Die richtige Tonart finden?!

  • Ersteller GloriaThomas
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yep, nice rant.

Aber irgendwie wenig Bezug zum Thema, oder?
 
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eine echte Band muss immer in der Tonart liegen, in der der Sänger am besten klingt.
Es wurde Zeit, dass das wieder einmal gesagt wird.

Es wird immer herumphilosophiert auf "genau wie im Original", oder "in anderer Lage klingt es anders", oder "mit offenen Akkorden klingt es anders" - das ist in 99,8% aller Fälle ziemlich wumpe. Zumindest sub-pro.

Selbst, wenn ein Solo nicht funktioniert, würde ich immer noch sagen: Eher eine anders gestimmte Gitarre, als dass die Sängerin den hohen nicht kriegt.

Die arme Ziege... :cry:
 
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Es kommt letztlich auch drauf an, ob der Song hinterher klingen soll, wie das Original, oder ob man ne eigenen Coverversion von macht. Ohne Frage gibt es Songs, die man rein spieltechnisch schlecht oder gar nicht in einer anderen Tonart spielen kann, z.B. bei der Gitarre, wenn man leere Saiten braucht. Da ist ein Kapo nur manchmal eine Behelfslösung, kann man damit natürlich auch nur nach oben versetzen, und nach unten muss man die Gitarre runterstimmen, was auch nur max. 1-2 Töne geht, bevor's nicht mehr klingt.
Ähnlich Dinge gibt's auch auf dem Keyboard, z.B. Superstition, wo man hauptsächlich die schwarzen Tasten spielt. Klar haben Keyboards i.d.R. ne Transpose Taste, die man aber als ordentlicher Keyboarder nicht nutzt ;)
Auch beim Bass: wenn der Basser nun mal nur einen 4-Saiter hat, dann ist beim tiefen E Schluss.
Oder Bläser: Die meisten haben da ziemliche Probleme, mal eben was zu transponieren, wenn's nicht gerade Profies sind.
Aber es gibt ne Menge Songs, wo das vom Instrument überhaupt keine Rollen spielt, wenn man transponiert. Beispiel: I Can't Stand The Rain
Commitments = G
Tina Turner = Bb
Ann Pebles = Ab
Robben Ford = C
Sara K. = D
Seal = G
La Bouche = C
...
Wir haben den Song letztes Jahr mit dem Akustik-Duo in's Repertoire aufgenommen. Sowohl die Commitments als auch die Tina Turner Version waren mir zu hoch, also haben wir's kurzerhand in C-Dur gemacht, was sehr bequem für mich zum Singen ist, und spiele das als relaxte Soulnummer. Als spontan mal ne Sängerin dazugekommen ist, haben wir's in G gespielt, und das war auch für sie perfekt.
Entscheidend ist, dass es zur Stimme passt, wobei wir wieder beim Thema wären. Die G-Dur Version wie bei den Commitments ist für ne Alt-Stimme geeignet, Bb-Dur wie bei Tina Turner ist dann für Sopran. La Bouche geht mit C noch ein wenig höher raus. Interessant ist die Version von Sara K., die in D erst einmal ne Oktave tiefer anfängt, was aber zu ihrer Stimme super passt, dann später aber die Melodie noch reichlich nach oben modelliert, was auch nicht schlecht klingt. Für ne bequeme Männerstimme ist C optimal, während Seal es in G-Dur singt, was ich auch so gerade noch hinbekomme, aber dann klingt's bei mir eher unrelaxed.
Will eigentlich sagen, dass gerade so ein Song es her gibt, mit Kreativität und Interpretation ne Menge Spielraum für die Stimme zu lassen, indem man z.B. in der Bridge, wo es hochgeht, durchaus auch eine Oktave nach unten transponieren könnte, wie Seal es teilweise auch macht.
Ähnlich halten wir's mit Amy Winhouse - Valerie: Original in Eb, ich singe es lieber in A, auch wenn ich es in Eb noch gut hinbekäme. Aber es kommt drauf an wie man es interpretiert, und in unserer Version, muss es eher cool und ohne Druck kommen.
Gibt andere Songs, die wir spielen, wie z.B. Supertramp - Give a little Bit. Das würde mit meiner Stimme nicht mehr klingen, wenn wir es tiefer als Original spielen also tiefer als D.
Oder eine meiner Lieblingsnummern von Ritchie Kotzen - High. Das lässt sich auf der Gitarre erst einmal nur in E richtig spielen, und klingt auch nur, wenn die Stimme oben an den Grenzen kratzt. Bei 'Hole Hearted' geh ich sogar noch ein Stück weiter und spiele es einen halben Ton höher als Extreme, weil ich meine Gitarre nicht wie sie extra einen halben Ton runterstimmen möchte. Übrigens auch ein Song, den man technisch auf der Gitarre nicht in einer anderen Tonart spielen kann.
Interessant war da die Erfahrung mit Free Fallin. F klang mir trocken zu hoch, also haben wir's spontan ohne Capo in D probiert. Klang gar nicht, die Verse zu tief. Also den Capo wieder in den 3. Bund - plötzlich klingt's, auch wenn es für die Stimme etwas brutal ist. Hier aber kein Thema, nimmst Du halt den Capo nicht in den 3. sondern nur in den 2. Bund. Man muss halt manchmal ein wenig probieren.
Hotel California - im Original in Hm lässt sich dafür viel besser einen Ton tiefer in Am singen und auch spielen.

Aber die Kernaussage: Ihr müsst Euch schon mit Euern Songs beschäftigen, probieren, und am Ende wissen, welche Tonlage für welchen Song Euch am besten liegt.
 
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@dr_rollo Du sprichst mir aus der Seele :)
Ich "bastle" auch gerade an einer passenden Tonart herum, weil ich unbedingt zwei Cat Stevens-Songs interpretieren möchte und die Originaltonarten für meine Stimmlage ungeeignet sind. Oktavieren klingt scheiße, eine Quarte oder Quinte nach oben transponiert aber ganz passabel. Ich wüsste auch nicht, wo das Problem sein soll - ich will ja nicht ihn imitieren, sondern zwei Songs interpretieren. Und die sollen einfach gut klingen und dürfen dann auch zur eigenen Version werden.
 
Bei den 2 Vorschreibern geht es jetzt aber um die Findung der Tonart/-höhe im Band- oder ähnlichen Kontext. Dies ist aber nicht das Thema. Wie ich schon geschrieben hatte, kann man da in Ruhe herausfinden, was passt (Originaltonarten haben mich dabei noch nie wirklich interessiert). Die TE möchte aber bei Sessions mitsingen, wo im Regelfall kaum Zeit für irgendwelche Findung da ist...
 
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Bei uns in der Band ist das foilgendermassen geregelt: Die Sänderinnen (wir haben 3) stehen vorn und exponieren sich. Die Band stellt sich auf die Sängerinnen ein, nicht anderherum. Klar, es gibt natürlich Songs (gerade für Gitarristen, Stichwort Leersaiten usw.), die klingen halt dann nicht so gut. Wenns partout nicht geht, dann kommt halt ein andere Song dran. Niemlas würden wir von den Sängeriinnen erwarten sich ausserhgalb ihre Ranges zu quälen (und blöd vor dem Publikum darzustehen), nur damit die Band gemütlich schrammeln kann.
Im Gegenzug haben aber routinierte Sänger auch Mittel und Wege extreme Passagen elegant musikalisch zu umschiffen (ad lib rumgesoule). Isz natürlich blöd, wenn das gerade die Erkennungshook des Song ist....
 
Bei den 2 Vorschreibern geht es jetzt aber um die Findung der Tonart/-höhe im Band- oder ähnlichen Kontext. Dies ist aber nicht das Thema. Wie ich schon geschrieben hatte, kann man da in Ruhe herausfinden, was passt (Originaltonarten haben mich dabei noch nie wirklich interessiert). Die TE möchte aber bei Sessions mitsingen, wo im Regelfall kaum Zeit für irgendwelche Findung da ist...
Ich finde schon, dass sich die Themen überschneiden - weshalb ja der TE mehrfach geraten wurde, sich ein wenig mit den Grundlagen zu befassen. Wenn ich bei einem bestimmten Song weiss, welche Tonart/en mir liegen, und er wird während der Session wesentlich höher/tiefer gespielt, dann weiss ich, dass ich da mal lieber raus bin, und erspare mir und den Instrumentalisten eventuelle Peinlichkeiten. Vorausgesetzt, ich kenne mich ein wenig aus. Darum geht es ja.
 
...Die TE möchte aber bei Sessions mitsingen, wo im Regelfall kaum Zeit für irgendwelche Findung da ist...
Nun, ich kenne Sessions in der Art, dass Musiker sich auf der Bühne finden, die nicht zwingend schon mal fest zusammengespielt haben oder spielen. Dann überlegt man üblicherweise, welche Songs man spielen möchte, und einigt sich auf eine Tonart. Alternativ kann es auch passieren, dass man auf eine eingespielte Band trifft, mit der zusammen man einen Song singen möchte, den diese möglicherweise bereits im reperoire haben, nur vielleicht nicht in der passenden Tonart. Genau hier ist es halt entscheidend, dass ein Sänger oder eine Sängerin entsprechenden Input geben kann, in welcher Lage er oder sie welchen Song singen kann. Und darum geht es in diesem Thread, weil die TE gerade diesen Input nicht geben konnte, und daher gekniffen war.
Es hilft also nichts, dass man/frau sich rausredet, keine Noten zu kennen.
 
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Die TE möchte aber bei Sessions mitsingen, wo im Regelfall kaum Zeit für irgendwelche Findung da ist...
Das, was ich an Jazzpianisten so schätze ist, dass sie, soweit ich das bisher mitbekommen habe, nicht rumzicken, wenn mal transponiert werden muss. Die tun das einfach. Ich habe sogar schon Pianisten gehört/gesehen, die einfach sagten "Sing doch mal an" und sich darauf entsprechend anpassten. Und das mit ganz, ganz wenig, eigentlich gar nicht vorhandener Jazz-Session-Erfahrung.
Schad't auch nix, wenn der/die SängerIn a bisserl flexibel ist. Dann hat man sich ganz schnell gefunden.
 
Achtung, Textlawine!

Wenn ich mit anderen Musik machen will, muss ich m.E. vor allem zwei Sachen können:

1. Meine Stimme/mein Instrument beherrschen und wissen, was ich kann und nicht kann;
2. Irgendwie in der Lage sein, mit anderen darüber zu kommunizieren, was wir machen.

Als ich 2014 angefangen habe, zum ersten Mal in ner Band den Hauptgesang zu machen, war ich total irritiert, weil laut über Mikro/PA bei selbst geschriebenen Songs irgendwie nix mehr so war wie bei Bob Dylan zu Hause mit der A-Gitarre auf dem Sofa.

Ich weiß noch, wie ich mich wochenlang abgestrampelt hab, ein Bein auf den Boden zu bekommen, um irgendeinen Ton zu treffen, nicht irgendwann in einem Song an Stellen zu kommen, die ich zwar denken, aber nicht singen konnte, nicht irgendwo druckfrei in E-Dur zu versumpfen oder mal irgendwo einen Song zu fühlen statt immer nur zu zittern, ob der nächste Ton vielleicht passt. Ich hatte da geduldige Mitmusiker, wir kannten uns allerdings auch seit Jahr(zehnt)en. Aber ziemlich schnell wurde mir das dann peinlich, denn das wollte ich keinem meiner Mitmusiker antun. Ich fand mich da eine Zumutung für die anderen: Wir spielten kaum nen Song zu Ende, die Band kam zu nix, bei den Proben drehte es sich zu 90% darum, was ich (mal wieder nicht) singen konnte - stereotyp planlose Egoshow vom Sänger (mir) eigentlich… ;)

Ich bin also dann mal allein in den Proberaum gefahren, und hab unter „Realbedingungen“ ausprobiert, welche Töne ich laut über PA wie gut singen kann. Ganz unten angefangen, bis „so hoch es geht“. Dann hab ich mir tatsächlich (Achtung, jetzt kommt’s!) ne Excel-Tabelle mit allen Tönen untereinander gemacht, und in Bereiche aufgeteilt: unten und oben rot, wo ich nicht hinkomme, und mich fernhalte; meine Tessitur in grün; die Grenzbereiche dazwischen, wo es geht, aber ich nicht ganz frei bin, in gelb.

Und dann hab ich von jedem Song, den ich singen wollte - und auch eine ganze Zeit lang bei jedem neuen Song, den wir schrieben -, den Tonumfang (höchster gesungener Ton bis tiefster gesungener Ton) und den Startton notiert und die Songs in der Tabelle so geschoben, dass möglichst viel im grünen Bereich lag. Und damit hatte ich für jeden Song den passenden Startton, über den ich dann die Tonart raussuchen konnte.

War ne Schweinearbeit, aber danach konnte ich nicht nur der Band jeden Song in der richtigen Tonart ansagen (und dann funktionierte es auch!), sondern wusste auch, welche Tonart häufig gut passt für mich. Die Visualisierung, wie schnell ich aus meinem machbaren Bereich raus bin, wenn man die Tonart mal falsch ansetzt, und die Erkenntnis, dass laut und mit Druck einfach ganz andere Sachen gehen als leise zu Hause, waren für mich eigentlich „gamechanger“ in Sachen Gesang, in Sachen Bandtauglichleit, in Sachen dranbleiben und mich weiter entwickeln.

Heute weiß ich, nicht zuletzt deshalb, welche Tonart ich ich in Kontexten, wo es eine schnelle Ansage braucht (z.B. Jam), und man nicht die Zeit hat, das ausführlich auszubaldowern (Bandprobe), immer blind ansagen kann, damit es auf jeden Fall halbwegs ordentlich funktioniert.

Warum schreibe ich das? Mir ist klar, dass ich (mit Jahren Banderfahrung am Bass, Unterricht in Harmonielehre, grundsätzlichen Notenkenntnissen) an diesem Punkt andere Voraussetzungen hatte als die TE. Aber diese Kenntnisse waren essentiell wichtig, um den entscheidenden Schritt von „unter der Dusche“ zu „auf der Bühne“ zu machen. Sicher gäbe es auch weniger aufwendige Wege als meinen (so ist das bei den Autodidakten halt), aber es läuft m.E. auf dasselbe hinaus:

Man muss ein gewisses theoretisches Grundwissen haben oder sich aneignen, um zu verstehen zu können, was man kann, und kommunizieren zu können, was man braucht. Wenn es nur bei einem inneren unsicheren Gefühl bleibt von „geht“ oder „geht nicht“ oder „geht so“ oder „Glück gehabt“, ist man (noch) nicht in der Lage, mit anderen Musik zu machen, schon gar nicht in improvisierten Settings. Ich fämde es ehrlich gesagt auch etwas respektlos den anderen Musikern gegenüber, die da vielleicht seit Jahren lernen, üben, feilen…, mich mit wenig Ahnung vom dem, was ich selber kann, hinzustellen, und zu erwarten, dass sie meine Schwächen rausreißen, indem sie in der Lage sind (und Bock haben), jeden Song jederzeit spontan in die richtige Tonart zu transponieren, weil sie meine Stimme besser einordnen können als ich selbst. (Nur generell gesprochen, ich meine das nicht als Angriff gegen die TE!)

Genauso, wie ich bin jedem Instrumentalisten, der sich auf eine Bühne stellt, erwarte, dass er sein Instrument zu einem gewissen Grad kennt und beherrscht, erwarte ich das auch beim Gesang. Ein Gitarrist, der den schönsten und saubersten C-Dur-Akkord der Welt spielen und greifen kann, aber nicht weiß, dass es C-Dur ist, ist halt im Zusammenspiel mit anderen nicht wirklich brauchbar.

Daher führt für mich kein Weg daran vorbei, über seinen Schatten zu springen, und sich auch in die nervigen Theorie-Basics etwas reinzuknien, vor allem, wenn ich auf anspruchsvolle Settings ziele. Das gehört halt einfach dazu.

VG Dee
 
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live sound kann den gesang schon ziemlich irritieren. manche töne von anderen instrumenten treiben einen gelegentlich in die falsche richtung und schon singt man falsch.
da ist in-ear schon hilfreich, weil man dort den gesang sehr akkurat hören kann.
so übe ich beides, singen mit in-ear und mit bühnenmonitor.
so nach und nach, werde ich immer unempfindlicher für den tonalen input des bühnensounds und kann korrekt singen, auch wenn ich mich nicht optimal hören kann. das ist einfach übung.
mein sängerkollege in der band muß sich nicht mal hören und singt punktgenau.
da hoffe ich eines tages auch hinzukommen.

bezüglich umstimmen.
ich mache das nicht so gerne, die tonart azupassen. meine stimme ist dehnbar genug um viele songs abzudecken....und songs, die ausserhalb der range sind, singe ich einfach nicht.
 
live sound kann den gesang schon ziemlich irritieren.
Ist mir letztens passiert - ich bin normalerweise extrem tonfest (allerdings nicht sehr bühnenerfahren), aber da war es eine Kombi aus Bühnensound, Basser, der nur juxweise dabei war und manchen falschen Ton reingehaut hat und keine Ahnung was - ich hab noch nie so dezent oft an der Linie vorbeigehaut wie an dem Abend.
 
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AAAAA, heute habe ich es auch geschafft! :w00t::tomatoes:

Heute im Gesangsunterricht sollte ich einen Song in der "Auftrittssituation" zeigen. Und meine Gesangslehrerin hat aus Versehen ein Playback von der höheren Notenausgabe abgespielt, also das Ganze einen Ganzton höher als sonst.

Und ich bin voll reingefallen :D Ich habe tatsächlich stur meine ursprüngliche Tonart genommen trotz des Playbacks. Ich schaue in die Noten, sehe meinen h' und singe mein h' und nicht doch irgendwelchen cis" ...selbst wenn mir das Playback den vorschlägt... :D Sowas ist mir wirklich noch nie passiert. Wir haben gleich abgebrochen, mir war es mega-peinlich... ich habe aber sofort an @GloriaThomas und diesen Thread denken müssen. Kannst mich also in den Club mit aufnehmen, ich kann es auch! :tomatoes: :tomatoes::tomatoes:

Meine GL war aber überhaupt nicht überrascht, sie ist sofort draufgekommen, dass es eine höhere Auflage sein müsste, und hat gemeint, es passiert öfter als man denkt... krass.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht war es ja auch ein ... äh ... absichtliches Versehen der GL? Um dich auf solche Situationen vorzubereiten?
 
Passiert alles...ich saß als Orchestermusiker mit Chor und Orchester im Amphitheater in Ephesus mit der "Carmina Burana" von Orff auf dem Pult, der Solo-Bariton hat eine Quarte zu hoch mit seiner Arie angefangen und hat das durchgezogen bis zum Schluss. Es stimmte ->nichts<- , aber es gab großen Applaus ;)
 
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Ich schaue in die Noten, sehe meinen h' und singe mein h' und nicht doch irgendwelchen cis" ...selbst wenn mir das Playback den vorschlägt... :D
Hey,
aber das würde ja bedeuten, dass du das absolute Gehör hast.
 
aber das würde ja bedeuten, dass du das absolute Gehör hast.
Nein, das bedeutet "nur", dass sie das so super geübt hat, dass sie den Ton im "Körpergedächnis" hat.
Aber dafür gibt es für Altina von mir :claphands:.
 
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so ein gedächnis fehlt mir. ich bin immer sofort irritiert, wenn akkord und gesang nicht zusammen passen....wenn ich mich zb. auf der gitarre vergreifen sollte.
 
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