Aus der Traum vom Speedbuilding? Linkshänder spielt rechts...

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Moin,

ich spiele nun seit 22 Monaten Gitarre 7 davon habe ich mich nur mit Barrés und den Standardakkorden auseinandergesetzt. Mit der Theorie beschäftige ich mich ab und an seit Januar letzten Jahres. ICh habe mich schon vor ewigkeiten für macks übungen eingetragen. Aber übe sie erst seit ca. 6 Wochen relativ regelmässig. Aber maximal 30 minuten am Tag und es war bestimmt schon 1-2 Wochen pause innerhalb dieser sechs wochen.
Vorher habe ich es immer ohne metronom und extremst selten mal geübt.

Soviel zu meiner Disziplin. :rolleyes:
Nun demotiviert mich aber grade der fakt, dass es einfach nicht sauberer werden will obwohl ich schon extremst diszipliniert zwischen 60-70 bpm die Übung 1 und 2 in 8el übe, aber immernoch nicht sauber 16tel spielen kann in selbigem tempo. Erst hatte ich extrems mit dem kraftaufwand des kleinen Fingers gekämpt (oft zu wenig und daher klang die note abgehackt). Und Jetzt habe ich das problem dass sobald ich schneller werden möchte fehlt es an der koordination zwischen Ring- und Mittelfinger klanglich ist es dasselbe defizit wie beim kleinen finger vorher.

Wo wir auch beim Thema angekommen wären. Ich bin Linkshänder, der die Maus mit der rechten Hand bedient, aber Die Gabel links hat und obv auch mit lunks schreibt. Es gibt hier und da tätigkeiten die ich wie ein rechtshänder verrichte, aber das Wesentliche wird mit links gemacht.
Ist evtl. ein MAnn vom Fach hier, der mir sagen kann ob das Auswirkungen auf mein Gehirn hat? Evtl. sogar negative? Denn mir fällt es bei sachen die ich blind spielen kann immernoch schwer mich zu unterhalten ohne aus dem takt zu kommen oder kurz nachdenken zu müssen. Freestyle was "singen" ist dagegen einfacher...

Auch auffällig imo ist dass ich von anfang an super mit picking pattens zurecht kam und bis heute super die Saiten treffe. Sowieso rallt die pickinghand alles wesentlich schneller. Aber evtl ist das normal. Deswegen frag ich ja...^^
Das einzigste wirklich schnelle was ich "kann" ist "a cool new way". Aber als ich angefangen habe damit wusste ich auch nicht, dass satch dort 32tel auf 70 bpm spielt. Das lied "kann" ich bis zur hook. Danach hatte ich keinen bock mehr da ich an den beiden speed licks echt 6 Tage gesessen habe und das stundenlang rauf und runter gedudelt habe.

Ich will unbedingt endlich auf einen speed von 150 kommen damit ich mir einfacher sachen in dem tempo ausdenken kann bzw. meine gedanken nachspielen kann. und um nicht an einem Solo wie Back to Black 3 wochen zu hocken...aber wenn das so weiter geht hab ich keine Lust mehr...Ich hatte mir nie gedanken zu dem Thema gemacht. Aber vor einem Halben - 3/4 Jahr oder so fiel es mir ein...Moment warte mal du bist ja Linkshänder....damn:gruebel:

Ich hoffe mal Ihr könnt mich ein bisschen motivieren. Da ich das grade nur an macks zwei übungen und der petrucci festmach. Aber evtl bügel ich auch nur Fehler...Egal ich brauch motivation und jemand der mir sagt ob es ein nachteil ist und ich mir das "schredden" abschminken soll.

Vorweg an die leute die nutzung des Wortes shredden von mir missinterpretieren:
Ich spiele kein metal und fühle manchmal auch bei 120 BPM 16tel licks. ;)
Ausserdem ist mein Ziel mal ein paar Satriani songs sowie den Canon Rock und Cliffs of dover inklusive intro nachzuspielen.

MfG

mhKay
 
Eigenschaft
 
Setz dich nicht so unter Druck. Tempo ist wichtig aber nicht alles. Du wirst nicht jede Woche 10 Bpm drauflegen können. Je höher das Tempo wird, desto kleiner werden die Steigerungen und desto länger bleibst du auf einem Tempo kleben. Jeder kommt mal an seine persönliche Schalmauer. Diese zu überwinden kann Monate dauern.

Zum anderen Thema: ich hatte mal einen Linkshänder der auf rechts gespielt hat im Unterricht. Das klang 2-3 Jahre sehr ungelenk und steif aber der ist da auch drüber gekommen ohne sich das Hirn zu verrenken. Heute spielt er wie jeder Rechtshändern, nur besser.
 
is zwar nich meine liste aber sieh:Nich bei jedem, aber bei:

Linkshänder:

auf rechts:
BB King
Mark Knopfler
Robert Fripp
Richie Blackmore
David Bowie
Billy Corgan
Adam Jones
Bob Dylan
Noel Galleger
Chris Martin
Steve Morse
Freddie Mercury
Fieldy
Dieter Bohlen
George Michael
Ian Curtis
Glenn Frey
Robert Plant
David Byrne
Eric Gale

links:
Jimi Hendrix
Tony Iommi
Iggy Pop
Paul Mc. Cartney
Omar Rodriguez-Lopez
Kurt Cobain
Bob Geldof
Sting
Kuddel
Scott Reeder
Bent Sæther

Ähm... umgedrehte Righthand (oder Lefthand, mit Righthand-Besaitung; E-Saite unten)
Albert King
Dick Dale
Doyle Bramhall II
Jimmy Haslip
Seal

beide:
Michael Angelo Batio


es scheint wol genug profis zu geben die so spielen wie du...also ist es wohl wiedermal nur eine sache der übung ;)
 
Hi!

Ich würde einfach mal sagen: probiere eine Gitarre auf links aus und schau, wie es Dir liegt.
Ich bin selbst Linkshänder und spiele Rechtshänder-Gitarren und -Bässe. Als mir nach zwei Jahren Gitarrespielen mal der Gedanke kam, daß ich als Linkshänder eigentlich andersherum spielen müsste, war es wahrscheinlich zu spät: ich hab's ausprobiert und es gefiel mir nicht. Mit Rechtshänderinstrumenten komme ich aber prima zurecht (seit nun fast 20 Jahren).

Für die Gitarre brauchst Du eh beide Hände, ob Du die Gitarre nun links- oder rechtsherum spielst, ist m.E. relativ egal...
 
Du bist n Glückspilz! Du kannst ne Rechtshändergitarre kaufen und hast die Starke Hand trotzdem am Brett! Dass dein Linkshändergehirn explodieren wird, halte ich für ein psychosomatisches Ammenmärchen. Beim Gitarrenspiel müssen sowieso beide Hände etwas tun - nur muss die Hand am Brett in Wirklichkeit die geschicktere und stärkere sein. Mark Knopfler gibt damit an 3 Saiten miteinander problemlos ziehen zu können, weil er Linkshänder ist. Michael Angelo Batio spielt normal auch mit ner Righthand und sagt in die Kamera "this is my strong hand".
Ich hatte mir nach all den Jahren ernsthaft überlegt mir aus diesen Gründen ne Lefthand zu kaufen und umzulernen (wär sicher voll frustrierend geworden - ich gebs zu). Einziges Manko: Es gibt keinen so guten Support und keine so grosse Auswahl. Das ist aber nicht dein Problem! Denn bei dir ist es ja andersrum! Ich würde jedem Linkshänder zu einer Righthand raten.
Ich hab den Eindruck Rechtshänder fingen an die Gitarre so zu tragen und zu halten, wie sie es eben von einem Gewehr oder ähnlichen Gegenständen her gewöhnt sind. Zum spielen auf ner Gitarre is das aber nicht so toll.
Klaviere gibt es ja auch nicht in der Lefthand - Ausführung oder Flöten. Es geht ja nur darum beide Hände miteinander zu synchonisieren.

Ach ja, und entspann dich! Wechsle nicht gleich auf ne höhere Geschwindigkeit, wenn du merkst es klappt nich so. Irgenwann hat dein Hirn den Bewegungsablauf so verinnerlicht, dass du nichts mehr dabei denken musst und nebenher noch singen oder mit jemandem sprechen kannst und du nicht mehr merkst, was deine Finger eigentlich machen. Dann klappts auch schneller.

Viel Spaß!
 
Wenn bei mir was nciht fluppt mach ich es mittlerweile so, dass ich es, auch wenn es nicht fluppt, es exzessiv übe bis zur Vergasung, egal wie unsauber es ist, immer und immer wieder überfordere ich mich selbst, so ne halbe Stunde lang, zwei drei Tage (natürlich nicht mit Krämpfen oder Schmerzen!!!).

Danach spiele ich nur einfaches Gegniedel oder gar nicht oder bastel an Synthie-Sounds mitm VG-99 oder...jedenfalls ncihts kompliziertes, Finger-warm-halten halt ;)

Wenn ich es dann ganz zwanglos probiere funktionierts. Das ist die "Üben-Pause-Üben-Pause"-Methode auf die Spitze getrieben. Funktioniert auch nicht immer, aber immer öfter. So klappt acuh lernen bei mir am besten. Zwei-Drei Tage exzessiv mit bspw. CSS beschäftigen, lesen lesen probieren und dann zwei drei Tage nichts. Danach weiß ich Sachen, die ich vorher nicht wusste ;)

Wichtig ist aber echt, dass du zwischen exzessivem Üben und dem ersten Versuch das wieder zu Spielen nicht noch was lernst oder trainierst. Dann löscht dein Hirn die Sachen vom Vortag zügig.
 
is zwar nich meine liste aber sieh:Nich bei jedem, aber bei:

Linkshänder:

auf rechts:
BB King
Mark Knopfler
Robert Fripp
Richie Blackmore
David Bowie
Billy Corgan
Adam Jones
Bob Dylan
Noel Galleger
Chris Martin
Steve Morse
Freddie Mercury
Fieldy
Dieter Bohlen
George Michael
Ian Curtis
Glenn Frey
Robert Plant
David Byrne
Eric Gale

links:
Jimi Hendrix
Tony Iommi
Iggy Pop
Paul Mc. Cartney
Omar Rodriguez-Lopez
Kurt Cobain
Bob Geldof
Sting
Kuddel
Scott Reeder
Bent Sæther

Ähm... umgedrehte Righthand (oder Lefthand, mit Righthand-Besaitung; E-Saite unten)
Albert King
Dick Dale
Doyle Bramhall II
Jimmy Haslip
Seal

beide:
Michael Angelo Batio


es scheint wol genug profis zu geben die so spielen wie du...also ist es wohl wiedermal nur eine sache der übung ;)


Herman Li :p! Von DragonForce, auch Linkshänder.
 
Ganz ehrlich: da wird Dir keiner helfen können.

Deine Frage heißt ja: "Könnte es theoretisch sein, dass ich jetzt besser wäre, wenn ich damals andersrum angefangen hätte?"

Kann keiner Beantworten.

Auch "Könnte es sein, dass ich, wenn ich jetzt wechsle, schneller vorankomme als jetzt und meinen möglichen Fortschritt mit der heutigen Spielweise überhole?"

Ebenso.

Meine Meinung: Wenn Du die Gitarre so angefasst hast, so spielen gelernt hast, dann ist es jetzt eben so und Du musst sehen ob Du (1) entweder radikal wechselst oder (2) weiter machst wie bisher. In beiden Fällen "kann" es sein, dass Du nicht der weltbeste Gitarrist wirst. Muss aber nicht so sein.

Kommen wir zum Thema (3) Disziplin - kein Preis ohne Fleiß. Die ganzen "Legenden" haben seit der Schulzeit nach der Schule nichts getan als Gitarre zu spielen, jahrein, jahraus, Tag für Tag. Da wird man gut. Übung macht den Meister. Talent 10%, Fleiß 90%.
 
Wow vielen Dank euch allen. Das hat mir wieder nen Kick gegeben. Saubere Arbeit Jungs. Da lass ich doch gleich mal bei jedem einzelnen hier das Karma steigen. :)

@DerZauberer:

du magst gut Zaubern können aber als Mentalist musst du noch üben. ^^
Die zweite Frage trifft nämlich überhaupt nicht zu. Da ich nicht im Traum daran denken würdee alles was ich bislang gemacht habe nochmal mit der rechten Hand zu durchleben.

Die Kernfrage war eigentlich ob es mir evtl. schadet. Da ich dieses als Kind öfter von meinen Eltern gehört habe. Das Gehinr arbeitet bei Linkshändern ja andersrum weswegen wir im Kreativen bereichen oftmals die Nase vorn haben. Da shredden ja perfektionismuss pur ist, habe ich mich auch gefragt, ob ich das nicht einfach lassen soll, da ich dazu eh nicht in der lage sein werde. An umlernen oder aufhören würde ich niemals denken....

Nach diesem Thread glaube ich aber, dass ich einfach zu oft die beiden übungen ohne Metronom und zu schnell gemacht habe und nun die FEhler ausbügeln muss. Ich beiss mich da durch und schaue mal wie es dann bei den nächsten Übungen wird. Ausserdem hatte ich auch nicht bedacht, dass ich ja plötzlich 8el auf 140 bpm spiele, wenn ich 16tel auf 70 bpm spielen will. Kein Wunder dass das nicht so schnell geht. Ich gehe nun erstmal langsam mit 8tel hoch und gehe dann wieder runter...

@rebelrouser,

Das klingt so logisch, dass ich mir schon wieder blöd vorkomme. Danke^^

Die auflistung der Pros ist auch spitze!

Wie gesagt Danke Jungs ich bin wieder sau motiviert.

Ich denke mal dass ich die Gitarre mit rechts angefangen habe wird schon seinen Grund haben. So falsch kann das ja nicht sein wenn einem das erst garnicht aufgefallen ist.
 
Knapp 2 Jahr gespielt und du willst also sauber irgendwelche Läufe auf 150bpm, in 16tel, ziehen ?
Ich spiele hier seit nen paar Jahren mehr und komme trotzdem nicht wirklich über die 100 in 16teln. In der Hinsicht solltest du es einfach lockerer angehen lassen. Gut, hätte ich durchweg ordentlich geübt wäre ich auch wo anders, aber dafür kann ich andere Sachen.

Wenn du in der Zeit einen solchen Speed aufbauen könntest, und zwar wirklich gekonnt und nicht einfach nur ein einzelner Lauf, dann könntest du ja quasi in 5 Jahren gegen Jeff Loomis oder Petrucci shreddern.

So etwas dauert einfach seine Zeit. Wenn es anders wäre, so gäbe es viel zu viele, welche es auch könnten und dann wäre es ja nichts besonderes mehr.
 
Hey, danke für deine Antwort. Aber du bist nun der zweite Hobbypsychologe der nicht richtig liegt. ^^ :p

Ich habe mit keinem Wort gesagt und nie daran gedacht so einen Speed innerhalb von 2 JAhren aufzubauen. Mir mangelts teilweise an disziplin bezgl. Skalen, chromatischen übungen etc.das mach ich erst seit Dezember diszipliniert mit metronom oder drummachine. Aber halt nur zwei weil ich nicht schneller werde. Fortschritte sind aber trotzdem spürbar wenn auch nur sehr gering. Woman von Wolfmother kann ich beispielweise "relativ" sauber spielen und das hat ~150 BPM aber kein solo nur kleine einfache runs.

Wenn ich ehrlich bin habe ich an 5 Jahre gedacht um auch darüber hinaus shredden zu können...was wohl auch utopisch ist. Aber ich bin so krank, dass ich schonmal ein lieber Zuhause mit meiner klampfe verbringe anstatt loszuziehen. Naja die harten Zeiten (bzgl feiern) sind auch schon vorbei. ;)

Der glaube versetzt bekanntlich Berge. Aber es ist gut auch mal runtergeholt zu werden um nicht nachher frustriert alles hinzuschmeissen.

Danke für deinen Post. :)
 
Ok, dann hab ich deinen Beitrag einfach falsch aufgefasst. ;)

5 Jahr ? Ja es kommt einfach aufs Üben an.
Und lieber nen großes Ziel haben, welches man vor Augen hat, als komplette Planlosigkeit.

Ich für meinen Teil will ja mal gegen Jeff Loomis shreddern !
Das ist auch pure Utopie :D

In der Hinsicht.. ich wollte einfach nur verdeutlichen, es dauert, es wird dauern, und so weiter ^^
 
Ja 5 Jahre. Wahrscheinlich werde ich in 2 Jahren merken dass das nichts wird. Aber ich brauch das Ziel sonst fehlt der Sinn und ohne Sinn keine Motivation. Mir persönlich würde es vorerst auch reichen wenn ich in 5 Jahren auf der Bühne stehen könnte und das das was ich mache auch gut und sauber ist. Einmal auf der Bühne stehen ist das Hauptziel. Geld damit verdienen meine ich nicht einfach nur ein geiles kleines Publikum und mal so richtig ausrasten mit den Zuschauern. Oder auf unseren berühmten Homepartys selber Spielen. Fertig ist man eh nie und man will immer mehr....

Ich will endlich rocken können dieses Ständigen Balladen gedudel meinerseits istzwar entspannend und machtn Spass, aber das ist nicht mein Ziel. Ich cover ja auch fast garnichts zumindestens nicht komplett und spiele meist eigenen krams.

Man wird ja wohl noch träumen dürfen. ^^

Die Kernaussage deines Posts habe ich auch verstanden deswegen hab ich mich ja auch bedankt und dich bewertet. :)
 
Um auf ner Bühne zu rocken brauchst du dich aber nicht erst einmal 5 Jahre im Kämmerlein einzusperren und nur zu üben ;)
Such dir am besten noch nen paar andere Musiker ran und legt los, jammt einfach nen bisschen, was weiß ich alles.

Ich mache das gleiche auch grad durch. Am Anfang dachte man sich, arg das klingt alles scheiße, was ich spiele, warum klingt das nicht so geil wie in Stück XY von Band YX ?! u.s.w... jeder wird das irgendwie kennen.
Aber allein wenn du eine andere Gitarre dabei hast, welche dir irgend nen Akkord, und sei es noch so ein simpelster Power-Chord, als Soundteppich spielt, dann wirst du dich wundern wie geil allein ein einzelner Ton sein kann ;)

Schau doch mal ganz neutral die ganzen andern Bands an, die auf den großen Bühnen so rumspielen an.
Klar würde man gerne sonstwas auf der Klampfe raus hauen, sei es um mal so richtig anzugeben und sich super zu profilieren oder weil man einfach selbst derbst drauf steht,
ABER es gibt auch genügend Songs welche, gefühlt, aus 2,5 Chords bestehen und damit jede Crowd zum rocken bringen :D

Anders herum kann es auch sein, dass zu viel des Guten, mal komplett übertrieben als ein 10 Minuten Solo hingestellt, die Leute sehr ermüden kann.
Ich höre mir z.b. lieber Stunden lang Danko Jones an als dieses Gefiedel von Children of Bodom, wenn Alexi mal wieder nicht genug bekommt von sich selbst, oder mal wieder übertrieben Malmsteen.

Ich hab das auch oft genug gesagt bekommen von meinem Lehrer und dachte mir auch immer heimlich "Aber ich will vor den Kumpels nen riesen Solo abziehen und sie in Grund und Boden shreddern, und am besten Sweepen wie Sau auf geilen Tonleitern, die keiner von diesen Nasen kennt...", aber irgendwann hat es KLICK gemacht und man denkt sich "Hey.. mache ich hier Musik, weil es mir Spaß macht und weil ich es will, oder für andere ?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir auch beim Thema angekommen wären. Ich bin Linkshänder, der die Maus mit der rechten Hand bedient, aber Die Gabel links hat und obv auch mit lunks schreibt. Es gibt hier und da tätigkeiten die ich wie ein rechtshänder verrichte, aber das Wesentliche wird mit links gemacht.
Ist evtl. ein MAnn vom Fach hier, der mir sagen kann ob das Auswirkungen auf mein Gehirn hat?

Ich bin zwar weder vom Fach , noch bin ich Fachmann.. *g* aber da ich mich grad mit fast derselben Problematik herumschlage fällt mir direkt was zu Deiner Frage ein.
Deinem Gehirn wird es sicher nicht schaden wenn Du als Linkshänder auf einer Rechtshänder-Gitarre spielst, solange Du ansonsten eben Linkshänder bist.
Als Wichtigster Punkt wird in diversen Linkshänderforen und Fachlektüren eigentlich die Handschrift angeführt.
Die sollte auf jeden Fall mit der Dominanten Hand ausgeführt werden,ansonsten kann es zu weitreichenden Problemen im Gehirn kommen.
Ich selber erfahre nächsten Montag leider erst was ich eigentlich bin... (nach 33Jahren :-/ ) und stelle mir daher die gleiche Frage...

Ich denke solange Du keine gravierenden Probleme hast ists doch aber kein Problem auf einem Rechtshänderinstrument zu spielen.
Vielleicht solltest Du dazu einfach mal in nem entsprechenden Linkshänderforum nachfragen. Da gibts viele Leute die mit solchen Problemen schon eigene Erfahrung gemacht haben sowie Fachleute die es genau wissen.
Ich mein ja nur , immerhin gibt es auch Methoden um Keyboardtastaturen für Linkshänder zu spiegeln etc. Sicher nicht nur zum Spaß.
 

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