800 besorgen und den mit London Power Scaling modifizieren lassen. Ich habe meinen AC30 damit aufwerten lassen, der auch hörbar an Sound gewinnt, wenn die Endstufe etwas zu tun hat. Damit ist es unterm Strich möglich, dass selbst ein Lautstärkemonstrum wie der AC30 auf Zimmerlautstärke gut klingt. Was ich aber besonders schätze: Der Sweet-Spot in puncto Breakup lässt sich über den zusätzlichen Regler stufenlos genau so einstellen, wie man es möchte - und das bei jeder Lautstärke. Bzgl. Beratung zur Modifikation kann ich http://www.edscustomshop.com/ wärmstens empfehlen. Absolut kompetent und mich hat das Ergebnis wirklich begeistert. Ich hatte früher einen Weber-Attenuator verwendet, der dem Power-Scaling aber deutlich unterlegen ist und mittlerweile im Regal verstaubt.. Mit dem Scaling klingts nicht nur besser, sondern auch die Röhren werden geschont und laufen nicht unter Vollast wie beim Attenuator-Betrieb. Ist vielleicht unterm Strich nicht die günstigste Lösung, aber bestimmt einer der besten Wege, wenn Du authentischen JCM800 Sound in flexibler/geringer Lautstärke suchst.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt grade noch der 30th Anniversary von Marshall ein. Den hab ich letztens mal getestet...ist dem JCM 800 nicht unähnlich! Der ist auch nicht zu teuer...er war glaub ich mit 650 ausgezeichnet...

Welchen genau meinst du denn da? Ich finde da nix zum kaufen, nur die Übersicht auf der Marshall Seite. Gibt es da ein JCM800 Reissue?

axe fx ;)

ansonsten is der jvm schon sehr nice .. allerdings finde ich macht grade der jcm erst richtig spaß wenn die endstufe kommt und das geht nunmal nicht bei zimmerlautstärke .. du könntest ne 112er verwenden undn powersoak wobei ich bei powersoaks bisher auch noch keine so richtig geilen gehört habe :-\

Ja, ans Axe hab ich auch schon intensiv gedacht, das gefiel mir bisher auch immer SEHR gut. Aber wieso gibts das auch nirgendwo zu kaufen?

Ich würd mir ja fast nen JCM800 besorgen und den mit London Power Scaling modifizieren lassen. Ich habe meinen AC30 damit aufwerten lassen, der auch hörbar an Sound gewinnt, wenn die Endstufe etwas zu tun hat. Damit ist es unterm Strich möglich, dass selbst ein Lautstärkemonstrum wie der AC30 auf Zimmerlautstärke gut klingt. Was ich aber besonders schätze: Der Sweet-Spot in puncto Breakup lässt sich über den zusätzlichen Regler stufenlos genau so einstellen, wie man es möchte - und das bei jeder Lautstärke. Bzgl. Beratung zur Modifikation kann ich http://www.edscustomshop.com/ wärmstens empfehlen. Absolut kompetent und mich hat das Ergebnis wirklich begeistert. Ich hatte früher einen Weber-Attenuator verwendet, der dem Power-Scaling aber deutlich unterlegen ist und mittlerweile im Regal verstaubt.. Mit dem Scaling klingts nicht nur besser, sondern auch die Röhren werden geschont und laufen nicht unter Vollast wie beim Attenuator-Betrieb. Ist vielleicht unterm Strich nicht die günstigste Lösung, aber bestimmt einer der besten Wege, wenn Du authentischen JCM800 Sound in flexibler/geringer Lautstärke suchst.

Gruß

Sind das diese Kits die man ab ca. 200$ in dem Onlineshop bestellen kann? Das klingt interessant! Aber dann wirds ne Menge Geld auf einmal...oder erstmal so kaufen und wenn der Schmerz im Geldbeutel nachlässt das Kit nachrüsten.
Ich mein - The Real McCoy ist nur der JCM800, da kann ich mich nicht drumrumreden... :gruebel:
 
Kleiner Tip, das PowerScale sollte jeder gute Tech draufhaben.

Ich kann dir, wenn du möchtest, das London Powerscale zu deutlich günstigerem Kurs einbauen :)
 
Welchen genau meinst du denn da? Ich finde da nix zum kaufen, nur die Übersicht auf der Marshall Seite. Gibt es da ein JCM800 Reissue?

Ja, der ist nur noch gebraucht zu bekommen...aber ne echt gute alternative!
Das wäre der Marshall 6100.
Hab ihn gestern noch mal bei meinem Gitarrendealer angetestet....verdächtig JCM 800 lastig....zumindest der 2te Kanal.
Ist n sehr flexibler 3 Kanaler.

Soll hier um die 650 kosten...

---------- Post hinzugefügt um 00:14:41 ---------- Letzter Beitrag war um 00:11:26 ----------

Da hab ichs doch noch gefunden: https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/179388-marshall-6100-30th-anniversary-edition.html
 

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