Die Gibson Les Paul Pickup-Testgitarre

Schöner Ansatz und absolut nachvollziehbar!
Soundcloud usw. brauchst du am Anfang gar nicht, da du (kleinere) mp3-Dateien hier direkt hochladen und mit dem Player einfügen kannst.
Du brauchst also "nur" das Aufnahmeformat des H4n auf Mono und mp3 einzustellen, aufzunehmen und die Datei hier hochzuladen.
Kommt Zeit, kommt Aufnahme und die Muse und Motivation dafür.
Wir wären jedenfalls gespannt und würden uns darüber freuen!
 
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*rofl*

Heute erst den Thread entdeckt. Die Gitarre hab ich hier selber gerne gezeigt.
Und zwar in den "Holz-Threads"

Da hatte man es bei Tonabnehmer einfacher, die gab auch zum testen in Steckbar.
War aber m.W.n. kein großer Erfolg, zu gering waren die Unterschiede wenn man
sich innerhalb derselben Kategorie befand ( Humbucker vs. Humbucker vs. Humbucker)

Anhang anzeigen 730449

Ich hatte selbst mal nach einer geguckt, die von mir gezeigten Bilder stammen
ja aus einer abgelaufenen Auktion. Ich wollte sie aber nicht für mich selber haben
sondern nach Regensburg zum Manfred schicken. Er sollte mal versuchen
Probanten zu finden die den Unterschied zwischen einem Evolution, Breed,
Tonezone und Superdistortion hören!

Den gibbet nämlich nit, kein Lebewesen hört einen Unterschied zwischen vier Humbuckern. 😁

EDIT: Pick Ups während des spielens umschalten und testen kann man hiermit noch viel besser:

 
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Hmm, würde Gibson denn ein Testgitarre an Testcenter verteilen, die die Kunden erkennen ließe, dass es egal ist, welchen Humbucker sie verbauen?
Direkt widerlegen kann ich es aber nicht, da ich meine Einsätze nicht mit Gibson-, sondern PRS-Humbuckern bestückt habe. Da allerdings hört man die Unterschiede zwischen 57/08, 58/15, HFS usw. schon recht deutlich.
Auf jeden Fall ein schöner Beitrag von Dir im anderen Thread, das dort angebotene Exemplar kannte ich noch nicht. Und das YT-Video finde ich auch gut, neue Wege sind immer spannend.
 
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Er sollte mal versuchen Probanten zu finden die den Unterschied zwischen einem Evolution, Breed, Tonezone und Superdistortion hören!

Den gibbet nämlich nit, kein Lebewesen hört einen Unterschied zwischen vier Humbuckern. 😁
Hm, also vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, aber ich kenne die vier genannten DiMarzio-Typen und bilde mir auch ein, Unterschiede erkennen zu können. Der Evolution würde auf jeden Fall herausstechen, der ist nahezu einzigartig mit seinem Schreihals-Charakter. In meinem Bestand sind diese vier Typen allerdings in verschiedenen Gitarren eingebaut - dadurch hinkt der Vergleich gewaltig und ich kann die Behauptung nicht nachweisen. Ob es mir gelingen würde, wenn eine geeignete Versuchsanordnung bestünde (die Gitarre mit der James-Bond-Autokennzeichen-Drehmechanik wäre hierfür ideal), ist auch völlig offen. :cool:
 
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Hmmm, ich dachte ja schon, dass ich ein Lebewesen bin und ich kann Unterschiede zwischen verschiedenen Humbuckern identifizieren (nicht aber zwingend jedes konkrete Modell bezeichnen, außer einige sehr spezielle).
Ich kann Linde und Erle in einem Blindtest als Korpusholz zuordnen ...
was ich aber eigentlich gemäß einer Regensburger Publikation nicht
können dürfte, weil Probanten und Messgeräte dies nicht schafften :spicy:

Jedoch ....

Hm, also vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, aber ich kenne die vier genannten DiMarzio-Typen und bilde mir auch ein, Unterschiede erkennen zu können.
Ich habe eine Problemgitarre die quasi keine unteren Mitten besitzt, sie klingt
mit Alternate Picking richtig "quäkig" - fast wie ein Wah Pedal in durchgetretener
Position. Also dachte ich "Is ja nur ein elektrisches Problem, kann man bestimmt
mit Tonabnehmer richten".

Am Steg eingebaut ist ein Blaze II - vor 25 Jahren gab es keine anderen Tonabnehmer
für 7 Saitige Gitarren. Auf der DiMarzio Webseite den mittigsten Tonabnehmer ausgesucht
- Aha, der ToneZone, jahrelang Paul Gilberts Tonabnehmer wirds schon richten.

Pustekuchen, gar nix richtet der. Was Nun? Ich hatte bei meiner 2077XL positive
Erfahrung mit den Duncan Blackouts gemacht, die Stegposition klingt schön glockig,
beinah wie ein Halstonabnehmer. Welcher passive geht in eine ähnliche Richtung?

Aha, der DiMarzio D-Activator - supi, bestellt, eingebaut und ... wieder keine Mitten.

Ich hab dann schlussendlich den Seymour Duncan Nazgul verbaut. Der bringt mir zwar
auch nicht die gewünschten Mitten die den Ton weniger kreischig und mehr glockig
machen, hat aber wenigstens soviel Ausgangsleistung das er die Vorstufe stärker "anbläst"

DSCF4501.JPG


Das Tonabnehmer-Experiment hat mich über 300 Tacken gekostet. Gebracht hat es nicht wirklich viel.
Deshalb werde ich dieses Experiment sicher nicht nochmal wiederholen. :dizzy:
 
Wenn du diese Erfahrungen gemacht hast, ist es natürlich blöd und dann gilt das vielleicht speziell für diese "Problemgitarre".
Vielleicht müsste man sich bei ihr mal die Elektronik, den Steg und das Umfeld anschauen. Irgend einen Grund wird es sicherlich geben.
Ich selbst gehöre nicht so sehr zu den "Tonabnehmer-tauschern", hab aber tatsächlich jetzt in "Paulus" meine geschätzen Lieblings-Pickups aus "Nr.2" (Schaller Golden 50) auch in Paulus eingebaut und der Unterschied ist deutlich hörbar (was ich auch in Aufnahmen dokumentiert habe). Viel mehr wirkt sich allerding die jeweilige Schaltung aus, so ist zumindest meine Erfahrung.
Ich denke auch, dass @DirkS die Unterschiede deutlich hören wird - er kann ja sehr schnell tauschen - im direkten Vergleich hört man am meisten davon.
 
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speziell für diese "Problemgitarre".
Die Gitarre wurde für mich gebaut und trägt meinen Namen im Griffbrett.
Leider "zickt sie" - das macht sie zum Problem. Sie hat durchaus ihren eigenen
Thread verdient, wenigstens haben dann einige was zu lachen. Oder ziehen ihre
Lehren daraus
und der Unterschied ist deutlich hörbar
Sicherlich in, wie sagt man, Nuancen. Aber nicht das aktiv bestimmte Frequenzen,
sagen wir mal von 400Hz bis 800Hz geboosted werden. Dafür gibt es ja auch käufliche
Teile von EMG oder Fishman. Die Diagramme die auf Herstellerseiten abgebildet sind,
sind aber Quatsch (z.B. Highs = 7 / Mids = 10 / Bass = 4)

EDIT: Sowas hier von der Di Marzio Webseite
DiMarzio.jpg
 
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Es kommt auch immer auf die ganz Signalkette an.
Auf meinen eigenen Verstärkern höre ich den Unterschied der PUs doch deutlich. Würde aber ein Dritter im Bandkontext auf seinem Verstärker mit seinen Einstellungen diese Gitarre spielen, dann würde ich sicher nicht heraushören können, welche PU er gerade verbaut hat.

(Randnotiz: Kennt noch jemand das Kultteil der 80er, den Tom Scholz Rockman? Da konnte man kaum den Unterschied zwischen Strat und Les Paul hören.^^)
 
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Die Gitarre wurde für mich gebaut und trägt meinen Namen im Griffbrett.
Leider "zickt sie" - das macht sie zum Problem. Sie hat durchaus ihren eigenen
Thread verdient, wenigstens haben dann einige was zu lachen. Oder ziehen ihre
Lehren daraus
Ja bitte, jetzt sind wir alle neugierig auf Deinen Erfahrungsbericht und die Problemstellung.
 
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Auf meinen eigenen Verstärkern höre ich den Unterschied der PUs doch deutlich.
Das ist ja auch unbestritten, es geht um die Verhältinismäßigkeit. 70%? Einige meinen sogar 90%?
Interessant wäre eine Strat (mit 625mm Mensur damit am Ende nicht die Mensur der Ausschlag gebende Punkt ist)
geschraubter Ahornhals auf Erle oder Eschekorpus mit den passenden Kammern wo man bei der Gibson
Testgitarre die Tonabnehmer reindrückt. Und dann hören ob der P.A.F Pro immer noch so klingt
und maßgeblich den Klang prägt wie bei der Gibson Gitarre.

Ja bitte, jetzt sind wir alle neugierig auf Deinen Erfahrungsbericht und die Problemstellung.
Ich bin nicht mal sicher welches das richtige Subforum wäre. Der Biergarten oder
Modifikation, Technik, Gitarrenbau? :nix:
 
Hatte nicht Eddie einen (losen^^) PAF in seiner Charvel-Parts-Frankenstrat? Das wäre dann ja diese Kombination.

Ich denke nicht, dass der PAF in einer Strat-Typ-Gitarre perfekt passt oder es gar nach Gibson klingt. Ich wusste auch nicht, dass das behauptet wird. Umgekehrt habe ich es schon probiert (Abigail-Ybarra-Fender-Coil in der Gibson Testgitarre) war jetzt eher so lala bis okay, klang jdf. nicht nach Fender.
 
Hallo zusammen, inklusive @DirkS, vielleicht interessiert Euch das hier: Der schwedische Gitarrist und Ibanez-Repräsentant Magnus Olsson hat vor einigen Jahren das Konzept Pickup-Test-Gitarre mit einer selbst modifizierten Ibanez RGR umgesetzt, um bei Clinics die Eigenschaften verschiedener DiMarzio-Modelle demonstrieren zu können. Die Tonabnehmer sitzen auf Holzschlitten, die seitlich in den Korpus eingeschoben werden. Die elektrische Verbindung erfolgt mit kleinen Blechstreifen auf den Schlitten und Federkontakten in der Gitarre, laut Angaben von Magnus sind es die Erdungskontakte aus schwedischen Stromsteckdosen. Die Optik ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei, aber laut Magnus funktioniert das Austauschen im Handumdrehen und das ganze Setup hat sich etliche Male als wertvolle Hilfestellung für Pickup-Käufer erwiesen.

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(Quelle: Facebook / Verwendung der Fotos wurde von Magnus Olsson genehmigt)
 
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Cool, danke für den Post! :great:
Die Optik finde ich .....äähm......naja......aber die Idee ist gut und funktionell sogar noch sicherer als bei Gisbon, da die Einsätze ja nicht nach hinten herausfallen können.
 
Ich denke, in diesem Fall stand das Thema einfache Handhabung im Vordergrund und die Optik war zweitrangig.
 

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