[Beratung] Verstärkte Westerngitarre bis 600.-- EUR

DjMG
DjMG
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.01.17
Registriert
05.08.08
Beiträge
269
Kekse
841
Ort
Linz, AUT
Hallo liebe Community,

hab hier schon ein paar Threads durchgelesen, da ich auf der Suche nach einer Westerngitarre bin,
vorrangig gespielt über meinen Röhrenverstärker.
Preislich sollte sich jene im 600.-- EUR-Bereich bewegen.

War gestern auf einem Peter Ratzenbeck Konzert (Gitarrenvirtuose aus Österreich, Weltklasse Gitarrist - im Blues und Akustik-Stil). Der spielte eine 2.800.- EUR teuere Martin OM28V, welche natürlich unleistbar ist, aber so schöne Klänge von sich gab, das man es kaum glauben konnte. (Seine PA-Anlage etc. spielte klarerweise auch eine Rolle).

Gelesen habe ich bereits von TAKAMINE, aber gibt es weitere Geheimtipps?
Optisch sollte die Gitarre eher den "klassischen" Look haben.

Danke für eure Mithilfe.
lg Uli
 
Eigenschaft
 
Ist son bisschen ein Null-informationspost..
Mach dir doch bitte mal die Mühe und füll den Fragebogen aus, den wir extra für die Anfragen hier entwickelt haben

vorrangig gespielt über meinen Röhrenverstärker.

Das ist etwas, was du dir auch noch erheblich überlegen solltest, ein E-Gitarrenröhrenverstärker ist vom Wiedergabespektrum eigentlich nicht wirklich geeignet Akustische Gitarren zu verstärken.
Live/Proberaum spielt man eigentlich grundsätzlich in die PA oder benutzt A-Amp, oder Keyboardamps oder ähnliches.

Gelesen habe ich bereits von TAKAMINE, aber gibt es weitere Geheimtipps?
Takamine ist mit Sicherheit kein Geheimtipp, sondern durchaus eine bekannte Firma. Ich persönlich hab aber noch keine Takamine gefunden, die ich mir kaufen würde. Da gibt es in jeder Preislage bessere Konkurrenten.

Optisch sollte die Gitarre eher den "klassischen" Look haben.
Klassischer Look im Sinne von klassischer Gitarre?
 
Okay, ich war aus dem E-Gitarren Unterforum einen etwas anderen Umgang gewohnt,
deshalb hier die "erweiterten" Wünsche:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 600-700€


(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?
erfahrener Gitarrist


(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)
Im Bandkontext Begleitung, privat Fingerpicking


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)
Zu Hause: Röhrenverstärker
Band/Bühne: PA-Anlage/Mischpult




(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?
Western


(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)
Ich denke Standard Stahlsaitengitarre


(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
egal



(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)
nein



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought
- Triple O

(das meinte ich mit "klassischem" Look - sollte also geklärt sein)


(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[X] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)


(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??
nein


(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik?
siehe oben, Lackierung eher Naturfarben. Farbiges ist aber auch möglich.
 
Takamine ist mit Sicherheit kein Geheimtipp, sondern durchaus eine bekannte Firma. Ich persönlich hab aber noch keine Takamine gefunden, die ich mir kaufen würde. Da gibt es in jeder Preislage bessere Konkurrenten.

Auch wenn Takamine weder ein Geheim- noch ein persönlicher Tipp von dir sind,
so nenn' mir doch die "besseren" Konkurrenten :)
Danke!

lg Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gehst also primär über einen Amp. Dann fallen Gitarren, die ihren Schwerpunkt im unplugged-Spiel haben, schon mal raus, da fullbodys anfälliger für feedback sind.

Schau mal nach Yamaha APX ab 700 (oder CPX, falls Du doch mal den amp aus lässt), ggfs. die neue Ovation AX5 Serie (feine Teile für amp-Spieler).

Es gibt hier einige, die auf die Ibanez Talman schwören. Die wären also vielleicht durchaus mal einen Versuch wert.
 
CPX 700/900 hätte ich jetzt auch ganz spontan gedacht.
Vllt auch eine der neuen Epiphones mit dem Shodow Double Pickup System.
 
Guten Morgen,

Ja, primär geht's über einen Verstärker, oder ein Mikro zum Abnehmen der Gitarre direkt.
Es wird aber durchaus vorkommen, dass ich die Western daheim einfach mal so rauspacke und so spiele.
Oder bei Lagerfeuerstimmung, wo nur unplugged möglich ist. Aber richtig, primär AMP.

Also die APX 700 und auch die CPX 700 sehen gut aus - ebenso sagen mir die techn. Daten zu. Speziell wird wahrscheinlich dieses "Neue A.RT 1-Weg System" sein, oder? Die CPX900 hätte zwar davon das 3-Wege System, ist aber leider ein wenig zu teuer.

Die Ibanez Talman gefällt mir optisch nicht ganz so sehr - das sollte aber noch kein Grund sein, sie komplett auszuschließen.

@Disgracer:
Welche Epiphone-Serie meinst du? Weißt du vielleicht den Namen der Serie?
Habe zwar einige Epiphone-Westerngitarren gefunden, aber auf Anhieb nicht die mit dem Shodow Double Pickup System.


Bin für weitere Tipps offen :)
lg Uli
 
Hallo liebe Leute!

Hab den heutigen Vormittag im Musikgeschäft meines Vertrauens verbrach, und unter anderem
auch Westerngitarren getestet.
APX 700, 900 und CPX 700 sowie 900.

Akustisch (ohne Amp):
Leider scheiden hier die APX-Modelle für mich aus. Sie sind zwar handlich, jedoch der Sound ohne Verstärker ist nicht beeindruckend. Wenn man also mal unplugged spielen will, und vielleicht
noch im Ensemble, dann lieber nicht mit diesem Modell. Schade!

Verstärkt:
Zur Verstärkung habe ich sowohl einen Akustikverstärker als auch meinen mitgebrachten Marshall Haze40 probiert. Der Haze klingt durchaus brauchbar, die Brillianz fehlt ein bisschen, aber könnte man mittels EQ Einstellungen hinbringen.
Hier kann auch die APX punkten, klingt gut, aber leider durch den unplugged-Modus ausgeschieden.

Die beiden CPX Modelle sind klasse. Das vorweg. Unplugged ist die 900er CPX - ich will sagen - unschlagbar :) Sie klingt einfach toll. Auch die 700er ist spitze, aber im direkten Vergleich zur 900er verliert sie.
Am Amp angeschlossen, kann man schwer Mängel ausmachen, obschon die 900er das bessere Pickup System hätte. Sie klingen unterschiedlich, aber beide auf ihre Weise gut.
Persönlich finde ich die 700er etwas besser am Amp. Einbildung?

... jetzt bleibt nur noch die Frage, für welche ich mich entscheide :(
Die CPX 700 oder 900 ... preislich sind ja 300.- EUR dazwischen. Ich weiß nicht,
ob sich dieses viele Geld für den Aufpreis lohnt. Was sind eure Meinungen?

lg Uli
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben