Einstellung Tele bzw. Fret Buzz - never ending story

  • Ersteller Bastelfred
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Falls die Probleme trotz intensiver Verftiefung in die Materie bzw. weiteren Versuchen anhalten würde ich dir wirklich raten, dieses Instrument aufzugeben.

Das ist doch ne Tele.
Neuer Hals drauf und fertig. :)
 
Natürlich nur, wenn der alte Hals sich nicht mehr retten lässt.
 
PS: ich persönlich erachte Saitenlagen < 1.5 für Tonkiller (und auch für unnötig), aber ist meine persönliche Meinung.
 
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*edit*

Das mag sein. Aber die Mehrheit meiner Kunden wünschen so eine tiefe Saitenlage, manche sogar noch flacher, bis ich denen erklärt habe, dass man die Physik nicht
überlisten kann... Und auch bei Griffbrettradien von 7.25 nicht möglich ist, wenn man auf das Benden nicht verzichten will....
 
Grund: Vollzitat Vorpost
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Einigen wir uns doch darauf, dass das Beste eine nicht allzutiefe Saitenlange UND schön abgerichtete Bünde sind. :)
 
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So. Fretrocker ist unterwegs. Dann klapper ich mal alle Bünde ab.
Den Sattel konnte ich nur über nur mit Pappe und Messschieber ausmessen da ich gerade meine Blattlehre nicht da ab. Er liegt zwischen 0,2 und 0,3mm (E)
Saitenlagen unter 1,5 muss ich auch nicht haben. Aber >2mm und immer noch schnarren wenn man nicht aufpasst finde ich komisch und das irritiert mich.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das ist doch ne Tele.
Neuer Hals drauf und fertig. :)
Ja:unsure:. Das hab ich auch schon im Hinterkopf. Aber soweit bin ich noch nicht...:)

Bei meinen bisherigen Messungen sieht es so aus, als ob alles gerade ist und trotzdem ist was komisch.
Ich weiss ja aber auch noch nicht alles, daher frag ich ja mal in die Runde.

Es kamen ja nochmal ein paar Tipps. Die werde ich mal verwursten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da noch eine Info zum Thema die mir gerade nochmal aufgefallen ist.

Ist sie über 2mm eingestellt, dann rasselt es nicht direkt beim Anschlag sondern etwas (ca.1sek.) verzögert. Als ob die Seite erst mal in Schwung kommt und dann erst die Bünde berührt.
Stell ich sie drunter buzzt es direkt.
 
Als ob die Seite erst mal in Schwung kommt und dann erst die Bünde berührt.

Genau so ist es auch. Das ist das Einschwingverhalten. Die Frage nach der Resonanz hattest Du ja schon in # 7 gestellt.

Lass Dich durch die teils komischen Antworten hier nicht verunsichern und wende Dich lieber mal an einen Fachmann.
 
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...Wenn du sagst, dein Hals ist gerade " Das Lineal lag zumindest auf 20cm gut auf." ... wie verhält sich diese Geradheit denn....
Der Hals "zielt" derzeit auf einen Bereich ca. 6mm über Stegplatte und ca. 3mm unter der Oberkante Stegböckchen. Bei denen ist jedenfalls noch viel Spielraum nach oben und unten.
Der Anstieg ab dem 22. ist gleichmäßig. Also ein Bogen läuft sauber aus. (Das Gegenteil hab ich mal an einer Akustikgitarre gesehen. Da ging auch gar nichts mehr.

Zum Sattel: Spielt der beim Drücken am Bund überhaupt noch eine Rolle? Der neue Auflagepunkt ist ja das Bundstäbchen, oder?
Offen schwingen die Saiten sauber.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Genau so ist es auch. Das ist das Einschwingverhalten...
Das wäre dann eine physikalische Erklärung für ein bisschen Gitarren "Voodoo" und warum manche einfach nicht mitmachen wollen.

:cry: Beim Fachmann war ich. Und der findet es so super...
Daher bin ich verunsichert ob ICH schief gewickelt bin oder er. ... ;)

Hätte ja auch sein können dass mir 20 Leute schreiben " Das ist ne Tele... 2,25mm ist doch super" ;)
 
Grund: Vollzitate reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zumindest keine vordergründige.

Und an welcher Stelle scharrt es denn nun?
Welche Lagen sind da anfällig?
>2mm die mittleren. Beim G gehts los.
Geh ich runter verteilt es gleichmässig.
 
Wenn der Halswinkel bei einer Tele nicht stimmen würde könnte man das sehr einfach korrigieren.

Zum Sattel: Spielt der beim Drücken am Bund überhaupt noch eine Rolle?

Ja, er spielt eine Rolle.

Ist er zu hoch wird die gegriffene Saite in den ersten Bünden zu hoch klingen.

Ich glaube ich sollte mich mal besser aus diesem thread zurückziehen, denn ich verstehe einige der Beiträge nicht mehr.
 
>2mm die mittleren. Beim G gehts los.
Geh ich runter verteilt es gleichmässig.

Ich weiß nixcht, ob ich dir aus der Ferne bzw. ohne die Gitarre zu sehen noch helfen kann.

Grundsätzlich scharren bei einer regelkonform einstellten Gitarre Saiten ja an den Bünden, die nächstens zum gegriffenen Bund liegen. Man kann das mit scharfem Auge regelrecht sehen, wieviel Luft die schwingende Saite am nächsten Bund hat (oder eben keinen)
Auch reicht es, wenn zb ein einzelner Bund etwas höher ist. Solche Ausreisser könn auch bei abgerichteten Hälsen immer wieder hochkommen. Haarlineal und Fühler halte ich da für weniger geeignet, als den Wipp- oder Kippeltest.

Sind es wirklich die Saiten die schnarren oder ist es etwas anderes? Es gibt es z.B. sogar, das Halsstäbe vibrieren können und ähnliche Geräusche machen.
 
Ich denke Du solltest die Gitarre einem (anderen!) Fachmann mal zeigen. Alles andere ist Gestochere im Nebel und wird wahrscheinlich die Dinge nur weiter verkomplizieren. Die Basics sind ja hinlänglich geklärt. Eine Frage dennoch- welche Saitenstärke?
 
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Das werde ich wohl mal tun müssen. Ich finde jedenfalls das Problem nicht. Die üblichen Dinge scheinen jedenfalls in Ordnung zu sein.

Danke an alle.
 
Ich hatte mit meiner Mexiko Tele da auch ein gewisses Problem. Mir ist dann aufgefallen, dass der Hals sich gar nicht ganz smooth konkav einstellen lässt. Wenn man genau hinschaut, ergibt sich eine Durchbiegung bis kurz vorm Halsfuß und die letzten Bünde verläuft der Hals immer kerzengerade.
Ich habe dann den gesamten Hals so eingestellt, dass so gerade verläuft, dass dieser „Knick“ (Übergang konkav-gerade) im Relief nicht mehr zu erkennen war. Damit habe ich auch eine schnarrfreie, niedrige Saitenlage realisieren können. Das muss jetzt nicht die Lösung sein, ein Versuch wäre es aber wert.
(btw. es gibt Guitar Techs, die grundsätzlich den Hals einer Gitarre komplett gerade einstellen… da ist auch nichts in Stein gemeisselt.)
 
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*edit*

Ja. Daran habe ich auch schon gedacht. Deshalb habe ich den Hals auch relativ gerade eingestellt. Wenn ich den Hals aber "zu gerade" einstelle, hatte sich das Schnarren dann in die oberen Bünde verlagert. Aber danke für den Tipp.
 
Grund: Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein "Verlagern" des Saitenschnarren wäre ja erstmal kein "Problem", wenn sich die Saitenlage in der Griffbrettmitte erheblich verbessert und eine Kompensation des Saiten Schnarren durch die Stegreiter in Summe zu einer besseren Saitenlage führt.
Ansonsten sollte der Unterschied zwischen kerzengerade und leicht konkav bei der Saitenlage auch keine Riesen Unterschiede bewirken. Da kann man das eine oder andere 10tel mm noch herausholen, aber was ich sagen will, wenn das auch nicht funktioniert, kann eigentlich nur noch ein Twist/Verdrehung beim Hals eine niedrigere Saitenlage unmöglich machen.
 

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