Brauche ich eine Metal Gitarre? Was macht eine Metal Gitarre aus?

  • Ersteller MrMojoRisin666
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oh, da kannst du die ha auch verzehren wenn die Zeiten mal nicht so gut sind.:D
 
Der TE hat doch vor 2 Seiten schon sein Ergebnis bekundet. (übrigens coole Gitarre @MrMojoRisin666 )

Kann dann :zu:?:gruebel:
Wird ansonsten doch wieder nur gezankt.:hat:
 
Ach ne ist doch so ein schöner Thread, ich freue mich über jeden neuen post von OliverT.... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
abolesco
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
Wusste gar nicht dass der auch Git. spielt oder ist der einfach so dabei?
 
oder ist der einfach so dabei?
Nööh, er ist nur Bestandteil einer Antwort auf die vorangegangene Frage, ob hier jemand noch etwas Sachdienliches hinzufügen möchte oder bereits alles gesagt wurde ;). Aber wenn hier tatsächlichnur noch weiter gespammt wird, muss entgegen sonstiger Geflogenheiten vielleicht doch ein Riegel vorgeschoben werden :gruebel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
@Lenny
Das jammern gehört doch zum Handwerk, ich nehme das nicht allzu ernst und es ist ja auch informativ Großteils.
 
Was mich mittlerweile vom Kauf einer höherpreisigen Gitarre, wie z.B. der Solar abhält, ist auch der Fakt, dass die Bundstäbchen relativ schnell Dellen/Dents bekommen und dann muss ziemlich früh schon die Saitenlage höher gestellt werden. Aus die Maus mit der tollen Bespielbarkeit. Bei manchen Amps hört man das leider richtig doll raus, wenn's scheppert, auch im High Gain. Das hat mir vor kurzem ein alter Kumpel bestätigt, dass er das auch bei einer Caparison hatte. Ola hat zwar in einem seiner FAQ's davon gesprochen, dass er das Problem bei den Solars nicht hat, aber ich bin da eher skeptisch. Am Anfang macht die Gitarre richtig Spaß, später nimmt man dann dieses Nebengeräusch war, das mitverstärkt wird. Klingt so ähnlich, als ob man eine Gitarre im DI zu hoch eingepegelt hat, so wie digitale Distortion. Kennt ihr das? Wenn das in den ersten Bünden ist, dann hilft nur noch höherstellen, die Saitenlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann hilft nur noch höherstellen, die Saitenlage.

Nein, was dann hilft, ist ein ganz simpler Fretjob, den Dir jeder Gitarrenbauer machen kann (oder aber Du selbst, wenn Dir so oft passiert). Falls das aber Dein Problem mit Deiner Lieblingsgitarre ist, würde ich hier beim Neubundieren einfach Edelstahlbünde bestellen und fertig ist der Lack.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Nein, was dann hilft, ist ein ganz simpler Fretjob, den Dir jeder Gitarrenbauer machen kann .

Klar, ist aber trotzdem ärgerlich, dass die da butterweichen Draht reinzwirbeln. Vielleicht bin ich ja Uri Geller!
Nee, im Ernst. Ich mache jetzt keine dollen Sachen. Drop-Tuning und "rumwandern" mit dem 1-Fingeraccord. Ab und zu ein Bending mit Pinchharmonics. Dann, wegen den ersten Bünden gleich nen Fretjob! Vielleicht sollte ich da oben einfach einzelne Bünde austauschen. Kann man dann ja vorsichtig runterfeilen. Is viel altes Gerät vorhanden, wo ich erstmal testen kann.
Edelstahl ist also das Allheilmittel? Ich hab ne Framus Tennessee, Japan RG550LTD und ne Schecter C-7 Hellraiser als teuerste Gitarren. Keine von denen hat Stainless Steel Frets? Die Framus hat doch auch schon sehr tiefe Dellen und die hat hauptsächlich ein damaliges Bandmitglied auf Konzerten gespielt, wo ich schon länger aus der Band war, also nicht mal meine Spieltechnik. Naja, jetzt geht's zu sehr OT.
Obwohl, jetzt haben wir vielleicht sogar ein Feature für ne Metalgitarre, Edelstahl-Bundierung, damit das Metalherz länger schlagen kann!
 
@hair_energizer Edelstahl ist nicht zwingend das Allheilmittel, würde aber zumindest für eine sehr dauerhafte Lösung sorgen und kann in der Folge auch weiteren Wartungsaufwand deutlich verringern. ABER: In der Tat gibt es Menschen, die Edelstahlbünden bzw. dem ultraglatten Spielgefühl gar nichts abgewinnen können. Das wäre dann mal in einem Laden oder einem 30-Tage-Geld-zurück-Kauf bei Thomann mit einer solchen Gitarre persönlich auszuprobieren. Und dann ist die Neubundierung mit Edelstahl auch etwas teurer, weil der Bearbeitungsaufwand etwas höher ist. Wahrscheinlich würde es Dir schon völlig ausreichen, wenn Du einfach vom Gitarrenbauer einen gescheiten Bunddraht eines renommierten Herstellers verbauen lässt - und, ja, wenn es passt, warum nicht nur die ersten fünf Bünde anstatt alles. Wenn Du eh schon da bist, kann Dir das jeder Gitarrenbauer auch sagen.

Was den Spaghettidraht angeht, der scheinbar heutzutage in relativ vielen Preissegmenten zu finden zu sein scheint: Das sind schon Produktionsbestandteile, die a) in die Kalkulation einfließen (je billiger, je besser) aber b) auch in die heute bei Herstellern so beliebte "natürliche Obsoleszenz"-Kategorie fallen. Jetzt macht zwar kein Hersteller Fretjobs, aber eventuell spekuliert man, dass es genug Käufer gibt, die ein Instrument dann wieder neu kaufen. Ich weiß es nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Edelstahlbünde finde ich persönlich zum :hail::hail::hail::hail::hail:

Das die in einer Schecter C7 und RG550 nicht verbaut sind, liegt wohl daran, dass Edelstahl noch recht neu ist, und sich noch nicht so recht durchgesetzt hat. Außerdem ist sein Einbau kostspieliger, weil der sich nicht einfach so in den Griffbrettradius biegen lässt. Neusilberdraht kann man ja ,,einfach reinhämmern".

Aber Edelstahl ist (zum Glück) immer mehr im Kommen.
 
Oder Du kaufst Dir viele Gitarren, spielst jeden Tag eine andere dann hält diese ca. 7 x länger ;)

Ich sehe das eher so, heute ist durch das Internet eine so hohe Informationsflut, dass man sich über viele Dinge heute viel zu viel Gedanken macht.

Musiker aus den 70er, 80er, 90ern, zumindest die ich kannte, haben sich mit sowas gar nicht beschäftigt. Da wurde nur eins gemacht: GEPROBT und AUFTRITTE.

Heute wird alles verkompliziert ........
 
Ich bin mir nicht sicher ob ich was schreiben darf, weil ich kein Shredder bin, nie fähig sein werde Dream Theater zu spielen und ich bei ihrem Konzert nach 5 Songs ein Bier holen gegangen bin weil ich mir dachte: Okay alles gesehen.

Also Metal ist für mich scheinbar was anderes. Metal war und ist für mich erst mal eine Einstellung und Aussage unabhängig von Gitarre und Speed. Genau das was hier teilweise passiert - zB jemanden die Meinungsfähigkeit abzusprechen weil er kein Shredder ist oder nicht an der GIT war, nicht einen bestimmten Speed oder Meinung hat ist genau das was wir nicht sein wollten. Klar waren nicht alle so, aber der Großteil schon.

Die ersten Mettler waren für mich Bach, Schubert, oder zB Fucking Johnny Cash. Keiner von denen hatte eine Axt in der Hand. Gedoppelte Instrumente, tragende Riffs, oder verschiedene Instrumente übereinander um die "Größe" zu ändern. Eine gewisse Grundstimmung. Das ist Metal.

An der örtlichen Musikschule bei uns ist ein Mädchen ... vielleicht 11/12. Die lernt Darmgitarre und die ist richtig gut ... Die streut beim warmmachen immer Metallica, Slayer, Megadeath und so zwischenrein ein. In einem Speed und einer Sauberkeit wo mir die Worte fehlen. Falsche Gitarre, falsche Saitenhöhe, kein Amp ...
Vielleicht ist sie wie die Hummel die laut Aerodynamik nicht fliegen darf es aber trotzdem macht, weil sie es nicht weiß das sie nicht fliegen darf.

Ich werd auch weiterhin mit meiner Tele mit Häussel Pickups genauso Metal spielen, wie manchmal auch mit der Strat, genauso wie mit der Ibanez und werd trotzdem meinen Spaß haben auch wenn ich viel zu langsam und unsauber spiele.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Is doch so. Bezogen auf den Ausgangspost:
Was ist für euch eine Metal Gitarre?
Was macht Sie für euch zu einer Metalgitarre?
Was bringt mir eine Metalgitarre an Zuwachs (außer einer Gitarre mehr) für meine Sammlung :D

Für mich ist eine Metal-Gitarre eine, mit der ich Bock hab, aber so richtig Bock, Metal zu spielen. Das sind meine Ibanez 7-Saiter, meine Epi Gothic Explorer und meine Tele.

Für mich machen die zur Metal-Gitarre: Spielen sich angemessen, machen Spaß und klingen mega in Kombination mit den entsprechenden Pedalen und Amps. Ich muss die Instrumente nur angucken und fühl mich Metal. Vielleicht finde ich ja gerade Metal, dass die Epi scheiße schwer ist und nen fetten Hals hat und die Bridge unangenehm an der Spielhand kratzt, kann doch sein!

Ich denke nicht, dass ein Album wesentlich besser oder schlechter wird, weil Gitarre A statt B verwendet wurde, so lange die Band mit Aufnahme und Sound zufrieden ist. Man soll das Werkzeug nutzen, mit dem man gut arbeiten kann und gute Ergebnisse erzielt. Nach oben ist natürlich immer alles offen. Aber bei einem Konzert mit objektiv gutem Sound hatte ein Gittarist eine Squier Tele mit Humbuckern am Start und alle haben gefeiert.

Ein Freund empfiehlt mir aktive Pickups, wegen der eingeschränkten Dynamik. Das ist der objektivste Hinweis, der mir dazu einfällt. =)
 
G
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT


wenn man hier mal schaut...die Solar Gitarren sind meiner Meinung nach nahezu identisch mit den Washburn Solar Gitarren. Die neuen haben zT Edelstahlbünde...aber abgesehen davon, gab es die anderen Konfigurationen zT auch schon vorher.

Was eine moderne Metal-Gitarre, in dem Fall eben Solar, ausmacht, ist auch hier wohl ein geschicktes Marketing. Es wird sich um eine Zielgruppe gekümmert. Die Washburn Gitarren waren super, aber die Gitarren findet man eigentlich kaum noch, während die fast identischen Solar-Modelle bei Release direkt ausverkauft waren.

Die Metal-Szene ist schon immer recht empfänglich für irgendwelche Trends und Moden gewesen. Das muss ja nicht für den einzelnen gelten, aber was früher vllt die BC Rich Warlock war, ist zukünftig vllt. eine Solar Gitarre oder eine Strandberg oder was weiß ich.

Auf der anderen Seite finde ich es immer ganz witzig, dass so Firmen wie Kiesel oder Ormsby gleichzeitig sowohl Metal-Gitarristen, als auch moderne Jazz-Gitarristen unter ihren Endorsern haben, während Blueser und Rocker ihr Herz eher weniger für solche Designs erwähmen können.
 
wenn man hier mal schaut...die Solar Gitarren sind meiner Meinung nach nahezu identisch mit den Washburn Solar Gitarren. Die neuen haben zT Edelstahlbünde...aber abgesehen davon, gab es die anderen Konfigurationen zT auch schon vorher.

Ist das jetzt irgendwie verwunderlich, dass die von Washburn für Ola Englund gebauten Washburn Solars den Solars der von Ola Englund selbst gegründeten Solar Guitars entsprechen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben