Ausrichtung des Gitarrenverstärkers?

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tobigreen
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Hallo,
ich ab seit neuem ein Marshall JVM 205c und gleich mal ein paar Fragen zur Positionierung.
Ich habe gelesen, dass man versuchen sollte, die Box beim Proben auf einen zurichten, am besten auf Kopfhöhe.
Aber wenn ich direkt auf mein Kopf ausrichte, klingt er ganz und gar nicht mehr. Die Höhen kommen sehr stark durch und bereiten einen richtig Ohrenschmerzen.
Am besten gefällt es mir wenn ich ihn einfach auf den Boden stelle. Das gleiche ist mir bei meinem kleinen Vox VT20+ auch schon aufgefallen. Auf meiner Suche nach ein paar Antworten bin ich auch schon auf einen Beamblocker gestoßen.
Was sind eure Erfahrungen dazu?

Und wie ist das dann auf der Bühne beim abmikrofonieren, da befindet sich das Mikro direkt auf Amphöhe?


Viele Grüße ;)
 
Eigenschaft
 
Hi,

tja, das genau ist doch der Trick - wenn man davor steht, stellt man viel zu viele Höhen ein - kratzig, und schrill - man hört es nur nicht, alles hört sich schön cremig an.
dann klemmt man nen Mikro davor um den Amp mal abzunehmen und iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii klingt das kacke..

genau das ist es doch - stell Dich weiter weg, gegenüber dem Amp hin, dann hörst Du was die anderen von Deinem Amp hören..
und wenns zu höhenreich ist, na wofür gibts denn den Treble-Regler? und den Presence?

bei der Marshall Tone Steuerung ist das so - bei vielen Mitten, nehmen die Bässe automatisch auch mit ab, bzw. lassen sich nicht ab einem
bestimmten Punkt nicht mehr so stark zuregeln. genauso ist es mit den Höhen..

wie es mit dem Gainverhalten ist, weiß ich beim JVM nicht, nur von nem 2203er da nimmt der Bassanteil ab Gain Stellung 7 drastisch zu (es wird richtig brummig mit viel Eiern... lach)

Teste mal folgendes:

Clean Channel im gelben/orangen Modus (sollte in etwa nem Plexi entsprechen?)

Bass 7
Mitte 4-5
Treble 4-6 (je nachdem, wie es dann klingt auch ggf. weniger Höhen)

Gain je nach gewünschtem Zerrgrad = 3-4 für moderates Anzerren / 5-7 für netten Crunch - oder mehr wenn es Leadtechnisch im kleinen Zerrbereich gehen soll (einfach mal rumtesten)

Presence auf 1-2

es ist echt wichtig, das Du den Boxenstrahl direkt abbekommst, erst dann klingts später bei Aufnahmen oder auf der Bühne auch so, wie Du es eingestellt hast :)

viele Grüße
Oliver

P.S: ich kenne es so, das nen MIkro direkt vor der Mitte des Speakers platziert wird, teilweise auch leicht aus der Mitte heraus
Du kannst das einigermaßen nachvollziehen, wenn Du mal direkt vor dem Speaker stehst und Dich dann seitlich weg bewegst, der Tone ändert sich dann.

ich persönlich finde die Beamblocker Quatsch - teilweise möchte man ggf. nicht das Puplikum so anpusten, dreh den Amp doch einfach mal mit dem Speaker Richtung Wand.
das muß nicht immer so aussehen, wie bei anderen, teste einfach am Ende zählt, wie es am schönsten für Dich/Euch klingt.
 
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Ich z.B. finde den Beam Blocker keinen Quatsch, weil der physikalisch was macht. Und das kann ich hören: es klingt dann auch von vorne so angenehm wie von der Seite. Das schafft sozusagen eine entsprechende Sound-Kugel um die Box herum, klappt am besten mit offenen Boxen, weil da auch nach hinten was abstrahlen kann.

Diese berühmt-berüchtigte "Marshall-Schneise" wirst du mit einem Beam Blocker alleine nicht weg bekommen.
Da solltest du auf jeden Fall die Tipps von Oliver testen, die Einstellungen am Amp selbst sind die erste Maßnahme.

Aber ein Beam Blocker kann ein hilfreiches Tool sein, den Effekt danach noch zusätzlich abzumildern.
Probiere mal einen aus, mit 15 € (den von Tubetown habe ich selbst im Bühnen-Einsatz) kannst du nicht viel falsch machen, aber evtl. einiges verbessern.
 
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Alles klar, danke erstmal für die Tipps.
Werde ich sofort ausprobieren.
 
Schau mal (per Google-Suche des Boards oben rechts) nach dem "Workshop Proberaumaufstellung". Da ist sicher viel interessantes dabei.
 
Ich hab mir die Frage auch lange gestellt und bin persönlich zu dem Schluss gekommen:
Man muss die goldene Mitte finden. ;) Ich kann mich nicht damit anfreunden, den Amp direkt auf meine Ohren zu richten. Das klingt mir in jedem Fall zu hart. Ich versuche stattdessen, den leicht schräg hinzustellen, sodass ich was ähnliches höre, wie das Mic aufnimmt, wenn ich es (grob!) zwischen Lautsprechermitte und -Rand platziere. Das hat mich am Anfang dazu gezwungen, meine EQ-Einstellungen zu ändern, aber dafür kann ich sehr viel besser einschätzen, wie "ich" wirklich klinge und fühle mich wohler. :)

Letztendlich ist es aber auch eine Gewöhnungssache. "Früher" (80er?) hat man allgemein eher die Speakermitte mikrofoniert, der aktuelle Trend ist (soweit ich das beurteilen kann), weiter am Rand zu mikrofonieren und ich bekomme ordentliche Ergebnisse damit. Im Studio kann man eh machen, was man will. ^^
Live (und auch im Proberaum) würde ich hat darauf achten, dass ich nicht irgendwen mit dem Höhenbeam "abschieße". Das spricht schon mal dafür, dass man den Amp generell eher zu sich richtet und überprüft, wer sonst noch den Beam abbekommt.

Und nicht den Mut verlieren, mit dem EQ neue Wege zu gehen. ^^
 
Ich finds witzig... sorry... bis jetzt musste immer die Person im Proberaum gegenüber Leiden und deren Gejammer wird wird von dir mit einem "kümmer dich um deinen Scheiss" beantwortet. Dann drehst das Teil zum eigenen Ohr und oha, plötzlich klingts komisch :D
Also nicht, dass das jetzt so bei dir gewesen wäre ;). Auf ner Bühne in klassischer Aufstellung ists doch fast am schlimmsten... Die armen Groupies in der vordersten Reihe bekommen aus kurzer Entfernung die hässlichste Schneise voll ins Gesicht während die spielende Person sich kaum hört...
Ein Mittelmass zu finden ist sicherlich nicht schlecht.

Mikabnahme in der Speakermitte? Uuuuh, da plärrts doch wie verrückt. Mitte der Membrane find ich auch ein guter Kompromiss.
 
Amp auf Ohrhöhe direkt ins Gesicht ist imo überhaupt nicht zu empfehlen. Da ist ein baldiger Gehörschaden vorauszusehen. Man bekommt ja schliesslich auch die Lautstärkespitzen voll ab.
Danach allerdings kann man das gern machen, man hört die Höhen ja eh nicht mehr. Oder - im Falle eines Tinnitus - ständig und genau so laut wie den Amp.

Wenn man Treble in dieser Aufstellung rausdrehen muß, hat das i.d.R. eine Auswirkung auf den Gesamtsound des Amps, Ansprache, etc. Ist auch nicht klug.
Für mich klingt ein Gitarrenspeaker am Besten im Winkel von 30-45°: so, wie ich auch ein SM 58 ausrichten würde.
Ich habe meine Box im Probenraum mir gegenüber auf dem Boden und leicht von mir weggedreht. Auf Gigs einen Combo vor mir als Monitor, ungefähr auf meine Oberschenkel ausgerichtet.
 
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Moin,

wenns einen selbst stört, wie der Amp klingt, wenn man den Schall direkt abbekommt sollte man schon was tun (Versuch macht kluuuch, oder?)

Oder man läßt es so und dreht ihn so, das es niemanden direkt anstrahlt - geht dochauch..

hier mal ein interessantes Video, wie die Position des Mikrofon, bzw. in unserem Fall, das Ohr, den Schall wahrnimmt (ist ggf. nicht die zielgeführte Musikrichtung, aber ich finde das macht nichts)
http://www.youtube.com/watch?v=Xjxv2rFGD9Y

Gruß
Oliver
 
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den JVM 205c würde ich etwas ( 10 - 15 cm) über den Boden stellen, wenn du ein Rollcase hast, einfach auf der Bodenplatte lassen und direkt ggü.; bei 50w und 2x12 kann das je nach Proberaumrausrichtung richtig laut werden. Daher würde ich den weder anwinkeln noch höher setzen. Hier mal ein Grundrissbeispiel (45 -50 qm); bei mir sind es i. d. R. auch 50w und 2x12.
http://www.coolaclark.de/wp-content/uploads/proberaum_mule.pdf . Ab Vol 3 - 4 klingeln die Ohren, ab 4 geht es ohne Ohrschutz gar nicht.
 
Interessante Frage vor allem deswegen, weil es keine Pauschalantwort gibt. Hier mal ein paar Erfahrungen von mir (ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder dass ich damit o.g. Antworten kommentiere)
1. Wie tickst Du selbst? Manche Gitarristen neigen dazu, sich laut zu drehen (um vor allem den eigenen Ton zu hören). Andere neigen dazu, sich eher leise zu drehen. Wenn Du eher zu erster Gruppe gehörst, ist ein Boxtyp wie 1960A (abgeschrägt) oder leicht abgewinkeltes Aufstellen der Box besser, weil Du selbst besser angestrahlt wirst. Wenn Du eher zu letzterer Gruppe gehörst, ist ein Boxtyp wie 1960B oder gerade Aufstellung besser, weil du Dich dadurch automatisch hörbarer stellst.
2. Meine Erfahrung im Proberaum ist, dass, wenn einer sagt, ihm sei die Gitarre etwas zu leise, dann ist es der Drummer am Naturschlagzeug. Von anderen habe ich das selten gehört. Ich habe mir daher angewöhnt, die Box primär in Richtung Schlagzeuger zu richten.
3. Auf der Bühne gelten nochmal andere Regeln: Vor allem richte die Box niemals in Richtung des Typs am Mischer. Der dreht Dich sonst nämlich erst mal so leise, dass Du selbst bei Solos nur noch leise im Hintergrund näselst. Bei Soundcheck gib dem Mixer niemals einen Overdrive/Distortion Leadsound (auch wenn er danach fragt) sondern immer nur einen Cleansound. Beim Cleansound hast Du ein besseres Verhältnis zwischen Lautstärke (Amplitude) und Lautheit und der Mixer kann das Thema Clipping einstellen. Wenn du ihm einen Distortion Sound gibst, dann ist mehr Lautheit als Lautstärke im Spiel - und der Typ dreht Dich erst mal leiser. Sobald Schlagzeug und Bass dazu kommen, wird die Lautheit aufgesaugt und du näselst wieder nur im Hintergrund.
4. Ich stelle meine Box auch auf der Bühne in Richtung Drummer - auch wenn es optisch nicht immer so schön aussieht.
5. Achte darauf, WIE Du von anderen angestrahlt wirst, denn das verändert auch Deine Wahrnehmung Deiner Gitarre. Typischer Lapsus: Wenn der Bassist ca. 5-6 Meter von Dir weg steht und Dich direkt anstrahlt (vor allem relevant auf der Bühne, manchmal aber auch im Proberaum), dann entwickelt sich die volle Wellenlänge seines Bass-Signals genau in Deinem Bauch, Du stehst in einer Basswolke und hörst Dich selbst kaum noch richtig. Für den Bass ist es besser, wenn die Box etwas hoch steht und den Bassisten selbst anstrahlt (die höheren Bassboxen mit 6 Speakern z.B. Ampeg machen das genau richtig).
6. Moderne Gitarrensignale haben etwas mehr Bass als früher. Da kann es schon sinnvoll sein, die Box nicht auf Rollen oder sonstige Deckel, sondern direkt auf den Boden zu stellen. Aber vor allem wenn Du mit mit Drop-tune oder 7-String spielst, dann probier erst mal aus, ob es Resonanzen gibt. Wenn das der Fall ist, stell die Box auf Rollen oder etwas hoch. ggf. kannst du auch mit Deinem Graphic EQ bei 180-200Hz etwas absenken.
7. Beim mikrophonieren mit SM57 ist manchmal die Off-Axis Positionierung smarter als On-Axis. On Axis ist härter. Off-Axis ist etwas wärmer und das Oberton spektrum vor allem von Celestions wird besser übertragen.

Es gibt sicher noch viel mehr aber soweit erst mal,
Gruß, Lapa
 
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Vielen Dank für eure Tipps, die haben mir sehr geholfen.
 
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Hi,

hier einmal aus meiner Sicht 4 mögliche Wege/Alternativen, wie man versuchen kann, diese Problematik besser in den Griff zu bekommen:

1. Positionierung. Hier wurde ja schon viel Interessantes zu geschrieben. Sicherlich der erste und wichtigste Schritt, um etwas zu optimieren.

2. Beam Blocker. Altbekannt und können helfen, können den Sound u.U. aber auch zu "muffig" machen.

3. Jay Mitchell Modifikation. Hier geht es darum, den "on-Axis" Sound, also den Sound im direkten Kegel vor dem Amp, so klingen zu lassen, wie "off-Axis", also als wenn man daneben steht. Diese Maßnahme ist etwas aufwendiger und erfordert ein gewisses Maß an Bastelarbeit, ist aber meiner Meinung nach einem Beam Blocker überlegen. Alle Infos gibts hier: https://www.musiker-board.de/modifi...-e-git/373461-anti-beam-mod-fuer-speaker.html

4. Deeflexx. Relativ teure Plastikdiffusoren, die den Sound im Raum verteilen und scharfen on-Axis Sound eleminieren. Ein besonderer Aspekt dieser Teile liegt darin, den Sound auch für die anderen Bandmitglieder besser hörbar zu machen. Die Dinger funktionieren aus meiner Sicht ziemlich gut, sind aber wie gesagt sehr teuer und sehen nicht unbedingt cool aus. Weitere Infos und Diskussionen findest du hier: https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/465730-deeflexx-beam-blocker-userthread.html

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es immer so, dass ich direkt vor meinem Topteil mit 4x12 Box stehe (der Amp hinter mir). Leider geht mir praktisch wirklich der Klang sozusagen durch die Beine! Deswegen stelle mich seit neustem möglichst weit weg meinem Amp gegenüber, dann kann ich wirklich am besten Einschätzen, wie es wirklich klingt, und va. auch wie laut es ist. Alternativ kannst du auch, wie bereits beschrieben versuchen den Verstärker schräg auszurichten, dass der Schall dich möglichst direkt trifft. Als die beste Variante halte ich es immernoch den Amp auf 1 oder 2 Bierkästen zu stellen (wenns den ein Combo ist). Dann kriegen nämlich alle den Klang auf Kopfhöhe ab.

Viele Grüße

Andi
 
Hmm, da wird ja viel geschrieben zu dem Thema. Auch sehr interssante Sachen. Ich möchte denn noch auf 2 Sachen eingehen, die hier nicht bearbeitet wurden.
1) Schon mal über In-ear nach gedacht. Man hört sich immer und überall / Live oder im Proberaum / muss einmal einstellen und der Verstärker kann am Klo stehen von mir aus. Das aber nur als kleiner Denkanstoß. / Hier bietet sich die Abnahme einer Isolation-Box an.

2) Da ich als Freund des "rockingen nicht mit In-ear sondern mit Monitorboxen spielenden" Fraktion angehöre, zumindest seit einiger Zeit wieder !?! Hab ich die Erfahrung mit 4x12 Boxen gehabt, dass es Wunder wirkt wenn man die 2 oberen Speaker abklemmt. Live noch viel mehr, da ich auf vielen Bühnen dieser Welt mich immer sehr schwer gehört habe und eben das In-ear nicht mehr wollte, hab ich diesen Tip einen FOH Mannes von Wolfgang Ambros zu Herzen genommen und es probiert. Es funktioniert. Ich bin auch ein Mittenfreund und höre mich dadurch sowieso immer ein wenig besser, als die Metalfraktion, die den Midcut extra in den Amp einbauen.

Gruß Alex
 
Hallo,
ich ab seit neuem ein Marshall JVM 205c und gleich mal ein paar Fragen zur Positionierung.
Ich habe gelesen, dass man versuchen sollte, die Box beim Proben auf einen zurichten, am besten auf Kopfhöhe.
Aber wenn ich direkt auf mein Kopf ausrichte, klingt er ganz und gar nicht mehr. Die Höhen kommen sehr stark durch und bereiten einen richtig Ohrenschmerzen.
Am besten gefällt es mir wenn ich ihn einfach auf den Boden stelle. Das gleiche ist mir bei meinem kleinen Vox VT20+ auch schon aufgefallen. Auf meiner Suche nach ein paar Antworten bin ich auch schon auf einen Beamblocker gestoßen.
Was sind eure Erfahrungen dazu?

Und wie ist das dann auf der Bühne beim abmikrofonieren, da befindet sich das Mikro direkt auf Amphöhe?


Viele Grüße ;)

Guten Abend!
Die Antwort ist doch ganz einfach, wenn dein Amp direkt am Ohr oder nah am Ohr sch... klingt, frage ich mich - warum kaufst Du sowas???
Stell Dir vor Du nimmst mit Mikro ab - da muß der Mann am Pult aber ganz schön schrauben, er wird aufgeben und das so belassen.
Gute Amps klingen auch in Kopfhöhe gut, da braucht es auch keinen "Entbeamer" - grausam, wie so ein Unsinn sich verbreiten kann.
Ein gut klingender Amp muß auch nicht teuer sein. Du must beim Ampkauf besonders auf solche Dinge achten, nicht ob der geil
heavy ausschaut, oder was sonst noch alles wichtig sein sollte , entscheidend ist die Frage ist der Amp in allen Lagen brauchbar
oder nicht, und plötzlich spielen Röhren oder Merkmale , absolut keine Rolle mehr.
Aber Beamblocker , das ist einer der Produkte auf die die Welt nicht gewartet hat, bevor du Dir sowas kaufst, kleb doch einfach mal ein
Stück Pappe beidseitig mit Stoff bezogen auf den Lautsprecherbespannstoff, genau vor den Speaker, dann mal ohne Soff einfach nur die Pappe,
natürlich die Pappe rund schneiden, dann nur einmal mit dünner Pappe oder gar Papier, oder nur Stoff, was nicht geht ist Metall, kuck Dir den
neuen Speaker von Rathamp an . Da braucht es so einen Quatsch nicht. Und die Mikrabnahme ist mit diesem Speaker auch kein Problem.

Schöne Grüße
Günni
 
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Guten Abend!
Die Antwort ist doch ganz einfach, wenn dein Amp direkt am Ohr oder nah am Ohr sch... klingt, frage ich mich - warum kaufst Du sowas???
Stell Dir vor Du nimmst mit Mikro ab - da muß der Mann am Pult aber ganz schön schrauben, er wird aufgeben und das so belassen.
Gute Amps klingen auch in Kopfhöhe gut, da braucht es auch keinen "Entbeamer" - grausam, wie so ein Unsinn sich verbreiten kann.
Ein gut klingender Amp muß auch nicht teuer sein. Du must beim Ampkauf besonders auf solche Dinge achten, nicht ob der geil
heavy ausschaut, oder was sonst noch alles wichtig sein sollte , entscheidend ist die Frage ist der Amp in allen Lagen brauchbar
oder nicht, und plötzlich spielen Röhren oder Merkmale , absolut keine Rolle mehr.
Aber Beamblocker , das ist einer der Produkte auf die die Welt nicht gewartet hat, bevor du Dir sowas kaufst, kleb doch einfach mal ein
Stück Pappe beidseitig mit Stoff bezogen auf den Lautsprecherbespannstoff, genau vor den Speaker, dann mal ohne Soff einfach nur die Pappe,
natürlich die Pappe rund schneiden, dann nur einmal mit dünner Pappe oder gar Papier, oder nur Stoff, was nicht geht ist Metall, kuck Dir den
neuen Speaker von Rathamp an . Da braucht es so einen Quatsch nicht. Und die Mikrabnahme ist mit diesem Speaker auch kein Problem.

Schöne Grüße
Günni

Genau richtig !
Ich hatte schon mehrere Amps und Boxen um zu wissen, dass ein Amp gut klingen muss um auch FOH gut zu klingen. Ich nutze zwar jetzt schon seit Jahren zum abmiken (live u. Studio) ein SM7 b. Ist sicherlich ein gewisser Luxus, der aber bezahlbar ist und dem Mixer erst ein das Signal liefert mit dem er arbeiten kann. Das SM 57 ist nicht mein Fall, da es schwer zu positionieren ist, finde ich.
Mein Amp (Bogner XTC) klingt von Nahem und von Weitem gut. Es muss aber nicht ein Bogner sein, wie mein Vorredner richtig anmerkt. Wichtig ist der Klang. Und von diesem Entbeamern halte ich auch überhaupt nix.

Gruß Alex
 

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