Behringer FCA1616 und Linux

Ralf66
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Ein Hallo in die Runde

Für die, die Linux im Einsatz haben, hier eine Info. Das Behringer FCA1616 wird unter Linux mit Jack voll unterstützt und angesprochen.
Es werden 8 Eingänge, 8 Ausgänge, sowie 8 Monitorwege angezeigt.
Diese lassen sich in Ardour auch einzeln für die Aufnahme auswählen, bzw. werden in Jack aufgelistet.

Natürlich darf die Windowsfraktion den Behringer auch mal testen.

Die Verarbeitung ist gut. Die Drehregler könnten etwas stabiler ausgeführt sein. Aber schauen wir uns den Preis an.
Man findet sich gleich zurecht.

Was mich stört sind die extremen Knacker wenn der FCA1616 mal kurz abstürzt.
Die Abstürze möchte ich jetzt erst mal nicht den Gerät zuschreiben. Denke das dies noch am Linux liegt.
Ich weiß jetzt nicht, ob dies ein Linux-Problem ist oder es an der Hardware im Behringer liegt.

Spielen wir mal weiter und schauen in ein paar Tagen noch mal wie es um den Behringer steht.

Ralf
 
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Bist Du Tester fürs FCA1616?

Ich habe im Moment den kleinen Bruder FCA610 zum Testen (Win7, 32bit-Version)
 
Nein, hab ich beim Thomann gekauft.
Da Behringer bei mir bis jetzt immer mit Linux läuft, war es ein Versuch wert.

Wenn du die Regler alle zu hast, und das Gerät aus und dann wieder einschaltet, knackt Main-Out bei dir auch so?
Denke das das in der Software geändert werden sollte. Ich hab am Main-Out zwei Aktiv-Boxen drann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab noch mal etwas getestet.
Wenn das Behringer nicht mit dem Rechner verbunden ist, gibt es beim ein und ausschalten keine Knacker mehr.
Es liegt also am Linux-Rechner welche das Interfaces dann recht hart einbindet :D.
Werde heute mal von Ubuntu 12.04 auf 13.04 upgraden. Eventuell hat sich ja was geändert.
 
hi, ich habe einen ziemlich potenten und neuen Win 7 64bit rechner und bei mir sind die abstürze auch zu verzeichnen.
und dass echt oft.
und das ist echt nicht gut für die monitore wenn beim abhören auf einmal das interface anfängt aus und an und aus und an zu gehen so das meine monitor meine ohren killen.

mein fca 1616 geht auf jeden zurück.

werde wahrscheinlich eins in der preisklasse bis 500 suchen
 
Wenn die Treiber neu sind, gibt es wahrscheinlich noch Probleme, die behoben werden müssen.
 
Wird wohl bei Windows am Treiber liegen.
Ich habe bei Linux Ardour 3.3.3 und Jack auf ein neues Ubuntu kompiliert.
Aktuell habe ich eben eine halbe Stunde Aufnahme getätigt. Das Behringer hat gehalten und ist nicht ausgestiegen.
Allerdings hatte ich jetzt keine Monitore am Teil angesteckt.
Am Samstag werde ich mal eine Live-Aufnahme tätigen.

Ralf
 
Cool, viel Erfolg bei der Aufnahme.

Ich warte noch auf Reviews fürs 610/1616. Wenn die in Ordnung sind werde ich mir die Teile zuhause genauer auf Windows und Linux ansehen.
 
Sind das 4 oder 8 mögliche Line-Ins? Aber auf jeden Fall günstiger als ein zweites Profire :D
 
8 mögliche Line-Ins
 
Wunderbar. Ich les überall nur was von Instrumenteneingängen und Mic Preamps. Bei Interfaces und Pulten hat eine gewisse Paranoia was das betrifft auch noch nie geschadet.
 
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Ich nutze bislang ein Motu Ultralite Hybrid und alternativ ein MOTU 828 MKIII FW. In erster Linie brauche ich 8 Analoge INs (eher mehr), OUTs haben die meisten Interfaces ja mehr als Inputs. Auf eine digitale Erweiterung durch ein z.B: ADA8000 möchte ich gerne verzichten, weil nur mehr Verkabelungsaufwand, wieder eine HE mehr im Rack, und dann hab ich dort auch meistens andere Routing- oder Bedienoberfläche als bei den analaogen Anschlüssen, evtl. sogar Einschränkungen Ich kenne das von meinem Yamaha 01V, den ich durch eine 8fach Analog-Karte erweitert habe, deren Eingänge ich z.B. nicht auf die Auxe routen kann.

Mein 828 ist leider mit Firewire nicht optimal für den Live-Einsatz geeignet, wie ich befunden habe. Die Firewire Anschlüsse sind zu empfindlich. Einmal hab ich ihn schon zerlegt. Und als ich das Teil nun zusammen mit einer Patchbay in ein kleines Case geschraubt hab, musste ich feststellen, dass die Belastung auf den FW-Stecker hinten im MOTU bedenklich ist. Der rastet nicht wirklich, was an der Bauart der FW-Anschlüsse liegt, das Kabel ist zu starr (richtig flexible FW-Kabel sind mir noch nicht über den Weg gelaufen), und wenn ich es deswegen für den Transport jedesmal rausziehen müsste, fände ich das zu nervig. Beim USB-Interface steckt das Kabel fest in der Buchse des Interfaces, das andere Ende schaut vorne aus dem case raus, wird kurz in's MB gesteckt und los geht's. Ich muss auch nicht darüber nachdenken, ob ich sicherheitshalber erst FW verbinde und dann die Geräte einschalte, oder was auch sonst noch schiefgehen kann. Also suche ich jetzt nach einer USB-Alternative.
Im Vergleich zu MOTU ist das Behringer bei vergleichbarer Austattung ein Schnäppchen, wobei mich allerdings schon wieder das externe Netzteil stört.
An weiteren Alternativen mit mindestens 8 analog INs ist mir z.B. noch das M-Audio Fast Track Ultra 8R aufgefallen, das aber leider auch mit externem Netzteil läuft, dann aber doch zu wenig Outputs besitzt. Außerdem keine MIDI-Buchsen, sondern nur wieder ein weiterer Adapter.
Beim Tascam US2000 fehlt mir MIDI, beim Tascam 1800 hab ich zwar MIDI, aber wieder ein externes Netzteil, genau wie beim Presonus AudioBox 1818.
Bislang ist daher lediglich das Focusrite Scarlett 18i20 in meine engere Wahl gefallen. Aber wenn das Behringer Teil hier nun für tauglich eingeschätzt wird, kann ich bei der Geld-Einsparung auch ein externes Netzteil in Kauf nehmen.

Hat das schon mal jemand am MAC gehabt? Wie verhält sich das Teil unter Mainstage? Wie ist die Softwareaustattung mal abgesehen von Tracktion, das ich nicht brauche, da ich Cubase nutze?
 

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