E-Bass & E-Basscombo- Keine Ahnung?!?

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Hallo.
Ich spiele seit vielen Jahren Schlagzeug und habe mich nun für den E-Bass begeistern können. Nun möchte ich dies lernen und brauche natürlich einen E-Bass mit Zubehör.

Hatte mir folgendes bei Thomann zusammengestellt und will euch Fragen, ob ihr mir diese Zusammenstellung empfehlen würdet oder mir eher zu etwas anderem Raten würdet?

Preislimit inkl. Zubehör zwischen 500€ & 600€

Was ich mir rausgesucht habe:
E-Bass: FENDER SQUIER P-BASS SPECIAL RW SPM
E-Basscombo: HARLEY BENTON HB 115 B
Den Rest an Zubehör wie Ständer, Basskoffer, Kabel, Stimmgerät, Gurt etc. kann ich selbst entscheiden, was gut ist. Wie gesagt, mit dem E-Bass und Combo war ich mir nicht sicher, deswegen dieser Thread.
 
Eigenschaft
 
hm, kommt halt drauf an für was du das zeug verwenden willst, aber ich denke arg viel besseres ist nicht drin, vll zu yamaha ibanez schaun, combo wenns 200watt sein sollen höchstens noch gebraucht
 
Willst du wirklich soviel für die Combo ausgeben ?
Zum Üben zu hause reicht auch n 15 Watt Kügelchen. Ich hab hier zum Beispiel nen B150 von Hartke rumstehen und bin voll und ganz zufrieden. Laut genug is der allemal und wenn du dann irgendwann mal im Proberaum und dann auf Gigs spielen willst kannst du dir dann immernoch was größeres kaufen. Ich denke, du brauchst so oder so einen um zu hause mal bisl klimpern zu können und ich für meinen Teil hätte keine Lust bei jeder Probe son riesen Klopper hin- und herzukarren.
Auf diese Weise könntest du dir dann auch nen schöneren/besseren Bass kaufen.
 
Ich glaub als Combo bin ich hiervon überzeugt:
HARLEY BENTON HB-80B

Der hat 80Watt. Die 200 Watt im Zuvorigen waren echt etwas übertrieben,...! :)

Der Combo mit der Ibanez Soundgear (Link s.o.) und weiterem Zubehör, wäre doch echt schick.
 
Wenn ich ehrlich sein soll, wären mir selbst 80 Watt noch etwas zu überdimensioniert.
Für zu Hause wäre meine obere Grenze bei etwa 50W, der Rest ist schlichtweg "zu viel", aber das musst du im Endeffekt selbst wissen.
 
Was haltet ihr hier von:
IBANEZ SR300FM-DVS
HARLEY BENTON HB-80B
+ Rockcase
+ K&M Ständer
+ Ledergurt & Schaller Security Looks V Endpins
+ KORG GA40 Stimmgerät
+ SSSNAKE Klinke-Klinke Kabel 3m & 6m

Kosten bei Thomann insgesamt: 624,20€
Rechne mit Angebot von Thomann: 590,00€
 
lord_blizzard schrieb:
Wenn ich ehrlich sein soll, wären mir selbst 80 Watt noch etwas zu überdimensioniert.
Für zu Hause wäre meine obere Grenze bei etwa 50W, der Rest ist schlichtweg "zu viel", aber das musst du im Endeffekt selbst wissen.
Nein, das muss nicht er wissen, sondern die Nachbarn, und die werden sagen: 80W sind für zuhause zuviel (, wobei da die Beschreibung etwas widersprüchlich ist, ob das Ding ohne Zusatzbox jetzt 40 oder 65 Watt hat - nur 80 sind's bestimmt nicht... ;) ), während es für den Bandeinsatz wiederum sehr eng damit werden dürfte.

@Mightyphil:
Bitte, bitte kauf nicht nach dem Motto, "Wo krieg ich am meisten Watt fürs Geld?"! Es gibt von vielen etablierten Herstellern (Warwick, Ashdown, Peavey, Ibanez, Crate, usw.) Amps, die für zuhause absolut laut genug sind, brauchbar klingen und nicht zuviel kosten. Was willst mit 'nem Amp, der scheiße klingt (die Harley Benton-Combo kenne ich nicht, aber ich würde das mal als recht wahrscheinlich bezeichnen...), für zuhause zu laut (du zahlst für Leistung, die du nicht brauchst) und für eine Band zu leise ist?
 
Meinst du sowas?
Oder den hier?

Der zweite sagt mir mehr zu! Ist von Ashdown.
 
Der 5-15 von Ashdown dürfte aber für zuhause auch schon zu Laut sein. Aber für eine Band wiederum zu leise. Den Perfect Ten von Ashdown fand ich als Amp zum Zuhause üben eigentlich recht gut. Wobei eigentlich würden auch 15 Watt ausreichen; (Meine Nachbarn klingeln schon bei meinem 20Watter Sturm) Das wäre dann der "After Eight" von Ashdown.
Und wenn du dann mal in eine Band einsteigen willst hast du gleich Geld gespart und kannst dir einen ordentlichen Amp kaufen. Von den Harley Benton Amps halte ich einfach sehr wenig, lieber spar dein Geld!
 
Mightyphil schrieb:
Meinst du sowas?
Oder den hier?

Der zweite sagt mir mehr zu! Ist von Ashdown.

Also Warwick ist Ansichtssache, da scheiden sich die Geister, teste den lieber erstma an bevor du zu schlägst.
Zum Ashdown kann ich nix sagen.

Was von der Harley Benton Combo zu halten ist weiß ich auch nicht, aber die Boxen an sich sollen ja mal garned so schlecht sein(im Amp-Subforum gibts ne Review zu einer der Boxen von Harley Benton).
 
Meine Nachbarn sind hart im Nehmen, werden sich mit sicherheit nicht beschweren. Zudem werde ich ihn auch mit in Bandraum nehmen wollen und in den Probepausen vom Drumset weg und zum Bass. Vielleicht auch mal bei Songs mitspielen. Also will ich schon einen günstigen mit Power, also so 40 Watt sollte er schon haben.

Peavey Basic 112
Der wäre dann glaub ich für mich perfekt. Nur mal Probespielen. Qualitativ inordnung, hm?
 
Hi,bin zwar kein bassist aber ich war gestern bei Thoman und hab damal ne´n bass probiert weil mein frau das lernen möchte.Allerdings muss die Combo dann im Proberaum mit schlagzeug mithalten können.Deshalb haben wir den H&B 80 ,den 115er und einen Fender
Rumble 100 getestet.Fazit Der H&B 80 klingt total bescheiden,der 115er etwas besser.Aber der Fender klingt mit abstand am besten und saubersten.Obwohl der HB115 doppelt soviel leistung haben soll bringt der Fender wesentlich mehrDruck.Abgesehen davon waren beide H&B schon kapput,der kleine hat gebrummt wie blöd und bei dem grossen war schon der Hochtöner zerschossen.Und der Mitarbeiter von Thomann hat selbst kein gutes haar dran gelassen.Der Bass war übrigens der billigste von H&B für 88€ und klang genausogut wie andere die wir getestet hatten bis 300€.
 
Zum lernen kann ich dir den Peavey Microbass empfehlen. Hat zwar "nur" 20 Watt.
Aber für Zuhause oder für Sessions mit Akustikgitarristen(oder leise E-Gitarristen) reicht er vollkommen aus.

Oder den schon oben erwähnten Ashdown After Eight (spielt ja in der selben Klasse)

Wenn du nämlich Zuhause alleine übst (das nehme ich mal an) dann fühlen und hören sich 15-20 Watt auch schon ganz ordentlich an. Auch bei den Nachbarn :)
 
R
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Doppelpost
Ich hab jedenfalls festgestellt das ich es so handhabe:Nicht an der Combo sparen,lieber am bass.
Ich vergleiche es mal mit ner Hifi-anlage:Man kann zwar mit einem billigen CD-Player und einem sehr guten Amp und boxen einen geilen sound bekommen,aber mit einem HighEnd CD-Spieler und einem billigen Amp und MiniBoxen kommt nichts bei raus.Will damit sagen das ein guter bass an einem schlechten Amp wahrscheinlich schlechter klingt als andersrum
 
Ich denke, dass ich mit dem Ibanez Bass und dem Peavey Combo gut bedient bin. Plus Zubehör bin ich auf 740€ das ist heftig.

Es gibt 3 Möglichkeiten, die für mich in Frage kommen. Eine teure, eine günstige und eine dazwischen. Sie unterscheiden sich alle "nur" am E-Bass und am Bassverstärker, der Rest ist immer gleich und ist folgendes:
Thomann E-Bass Case
Millenium GS2001 E
Ledergurt, schwarz
Schaller Security Locks B Endpin, schwarz
KORG GA-30
Cordial Instrumentenkabel 6m, schwarz

Nun die 3 Varianten:

Günstig:
J&D E-Bass
Peavey Microbass
Kosten inkl. Zubehör (s.o.) knapp 385€

Mittel:
Fender Squier E-Bass
Ashdown Perfect 10
Kosten inkl. Zubehör (s.o.) knapp 530€

Teuer:
Ibanez SR300 E-Bass
Peavey Basic 112
Kosten inkl. Zubehör (s.o.) knapp 710€

Natürlich muss ich vorm Kauf, den Bass und den Verstärker antesten, keine Frage. Aber was sagt ihr dazu? Was würdet ihr als Anfänger nehmen, so für den Start? Ich tendiere jetzt zur mittleren Zusammenstellung. Also mit Fender E-Bass und Ashdown Combo. Aber entscheiden habe ich mich immer noch nicht. Vielleicht kann ich das auch erst nach dem Antesten. :confused:
 
Also ich würde dir zu dem mittleren "Paket" raten, da Ashdown Combos nen wirklich guten Sound hergeben und die 35 Watt zum üben mehr als genug sind. Auch der Squier P-Bass ist echt klasse, also ich kann nicht verstehen warum hier so viele Leute für den Ibanez sind. Aus dem Squier Bass kriegst du natürlich den Typisch mittigen Ton eines Precision Bass raus, aber aus dem Bridge Tonabnehmer auch knurrige Jazzbassartige Sounds. Ich habe auch mit einem Bass aus der Soundgear-Serie angefangen und mit erst später einen Squier P-Bass gekauft, wenn ich gewusst hätte, dass die besser sind als alle Leute immer sagen(es wird ja oft genug gesagt, Squier sei Müll und so), hätte ich mir nur den gekauft. Ich finde die Ibanez-Hälse sind zu dünn und der P-Bass hals ist genau richtig. Natürlich kommt es letztendlich auch drauf an, welche Musik du machen willst, also würd ich dir vorschlagen dass du dir beide Bässe in nem Musikladen nacheinander vorspielen lässt, die Leute da machen sowas gerne für Einsteiger. Ich hoffe, ich hab dir geholfen.

bye

PunkRawker

Edit: Achja noch etwas, wenn du dir die Schaller Security Locks reinschraubst, dann stopf in die Schraublöcher vorher Stücke von Streichhölzern(also nur den Holzstiel, etwa sp lang wie das Loch tief ist) bevor du die neuen Schrauben reindrehst, weil sonst neigen die Schaller Schrauben nämlich rauszureißen ^^
 
Hehe sorry aber das muss sein, wenn mein Geo Lehrer mich schon Stunden lang damit quält;
Nimm bitte keine Streichhölzer. Das ist Pappelholz und zwar das schlechteste und billigste was man irrgendwo auftreiben kann. Lieber nimm Papier. Was sich allerdings gut machen soll sind Zahnstocher aus Buchenholz.
(wenn was nicht stimmt bitte meinem Geolehrer sagen)

Zum Thema;
Ich würde auch zur Mittleren Zusammenstellung Tendieren. Ashdown hat mMn einen guten Sound. Ausserdem würde mir der Squier mehr zusagen als der Ibanez.

Und nochetwas; Ich würde lieber am Amp sparen als am Instrument. Denn was bringt dir ein Amp mit Hammersound wenn du dir nen Besenstiel mit 4 Saiten gekauft hast aus dem eh kein Ton kommt, weil man das Ding nicht gescheit spielen kann. Naja.. ich denke das ist so wie mit Jing und Jang sollte wohl beides im Gleichgewicht sein...
 
Habe gestern Abend mit dem Bass spieler aus meiner Band gesprochen, da ich bei ihm war. Er sagte, dass ich für den Anfang mit seinem Bass im Proberaum üben kann, bis ich mich entscheiden habe, ob es was für mich ist oder nicht. Er sagte, dann könne ich mir immernoch einen Bass kaufen. Hat er ja recht mit. Und ich finde das ist ne gute Lösung. Sollte mir jetzt nach ein paar Monaten das Bass spielen so zusagen dann werde ich wohl die "mittlere Lösung" nehmen, gefällt mir gut.
 

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