DerZauberer
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Ich ziehe es mal auf drei Ebenen, als Gedanken-Anregung:
1) OPEN EARS AND OPEN MIND: Ich habe eigentlich immer in Bands gespielt, deren Richtungen nicht meiner Lieblingsmusik entsprachen. Hat mich enorm weitergebracht, habe viel gelernt, und vor allen Dingen extrem viel Spaß gehabt. "Meine" Musik mache ich im Wesentlichen allen, und das ist OK so. Mit so einem Mindset kann man viel rausholen, aber man muss halt offen sein und sich voll drauf einlassen und seinen Sound und seine Herangehensweise voll und ganz dem Bandprojekt anpassen. Viele der von dir genannten Gitarristen sind nicht nur Vollgas und knüppeln drauf, sondern auch verdammt gefühlvoll - stellst du dich vielleicht zu einseitig auf?
2) KNOW YOUR BOUNDARIES: Man muss seine Grenzen kennen. Auf der einen Seite ... wenn sich mehrere unabhängige Mit-Musiker über Deinen Spielstil/Sound "beschweren", dann sollte man da schon mal nachdenken im Sinne von "ist da was dran / bin ich zu extrem / kann oder will oder muss ich da was anpassen". Auf der anderen Seite ... irgendwann ist man halt nicht mehr man selbst. Ich beispielsweise habe keine Gitarren mit Humbucker mehr und spiele auch auf der E-Gitarre zu 95% mit den Fingern, das bin halt "ich" und das kann ich mit meinen sehr beschränkten Skills noch am besten. Mein Equipment "kann" keinen modernen Highgain-Sound, das will ich ach nicht. Aber andererseits: Wenn mir meine Band-Kollegen sagen, dass ich zu laut/breit/fuzzy/whatever bin, dann nehme ich das erstmal ernst und versuche damit konstruktiv umzugehen. Sind deine Grenzen vielleicht zu "hart"?
3) KNOW YOUR SOUND: Man braucht ein "Alleinspiel-Ohr" und ein "Band-Ohr". Alleine kann man voll und fett das gesamte Frequenz-Spektrum zuballern, das klingt geil. Im Band-Kontext sollte, nein MUSS man sich hier bewusst anpassen und sortieren. Jeder Musiker in der Band braucht Raum um gehört zu werden. Bringst du zu viel "Alleine"-Sound in ein "Band"setting?
1) OPEN EARS AND OPEN MIND: Ich habe eigentlich immer in Bands gespielt, deren Richtungen nicht meiner Lieblingsmusik entsprachen. Hat mich enorm weitergebracht, habe viel gelernt, und vor allen Dingen extrem viel Spaß gehabt. "Meine" Musik mache ich im Wesentlichen allen, und das ist OK so. Mit so einem Mindset kann man viel rausholen, aber man muss halt offen sein und sich voll drauf einlassen und seinen Sound und seine Herangehensweise voll und ganz dem Bandprojekt anpassen. Viele der von dir genannten Gitarristen sind nicht nur Vollgas und knüppeln drauf, sondern auch verdammt gefühlvoll - stellst du dich vielleicht zu einseitig auf?
2) KNOW YOUR BOUNDARIES: Man muss seine Grenzen kennen. Auf der einen Seite ... wenn sich mehrere unabhängige Mit-Musiker über Deinen Spielstil/Sound "beschweren", dann sollte man da schon mal nachdenken im Sinne von "ist da was dran / bin ich zu extrem / kann oder will oder muss ich da was anpassen". Auf der anderen Seite ... irgendwann ist man halt nicht mehr man selbst. Ich beispielsweise habe keine Gitarren mit Humbucker mehr und spiele auch auf der E-Gitarre zu 95% mit den Fingern, das bin halt "ich" und das kann ich mit meinen sehr beschränkten Skills noch am besten. Mein Equipment "kann" keinen modernen Highgain-Sound, das will ich ach nicht. Aber andererseits: Wenn mir meine Band-Kollegen sagen, dass ich zu laut/breit/fuzzy/whatever bin, dann nehme ich das erstmal ernst und versuche damit konstruktiv umzugehen. Sind deine Grenzen vielleicht zu "hart"?
3) KNOW YOUR SOUND: Man braucht ein "Alleinspiel-Ohr" und ein "Band-Ohr". Alleine kann man voll und fett das gesamte Frequenz-Spektrum zuballern, das klingt geil. Im Band-Kontext sollte, nein MUSS man sich hier bewusst anpassen und sortieren. Jeder Musiker in der Band braucht Raum um gehört zu werden. Bringst du zu viel "Alleine"-Sound in ein "Band"setting?
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