Moerk
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Hallo Musikerkollegen!
Ich treibe im Blues- und Rockbereich mein Unwesen und spiele bisher eine Fender Strat (Mexico, aber erwiesen so gut wie ne "echte") über einen Hughes & Kettner Edition Tube (20 Watt Vollröhrencombo). Über eine andere Gitarre diskutiere ich erst gar nicht, aber meinen Sound finde ich insgesamt zum Kotzen.
Aus genau diesem Grund bin ich auf der Suche nach einem neuen Amp. Ich bin dabei eigentlich ganz offen, worum es geht, also ob Transe, Tube, Stack, Combo, Modelline oder was auch immer. Er sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 1500 kosten, drei Kanäle (Clean, Crunch und Dampf) evtl. mit Solo-Boost haben und - das ist das Wichtigste - sich gut durchsetzen können. Das er insgesamt ordentlich Pfund haben sollte ist denke ich klar.
Ich habe in einem freundlichen Musikgeschäft in Bochum (sprich Beyer's Music) Diverses angetestet. Darunter waren ein Peavey JSX mit irgendeiner Box, ein Marshall JCM 2000 DSL (Dual Super Lead) als Top mit irgendeiner Box, einen Fender HotRod Deluxe, einen Engl Sourvereign (Schreibfehler vorbehalten) 100 als Combo und igendein Engl 50 Watt Top mit irgendeiner Box.
So richtig überzeugt hat mich davon allerdings nichts. Am Besten gefiehl mir der Engl Souvereign 100 Combo bezüglich Konzeption, Crunch, Durchsetzungsvermögen und Dampf (vor allem unten rum hatter er mächtig Pfund). Der "richtige" Overdrive (also Soft- und Heavy-Lead-Kanal) war allerdings nichts. Beim Soft kam gar nichts und der Heavy war stark genug für Metallica. Außerdem sind 1600 für einen derartigen Combo (mit Fußschalterleiste) doch etwas viel.
Der Marshall hatte in Sachen Crunch gar nichts drauf, aber der Lead-Channel war ganz ordentlich. Allerdings fehlte da noch der nötige Wumms, den man eigentlich nur mit einer Les Paul bekommen könnte. Für die Strat reichte es aber nicht. Der Fender hatte einen geilen Crunch, ist aber generell zu hell und hat in Sachen Lead gar nichts drauf.
Und der Peavy JSX gefiehl mir von der Konzeption (die drei Kanäle und Noise-Gate - bei einer Strat eventuell von Bedeutung...), aber die Umsetzung war arm. Der Clean- und der Crunch-Kanal waren gar nichts, aber der Lead ("Ultra"...naja) entsprach in etwa meinem Geschmack, allerdings fehlte auch hier noch etwas Wumms.
Was ich in Zukunft noch testen möchte ist folgendes: Peavy Classic und Crate 30 bzw. 50. Außerdem möchte ich noch testen, ob ich irgendeinen kleinen Amp mit einem Booster (ner Ratte oder so) richtig in die Eier treten kann und ich möchte mich intensiv mit dem Boss GT6 bzw. GT8 auseinandersetzten. Dabei möchte ich nicht irgendwelche Werksounds benutzen, sondern meine eigenen Sounds hinkriegen, die nicht effektüberladen sind, sondern bodenständig. Ein bekannter Musikerkollege von mir, der sehr erfahren ist und richtig Ahnung hat, hat mit seinem GT3 Sound hinbekommen, die selbst Plexis, Super Reverbs und AC 30 trotzen. Und dabei amplifiziert er sich über eine 30 Watt Basscombotranse. Und dabei ist es eigentlich Wurscht, ob er gerade ne Paula oder ne Strat im Anschlag hat.
So, das war die ganze Mörk-Story, aber das Ende ist noch offen. Ich hoffe, ich konnte euch in etwa schildern, was ich suche und wo ich meine Probleme habe. Ich bin euch dankbar für alle Tipps (auch wenn sie gar nichts mit Amps zu tun haben), Vorschläge und hoffe, dass die Mörk-Story endlich ein Ende findet.
Mörk
PS: Ich hoffe ihr entschultigt meine diversen Rächdshraipfellla und seht meine Betitelung nicht als arrogant an.
Ich treibe im Blues- und Rockbereich mein Unwesen und spiele bisher eine Fender Strat (Mexico, aber erwiesen so gut wie ne "echte") über einen Hughes & Kettner Edition Tube (20 Watt Vollröhrencombo). Über eine andere Gitarre diskutiere ich erst gar nicht, aber meinen Sound finde ich insgesamt zum Kotzen.
Aus genau diesem Grund bin ich auf der Suche nach einem neuen Amp. Ich bin dabei eigentlich ganz offen, worum es geht, also ob Transe, Tube, Stack, Combo, Modelline oder was auch immer. Er sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 1500 kosten, drei Kanäle (Clean, Crunch und Dampf) evtl. mit Solo-Boost haben und - das ist das Wichtigste - sich gut durchsetzen können. Das er insgesamt ordentlich Pfund haben sollte ist denke ich klar.
Ich habe in einem freundlichen Musikgeschäft in Bochum (sprich Beyer's Music) Diverses angetestet. Darunter waren ein Peavey JSX mit irgendeiner Box, ein Marshall JCM 2000 DSL (Dual Super Lead) als Top mit irgendeiner Box, einen Fender HotRod Deluxe, einen Engl Sourvereign (Schreibfehler vorbehalten) 100 als Combo und igendein Engl 50 Watt Top mit irgendeiner Box.
So richtig überzeugt hat mich davon allerdings nichts. Am Besten gefiehl mir der Engl Souvereign 100 Combo bezüglich Konzeption, Crunch, Durchsetzungsvermögen und Dampf (vor allem unten rum hatter er mächtig Pfund). Der "richtige" Overdrive (also Soft- und Heavy-Lead-Kanal) war allerdings nichts. Beim Soft kam gar nichts und der Heavy war stark genug für Metallica. Außerdem sind 1600 für einen derartigen Combo (mit Fußschalterleiste) doch etwas viel.
Der Marshall hatte in Sachen Crunch gar nichts drauf, aber der Lead-Channel war ganz ordentlich. Allerdings fehlte da noch der nötige Wumms, den man eigentlich nur mit einer Les Paul bekommen könnte. Für die Strat reichte es aber nicht. Der Fender hatte einen geilen Crunch, ist aber generell zu hell und hat in Sachen Lead gar nichts drauf.
Und der Peavy JSX gefiehl mir von der Konzeption (die drei Kanäle und Noise-Gate - bei einer Strat eventuell von Bedeutung...), aber die Umsetzung war arm. Der Clean- und der Crunch-Kanal waren gar nichts, aber der Lead ("Ultra"...naja) entsprach in etwa meinem Geschmack, allerdings fehlte auch hier noch etwas Wumms.
Was ich in Zukunft noch testen möchte ist folgendes: Peavy Classic und Crate 30 bzw. 50. Außerdem möchte ich noch testen, ob ich irgendeinen kleinen Amp mit einem Booster (ner Ratte oder so) richtig in die Eier treten kann und ich möchte mich intensiv mit dem Boss GT6 bzw. GT8 auseinandersetzten. Dabei möchte ich nicht irgendwelche Werksounds benutzen, sondern meine eigenen Sounds hinkriegen, die nicht effektüberladen sind, sondern bodenständig. Ein bekannter Musikerkollege von mir, der sehr erfahren ist und richtig Ahnung hat, hat mit seinem GT3 Sound hinbekommen, die selbst Plexis, Super Reverbs und AC 30 trotzen. Und dabei amplifiziert er sich über eine 30 Watt Basscombotranse. Und dabei ist es eigentlich Wurscht, ob er gerade ne Paula oder ne Strat im Anschlag hat.
So, das war die ganze Mörk-Story, aber das Ende ist noch offen. Ich hoffe, ich konnte euch in etwa schildern, was ich suche und wo ich meine Probleme habe. Ich bin euch dankbar für alle Tipps (auch wenn sie gar nichts mit Amps zu tun haben), Vorschläge und hoffe, dass die Mörk-Story endlich ein Ende findet.
Mörk
PS: Ich hoffe ihr entschultigt meine diversen Rächdshraipfellla und seht meine Betitelung nicht als arrogant an.
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