Der "Sound" der Bass-Boxen

  • Ersteller EDE-WOLF
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Ich habe früher sehr gute Erfahrungen mit den Electrovoice EVM 15 B gemacht. Die gibt es in verschiedenen Ohmzahlen, wenn sie kaputt sind, egal ob Membran oder Spule, kann man sie einschicken (lassen) und bekommt sie dann runderneuert zum knapp halben Neupreis zurück. Ich hatte vor längerem (das waren so an die 25 Jahre....) Ne 215 mit mittiger Reflexöffnung mit den EVM 15 B, darauf stend wegen der "Höhen" eine MusicMan 212 mit untenliegender Reflexöffnung. Das klang irre mächtig! Sogar mit dem damals bestimmt unterdimensionierten Gallien-Krueger-Amp, der da draufstand...

Im´Tourbetrieb sind mehrfach Membranen kaputt gegángen, dann ist auch die eine oder andere Spule durchgebrannt, wurde alles klaglos und preisgünstig repariert.

---------- Post hinzugefügt um 02:58:45 ---------- Letzter Beitrag war um 02:48:15 ----------

Wie es Sku schon geschrieben hat: Als Standalone ist das Teil nicht zu gebrauchen. Ich habe eine alte 18" Trace Elliot Box, die ich jedoch kaum nutzen kann, weil sie allein gespielt einfach nur dröhnt und ab 10 Metern alles "dicht" macht. In Verbindung mit einer 410er dagegen klingt sie wieder richtig gut aber trotzdem noch seeehr mächtig.

Ende der 70er-Jahre hatte ich mal (für kurze Zeit)eine Marshall 118. Das Ding war 1,60 hoch, mindestens 0,60 breit und ebenso tief. Gott sei´s getrommelt und gepfiffen, dass ich das Ding schnell wieder verkaufen konnte! Die damals üblichen 200-Watt amps konnten den Speaker gar nicht so schnell bewegen, wie es nötig gewesen wäre. Es kam nur Mumpf raus. Mein Gear-Händler hat mir das Dingens dann gegen eine 215 Reflex eingetauscht, die weitaus praktikabler war. Darauf stand noch ne 212 Reflex, ein MM-nachbau aus 12-fach verleimten Bootsbauholz, das war ne klasse-Box. Aus der 118 hat der Händler dann ne 18/12/8/Tweeter - "Klein"-PA-Box gebastelt, er hatte noch ne zweite im Keller. Diese Klein-PA-Boxen haben mich dann bei einigen mittelgroßen Gigs (500 Zahlende in ner Turnhalle) beschallt. Dazu waren die Dinger schon tauglich.

Liebe Grüße und: So long - sagt Kong!
 
Sehr schönes Thema !

Die technischen Erklärungen sind einfach klasse , berücksichtigen aber nicht das " persönliche " . Es gibt natürlich Grundlagen , die man berücksichtigen sollte . Es kann aber auch durch aus sein , das man für seinen eigenen " Geschmack " auch mal was Anderes kombiniert .

Wichtig ist hier , das man selber damit dann auch zufrieden ist .

Ein kleines Beispiel :

Man nehme einen Lautsprecher , der eigentlich für einen anderen Zweck gedacht war ( Gitarre 50 Watt ) . Setzt man nun diesen Lautsprecher in eine Übungsanlage für Bass ein , kann es durchaus sein , das das Ding mit weniger Watt durchaus klasse klingt und bei geringer Lautstärke genau das macht , was sonst die stärkere Bassanlage wiedergibt .

Ich hab in meinem Trace Elliot Boxer verschiedene Lautsprecher probiert und der eigentlich " schlechteste " Lautsprecher hat genau das getan , was er sollte .

Oft hilft auch , die Box innen einfach zu dämmen oder dämpfen , damit nicht so ein hohler Spanplattenklang entsteht .

Die Kisten sollten nicht gerade die Reflexions Töne zwischen den Holzplatten durch die Reflex Öffnungen wiedergeben , das macht schon sehr viel aus .

Ganz wichtig : die Impedanzen der Lautsprecher sollten immer zum Amp passen !
 
Es gibt keinen speziellen Bass oder Gitarrenlautsprecher. Sie haben nur jeweils Eigenschaften die sie für einen bestimmten Zweck charakterisieren. Wenn ein Speaker für Dich passt, dann nimm ihn halt.

Welche hast Du den drin in Deiner Box und welche Größe haben sie?
 
Ich hätte da auch mal eine Frage:

Ich interessiere mich in letzter Zeit ziemlich für geschlossene Boxen, hab aber im Proberaum nur ne 15er Ashdown mit Bassreflex zur Verfügung. Wenn ich das auf einer der vorigen Seiten richtig verstanden habe, kann ich, wenn ich die Bassreflex-Rohre verschließe das Verhalten einer geschlossenen Box simulieren. Stimmt das?
 
Das ist richtig. Aber welchen Vorteil versprichst Du Dir davon? Was stört Dich denn an der Box?
 
Also ich habe selten so einen Unsinn zum Thema Boxen gelesen, wie in diesem Thread - vor allem das Eingangspost ist kompletter Quatsch.
Wissen wird doch, dass der Klang der Bassboxen einzig und allein von vier Faktoren abhängig ist:

1. Marke
2. Größe des Typenschilds
3. Farbe
4. Preis

Also wirklich....


;-)
 
Ich hätte da auch mal eine Frage:

Ich interessiere mich in letzter Zeit ziemlich für geschlossene Boxen, hab aber im Proberaum nur ne 15er Ashdown mit Bassreflex zur Verfügung. Wenn ich das auf einer der vorigen Seiten richtig verstanden habe, kann ich, wenn ich die Bassreflex-Rohre verschließe das Verhalten einer geschlossenen Box simulieren. Stimmt das?

Das ist richtig. Aber welchen Vorteil versprichst Du Dir davon? Was stört Dich denn an der Box?

Bitte Vorsicht!
Wenn Du die Reflexöffnung verschließt, simulierst Du keine geschlossene Box, Dann ist die Box geschlossen. Ob das Chassis (der Speaker) das aushält kann man so nicht sagen. (Da kann evtl. der Ashdown-Support unter Angabe des Speakers Auskunft geben.) Was man jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit sagen kann ist, dass die Abstimmung der Box für das Chassis nicht mehr hinhaut und der Klang wahrscheinlich nicht davon profitiert. Die Box wird also nicht wie eine geschlossene 15"er klingen, die dafür konstruiert ist.

Edit:
Die Belastung auf das Chassis ist in einer geschlossenen Box größer, als in einer Bassreflex-Box. Daher gilt als Faustregel auch, dass man für geschlossene Boxen kein Chassis mit einem Q(T) unter 0,4 oder sogar 0,5 verwenden sollte. Beachtet man das nicht, kann man den Speaker beschädigen.

Stopft man z.B. nur einen Lappen in das Reflexrohr, oder klebt Gaffa über die Öffnung ist die Box noch nicht unbedingt wirklich geschlossen. Die Ventilation ist zwar behindert, die Druckverhältnisse werden aber dennoch nicht so sein, wie in einer geschlossenen Box.
Etwaige Nebengeräusche wären auch nicht auszuschließen.

Grüße, Pat
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Danke für die Info. Mich hat es nur theoretisch interessiert, wie das denn klingen würde, bzw. ob ein signifikanter Unterschied zu hören ist. Wenn das allerdings auch die Box beschädigen kann, werde ich wohl davon absehen ;)
 
Auweia Papero, da hast Du Dich sicherlich ein bischen verhaspelt.

Aaaalso: Verschließt man die Öffnung einer Bassreflexbox haut die Abstimmung wirklich nicht mehr hin, da es keine Abstimmung mehr gibt. Die Öffnung wirkt in ihrem abgestimmten Bereich, der optimalerweise auf der Resonanzfrequenz des Systems, aber auch in anderen Frequenzen liegen kann. Ist da keine Öffnung mehr, gibts auch keine Abstimmung.

Da die Box dann geschlossen ist klingt sie auch so.

Der Speaker wird theoretisch wirklich höher belastet, da die größten Amplituden durch das Bassrefglexsystem weggedämpft sind. In der Praxis ist das aber vernachlässigbar, da der Lautsprecher kaum an übergroßem Hub stirbt und man dieses ohnehin vorher deutlichst hört. Dann erhöht sich durch die Bewegung der induktive Widerstand. Hast Du einen schlaffen Amp, wächst die Amplitude wegen nachlassender Leistung ohehin nur im Makrobereich an. Eher gibt der Speaker wegen thermischer Überlastung den Löffel ab.

Man kann also gerne ohne besonderes Risiko eine Bassreflexöffnung verschließen.
 
Dann muss ich das falsch verstanden haben. =>

Zitat, Eminence, Understanding Speaker Data:
Qms, Qes, and Qts are measurements related to the control of a transducer's suspension when it reaches the resonant frequency (Fs). The suspension must prevent any lateral motion that might allow the voice coil and pole to touch (this would destroy the loudspeaker). The suspension must also act like a shock absorber. Qms is a measurement of the control coming from the speaker's mechanical suspension system (the surround and spider). View these components like springs. Qes is a measurement of the control coming from the speaker's electrical suspension system (the voice coil and magnet). Opposing forces from the mechanical and electrical suspensions act to absorb shock. Qts is called the 'Total Q' of the driver and is derived from an equation where Qes is multiplied by Qms and the result is divided by the sum of the same.

As a general guideline, Qts of 0.4 or below indicates a transducer well suited to a vented enclosure. Qts between 0.4 and 0.7 indicates suitability for a sealed enclosure. Qts of 0.7 or above indicates suitability for free-air or infinite baffle applications. However, there are exceptions! The Eminence Kilomax 18 has a Qts of 0.56. This suggests a sealed enclosure, but in reality it works extremely well in a ported enclosure. Please consider all the parameters when selecting loudspeakers. If you are in any doubt, contact your Eminence representative for technical assistance
.

Unterhalb der Resonanzfrequenz werden, wenn ich das richtig sehe, die Hübe in der geschlossenen Box kleiner, da die Membran vom Über-, bzw. Unterdruck (je nach Schwingungsrichtung) im Gehäuseinneren bedämpft wird, wobei die Spule jedoch gegen diese Druckkräfte arbeitet.

Ich lasse da lieber Vorsicht walten und sage nicht, ohne das Material überhaupt zu kennen, "geht schon". :gruebel:

Was den Klang angeht, werden für geschlossene Systeme i.d.R. kleiner Volumina gewält, als für Reflexsysteme. Ebenso werden erstere i.d.R. mittel bis stark gedämmt. Letztere eher wenig, oder gar nicht. Dass sich das auf den Klang auswirkt ist klar. Auch wenn die Box dann, wie eine geschlossene klingt, klingt sie, wie eine vollkommen falsch abgestimmte Box. Und da macht das ganze keinen Sinn mehr.

Grüße, Pat
 
Die Hübe werden tatsächlich unterhalb der Resonanzfrequenz kleiner gegenüber einer Bassreflexbox. In diesem Bereich neigt der Speaker aber eh zum oktavieren und führt ohnehin nicht die maximale Amplitude aus. Die legt nämlich genau auf der Resoonanzfrequenz, was sie ja auch schlussendlich charaktrisiert.

Eine geschlossene Box wird konstruktiv nicht kleiner gewählt als ein Reflexsystem. In letzteres wird einfach nur eim Loch gebohrt.

Die Dämmung der Box erhöht deren akustisches Volumen. In einer Bassreflexbox wird das deshalb ungern gemacht weil man damit die Resonanzfrequenz ändert und je nach Füllgrad die Abstimmung stark beeinflusst werden kann.

Wenn Du den Grenzbereich einer Box kurz vor der Eigenzerstörung nicht hörst würde ich mir mal ganz stark Gedanken über Deine Musikalität machen.
 
Mal nur die Physikalische Betrachtung:
Wenn man eine Reflexöffnung vorne verschließt (z.B. Eine Spanplatte davorklebt) hat man dann nicht immernoch eine Reflexbox?
Anstelle der Wellenreflexion am offenem Ende wird man eine Reflexion am geschlossenen Ende bekommen oder?
Also eine Verschiebung der Resonanzfrequenz um ein halbes Lambda?

Bitte um Korrektur falls ich vollkommen daneben liege :)
 
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Hallo Maerde,

theorethisch hast du recht. Nur ist der Bassreflextunnel zu "kurz" um etwas hörbar zu bewirken. Lass doch einmal deinen Taschenrechner heislaufen. Durch das Zukleben des Tunnels wird der Resonator "gestört". Wir reden hier a von Bassreflex - und nicht von transmissionline
 
Anstelle der Wellenreflexion am offenem Ende wird man eine Reflexion am geschlossenen Ende bekommen oder?
Nein. Eine geschlossene Box bleibt eine geschlossene Box. Da reflektiert nicht mehr als es ein einem Kasten immer passiert.
 
Ich gebe dem Threadöffner mal vollkommen Recht. Es gibt wunderbar gebaute Lautsprecher wo selbst ein kleiner 2x10er die große 4x10er in die Tasche stecken kann. Vom Klang als auch vom Soundvolumen und der Lautstärke. Das muss man aber wirklich selber erst mal getestet, gehört haben, bis man es glaubt. Der Aberglaube, je größer und teurer der Schrank, desto toller das Erlebnis ist viel zu weit verbreitet.
 
Tja - es gibt genug Mythen...

Grundsätzlich sind aber fast alle Parameter messbar. Eine sauber konstruierte Box mit 2*10 Chassis kann besser klingen als ein schnell zusammengeleimter Kühlschrank mit 8*10.

Wichtig :
1. Die verbauten Chassis
2. Das auf die Chassis abgestimmte Gehäuse

Ob NEO oder nicht : es geht eigentlich immer nur um die magnetische Feldstärke im Antrieb. Früher hat man mit NEO ( steht für seltene ERDEN wie Neodym ) bzw ALNICO ( Aluminium Nickel Cobalt ) stärkere Magneten bei gleichem Gewicht gebaut.
Heute nutzt man die Eigenschaften um leichtere Lautsprecher bei gleicher Magnetstärke herzustellen.

Starker Magnet - grosszügig dimensionierte Spule = guter Wirkungsgrad ... und ein GUTER Wirkungsgrad sind 97dB bei 10", 99 dB bei einem 12" und 101 bei einem 15"

Grosse Magneten sind in der Regel FERRITMAGNETE. Und die Grösse sagt nix über die Stärke des Magneten aus ... Machnche SUPER DUPER MEGA Magnete bei KFZ Lautsprechern sind da echt enttäuschend ...

Wichtig ist auch die Gesammtgüte der Chassis ( und damit der Box ). Damit wird die Impulstreue beschrieben. Allerdings verringern GUTE QTS Werte für die Lautsprecherbox von unter 0,4 den Tiefbass ... Optimal sind Werte von 0,7 bis 1 - was darüber hinausgeht kingt verwaschen ...

Es gibt Lautsprecher mit unkritischem Verhalten, die auch in schlechten Gehäusen noch brauchbar klingen.
Allen diesen Chassis ist gemein, dass sie ein kleines ( also gutes ) QTS, starke Magnete und mindestens 3" Schwingspulen mitbringen

12 L / S von Evoice
15 B/L von Evoice
10 und 12 F von Evoice

K110, 120, 130, 140 von JBL ( Achtung nur "geringe" Belastbarkeit )
D110, 120, 130, 140 und 145 von JBL
E- Serie von JBL ( 110,120, 130, 140 und 145 )

Auch Multicell sind recht gut ...

Baut man diese Chassis in "passende" Gehäuse geht die Sonne auf :great:

Bei Eminence sind die Chassis ganz unterschiedlich ...

Meine Lieblinge sind die Lautsprecher ohne "Hochtonkonus" und ohne Alukalotte. Mir "näseln" "Hochtonkonus" und Alukalotte am Bass zu sehr ...:bad:
 
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Super Beitrag, das bestätigt auch meine Erfahrungen.

Schade nur, daß man die 12er B- und 15er L-Pappen nicht mehr von EV bekommt. :(
 
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Hallo,
Super Beitrag, das bestätigt auch meine Erfahrungen.

Schade nur, daß man die 12er B- und 15er L-Pappen nicht mehr von EV bekommt. :(

auf dem Gebrauchtmarkt kann man immer wieder welche bekommen und nach meiner letzten Information gibt es immer noch Recone kits, falls Membran/Schwingspule defekt sind.

Im musikding.de-Forum schrieb mal jemand etwas über einen aktuellen 12er von EV, der von den Daten weitgehend kompatibel sei und deshalb als Ersatz in entsprechende Gehäuse passe.

Gruß
Ulrich
 
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Es gibt keinen speziellen Bass oder Gitarrenlautsprecher. Sie haben nur jeweils Eigenschaften die sie für einen bestimmten Zweck charakterisieren. Wenn ein Speaker für Dich passt, dann nimm ihn halt.

Welche hast Du den drin in Deiner Box und welche Größe haben sie?

Späte Antwort kann ja nicht schaden :

Im Trace hab ich 2 verschiedene Celestion , 1 Bugera , 1 Eminence und 1 Monacor getestet . Dabei hab ich 3 verschiedene Instrumente angeschlossen , Samick Bass , Fernandes Strat und einen Roland D-10 . Dabei hab ich die Lautstärke jeweils in zwei Schritten gewählt .

1. wesentlich lauter als " Zimmertemperatur " ( 50 qm Zimmer ohne Nachbarn )
2. Maximum , was der Trace Boxer sauber wiedergibt

Am Saubersten ( für mich ) klang der Bugera ... eigentlich ein Unding .

Den gleichen Test hab ich jetzt noch mal mit einer selbstgebauten kleinen Bassreflex Box gemacht . Der Trace Boxer hat zwar auch zwei Reflexöffnungen , sind aber im Gegensatz zu meiner Selbstbaubox nur " Löcher in der Schallwand " .

Hier dreht sich das ganze Kapitel zu Gunsten des Eminence . Der Bugera klingt zwar " leiser " besser , kommt aber mit der Konstruktion der Box bei höheren Lautstärken nicht mehr so gut klar , wie der Eminence .

Den Roland hab ich dabei einfach nur mit einer Endstufe betrieben , und Bass und Gitarre mit meinem TVM 350 , als auch mit einem HH Amp .

Ich hab das Spielchen " Lautsprecher Testen " vor 30 Jahren schon einmal gemacht und komm eigentlich ( für mich ) nur zu einem Schluss :

In erster Linie kommt es darauf an , was man persönlich haben will ... das kann aber abseits von dem liegen , was allgemein als " gut " befunden wird . Es gibt Amps , die ähnlich sind , aber auch Amps die unterschiedlich sind .

Als nächstes ist die Lautstärke ein entscheidender Faktor , eine Box , die in Verbindung mit einem gewissen Amp " leise " gut klingt , muß nicht unbedingt im gleichen Set Up " laut " auch gut klingen .

Boxen mit offenen Rückwänden klingen unterschiedlich , je nachdem , wie weit sie von einer Fläche wegstehen und wie die Fläche dahinter beschaffen ist ( dazu hab ich die verschiedenen Lautsprecher einfach in einen Combo mit offener Rückwand geschraubt ) .

Die Physik kann man dabei ( meiner Meinung nach ) eigentlich nur als grobe Grundlage nehmen ....... ein 15" Chassis kann in einem 20 Liter Gehäuse eigentlich nicht klingen , aber wer weiß .... morgen probiert das Jemand und findet es , für sich , einfach genial .

So schauts ( meiner Meinung nach ) aus .

Probieren geht über studieren .
 
noch zum Eröffnungsbeitrag von diesem Thema: Also solch eine präziese erläuterung habe ich von niemand zuvor gehört, egal wo ich mich erkundgt habe! :)
 

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