Die besten YouTube-Kanäle zum Gitarrelernen

Ich werfe hier mal Rick Beato in den Ring mit seiner Reihe "What Makes This Song Great?", hoffe das ist ok, auch wenn es nicht ausschließlich um Gitarre geht:



Nutze den Kanal ziemlich regelmäßig um mich in Punkto Songwriting bzw Musiktheorie weiterzubilden, d.h. das geht schon eher in die Breite als sich auf einzelne Techniken zu fokussieren, daher ist es tendenziell schwierig, Erfolge hierauf zurückzuführen. Die einzelnen Videos sind in sich geschlossene Analysen, finde das sind gut verdaubare Häppchen. Es gibt auch kommerzielle Angebote, insbesondere sein selbstbetiteltes Buch, damit hab ich aber keine Erfahrung.
 
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Stimmt, Rick Beato ist ein alter Hund, der weiß wovon er redet.
 
Justin Sandercoe, justinguitar
gehört für mich auf jeden Fall auch in diese Aufzählung.

 
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Stimmt, Rick Beato ist ein alter Hund, der weiß wovon er redet.

Definitiv! Es ist unglaublich, was man da an Wissen abgreifen kann, einen (Gitarren-) Lehrer in dem Format "live" zu haben wäre ein echter Traum.

Hatte vergessen zu schreiben, dass er auch noch andere Formate bzw. Livestreams produziert, die eigentlich immer sehr viel Input und Anregungen liefern, wenn man etwas in die Breite gehen möchte...
 
Der Stahlverbieger ist ein norddeutscher Gitarrenlehrer
Danke für die Info!
Ja jetzt erkenne ich ihn am Aussehen.;)
Lange her, darum war mir sein Name jetzt nicht mehr so geläufig.
Fand seine Anleitungen zur Gitarren Pflege, Tipps für usw. immer recht amüsant.
Zu seinen Guitar Lesson Videos kann ich aber nichts sagen, hatte immer andere Quellen für.
 
Der Bobby ist vielleicht auch gerade für Anfänger empfehlenswert.
Quatscht nicht rum und gibt sich Mühe bei seinen Tutorials.
Tabs liefert er auch immer sofort mit.
 
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Jetzt eher für Akustikgitarristen die Hotlicks des Acoustic Players incl. der Tabs als PDF zum direkten Download.

http://www.acoustic-player.de/workshops/hot-lick-4-15/

Beispielhaft hier ein einfacher Blues mit Sololick der auch auf der E-Gitarre funktioniert. Vielleicht kann ja jemand was damit anfangen.

Der Andreas Schulz macht das für meinen Geschmack ganz gut.

Gruß Hermanson
 
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Jason Sadites ist zwar jetzt nicht der klassische Gitarrenlehrer, aber ich als Helixuser finde seine Tutorials zur Sounderstellung sehr interessant.
Ich habe leider nicht so richtig die Ohren dafür, welche Effekte und Einstellungen zu dem Sound gehören, den ich mir vorstelle und seine Erklärungen finde ich dabei schon hilfreich.
Ausserdem lädt er die fertigen Sounds in den Customtonebereich bei Line 6, wo man sie sich zum Import in den eigenen Helix runterladen kann.
Er redet auch recht viel in seinen Videos, aber für mich ist auch das meist hörenswert.

Passt nicht 100%ig in den Thread, ich bin auch nicht böse, wenn der Beitrag deshalb gelöscht oder verschoben wird.
 
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Auch Sounderstellung bzw die Findung des Eigenen gehört zum Lernprozess. Daher passt das schon
 
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Ich habe vor 5 Jahren nach 20 Jahren Pause wieder angefangen. Auch weil es durch YouTube so viel Möglichkeiten gab und gibt. Erst A- dann auch wieder E-Gitarre. Als Wiedereinsteiger hat mir Marty Schwartz am meisten geholfen. Der ist hier nicht bei allen beliebt - für mich war der aber genau richtig! :great:

Nutzung überwiegend für neue Songs und ein wenig Technik. Ab und zu stellt er auch Geräte vor und vergleicht sie mit anderen. Am Anfang habe ich jeden Freitag einen neuen Song gelernt und viel Spass gehabt. Ist jetzt aber auch ein wenig eingeschlafen ... Wie gesagt - mir hat Marty viel geholfen!
 
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Bei vielen Songs, die ich neu erlernen möchte, lande ich bei Videos von Marty Schwartz und/oder justinguitar. Es gibt sicher unzählige gute Gitarrenlehrer auf youtube aber bei den beiden weiß ich, dass die Qualität stimmt. Grade Marty Schwartz ist ja schon jahrelang dabei mit unterschiedlichen Kanälen..

Beide haben ihre Vorteile. Justins Videos sind meistens sehr detailiert und näher am Original. Martys Lektionen sind meistens etwas gröber, zeigen nur die wichtigsten Teile des Songs, bieten aber auch etwas Freiheit. Da kommt es oft auch darauf an, ob ich einen bestimmten Song wirklich im Detail lernen will oder ob ich nur die Begleitung lernen will mit Akkordfolge und Rhythmus. Aber meistens schaue ich mir von beiden etwas ab.

Den Stahlverbieger mochte ich auch immer gern. Manchmal driftet er ein bisschen ab ("Eure 5 Minuten"-Videos, die dann 20 Minuten lang sind) aber seine Lessons fand ich immer sehr gut verständlich und die Themenvielfalt in seiner Bloghütte war stark! Da war von "Wie übe ich richtig?" über Tipps für einen geeigneten Proberaum und erste Auftritte alles dabei. Schade, dass er nichts mehr macht! Weiß jemand warum?!?! :nix:

Alle anderen Kanäle kann ich nicht wirklich beurteilen. Habe immer mal wieder einzelne Videos zu bestimmten Songs/Spieltechniken mir angeschaut, habe die Kanäle sonst nicht weiter verfolgt
 
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Der letzte Ton ist definitiv falsch - und das nervt mich bei so vielen YT Tutorials. Da erklären Leute, die es selber nicht können...
Wenn bei einem 48 Minuten Tutorial der letzte Ton falsch ist, dann rege ich mich darüber aber nicht auf.
 
Wenn bei einem 48 Minuten Tutorial der letzte Ton falsch ist, dann rege ich mich darüber aber nicht auf.
:D Bei der Melodie ist der letzte Ton falsch, nicht der letzte Ton in dem ganzen Video :D
 
prima - danke für die neuen online schulen, zumal sich mein schwiegersohn in spe entschieden hat, richtig spielen zu lernen und dies mit online Kursen tun will - hab ihm meine epi paula und den cube geschenkt -das muss man auch als armer rentner fördern
 
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Finde die Videos vom Horscht extrem gut, klar geht da viel Zeit bei flöten, aber er vermittelt unglaublich gut worauf es ankommt.
 
Steve Stine
Robert Renman
Rick Beato

Sind zwar alle schon genannt worden, aber können nicht ausreichen gewürdigt werden. Vor allem Steve Stine lässt dann so zwischenrein ganz beiläufig einen Tip raus der vieles bei mir geändert hat. Meist nicht mal das was er gerade erklärt, sondern zwischenrein der kleine Tip den er seinen Schülern immer gibt.
Nichts desto trotz finde ich dass man auch das ein oder andere Buch braucht zum nachsehen, als Ergänzung und erst die Kombi von Video und Buch hat bei mir zum Verstehen geführt. Ist ähnlich wie Buch und Film. Der Film bietet nie die Tiefe wie das Buch.
 
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@BeWo Hast Du ein gutes Beispiel von einer Video/ Buch-Kombi oder meintest Du das eher allgemein? Rick Beato hat dieses „Beato-Book“ im Angebot, kennst Du das? Oder jemand anderer?
 
Also Video Buch Kombi kenne ich im Internet nicht direkt und meine das allgemein. Einige Bücher die ich besitze haben allerdings DVDs dabei, muss aber sagen, dass ich die wenig nutze.
Wenn ich mich einem Thema widme nehme ich das Buch zur Hand und lese. Direkt beim lesen tauchen dann oft Fragen auf oder auch wenn ich es verstehe, schaue ich dann oft noch nach bei den oben genannten Leuten, was die zu dem Thema zu sagen haben. Ganz oft sind da dann die kleinen Tips die nochmal einen Unterschied machen oder durchs erklären verstehe ich es besser.

Die Bücher haben allerdings den Vorteil, dass sie viel tiefer gehen und du die Antwort auf eine Frage steht auf der nächsten Seite und da notiere ich oft auch die Tips aus den Videos in welchem und bei welcher Minute das war (die ich übrigens auch meist Downloade). Sonst kann dich die Frage "Wie war das noch gleich?" schon mal eine halbe Stunde suchen kosten.
Wirklich verstehen tust du vieles dann eh erst wenn du es machst und spätestens da kommst mit Videos oft nicht mehr klar da du zwischen den Videos hin und her springen würdest. Ich hab da oft 3 Bücher parallel offen. Ich glaube nicht, dass man rein von Videos gut wird. Spielen natürlich schon. Aber Musik verstehen und verstehen was du da machst glaube ich nicht. Und ich finde, dass die Gitarre erst richtig gut wird seit ich mehr verstehe.
 
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