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Schpaddl
Schpaddl
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Hallihallo.

Dieser Thread soll dazu dienen, uns gegenseitig ein bisschen noch ein wenig besser kennen zu lernen, sozusagen ein verspäteter Steckbrief.
Ich weiss nicht ob das Interesse auch auf eurer Seite besteht, aber ich wüsste gerne ein wenig mehr über euch, die ich mittlerweile ziemlich ins Herz geschlossen habe. Es wäre einfach nett ein wenig mehr von euch zu kennen. Das soll kein Seelenstriptease werden, um euch zu zeigen, wie ich mir das Vorstelle, fange ich auch gleich an.



Ich heisse David, komme aus Dänemark und wohne in einer Kleinstadt im Herzen Tirols. Ich bin 17 Jahre alt und habe vor 3 Jahren mit dem Bassspielen angefangen. Der "Klick"-Moment, in dem ich mir in den Kopf gesetzt habe, einmal als Musiker die Bühnen dieser Welt zu erobern, fand während eines Silbermond-Konzertes statt, als der Silbermond-Bassist Johannes Stolle, den ich mittlerweile persönlich kenne, auf einer Kiste ein Solo spielte, und mir mit seinem spiegelndem Pickguard ins Gesicht geleuchtet hat. Ich kann mich nurnoch schlecht an das Erinnern, was er gespielt hat, aber es wird in etwa sowas gewesen sein.

Zwei Wochen später schaute ich bei einer Probe einer Band eines Freundes von mir zu, und als der Bassist kurzfristig absagte und die Probe drohte, ins Wasser zu fallen, drückten sie mir den Bass in die Hand, zeigten mir schnell Smoke on the Water und Seven Nation Army, und spielten das dann ca. zwei Stunden lang. Am nächsten Tag ging ich in einen Musikladen, kaufte mir diesen Bass und konnte dann nach einem Monat dank purer Willenskraft und einem bisschen Hilfe des Gitarristen recht passabel mitdudeln. Der alte Bassist stieg aus, und ich wurde als jüngstes Bandmitglied gefeiert. Ab da fing ich an, Untericht zu nehmen.

Das ganze ging ein Jahr lang richtig gut. Das war, wenn ich zurückblicke, wahrscheinlich das Glücklichste meines Lebens. Letztendlich trennten sich unsere Wege, da ich Musik auf einem ganz anderem Niveau spielen und leben wollte, als sie. Für sie war es ein Ausgleich, und ein Hobby wie jedes andere.

Kurz darauf stieg ich in einer anderen Band ein, die verzweifelt nach einem Bassisten suchten. Sie waren bereits auf einem höheren Niveau, und ich ergänzte die Band sehr gut. Zwei Mitglieder waren zwar sogar zehn Jahre älter als ich, aber sie waren sofort glücklich mit mir und wir gewannen mehrere Bandcontests hintereinander, was uns Auftritte unter anderem mit Culcha Candela, Revolverheld und Blackmail bescherte. Es dauerte nicht lange und wir veröffentlichten unser erstes Album. Das war vor einem Jahr und 4 Tagen. Mittlerweile haben wir uns eine sehr treue Fanbase erspielt und sind relativ bekannt geworden, spielten Auftritte in ganz Österreich und teilen Deutschlands.

Vor 2 Monaten, kurz bevor wir wieder ins Tonstudio "Horus Sounds" in Hannover einziehen wollten, zerstritt sich unser Drummer mit unserem Sänger, die zusammen in einer Wohnung im Nachbarort wohnten, wegen einer Lapalie, und löste die Band auf. Es ist ziemlich offensichtlich, dass er Probleme mit sich selbst auf andere projizierte. Er zog aus, wohnte bei Pseudofreunden und durchlebte eine schwere Zeit voller Selbstvorwürfe, Minderwertigkeitskomplexen und Drogenpsychosen, die mehr oder weniger immernoch andauert. Wir haben Versucht ihm zu helfen und seine Probleme zu verstehen. Wir haben ihm sogar Geld aus der Bandkasse angeboten, damit er mit jemandem reden kann, der sich mit Depressionen auskennt. Es geht ihm langsam besser, und wir haben gemeinsam beschlossen, dass wir erstmal abwarten bis er wieder Fuß gefasst hat und unser Gitarrist seinen Präsenzdienst abgeleistet hat, vor wir ans weitermachen denken.


Ich habe mir für die Zwischenzeit eine Jazz-Bigband gesucht, bei der ich sogar eine recht ordentliche Gage bekomme, da ich unter Entzugserscheinungen leide, wenn ich nicht mindestens alle zwei bis drei Wochen auf einer Bühne stehe. Das sind Leute, die wissen, was sie wollen, und die Professionalität und Seriosität in diesem Milieu ist sehr anziehend für mich, allerdings hänge ich mit ganzem Herzen an meiner "alten" Band und werde alles dafür tun, damit sie sich bald wieder erholt hat.


Ich habe seit einem Jahr noch ein kleines, experimentelles Funk - 70'ies Rock - Metal - Nebenprojekt laufen, dass sich größter Beliebtheit erfreut. Doch es mangelt an Zeit und Energie, um das ganze zu einer Band auszuweiten, nicht zuletzt, da der Gitarrist gerade nach London gezogen ist.


Nebenbei gehe ich noch auf eine Schule und beschäftige mich in meiner übrigen, recht knappen Freizeit mit Schauspielerei. Während ich das alles geschrieben hab, lief Betterman vom John Butler Trio.

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Ich glaube, jetzt habt ihr einen relativ guten Überblick über mich erhalten. Ich freue mich auf eure Posts und bin für Fragen und Kommentare jederzeit offen.

Schönen Abend noch und Danke fürs Lesen,
Dave
 
Eigenschaft
 
So eine ähnliche Idee hatte ich vor kurzem auch, was uns so zum Bass-spielen gebracht hat :)

Also ich heiße Martin, bin 22 Jahre alt/jung und wohne in einem kleinen Kaff westlich von Münster. Meine Faszination für den Bass kam 2002 mit der Entdeckung der Band Korn einher, als ich (ich hatte von Musik noch keine Ahnung) einen seltsamen, mir wohlklingenden Sound im Bandgefüge der Körner wahrnahm. Schnell stellte sich heraus, dass es der Bassist war, der das Geschehen dort weitläufig lenkte und somit warf ich immer mehr ein Auge auf dieses Instrument.

2005 War es dann soweit, ich ging mit einem Bekannteneinfach mal in einen Musikladen, wo er Praktikum gemacht hatte ... spielte auf einer Gitarre rum, was mir aber nicht so zusagte, und bekam gleich als Bass mal den teuersten Bass den die da hatten in die Hand gedrückt, nen Warwick. Und von da an wusste ichs ;) Einfach blind das Ibanez Jumpstart Set bestellt (musste ja Ibanez sein, wegen Fieldy :D :screwy: ) und mich dann allmählich langsam an dieses Instrument rangetastet.

Vor gut Anderthalb Jahren habe ich mich dann in einen Wahn von Selbstüberschätzung bei einer Band beworben, dessen Gitarrist (35 jahre, spielt seid 20 Jahren Gitarre, Bass und Schlagzeug) mir gleich mal nahelegte, Unterricht zu nehmen und mich auch gleich unter seine Fittiche nahm. So nehm ich seit etwas über einem Jahr Unterricht und bin auch ganz gut vorrangekommen, leider musste ich kürzlich wegen Fernarbeit eine Pause einlegen. Aber nächsten Sonntag nehm ich seit nem viertel Jahr zum ersten mal wieder Unterricht bei ihm und hoffe, dass ich auch bald mal meine ersten Banderfahrungen machen kann, auch wenn ich immernoch nicht weiß, wo ich stilistisch hin möchte.

Nebenher werde ich diesen Sommer mein Studium an der FH in Enschede, Niederlande beenden. So, nu wisst ihr auch mehr über den KoRn-Newbie hier in der Bassabteilung ;)

MFG Martin
 
"vor 3 jahren, 2002..." manchmal fuehl ich mich richtig alt hier...
obwohl ich's mit 27 eigentlich gar nicht bin, oder? :)
Angefangen, Bass zu spielen hab ich allerdings schon mit 13, also 1993... Damals war ich totaler Punk-Fan, was man mir (teilweise) auch durchaus angesehen hat. Irgendwann hat mich dann im Schulbus ein Typ angequatscht und meinte, er hat ne band und sucht nen Bassisten und ob ich nicht Bass spielen koennte... Tja, ich konnt's nicht, hatte davor allerdings etwas unterricht in klassischer Gitarre und bin deshalb da auf die Basser-Position gesetzt worden... Nach 2-3 Proben, bei denen ich Bass-linien auf meiner Akustik-Klampfe gespielt hatte, waehrend der drummer mit seinen Sticks auf dem Amp des Gitarristen rumklopfte, hatten wir dann den ersten Auftritt in der Schulaula... Da hab ich dann auch zum ersten mal nen Bass in der Hand gehalten - von der anderen band. Und obwohl der Auftritt richtig schlecht war (was will man mit der Vorbereitung auch anderes erwarten), hat mir das Teil mit den dicken Saiten so gefallen, dass ich mir kurz darauf fuer 50 mark (uiui) ein entsprechendes geraet geholt habe, das kurz darauf bei nem gig zeremoniell zerkloppt wurde, weil's eigentlich bestenfalls als teppichklopfer, auf gar keinen fall aber als instrument geeignet war... Aber Ersatz in Form meines Ibanez TR war ja schon zu Hause.
Tja, was soll man sagen - diese Band loeste sich nach diversen Umbesetzungen, Streitereien und sonstigem typischen hick-hack irgendwann auf, worauf ich mit dem Gitarristen zusammen einne neuen Drummer requirierte und bis 1997 weiter Musik machte. Im Gegensatz zu meiner ersten Band schafften wir es sogar noch mit dem Gitarristen einer befreundeten Band ein 4-Song-Demo auf nem 4-Track Tape-Recorder aufzunehmen, das wir bei unserem Abschiedskonzert an die Leute verteilten... Die naechste Band fand mit dem Drummer gemeinsam statt und war die erste (und - abgesehen von nem aktuellen projekt - einzige), in der ich nicht nur Bass, sondern auch (mehr schlecht als recht) Gitarre spielte. Diese Band brachte es immerhin auf ein 6-Song demo, dass von einem befreundeten Gitarristen im Keller des Jugendhauses mit einer 8-Spur Tascam Bandmaschine aufgenommen wurde und sich bei unserem ersten (und einzigen) Konzert etwa 100 mal verkaufte. Dieses Konzert war gleichzeitig mein Abschied, weil es mich 2000 zum Studium nach Berlin zog.
In Berlin traf ich dann recht schnell eine Studienkollegin, die mich (wohl aufgrund der Pleks, die ich mir um den Hals gehaengt hatte) ansprach, ob ich nicht zufaellig auch Bass spiele, weil ihr Freund fuer seine Punkrockband noch einen Bassisten suche. Tja, gesagt, getan, bin ich zu ner Probe gefahren und obwohl ihr Freund offensichtlich zuerstmal nicht so begeistert war, einen Fremden auszuprobieren (er hatte schon Wunschkandidaten, die aber zu meinem Glueck die bisherigen Proben keine Zeit hatten), verstand man sich blendend und so wurde ich nach etwa 4 Wochen in Berlin Mitglied meiner ersten Berliner Band "Cueball".
Nach 3 Jahren war es dann allerdings mit dieser Band auch schon wieder so weit, dass ich genervt war von der unzuverlaessigkeit einiger Bandmitglieder und der Sturkoepfigkeit in der Musikrichtung (ich war schon seit Jahren Metal-Fan, konnte mich aber nichtmal bei der CD-Auswahl auf dem Weg zu Konzerten ansatzweise durchsetzen). Letztenendes verkuendete ich dann, nachdem ich mich maechtig geaergert hatte (wegen irgendeiner Nichtigkeit), meinen Austritt aus der Band. Ueber deren frueheren Gitarristen hatte ich schon vor Jahren die Gitarristen meiner aktuellen Band "MORBiD MiND" kennengelernt, die mich auch schon versucht hatten, abzuwerben (geschickterweise direkt an unserer Record Release Party, die mit 200 Besuchern in nem Club, der eher fuer 150 ausgelegt ist, sowieso ein voller Erfolg war, weshalb ich damals ablehnte). Als ich dann bei Cueball ausstieg, erinnerte ich mich an die Band und versuchte, den Gitarristen zu erreichen, der gerade bei der Probe (der letzten, bevor die Entscheidung ueber den neuen Bassisten fallen sollte) war. Ich hatte Glueck und die Entscheidung wurde nochmal herausgezoegert, und ich bekam noch eine Probe, um mich und mein Koennen vorzustellen - und offensichtlich hat's irgendwie gereicht, so dass ich seit Mitte 2003 bei MORBiD MiND an Bord bin und das Labeldebut mit veroeffentlichte (auch wenn mein Vorgaenger 9 der 12 Songs darauf eingespielt hatte). Tja, und jetzt im Maerz/April steht der Studiotermin fuer den Nachfolger an und ich freue mich schon tierisch drauf, endlich ein vollwertiges Album mit meiner Band aufzunehmen und zu veroeffentlichen.
Nach Ende meines Studiums letztes Jahr bekam ich einen Job in Berlin und hatte auf einmal unglaublich wenig Druck und fuehlte mich unglaublich erleichtert, so dass ich den entsandenen Freiraum mit anderen Bands fuellte: DevilsKiss - wo wir immernoch (seit ueber 1,5 Jahren) am Debutalbum werkeln, das einfach das Gothic-Rock Album des Jahres (in dem es dann irgendwann erscheint) werden soll, die CoreKnaben - ein Fun-Projekt mit nem guten Freund zusammen, mit dem ich mich alle 4-8 Wochen zum trinken (und spielen) treffe sowie gelegentlichen Jam-Sessions mit freunden.
Fazit: Tiefe Toene seit mittlerweile 15 Jahren (was mich gelegentlich erschreckt), viel Spass und bandtechnisch die Aufgabe fuer's Leben entdeckt. Auch wenn ich nie ein technisch versierter ueber-bassist sein werde - fuer meine zwecke reicht's allemal...
Tja, das bin (musikalisch gesehen) ich - XyTras bzw. auch Ben...
 
Spaddl, absolut geniale Idee! Zumal ich noch nie auch nur einen thread im Steckbrief subforum gelesen habe.

Also, ich darf mich vorstellen: Mein Name ist Ludwig und ich zähle 16 Jahre. Zu meiner musikalischen Karriere: Mit 5 jahren war ich in der musikalischen Früherziehung der städt. Musikschule, in dieser Zeit erzählte ich jedem ich wolle mal Schlagzeug und Tuba lernen :p. Ersteren Wunsch haben mir meine Eltern im selben jahr erfüllt. Ich hatte allerdings nur ein halbes Jahr unterricht, zunächst bei einem polnischen Berufsmusiker, welcher leider nur die Vertreter für den ziemilch kinderunfreundlichen Lehrer war wegen dem ich aufhörte.
Dann fing ich mit Blockflöte an, was ich auch etwa 6 Jahre weitergemacht hab. Ich hatte damals in einem barocken Flötenensemble schon relativ viele Konzerte (im Ernst wir waren gut, einer aus der Truppe studiert jetzt Blockflöte :D). Erst mit 9 Jahren fand ich meine wahre Berufung: Ich nahm Kontrabassunterricht bei einem absolut genialem ungarischen Musiker (bis heute). In der 6. Klasse war ich im Unterstufenorchester, seit der 8. in dem der Oberstufe. In der Zwischenzeit hab ich in einigen Orchestern und Ensembles gespielt (zB einem Zupforchester).

Zwischendurch hatte ich auch mal eine Phase, die ich gerne verdränge: Ich stand damals auf Metal und spielte zwischenzeitlich auch mal auf einer billigen E-Gitarre. Allerdings stellte ich mich als absolut talentfrei heraus.
Zu meiner Konfirmation kaufte ich mir meinen ersten E-Bass. Anfangs war ich auch da noch an der härteren Musik interssiert, das wurde mir allerdings schnell langweilig. Heute spiele ich eher Funk, Jazz und dergleichen.

Ein "richtiges" Bandprojekt hat sich noch nicht wirklich ergeben. Seit herbst versuchen ich und ein Forenmitglied eines aufzubauen, allerdings haben wir erst eine Hand voll Proben in unserem Schulprobenraum hinter uns. Mehr trau ich mich dazu jetzt mal noch nicht zu schreiben :p ;)

Ich werde nächstes Jahr in der Kollegstufe Musik Leistungskurs nehmen.

Trotz nur sehr rudimentärem Können spiele ich hin und wieder auch gerne Klavier und sogar ab und an Gitarre (allerdings wenn überhaupt lieber akustische)
Neben der Musik beschäftige ich mich mit Fotografie (hauptsächlich analog) und Videoproduktion. ich erwäge auch beruflich mal in diese Richtung (Multimedie/Musik ; am besten beides) zu gehen.
 
So, na dann will ich auch mal 

Ich heiße Martin und bin 17 – fast 18 – Jahre alt. Ich wohne im schönen Saarland in der Nähe von Saarlouis.
Meine Musikkarriere startete schon 9 Jahre bevor ich mit dem Bass anfing. Als ich 6 war, fing ich an Klavierunterricht zu nehmen. Ich genoss eine typ. klassische Ausbildung. Seit dem spielte ich 9 Jahre lang Klavier und lernte fast alles über Musiktheorie und konnte mein Gehör schulen.

Als ich 11 Jahre alt war, trat ich in unsre Schulband ein. Da spielte ich dann Keyboard und hatte meinen ersten Auftritt. Man war ich nervös ^^. In der Schulband kam ich dann auch zum ersten Mal in Kontakt mit einem Fender Squier Jazzbass. Mein Bruder spielte ihn damals über nen H&K Basskickcombo. Am Anfang interessierte mich der Bass nich wirklich. Aber als ich ihn dann selbst mal in der Hand hatte, und mein Bruder mir „Smoke on the Water“ beibrachte und ich selbst drüber spielte (und auf dem Combo saß) – da wars um mich geschehen. Dieser druckvolle und dunkle Ton faszinierte mich von dort an.

Wo wir gerade bei meinem Bruder sind, ich muss vllt noch erwähnen, dass unsere ganze Familie sehr musikalisch ist. Mein Dad spielt Klavier/Keyboard und singt. Mein einer Bruder spielte 11 Jahre Klavier und begann danach mit Schlagzeug, gab dieses Hobby aber wieder wg. Zeitgründen auf und der älteste Bruder spielte wie gesagt ~11 Jahre klas. Gitarre, danach kurz Klavier und singt nun (erfolgreich) bei Musicals. So, das war nun n kurzer Familienausflug, der auch mein musikalisches Interesse mitbegründet.

Mit 14 begann dann solangsam die Phase, in der mich klas. Musik nicht mehr sehr viel interessierte. Außerdem verlor ich das Interesse am Klavierspiel. Das endgültige aus meiner Klavier-Karriere kam dann mit einem schweren Fahrradunfall mit folgender Gehirnquetschung und 2 Monaten Auszeit. Ich verlor neben dem ges. Wissen an Mathematik und Deutsch die „Fähigkeit Klavier zu spielen“. Mir wollten die Sonaten von Beethoven einfach nicht mehr gelingen. Dabei konnte ich sie vor dem Unfall fehlerfrei. Nun ja, wie auch immer hörte ich danach ganz mit dem Klavier auf.

Dies sollte aber auf keinen Fall das Ende meiner musikalischen Karriere sein und schnell entschloss ich mich dazu nen E-bass (STAGG BC300) zu kaufen.
Ich holte keinen Unterricht (wg. vorhergehendem Klavierunterricht) und spielte jeden Tag auf meinem Bass und lernte dabei. Musiktheorie konnte ich und die Praxis brachte ich mir selbst bei. Mit n paar Kumpels gründete ich dann ne Rock-Metal-Coverband. Da kaufte ich mir auch meinen ersten Bassverstärker (BX1200). Dies ging 2 Jahre gut in der Formation. In der Schule hatten wir dann auch noch ein Rock-Bandprojekt bei dem ich den Bass übernahm, welches aber nicht lang anhielt.

Nebenbei war ich noch bei den Pfadfindern und dort kam ich mit der A-Gitarre in Kontakt. Mein Bruder zeigte mir n paar Akkorde, ich tauschte mich mit Freunden aus und lernte schnell einfache Lieder drauf zu spieln.
Da das Schlagzeug von meinem Bruder im Keller unbenutzt stand und mich auch das interessierte, fing ich auch an darauf zu spieln. Außerdem bekam ich die E-Gitarre von meinem Bruder geschenkt und wie soll es sonst sein, hab ich mich auch daran versucht.

Mit allen Instrumenten habe ich mich selbst weitergebildet und hab mich immer an neuem versucht. Seitdem sind dann nun gut ~ 2 ½ Jahre vergangen in denen ich fast jeden Tag irgend ein Instrument gespielt habe. E-Bass natürlich immer ganz vorne.

Mit 16 trat ich dann auch meiner momentanen Band zu (natürlich als Basser), mit der ich auch meine Musikrichtung fand.

Mittlerweile kann ich sagen, dass ich doch recht gut mit dem Bass zurecht komme. Seitdem ich so intensiv auf den Bass „getrimmt“ bin, hat sich auch mein Musikbild/-geschmack geändert. Bin sehr der Metal-/Rockecke zugeneigt und die virtuosen Spielweisen faszinieren mich sehr. Der Bass spielt nun eine große Rolle wenns ums Musikalische einer Band geht.

Mit meiner jetzigen Band hatten wir schon n paar Gigs und haben auch positive (aber natürlich auch negative) Resonanz bekommen.
Mir gefällts in der Band gut, wobei ich immer wieder feststellen muss, dass ich der einzige bin, der immer 150% gibt. 3 von uns sind zeitlich sehr eingespannt wg. Bund oder Uni – und unser Schlagzeuger ist zwar noch Schüler, aber kann „leider nur“ Schlagzeug spielen (soll nich heißen er ist schlecht, er ist n Talent wenns ums „kloppen“ geht). Aber immer wieder merke ich, wie treibend doch der Bass ist! Nicht nur was die Musik angeht (Der Bass macht das Wasser, damit der Gitarrist surfen kann). Ich bin auch immer der treibende Impuls, wenns darum geht, was Neues zu machen, sich weiterzuentwickeln. Aber sie sind gute Musiker, und so macht es immer wieder Spaß mit den Jungs/Mädels Musik zu machen. Und mir machts auch Spaß die Chaotentruppe zu organisieren. (Mh, ich mag es, wenn man die Macht über alles hat ^^)

Neben der Musik spiel ich noch Volleyball. Und so ne Freundin ist auch zeitaufwendig :-D. Für mehr habe ich keine Zeit bzw. Lust. Arbeite noch oft am PC und bild mich weiter in Sachen Musik oder meiner heimlichen Leidenschaft Design.
Sodele, das wars von mir, hui…wenn ich euch zu viel gelabert hab, entschuldigt mich, aber ich bin ne alte Quasselstrippe.

mfg
FtH
 
Super Idee, finde ich gut...


Ich heiße Jan, bin 18 Jahre alt (werde in einem Monat 19) und seit etwas über 2 Jahren Bassist :)
Meine musikalische Vorbildung beschränkte sich darauf, bis in der 4. Klasse Blockflöte gespielt zu haben. Danach hatte ich zwar schulischen Musikunterricht, aber das ist hier in Hamburg (bzw. an meiner Schule) so eine Sache: Es macht einfach keinen Spass nur immer Grundtönen zu dudeln, wenn man doch lieber die Einstellungen des Keyboards ausprobieren kann :D
Nach der 8. Klasse wählte ich dieses langweilige Fach also schleunigst ab und "wusste": Jan, du bist unmusikalisch. Etwa ein Jahr später bildete sich in meiner Klasse eine sehr interessante Band (mit einigen meiner langjährigsten Freunde), die ich sehr gut fand. Ich beneidete sie sogar um ihren, wenn auch kleinen, Ruhm....aber ich war ja unmusikalisch ;)

In der 11. Klasse war es dann so, dass eine Freundin von mir, in die ich zu der Zeit sehr verliebt war (so viel zu Seelenstriptease), nach Amerika ging, und ich folglich irgendeine sehr gute Ablenkung brauchte. So begann ich quer durch alle Genres verdammt viel Musik zu hören und kam irgendwann bei System Of A Down an, wo mir gerade der Basssound Live wahnsinnig toll gefiel (Besonders DAS HIER).

Also sagte ich zu meiner Mutter: "Mama, ich will Bass lernen!" :D worauf ich die Antwort bekam, dass Bass doof sei und ich doch lieber Gitarre lernen sollte.....da könnte man auch zu singen.
Dann fing ich also an, ihr etwas vorzusingen und sie sagte, dass Bass eine gute Idee wäre :D
Also fragte ich bei einigen Leuten herum, ob sie nicht jemanden kennen würden, der Bassunterricht geben würde, und schwupps traf ich mich schon nach kurzer Zeit mit einem tollen Bassisten (spielte damals in einer Funkrockband) im Musikladen und er spielte für mich Bässe an. Er schaute dabei nur nach Bespielbarkeit und Verarbeitung, Sound durfte ich selbst entscheiden. Bei meinem knappen Budget von 200€ entschied ich mich für einen Squier Affinity P-Bass. Schließlich wollte ich ja in Richtung Metal, Hardrock was machen. Schon damals wollte ich einen Thunderbird haben, den ich mir auf jeden Fall später zulegen wollte.
Schon nach nur einem Monat Unterricht bot mir ein befreundeter Gitarrist an, bei ihm in der Band einzusteigen, sie bräuchten einen Bassisten und die Musik wäre nicht so anspruchsvoll bzw. noch steigerbar :)D) und so sammelte ich ein Dreivierteljahr die ersten Banderfahrungen. Danach hatten wir alle weniger Zeit, denn nun begann für uns die Oberstufe, und unser Drummer und Sänger hatten noch eine andere Band, die für sie wichtiger war.
In diesem Dreivierteljahr hatte sich meine musikalische Ausrichtung stark geändert, statt Metal und Rock, waren es nun Funk und Rock und Ska und alle anderen Musikrichtungen, wo der Bass toll zur Geltung kam! :)
Der Traum vom Thunderbird war längst dem Traum vom Fender Jazz Bass gewichen, der mir viel funkiger vorkam.
Und so übte ich lange Zeit alleine (mein Lehrer fing an, Physik zu studieren, er hatte also leider keine Zeit mehr), mal hier ein Jam mit Freunden, mal da ein Jam mit Bekannten, aber bandtechnisch nichts los. Irgendwann Anfang Frühling 2007 (kurz nach meinem 18. Geburtstag im März) hatte ich dann endlich knapp 1300€ zusammen und ging wie wild antesten. Dabei ging ich wirklich alles durch, jedenfalls griff ich dann einmal wieder in den Fenderständer :)D) und hatte auf einmal meinen Traumbass in der Hand: Einen Sandberg JM-4! Jemand hatte ihn falsch abgestellt, wahrscheinlich wegen der sehr ähnlichen Korpusform. Ich informierte mich also über die Sandberg-Bässe (eine Firma, von der ich vorher noch gar nichts gehört hatte) und schaute mich auch hier im Forum um, und hörte, dass die immer gerne Customwünsche erfüllen. Also dachte ich: Mattlack statt Klarlack und 3-Band-Klangregelung! Mal sehen, wie viel as extra kosten würde....
Der Bass belief sich dann insgesamt (Mattlack machte ihn günstiger, EQ wieder teurer) auf 1290€, wo mir schon klar wurde, dass es vorbestimmt war, diesen Bass zu erwischen ;)
Nach knapp 6 Wochen war das Prachtstück da und ich war (und bin es auch jetzt noch) überglücklich.


Darauf folgte auch noch dass die oben genannte Band, die teilweise aus langjährigen Freunden bestand doch tatsächlich nach einem neuen Bassisten suchte, ich bot mich an und wurde im November 2007 freudestrahlend angenommen :D.
Im März wollen wir nun unser erstes Album aufnehmen.....mal sehen, was so auf uns zu kommt...

Privat ist es bei mir so, dass ich gerade mein Abitur schreibe (exakt HEUTE habe ich meine 2. von 3 Klausuren hinter mich gebracht) und folglich bald anfangen werde, zu studieren (wer mein Bild ausm Bilder von Euch-Thread kennt merkt: Ausgemustert wegen Untergewichts :D). Sport mache ich derzeit nicht, ich habe aber Jahre lang im Verein sowohl Tischtennis als auch Schach gespielt, das hat mir aber beides auf Dauer nicht gefallen (wegen der Leute zum Großteil, die Sportarten sind toll :)).
Mein Berufswunsch ist (man mag es nicht glauben!) Lehrer :D


So, wer sich das alles durchgelesen hat, darf sich eine Verschnaufpause gönnen, aber hey, ich habe auch alle über mir gelesen :D
 
Na dann will ich doch auch mal was schreiben.

Ich heiße Sebastian, bin 20 Jahre alt und wohne im schönen Saarland. Mittlerweile spiele ich seit ca. acht Jahren Bass, aber leider (oder zum Glück?) nur als Autodidakt. Zu anfang hatte ich mal einen Lehrer für zwei Stunden, aber ich hatte weder Motivation zur Regelmäßigkeit, noch das nötige Kleingeld, da ich zu der Zeit noch intensiver anderen Hobbies fröhnte (Jaja, der Radsport). Aber jetzt mal ganz von Anfang.
Meine erste Gitarre bekam ich mit zwei, damals noch aus Holz (das was man heute so als Spielzeug bekommt ist ja meist Kunststoff) und Stahlsaiten, und sie funktionierte tatsächlich. Praktisch gesehen ist ein solcher Frühstart zwar irrelevant, aber immerhin hat man dann schonmal eine frühkindliche Prägung zum Instrument. Natürlich hab ich dann mit Begeisterung meinem Vater nachgeeifert, der in diesen frühen Jahren klar zu meinen musikalischen Vorbildern zählte.
Mit sechs war es dann so weit, ich bekam die erste ordentliche Gitarre, akustisch, Konzertgitarre, halbe Größe. Darauf lernte ich die Grundbegriffe von meinem damaligen Lehrer (=Vater), der bis heute auch schon seit 35 Jahren mehr oder weniger musiziert.
Mit zehn fing ich dann mit Klavier an, die übliche klassische Ausbildung, Mozart lässt grüßen. Fünf Jahre später war das dann auch vorbei. Noten lesen kann ich dadurch zwar, leider gelingt es mir bis heute nicht ein Stück vom Blatt zu spielen. Übung hätte da sicherlich den Meister gemacht, allerdings verträgt sich das nicht mit meiner enormen Faulheit.
Zwischendurch hatte mein Bruder (Wie, jetzta noch ein Bruder?? @FtH ;) Immer diese Vorbilder... ) mal einen Bass und Amp gekauft und wollte das lernen, war wohl aber auch zu faul zum üben...liegt wohl in der Familie. Jedenfalls war so das Instrument mal im Haus. Und daran hab ich mich dann erinnert, als ich zu Toten Hosen - Paradies, damals auf der BravoHits13, mit meiner Akkugit die Basstöne mitgespielt hab. Danach gings relativ schnell, mein Bruder legte mir eine Platte von Rage against the machine vor, mit dem Kommentar, dass die einen verdammt Coolen Bass hätten. Ich hab dann so lange geübt, bis ich das Album größtenteils raushatte (klar, dass ich damals nicht wusste was Slappbass ist, das lernte ich auch erst relativ spät).
Dann passierte ewig nix, nur immer neues raushören und nachspielen. Mit 17 bin ich dann in die Schulband reingerutscht und spielte ab dann Classic Rock Covers im BigBandCharakter, ein vierstündiges Programm, schon nach zwei Monaten vor 500 Leuten. Die Auftritte dort waren perfekt um die notwendige Bühnenroutine zu sammeln. Und wenn man dann auch schonmal vorm Herrn Schröder auf einer Parteiveranstaltung spielen darf, dann kennt man auch die Sache mit dem Lampenfieber.
Diese einzigartige Schulband hatte auch noch den Vorteil, dass man auf andere Musiker trifft. Und dann durch Zufall erfährt, dass unter ein paar von denen ein Bandprojekt läuft, und die auf der Suche nach einem neuen Tieftöner sind, da der alte ausgediehnt hatte.
So kam ich zu meiner heutigen Band, mit der ich seit 2006 aktiv bin. Mittlerweile haben wir schon mit viel Glück Gigs im Vorprogramm von Juli, Culcha Candela, Joy Denalane, Tobias Regner und Jürgen Drews :D gespielt und den einen oder anderen Contest gewonnen (Saarlandsong, CokeXMastour regional zweimal sogar). Unsere Aufnahmen in Eigenregie, ein Longplayer mit Rock/klassischem Progrock/Soul/Acoustic-Sound und wahnsinns Stimme, wird am 26.4. veröffentlicht werden und hoffentlich das eine oder andere offene Ohr erfreuen.

Soweit von mir, hoffe auf weitere, spannende Geschichten von euch.
Beste Grüße
Sebastian
 
Soo, dann will ich auch mal.

"Herzlich willkommen bei den anonymen Bassisten" - "Hallo, ich bin der Martin." Übrigens der dritte hier.

Ich bin hier schon nen alter Sack, so wie das aussieht. Nämlich 26. Also lieg ich fast schon im Grab.
Musikalisch hats bei mir wie bei fast allen in der Grundschule angefangen, Blockflöte und so. Fand ich scheisse. :D Hab dann das Stück Holz kaputt gemacht, und hab Cello gelernt. Mit 9 oder so. Das hab ich dann mit Unterricht und sinkender Motivation mit 19 sein gelassen. Zwischenzeitlich hab ich auch in nem klassischen Orchester mitgespielt.
Irgendwann in dieser Zeit bin ich dann über die Scorpions, Guns'n Roses und Marduk in die Metal Schiene abgedriftet. Hab 2 Studiengänge, die eigentlich mehr aus Saufen, Mucke hören und Frauen bestanden, abgebrochen und bin dann in Lübeck gelandet. Da hab ich dann nen Typen kennen gelernt, der ne Band gründen wollte. Gitarre hat mich wenig gereizt, ausserdem haben alle gesagt, ne Les Paul sieht bei mir wie Spielzeug aus. Bin so ca. 190 und nicht gerade schlank.

Dann hab ich nen bisschen Geld organisiert, und hab mir den ersten Bass mit Gurt, Kabel, Stimmgerät und Verstärker geholt ;) Der Bass war ne Jazz Bass Replik von Ken Rose, der Verstärker war nen Frontman 60B von Fender. Hab gedacht, Cello und Bass kann ja so verschieden nicht sein. Vom Noten lesen her passt das auch. Das Ganze muss so 2003-2004 gewesen sein.
Aus der Band ist nix geworden, irgendwie kam immer was dazwischen. Trotzdem hab ich weiter Bass gespielt. Dann hat mich ne Mädel in der FH angesprochen, ob ich Bock hätte, in der Band von ihrem Freund Bass zu spielen. Jupp, hab ich gesagt, und schon hat sich mein Amp nach 45 Minuten überhitzt und nur noch gezerrt. Aus der Band ist nachher nix geworden, irgendwie konnten wir nur zu unterschiedlichen Zeiten. Oder garnicht, wegen ner scheiss Ausbildung.

Also hab ich mit dem Mädelals Drummerin, ihrem mittlerweile Ex Freund als Gitarristen und 2 Kumpels was Neues aufgemacht. Kann immer noch nix, hab aber Spass dabei :D Die Band scheint auch was zu taugen, hat ne Trennung zwischen Bandmitgliedern überlebt und demnächst hoffen wir sogar, den ersten Song fertig zu haben :D

Studieren tu ich übrigens E-Technik, was mich anscheinend dazu befähigt, von die Knöppe Ahnung zu haben. Das schliesst bei uns auch Recording und so nen Quatsch mit ein. Musste dann noch nen Praktikum vom Studium her machen, und da Glockenklang nicht wirklich weit von meinen Eltern weg ist, hab ich das da gemacht. Das scheint mich irgendwie geprägt zu haben, ne Menge Equipment zum Austesten, und immer wieder kommen Bassisten vorbei, einfach auf nen Kaffee, oder weil sie nen Amp repariert haben wollen. Oder so. War auf jeden Fall ne coole Zeit, hab da ne Menge gelernt. Wenn sichs mal ergibt, schau ich auch immer mal wieder vorbei.

Mit der Zeit hat sich auch mein Equipment geändert, die letzte Anschaffung war nen Ersatz für den Ken Rose, der mittlerweile durch ne aktive Elektronik aufgepimpt wurde. Die Bespielbarkeit war top, aber die Makel wie Schichtholz, das jeden Art von Sustain im Keim erstickt hat, und die fehlende 5te Saite haben sich schon bemerkbar gemacht, so dass ich mir Anfang diese Jahres nen Ibanez BTB 405QM geholt hab. Damit bin ich absolut glücklich, bis ich das Geld für nen Custom Human Base zusammen hab. Das wird aber noch dauern. ;)

Von der Mucke her bin ich ziemlich in Metal der härteren Schiene festgefahren, meine jetzige Band macht nen Gewirr irgendwo zwischen Death, Black, Viking, Pagan und was komischem, und mein Projekt soll mal was Viking mässiges werden. Da werd ich mich dann wohl hinter das Mikro klemmen.

Soweit meine musikalische Story,

ich geb die Strip Stange dann mal weiter ;)
 
Ja hallooo...ich bin der Jan ("Willi"),20, auch E-Technik-Student (Beowulf darf also bei Zeiten gern zu Glockenklang vermitteln) und trin...äh spiele Bass seit ca 5 Jahren.
Angefangen hat die Musik bei mir (bin übrigens ohne MTV/VIVA/Schlümpfe-CDs aufgewachsen, meine erste selbst gekaufte/ausgesuchte Platte war nen Slash-Album^^) mit der "musikalischen Grundausbildung" an der lokalen Musikschule, was mich so angeödet hat, dass ich mit meinen Eltern den Deal gemacht hab, ich dürfte das Ganze vorzeitig abbrechen, wenn ich in der Grundschule Blockflöte lerne, wurd dann in die Tat umgesetzt.
Nach der Grundschule war s auch mit dem Blockflöten zu Ende und ich wurd von meinen Eltern animiert, noch weiter zu musizieren, hab mich dann für Saxophonuntericht (spiele nu seit ca 10 Jahren) entschieden. Nach 5 weiteren Jahren wurde mein Bruder dann von nem Chef von der Musikschul-BigBand überredet, Bass zu lernen um in der BigBand (wo ich Saxophon spiele) den Basser zu geben. Als mich meine Eltern dann fragten, ob ich da nicht mitmachen wolle, sah ich meine Chance, noch ein Instrument für meinen mittlerweile in Richtung RATM gereiften Musikgeschmack zu erlernen und ich bin wirklich darin aufgegangen.
Ich fand immer mehr Spaß am Bass spielen und der Unterricht ging auch ziemlich schnell voran, da ich zm Thema Noten,Harmonik etc eigtl alles vom Saxophon her konnte und als dann meine allerletzte Unterrichtsstunde (->Studium) gekome war, eröffnete mir mein Basslehrer, er könne mir sowieso nichts Neues mehr beibringen, da "Verbesserung" halt durch üben, üben, üben angesagt wäre da er mir alles an Technik beigebracht hätte.

Mein Bandwerdegang setzt sich zusammen aus der"Nachwuchsbigband" und danach der BigBand der Musikschule sowie einer Jazz-Coverband, Aushilfen in einigen Bands bei Bedarf am Saxophon und am Bass spielte ich in ner Pop-Coverband der Musikschule, in der ich mich zunehmend gelangweilt habe und wo mein persönlicher Höhepunkt darin bestand, dass mich ein kleiner Junge um nen Autogramm gebeten hat :D ...wie das Leben so is hatte ich natürlich weder Stift noch sonst watt und so hat er zur Freude seiner Mutter ein Pick mit nem Wackelbild bekommen, wo sich ein Frau mit nem Eiswürfel ihr Dekollete...
und ich spiele in ner privaten Deutsch-/Crust-/HC-Punkband, was einfach nur geil ist und seit nach der obligatorischen Pubertäts-Nirvana-Phase auch mein musikalisches Territorium.
Ich könnt natürlich zum Bass spielen noch extrem viel mehr schreiben, da es ein nicht weg zu denkender Teil meines Lebens ist (nach ca 36h Entzug werden die Hände nervös^^), aber welcher Stripper lässt denn ALLE Hüllen fallen :D
 
Hallo, ich heiße Mario (M in map, sind nämlich meine Initialen), bin 25 und Bassist seit 2005. Ich bin einer der zahlreichen Österreicher hier im Forum. Ursprünglich komme ich aus dem selben Bundesland wie unser Kollege szem, dem Burgenland (ganz im Osten), arbeite und lebe unter der Woche in Graz (Steiermark), bin aber Wochenends immer zu Hause, was mir gewisse Argumentationsspielräume zwecks Gear Anschaffungen gegenüber meiner Freundin einräumt (ich mag am Wochende nicht immer schleppen, ich brauch fürs Burgenland so eine Box ;-)). Ich arbeite bei einem Controlling Software Hersteller und bin für die Codeentwicklungsabteilung zuständig und verantwortlich.

Mit Musik hab ich bereits in der Volksschule angefangen. Zwei Jahre Blockflöte, danach 2 Jahre Trompete. Dann hab ich meine musikalische Laufbahn erst mal für zwei Jahre beendet. Durch Zufall kam ich dann zu einer Kapelle, danach zu einem Musikverein. Dort spielte ich dann die ersten Jahre Trompete, bis ich dann 20 wurde Bassflügelhorn und Bass (das Blechblasinstrument). Nach dem Bundesheer kam ich dann nach Graz und hatte keine Zeit und auch keine Lust mehr, bei Kapelle und Musikverein tätig zu sein, deshalb die Trennung.

2005 bekam ich dann zum Geburtstag vom Bruder meiner Freundin einen Gutschein für ein Musikgeschäft in Graz, da ich bei einem Gespräch zuvor mal erwähnt hatte, dass ich mit dem Gedanken spiele, mir eine Bassgitarre zuzulegen. Hab den Gutschein dann natürlich eingelöst und mir einen RBX 270 (siehe Reviewsammlung) zugelegt. Anfangs war ich ja nicht so begeistert, da mir einfache Stücke von den Beatles schon erheblich Probleme bereitet haben. Es ging dann aber rasch dahin und ich bemerkte die Fortschritte, was natürlich sehr motivierend auf mich wirkte. Ein halbes Jahr nach dem RBX hab ich mir dann den Warwick F.N.A. (sieh Reviewsammlung) zugelegt, ich hab mich so quasi selbst belohnt. Ein Jahr später den Fender Jazz. Es werden 100%ig weitere folgen, schau ma mal.

Eine Band würde mich ja prinzipiell interessieren, leider fehlt mir die Zeit, deshalb spiel ich nur für mich alleine. Vom Musikstil her lebe ich mehr oder weniger in der Vergangenheit. Crossover/Grunge/Metal bspw Metallica, Nirvana, RATM, RHCP, Audioslave, Slipknot, Korn, uvvvvm. Zählen zu meinen lieblingsbands.

Ich bin gerade dabei (sollte mit WE abgeschlossen sein) in eine größere Wohnung zu ziehen, dann hab ich auch mal Platz für eine richtige Box, zZ spiele ich ja nur mit kleinen Combos, was nicht so viel Spaß macht. Bin noch unschlüssig, aber guter Dinge, dass ich da was finde.

Ja, soweit so gut, dann geb ich mal an den nächsten ab. Achja, sollte es jemanden interessieren, ein etwas unscharfes Bild anbei, damit es auch mal ein Gesicht zum Nick gibt.
 
Born in 87, Johannes started playing the Electric Bass at the age of fourteen. Since then he worked hard on his skills, inspired mostly by Jaco Pastorius, playing tunes like "Portrait of Tracy", "Come on Come Over" or "Donna Lee". With the help of his teacher Doc Jörg Heuser, a Berklee- Graduate, he developped his skills, getting into Jazz as well as Rock, Metal, Soul and Funk. Later he picked up the Upright Bass with his teacher Roland Ruck.

This year, Johannes made it to the Music College in Mainz and getting classes from Double Bass- Virtuoso Vitold Rek.

Right now he´s playing with "Jazz X- Press", a Big Band under the lead of Jörg Heuser.
 
Jo Grüß mal den Doc vom Pablo von den Tunes. ;)

Gruesse, Pablo
 
Moin Moin,
Ich bin Simon (20 Jahre alt) und komme wie man sicherlich schon am Moin erkennen kann aus dem tiefsten Schleswig-Holstein.

Meine musikalische Laufbahn begann vor ca 7 jahren.
Ein guter Freund von mir und meine wenigkeit beschlossen in einer,, wir hören nur Korn und nix anderes,, Phase das es doch mal cool wäre selber eine Band aufzumachen.
Also suchten wir uns ein paar Leute die diese Meinung teilten und erkannten schnell unser ersten und größtes Problem.... Wir konnten alle nicht spielen.......
Die Lösung für dieses Problem war für meinen Freund und mich zu seiner Cousine zu fahren die Gitarre und Bass spielen kann und obwohl es eigendlich geplant war das ich Gitarre und mein Kumpel Bass spielen sollte drückte mir die nette Wiebke ( die nette Cousine)
einen wunderschönen Bass in die Hand und meinem Kumpel eine Gitarre.
Von dort an war unser Schiksal besiegelt und wir lernten die ersten Griffe.

Im der nächsten Zeit durfte ich mit von einem Bekannten einen 4Saiter ausleihen ( Marke unbekannt) und durfte auf diesen meine ersten Griffe fleißig lernen und üben.
Kurze Zeit darauf beschloss ich mit meinen Kumpel und ein Paar neuen Leuten wirklich eine Band aufzumachen was auch in die Tat umgesetzt wurde. Doch unsere Setlist beschränkte sich allein auf Smoke on the Water und ein nicht nennenswertes Carcass Cover.
Und wieder musten wir bzw ich erkennen das wir einfach noch zu wenig können um richtig Musik zu machen. also trennten sich unsere Wege. Also wurde sich ein Bass-Lehrer gesucht und auch gefunden. Im selbem Atemzug kaufte ich mir meinen ersten Bass. Ein Santander den ich bis Heute habe. ( aber kaum noch spiele). Wärend meiner Lehrstunden beschloss mein Bass-Lehrer der auch gleichzeitig Schlagzeuger ist, das mein können doch shcon erheblich besser ist als meine selbsteinschätzung und überredete mich mit ihm zusammen eine Band aufzubauen.
Nach kurzer Zeit spielte ich dann in einer Rock-Jazz Band die sogar eigende Lieder hervorbrachte. Nach ca einem Jahr verließ ich aber die Band wieder aufgrund von persönlichen Diverenzen mit dem Gitarristen.
Am nächsten Tag ( ich begreif bis heute net wie der das getimt hat) rief mich der Schlagzeuger der ersten ,,Band,, an und fragte ob ich nicht Lust hätte mal vorbeizukommen und mit ihm zu jammen da er nämlich in der letzten Zeit ziemlich viel gelehrnt hatte.
Ende vom Lied war das wir wieder eine Band gründeten Und nach langer langer Zeit in der mehrfach die Besetzung, Proberaume, Konzepte, und Namen geändert wurden entstand meine heutige Band ,,PLENTY OF NAILS,, Wärend dieser Zeit kaufte ich mir natürlich auch noch weitere Bässe, größere Verstärker und und und. Natürlich hat sich in all dieser Zeit meine Künste auf dem Bass um das millionfache verbessert!!! Nebenbei versuchte ich mich im Übrigen auch an der Gitarre, dem Schlagzeug und an dem Gesang. Wobei ich mich aber in letzter Zeit auf das Bass spielen und Singen beschränke.

Ich hoffe das reicht als ,,kleiner,, Einblick
 

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