Einsteiger: FENDER SQUIER VINT oder Hagstrom Beluga II

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metamelbert
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Hallo Allerseits,

der kleine First-Steps-Guide von Dude liest sich derartig sysmphatisch, dass ich mich zur Anmeldung doch „getraut“ habe. Herzlichen Dank an Dude für den aufmunternden Text!

Ich komme von der Konzertgitarre bzw. Laute und möchte mir mit dem Wechsel zum Bass einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Natürlich ist man da als Klassiker ziemlich blind unterwegs. Aber die erste Auswahl steht:

FENDER SQUIER VINT. MOD. JAZZ NT
oder
Hagstrom Beluga II (wegen der Hörbeispiele auf der HP)

ROLAND MICRO CUBE BASS RX (nur zum Üben)

Stilrichtung: Marcus Miller, Victor Wooten…

Passt das in etwa für den Einstieg? Welche Saiten sind empfehlenswert? Hier fehlt mir jeder Ansatzpunkt. Vorab vielen Dank für evt. Tipps!
 
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der kleine First-Steps-Guide von Dude liest sich derartig sysmphatisch, dass ich mich zur Anmeldung doch "getraut" habe. Herzlichen Dank an Dude für den aufmunternden Text!

FENDER SQUIER VINT. MOD. JAZZ NT
oder
Hagstrom Beluga II (wegen der Hörbeispiele auf der HP)

ROLAND MICRO CUBE BASS RX (nur zum Üben)

Stilrichtung: Marcus Miller, Victor Wooten…

Passt das in etwa für den Einstieg? Welche Saiten sind empfehlenswert? Hier fehlt mir jeder Ansatzpunkt. Vorab vielen Dank für evt. Tipps!

Aha, ''sysmphatisch'', mal was Neues - was heisst denn das? :redface: Auf jeden Fall gut das du dich getraut hast. :great:

Zum Hagstrom kann ich nichts sagen aber zum Jazzy. Aber du solltest wissen das die Bässe ziemlich unterschiedlich sind - zudem wirst du den Hagstrom in Deutschland nicht so einfach bekommen. Der Squier ist auf jeden Fall ein sehr guter Bass. Wenn er dir gefällt wirst du sehr lange an ihm Freude finden. Und der Roland Micro Cube RX ist (meiner Meinung nach) der momentan beste Übungsamp den es auf dem Markt gibt (durfte ihn mal kurz anspielen und war sofort überzeugt). Mit dem Equipment wirst du die angestrebte Stilrichtung sehr gut treffen - jetzt musst du nur noch Marcus Miller und Vic Wooten spielen können. :D

Also einen besseren Einstieg kann man wirklich nicht haben. Ich wünschte ich hätte so anfangen können (das Geld hat natürlich gefehlt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze den Micro Cube RX seit letztem Sommer und ich möchte den Kleinen nicht mehr missen!
Ein Review findest Du hier.

Wenn Du einsteigst ist der FENDER SQUIER VINT. MOD. JAZZ NT für Deine beschriebene Musikrichtung in dem Preisbereich sicher die beste Wahl.

:great:

.
 
Das ging aber schnell. Danke! Wenn man aus meiner Richtung kommt, ist man preislich gestählt (Konzertgitarren ab 4.000 €, R.-Lauten ab 3.000 €, B.-Lauten ab 5.000 €). Insofern war ich bei den Preisen für Bässe völlig überrascht.
Hättet Ihr noch eine Empfehlung für Saiten oder sollte ich mich einfach durchspielen?
 
... Wenn Du einsteigst ist der FENDER SQUIER VINT. MOD. JAZZ NT für Deine beschriebene Musikrichtung in dem Preisbereich sicher die beste Wahl...
zumal mit dem neuen schweden äppel und birnen verglichen werden. wenn man sich nicht total in den verguckt und ausgiebig ausprobiert hätte ... doch lieber finger von lassen. in der gleichen preisliga wäre z.b. der marcus miller sig. angesiedelt.
zu den saiten: durchspielen. ggf. rat suchen, wenn du weisst, was dir am aktuellen set nicht gefällt.
 
der Hagstrom Beluga II kostet um die 700 euro (
hagstrom_beluga_ii_bb.htm
bzw.
hagstrom_beluga_ii_f_coca.htm
f-loch)
Ist sicherlich ein absolut interessanter Bass. Tolle Optik (das Single-cut Design hat angeblich auch Vorteile im Bezug auf die Klangstärke der tieferen Saiten) und eine extrem vielseitige Elektronik. Das macht ihn für dich überaus interessant - hübsch an zu sehen und soundmäßig sicher ausreichend variabel um von funk slap über mumpf finger bis hin zu klassik arpeggio alles zu bedienen.

Vom Handling her wird der moderner kommen - kleiner dünner hochglanzlackierter Korpus

Der Vintage modified Jazz Bass ist im Prinzip ganz anders. Ist ein günstiger Jazz Bass halt. Riesenkorpus und nur ein Regler um Höhen weg zu drehen.
Natürlich ist der Preis wesentlich geringer. Das ist nicht schlecht.
Hätte ich allerdings zum Anfang einen Jazzbass bekommen, würd ich heute wohl nicht mehr Bass spielen, aber ich fürchte das liegt an mir.

Der MicroCube bass RX ist zum Üben zu hause absolut super. Spitzenteil - auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Saiten gibt es die verschiedensten, die alle gut sind für irgendjemanden. Spiel dich einfach durch, wahrscheinlich möchtest du viele Brilianzen im Sound, von daher könnte man geneigt sein, dir beschichtete ans Herz zu legen.
 
Ich werde den Fender nehmen und anfangen. Solange die rein technische Qualität paßt, reicht das. Alles andere wächst mit der Fertigkeit und den klanglichen Erfahrungen. Sollte er mir wider Erwarten später nicht mehr gefallen, war die erste Investition nicht zu hoch.
Beim MicroCube ist ja alles klar. Nochmals Danke! Hat sehr geholfen.
 
Den RX kann ich natürlich weiterhin empfehlen.
Ich habe ja so einige mit meinem Review angesteckt, die jetzt ebenfalls alle zufriedene Besitzer sind. Selbst wenn man die Effekte nie nutzt und der Drum Sound nicht an die Qualität eines Drumcomputers herankommt ist der RX durch seinen Basssound, seine Kompaktheit und durch das "alles in einem" Konzept jeden Cent wert.
Man muss sich nicht überlegen noch irgendwa anzustöpseln, weil alles (inkl. Stimmgerät) in einer Kiste ist.
Als Übungsamp muss man ihn nur ersetzen, wenn man mal in ein Schloss zieht und die Lautstärke wegen den 100 m² Räumen mit 5 Meter Deckenhöhe an ihre Grenzen stößt. ;)
Ansonsten erfüllt er durchaus alle Voraussetzungen eines "professionellen Übungamps".

Ich würde auch zum Squier VM Jazz Bass raten. Ein Fender USA oder Fender Japan wird Dir einiges mehr bieten können. Allerdings solltest Du erstmal dein Gehör für den Bass schulen und dann selbst herausfinden welcher Bass in der 1000+ Euro Liga irgendwann der Nachfolger des VM wird.
Der VM ist aber ein hervorragender Einstiegsbass, der Dir das Leben nicht unnötig schwer machen wird. Ein solides Einsteigerinstrument der gehobenen Klasse, das jeden Cent wert ist. Mit dem Kauf eines teuren Instruments solltest Du solange warten bis Du weißt, welcher Bass wirklich zu DIR passt. Dafür brauchst Du aber etwas Spielpraxis.

Gruß
Andreas
 
Ich werde den Fender nehmen und anfangen.

Exakt mit dem hab ich im Januar dieses Jahres meine Basser Karriere begonnen:eek:

Jetzt nach 6 Wochen Spiel-und Lernzeit mit dem VM muss ich sagen, es macht immer mehr Spass den Prügel in die Hand zu nehmen.

Mit Sicherheit eine sehr gute Entscheidung.

Vom Spielfeeling und von der Wertigkeit her würde ich als Basslaie dies Modell preislich viel höher einstufen.

Fairerweise muss ich hinzufügen, das ich von der Egitarre komme und stark fendermässig vorbelastet bin:cool:
 
Ich häng mich grad mal dran:

Lohnt sich der Aufpreis von dem Squier Standard zu dm oben genannten Squier Modell, bzw. wie macht er sich klanglich/Qualitativ bemerkbar? Laut Berschreibung sind die ja schon verschieden, in Holz und Pickups.
 
der Aufpreis zum Vm lohnt sich auf jeden fall. Ist ein sehr vielseitiges Instrument und auch Qualitativ meist etwas besser verarbeitet.
 
Hallo F,

und willkommen im Forum!

Ich habe genau den Squier Standard Jazz Bass den Du verlinkt hast - sogar in Candy Apple Red (das genau das Fender CAR trifft). Ich bin mit dem Bass sehr zufrieden. Sehr schöner Hals und der Klang ist auch gut. Einziger echter Kritikpunkt wäre die billige Klinkenbuche - die man aber ggf. irgendwann für 2,50 Euro tauschen kann.
Die Verarbeitung meines Standard ist ansonsten erstklassig was Lack und Passgenauigkeit angeht. Da gibt's sonst nirgendwo was zu beanstanden. Ich habe zwar den Sattel noch mal etwas nachbearbeitet, aber im Auslieferungszustand war er bereits okay.

Durch die verwendeten Hölzer und Pickups klingen der Standard und der VM schon deutlich anders! Der VM mit Ahornhals und Softahorn Body klingt knackiger, differenzierter. Der Standard mit Palisanderhals und Agathis Body klingt runder, wärmer (neigt dadurch aber auch etwas eher zum matschen).
Ich habe den Standard Jazz Bass auch in einer Rock-/Oldie-Band gespielt und war recht zufrieden mit ihm. Stimmstabil ist er auch.

Ich würde nicht sagen, dass man unbedingt den VM vorziehen sollte. Es kommt drauf an was man spielen / wie der Bass klingen soll.

Gruß
Andreas
 
Ich häng mich grad mal dran:

Lohnt sich der Aufpreis von dem Squier Standard zu dm oben genannten Squier Modell, bzw. wie macht er sich klanglich/Qualitativ bemerkbar? Laut Berschreibung sind die ja schon verschieden, in Holz und Pickups.

Ich hatte seinerzeit beide Bässe in Händen und probe gepielt und gefühlt.
Und genau das solltest du auch machen, weil es in dieser Preisklasse doch auch Serienstreuungen gibt.

Für mich fühlte sich der VM - u.a. auch wegen den von Cadfael genannten Unterschiede - einfach besser und wie ich meine, auch wertiger an.

Geh in einen Laden und nehm sie in die Hand!
 
Gut, dankeschön.
Antesten wollte ich eh noch, aber erstmal vorher hier schlaumachen :)
 

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