Einsteiger-Set bzw. Alternativen für Späteinsteiger (Ziel: Pop bis Heavy) - ca. 250€

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A.Stranger
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Mahlzeit,

kurz zu mir: ich heiße Pascal, habe die 40 überschritten und will nun endlich mal den Punkt "(E-)Gitarre lernen" auf meiner Lebens-ToDo-Liste angehen. Lernen werde ich hauptsächlich spät Abends im Selbststudium, da die restliche Zeit des Tages durch Arbeit und Familie bestimmt ist. Ich habe nicht vor in absehbarer Zeit große Hallen zu rocken, sondern will später einfach schön mit etwas Musik für mich den Abend ausklingen lassen. Dies ist hauptsächlich Rock -> Heavy und etwas Charts.

Jetzt habe ich schon viel gelesen und mich etwas umgeschaut und bin für mich zu dem Endschluss gekommen, erstmal mit einem günstigen Einsteiger-Set eines Musik-Fachhandels zu starten. Aufrüsten kann/wird man später mit mehr Erfahrung eh und so kurz vor Weihnachten ist der Geldbeutel für die Wünsche des Papas er schmal.

Folgende Sets habe ich im Auge und daran sehr Ihr auch schon direkt die ungefähre Preisregion (inkl. Zubehört <200€):

https://www.thomann.de/de/harley_benton_st_20hss_sb_standard_se_bundle.htm
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-ST-Rock-HSS-Complete-Set/art-GIT533

Die typischen Fragen, die jeden quällen auf einem Gebiet ohne Erfahrung: rausgeschmissen Geld? besser Alternativen? etc?

Bin auf jeden Fall für jeden Tip (oder Kritik, Zuspruch, etc.) dankbar.

Gruß
Pascal
 
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Hallo Pascal,

ich würde keines der beiden Sets empfehlen, bzw. generell von Einsteiger Sets abraten, da kannst du ansonsten das Geld auch verbrennen.

Wenn du Neuware möchtest und einigermaßen solides Material, an dem Du Spaß hast dann solltest du (wenn du kannst) mehr € ausgeben.

Diese Billig Teile haben eine hohe Qualitätsstreuung und auf dem Gebrauchtmarkt überhaupt keinen Wiederverkaufswert, falls du doch nicht dabei bleiben solltest oder du dir nach einiger Zeit ein "Upgrade" kaufst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine solide Wahl wäre zB.

eine Yamaha Pacifica 120H oder 311H

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-Pacifica-120H-YNS-Yellow-Natural-Satin/art-GIT0021934-000





und dazu ein kleiner Wohnzimmer-Amp wie ein Vox VXI



+ Zubehör wie Instrumentenkabel, Ersatzsaiten, Plektren, etc.

Damit macht man nix falsch, lässt sich gut bespielen und klingt auch nicht nach Grütze.

Hier die beiden Modelle mal im Video



 
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Nee, beide Sets finde ich nicht gut.
Bei den Gitarren kann man/frau Glück haben und ein einigermaßen bespielbares Teil bekommen. Die kleinen Amps sind wirklich nur furchtbar, machen keinen Spaß und sind der Einstieg in den Ausstieg.
Besser wäre sicher eine gebrauchte Gitarre zB Yamaha Pacifica 112 + gebrauchten Fender Mustang oder so.
 
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Willkommen im Club, Pascal... :)

Folgende Sets habe ich im Auge und daran sehr Ihr auch schon direkt die ungefähre Preisregion (inkl. Zubehört <200€):

https://www.thomann.de/de/harley_benton_st_20hss_sb_standard_se_bundle.htm

111,- € - das ist schon ein krass niedriger Preis. Wenn ich daran denke, dass ich für meine Gitarre alleine 129,- gezahlt hab (und das ist auch "nur" eine Harley Benton), und hier ein komplettes Set noch darunter angeboten wird...

Mein Vorschlag wäre, den "Müll" (Tasche, Gurt, Stimmgerät) erstmal wegzulassen, und für das Budget <=200 € erstmal nur die Basics zu kaufen, also Gitarre, Kabel, Pleks und Verstärker. Stimmgerät gibt es auch als kostenlose Mobilofon-App.
Beim Verstärker würde ich bei Transistor-Kombos gucken, preislage 70 bis 120 Euro, und tatsächlich ein Modell von einem der bekannteren Hersteller nehmen, für den Fall dass es mit dem neuen Hobby nix wird und/oder man den Krempel wieder verkaufen möchte. Lieber ein einfacheres, übersichtliches Modell nehmen (Fender Champion 20 oder Fender Mustang I V2 werden hier wohl gerne empfohlen, ich persönlich mag meinen kleinen Vox Pathfinder).
Bei einer E-Gitarre in der Preislage würde ich auf eine feste Brücke ohne Tremolohebel achten. Harley Benton halte für ganz okay, es gibt aber auch günstige Einstiegsmodelle von den gängigen Marken. Bei Harley Benton gab es bei mir ein Kabel dazu.

An dieser Stelle möchte ich noch auf die Checklisten und Fragebögen hier im Forum hinweisen, die helfen dir und denen weiter, die helfen möchten.

Gruß,

Daniel
 
Hallo Pascal,

ich würde auch zu einer Yamaha Pacifica + Vox (oder Fender Mustang oder Boss Katana) raten. Die bereits verlinkten Modelle 120H und 311H gibt es auch noch in anderen Farben. Die 311er ist schon was sehr ordentliches (sie hat Locking-Mechaniken - toll beim Saitenwechsel) und ist vom Sound her echt vielfältig. Auch die 120H taugt, aber wenn es nicht um jeden einzelnen Euro geht, dann nimm lieber die 311H. Das "H" in der Modellangabe heißt "Hardtail", feste Bücke ohne Vibrato.

120H in verschiedenen Farben:
https://www.musicstore.de/INTERSHOP.../-/EUR/ViewParametricSearch-SimpleOfferSearch

311H in verschiedenen Farben:
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=311H

Wenn das alles immer noch zu teuer ist, dann spare lieber an der Gitarre als am Amp. Ggf. könnte man eine Harley Benton CST-24 ins Auge fassen, oder eine Ibanez RC220.

Beim Stimmgerät würde ich jetzt nicht sparen, sowas gibts für unter 10 Euro. Und auch den billigsten Gurt von Thoman bekommt man für< 5 €. Auf jeden Fall ein Ständer dazu, die Gitarre muss griffbereit stehen. :)

Wenn du dabei bleibst, wirst du ziemlich bald GAS kennenlernen... :ugly: (= gear acquisition syndrome) und bald eine neue (und teurere) Gitarre wollen.
 
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Viele sagen zwar,man sollte mit einer A-Gitarre anfangen und nicht mit eine E-Gitarre,aber dein Wunsch ist zu verstehen.
Von einem Set rate aber auch Ich ab.Kauf die Teile einzeln und vor allen hör nicht auf diesen Markenhype.
Für dich als Anfänger ist es Pillepalle,ob der kleine Übungsamp von Vox oder Fender sein muss.
Ich hab hier die absolute Billigtröte von Harley Benton und zum üben im Badezimmer reicht das Teil völlig aus.
(Nur ein Beispiel,keine Kaufempfehlung!)
Mit Harley Benton Gitarren machst du nichts falsch.Da gibts für knapp 150 Euro richtig gute Tele oder Strats,aber auch Lp-Modelle.
Zu empfehlen ist aber auch die Squier Bullet Strat.Das ist ein sehr gutes Anfängermodell.Ich kenne sogar Profis,die damit spielen.
Die Zeit von China-Schrott ist echt vorbei. Die bauen Mittlerweile sehr gute Instrumente.
 
+1 für die 311H :great: - ist halt kein "typisches" Einsteigerinstrument
(und weil die Gitarre alleine schon fast 3 x soviel wie eines der o.g. Sets kostet, wollte ich die auch nicht vorschlagen)
für meine YNS vor einem Dreivierteljahr 339 € gelöhnt
Auch diesen Preis wert :)

Ich hab hier die absolute Billigtröte von Harley Benton und zum üben im Badezimmer reicht das Teil völlig aus.
Ähhh ... genau! Fürs Badezimmer okay (aber Kinder - nicht in einer gefüllten Badewanne damit spielen :evil:)
 
(und weil die Gitarre alleine schon fast 3 x soviel wie eines der o.g. Sets kostet, wollte ich die auch nicht vorschlagen)
Lassen wir doch den Frager mal zu Wort kommen, wo geldlich die Schmerzgrenze liegt. Aus meiner Sicht kann man auch für 250 € Gitarre und Amp bekommen (aber natürlich keine Pacifica). Darunter wird die Luft dann schnell dünne...
 
Hi,

Hammer: so viele Antworten und Tips in so kurzer Zeit. Vielen Dank dafür.

Tja, die Schmerzgrenze liegt eigentlich so bei 250€. Ich hatte auch eher das Set für 159,-€ im Auge als das für 111,-€, wollte nur was vergleichbares von Thomann in der Liste mit haben.

Aber wenn ich alleine die Bilder von der roten Yamaha 311 sehe bekomme ich feuchte Hände. Nur wie erkläre ich Frau und Kind, dass es diese Jahr (für sie) nix zu Weihnachten gibt? :rolleyes:

Ich bin auch eigentlich kein Fan davon, "billig" zu kaufen, aber Yamaha 311 + Fender Mustang > 400€. Mein Bauch sagt mir: sehr preiswert (im wahrsten Sinne des Wortes), allerdings auch kein Pappenstiel.

Muss ich wohl nochmal ein paar Nächte drüber schlafen.


Danke und Gruß
Pascal
 
Ich habe mir als ganz leichte Alternative einen Fender Champion 20 gekauft, wenn mir der 100er zu schwer zum Schleppen ist.

Kostet ca. 110,-- und ist ganz ordentlich für den Hausgebrauch und wenn ich mal gemeinsam mit einem Freund spiele. Da wird gelegentlich sogar eine Gibson R9 drüber gespielt und das geht gut.

Dazu eine Squier Stratocaster, nicht die ganz billigen (unbedingt unter mehreren ausprobieren und eine Gute auswählen, weil die Streuung hier schon merkbar ist), und man kann schon etwas damit anfangen.

Damit wird man ca. mit 300 durchkommen und hat auch länger Freude.

Den Gebrauchtmarkt würde ich auch genauer ansehen, insbesondere, was die Gitarre betrifft. Da kann man sich schon einiges sparen.

Die grundsätzliche Frage ist, ob du dich in der Lage fühlst, selbst die Qualität zu beurteilen. Falls du unsicher bist, nimm dir einen erfahreneren Gitarristen mit.
 
Aber wenn ich alleine die Bilder von der roten Yamaha 311 sehe bekomme ich feuchte Hände. Nur wie erkläre ich Frau und Kind, dass es diese Jahr (für sie) nix zu Weihnachten gibt? :rolleyes:
Wie wäre es damit?
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cst_24_black_cherry_flame_dlx.htm
Als B-Ware etwas günstiger:
https://www.thomann.de/de/harley_be..._fl_b_stock.htm?ref=search_rslt_cst-24_383777
In schwarz statt rot als B-Ware sogar noch günstiger:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cst_24_bk_b_stock_2.htm?ref=search_rslt_cst-24_404119

Und dazu diesen Amp:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cg10x_street.htm
Der ist zwar nicht wirklich doll, aber für das Geld noch brauchbar. Er rauscht leider wie Sau, ich hatte mir den mal genau angeschaut und getestet. Wenn man nicht gerade völlig leise spielt, dann stört das eigentlich nicht. Immer noch besser als komplett auf die Gitarre zu verzichten.

Damit bist du noch unter den 250 €. Du kannst anfangen zu spielen und zu üben. Und währenddessen ggf. auf was besseres sparen.

Vorteil: Wenn du in einem Jahr, also Weihnachten 2018, eine neue Gitarre oder einen neuen Amp haben willst, dann hast du viel mehr Erfahrung, was du eigentlich willst und worauf du beim Kauf achten musst.

PS: Wenn doch noch ein bisschen mehr Geld da ist, dann nimm den Amp hier. Der ist deutlich besser:
https://www.thomann.de/de/vox_vx_i.htm
 
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Jetzt habe ich schon viel gelesen und mich etwas umgeschaut und bin für mich zu dem Endschluss gekommen, erstmal mit einem günstigen Einsteiger-Set eines Musik-Fachhandels zu starten. Aufrüsten kann/wird man später mit mehr Erfahrung eh und so kurz vor Weihnachten ist der Geldbeutel für die Wünsche des Papas er schmal.

Angesichts Deiner Vorbedingungen und dem Stellenwert dieses Hobbies bei Dir habe ich vollstes Verständnis, wenn man eine Minimallösung bevorzugt.
Ich an Deiner Stelle würde keines dieser Sets kaufen, eine Pacifica 311 + Vox Amp o.ä. aber auch nicht.
Ich würde mir eine Harley Benton (Modell je nach Vorliebe) um die 150€ kaufen und einen gebrauchten 10-15 Watt Transistor-Amp.

Ausserdem könntest Du Dir mal überlegen, ob es für Dich nicht ebenso in Frage käme, über Kopfhörer zu spielen.
Wenn ja, dann hättest Du mit einem günstigen Multieffekt sehr viele Soundmöglichkeiten.

Zum Bsp. folgendes Paket:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbt1952.htm
https://www.thomann.de/de/zoom_g1on.htm?ref=search_rslt_zoom+g1_334782_1
https://www.thomann.de/de/the_tbone_hd880.htm

Macht zusammen 215 Euro.
 
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Wenn es sowieso erst einmal nur für daheim ist, hast du hiermit bestimmt einen soliden Übungsamp, den du auch in ein paar Jahren gerne hören magst. Für die Bühnen dieser Welt brauchst du natürlich was größeres, aber für daheim ist das schon solide:


Bezüglich der Gitarre: Du hast jetzt bei beden Sets Stratocaster-like Gitarren ausgewählt. Einfach aufgrund des Preises oder weil dir die Bauform gefällt? Falls die Form und Bauweise noch diskutabel ist, würde ich dir empfehlen, gerade für die Anfängergitarre in dem Preissegment auf ein Tremolo zu verzichten. Bringt da keine Vorteile. Eher Stress beim Besaiten und Einstellen der Gitarre. Natürlich kann man es auch einfach stilllegen. Aber vielleicht auch noch einmal bei den Single-Cut oder T-Modellen schauen. Mit den nach dem Amp übrigen 150 € kämen dann wohl auch nur Modelle von Harley Benton oder J+D in Frage, aber in letzter Zeit wird zumindest über Harley Benton auch viel Gutes geschrieben.

Nicht vergessen das Zubehör: Pleks, ein Kabel, ein Gurt, Ersatzsaiten und ein Tuner.
Beim Tuner reicht ein günstiger Clip-on allemal. Ich habe hier ein paar von und die tun ihren Dienst ganz gut:

 
Hast Du bereits Vorkenntnisse und/oder Erfahrung mit Akustiks? Für einen Anfänger ist jedenfalls eine Qualität von Nöten, die ihn nicht unnötig an seinen Lernerfolgen zweifeln lässt. Bei solchen Komplett-Sets hab' ich große Zweifel, dass eine solche Qualität gegeben sein kann.

Ich glaube jedoch - nachdem ich schon einige Tests gelesen habe - dass es mittlerweile durchaus andere Thomann-Gitarren gibt - also auch: "Harley Benton", die sich sehen, spielen und hören lassen können und dafür ein unglaublich geringer Preis aufgerufen wird. Ich lese regelmäßig die Zeitschrift Gitarre&Bass, und immer wieder gibt's Harley Bentons mit für den Preis wirklich guten Noten. Manchmal muss man ein wenig nacharbeiten. So hatte ich letztens in G&B noch 'nen Test (klick mich) zu:


222,- €uronen.

Ich selbst hab' keine Erfahrung mit "Harley Benton", aber so etwas würde ich gerne mal ausprobieren - hatte schon öfter mal mit 'ner HB-Akustik geliebäugelt - als Sofa-Gitarre sozusagen. Vermutlich muss man sie richtig einstellen oder einstellen lassen. Und vielleicht muss man etwas Glück mit der Seriennummer haben; nötigenfalls zurück schicken und umtauschen bis es passt - auch bezüglich unsauber gefeilter Bundenden müsste man noch mal nachhelfen oder nachhelfen lassen!?

OK, das Teil übersteigt das Budget um 22 Ocken, und Du hast noch keinen Verstärker, aber Du kannst ja erst mal "Trockenübungen machen" - ist ohnehin hilfreich - einen kleinen Verstärker kannst Du Dir doch dann recht zügig zusammen sparen!? Wie gesagt, so'n Teil mal schicken lassen und damit mal einen Musikladen um die Ecke aufsuchen und fragen, ob jemand die Gitarre für kleines Geld einstellen und checken kann; wäre zumindest auch 'ne Option. Wichtig ist, dass die Gitarre richtig eingestellt ist, sich die Saiten nicht als Eierschneider erweisen und Du am Ende noch an Deiner Spielfertigkeit zweifelst - die Lust verlierst; das wollen wir doch nicht!? ;)

Grüße - hotlick
 
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Mein Tipp:

Als totaler Anfänger würde ich in einen lokalen Musikladen gehen. Wenn Du mal Probleme mit Deinem Equipment hast, wird man Dir dort auch danach noch helfen können. Lass Dir was zeigen, probier es aus und nimm es mit. Sofern das kein schlechter Laden ist wirst Du damit erstmal ein paar Monate Freude haben. Aufrüsten kannst Du später. Es ist eigentlich völlig wurscht womit Du anfängst (Bei mir war es das C. Giant Lidl Starter Set für die ersten zwei Jahre, ganze 99.-€ XD, ich hatte aber einen Kumpel der mit beim Einstellen half), Spaß macht alles ;)

Online Angebote kannst Du später noch wahrnehmen, wenn Du das System Gitarre vollständig begriffen hast. Ich kaufe lokal wenn es geht, sofern es exotischere Sachen sind kaufe ich bei T.

Viel Erfolg auf jeden Fall (Peter Bursch´s Rock-Gitarre Buch nicht vergessen, das kennt so ziemlich jeder XD)

Viele Grüße,

Thorsten
 
Ich hänge mich hier mal ebenfalls mal mit rein, jedoch ohne eine konkrete Empfehlung.

Meine Situation vor einigen Monaten war deiner sehr ähnlich. Ich habe vor mittlerweile rund 3 Monaten mit E-Gitarre begonnen und bin noch paar Jährchen älter als du. :opa:

Ich meine aus deinem Startpost herauszulesen dass du dir eigentlich noch nicht sicher bist ob du denn beim Instrument bleibst oder nicht. Von daher rate ich dir dringend vom (Neu-)Kauf so eines Billigsets ab. Das Geld ist definitiv zum Fenster herausgeworfen. Entweder weil du die Lust verlierst oder Blut geleckt hast und die Teile durch qualitativ Höherwertiges ersetzen möchtest. In beiden Fällen hättest du Instrument + Amp stehen die du praktisch nicht wieder verkaufen kannst. Ebay Kleinanzeigen quellen über von solchen Anfängersets zum Dumpingpreis.

Von daher mein Tip:
- hör dich doch mal im Bekannnten-/Verwandten-/Kollegenkreis um ob dort nicht vielleicht ungenutztes Equipment eines gescheiterten Rockstars herumsteht, das du dir mal für ein paar Monate ausborgen kannst. Bei mir kamen so eine uralte abgerockte Metalaxt (B.C. Rich Warlock) und ein ebenso abgerockter Amp ins Haus (sind inzwischen durch einen B-Ware Boss Katana 100 und eine günstig gebraucht gekaufte E-Gitarre der deutlich gehobeneneren Preisklasse ersetzt). Du merkst sehr schnell ob dieses Hobby etwas für dich ist. Falls nein gibst du das Zeug einfach den jeweiligen Eigentümern zurück; falls ja hast du jetzt schonmal gewisse eigene Vorstellungen zu Amp und Instrument. Diese Variante gibt dir auch gleichzeitig ein paar Monate Pufferzeit zum Sparen.

- falls das mit dem Ausborgen nicht klappt und unbedingt gekauft werden muss: schau dich auf dem Gebrauchtmarkt um. Wie oben erwähnt, viele dieser Startersets werden praktisch unbenutzt angeboten wie Sauerbier. Da gibt es mit Sicherheit auch mehrere Angebote in deiner Wohnortnähe zum günstigen Preis. Unbedingt ausprobieren! Kratzende Potis oder gar Totalausfälle bemerkst du auch als absoluter Anfänger. Wenn jemand mitkommen kann der sich auskennt wäre es noch besser (aber der hätte vermutlich ohnehin selbst Equipment zur Verfügung stellen können).
 
Grund: Typos korrigiert
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Kauf irgendeine Gitarrre und irgend einen Amp oder ein Set, das Zeugs ist doch allemal besser als das was ich vor über 40 Jahren hatte:opa:(schrottige Kaufhaus Strat + altes Röhrenradio) und leg los!
Der Punkt ist doch, entweder Du findest E-Gitarre spielen supergeil und bleibst dabei und verbesserst im Lauf der Zeit Dein Können und dein Equipment und weißt dann auch was Dir gefällt und was nicht
oder Du gibst nach einiger Zeit auf und läßt es - dagegen hilft dann auch keine noch so gute Hardware. Man muss nicht immer alles zigmal bedenken - einfach mal machen.
 
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bei mir gab's 'ne epiphone lp special II als rückgänger für kleines geld (120 ?!) ... irgendwann kamen dann gebrauchte gibson humbucker rein um den sound meinem geschmack anzupassen .. vor kurzem habe ich mir einfach mal einen ersatzgurt-pin besorgt und den hinten einfach reingeballert um die spielposition der schlaghand zur gitarre zu verändern ..

in dem sinne:
wenn du wirklich dabei bleibst wirst du mit der zeit eh merken, ob dir die klampfe gut liegt oder nicht und kannst dann das equipment langsam aufwerten .. aber mal 2-3 verschiedene bauformen einfach mal in die hand nehmen um zu sehen, ob sie für einen selbst "gut spielbar" sind ist als anfänger eigentlich unvermeidbar..

ich hab 2 gitarren vom kumpel angespielt und habe mir dann halt die bestellt, die mir besser "gelegen" hat und auch meinem geschmack mehr entsprochen hat ..

mittlerweile würde ich sicherlich div. gitarren anspielen, auch wenn sie evtl. nicht meine top-bauform haben nur um zu sehen, ob sie sich evtl. besser spielen lassen .. und wahrscheinlich würde man da auch ein kompromiss eingehen zwischen "sehr gut spielbar" und "bauform ist noch ok undzwar nicht nur im dunkeln" ^^
 

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