Endlich Abhörmonitore--> Neuer Metalsong

RaZ
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Hey Leute,
ich hab zu Weihnachten endlich Abhör-Monitore bekommen (Samson Media One 5a). Nun hör ich auch endlich mal, was ich eigentlich tu. Also hab ich mich mal rangesetzt und eine Aufnahme meiner Band komplett neu gemischt, gemastert und so weiter.

Horizon Never Ends - The Last Thing To See (noch ohne Vocals)

Ich bin eigentlich ganz zufrieden vom Sound her (leider viele Spielfehler). Wie findet ihr es? Ich hab als Referenz Avenged Sevenfold - Welcome To The Family benutzt.

Zur Aufname: Drums mit 6 Mics (3 Shure sm58 für Snare, Toms und Standtom, 1 Sennheiser e945 in der Bassdrum und 2 Thomann SC400 für die Overheads) Leider ist die Hihat viel zu laut im Vergleich zu den Becken, sodass ich mich entscheiden musste, ob die Becken fehlen, oder die Hihat zu laut ist... Hab mich für letzteres entschieden.

Wäre dankbar für Tipps, damit ich vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen kann!

Lg,
Raaz

PS: Das Rauschen an den leisen Stellen ist leider das Recording Mischpult... Das ist leider so laut, dass ein Noisegate, was das Rauschen wegnimmt, leider auch das Signal cutten würde und jede ms, wo das Rauschen da ist einzeln zu gaten... Das ist es mir nicht wert :p

---------- Post hinzugefügt um 12:06:17 ---------- Letzter Beitrag war um 08:37:40 ----------

Edit ging nicht mehr, daher neuer Post.
Ich hab den Song nochmal bisschen verfeinert (snare lauter und mehr hall) und die Vocals abgemixt. Wie findet ihr ihn so?

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Eigenschaft
 
Klingt schon richtig geil Massiv. Falls das der Sound ist, den du haben möchtest, passts doch :).

Was mir beim Durchhören augefallen ist:
Sehr geile Drums, endlich mal nicht die üblichen Metalsongs mit Drums aus der Dose! :great:
Wie hoch waren die OHs denn? So ein Meter Abstand zu den Becken darfs schon sein, dann lieber kurz unter die Decke klatschen und direkt über den OHs mit schaumstoff abdämpfen. Und auch auf die Positionierung der Mics achten. Gerade die sind sehr empfindlich auf Abstände. Das Becken, das am nähsten dran ist, kommt dann auch am lautesten. leider meist überproportional.

Das Piano am Anfang klingt sehr dicht, evtl. könnte man da etwas weniger Kompression anwenden und stattdessen nen schönen warmen Hall draufpacken.

Der Cleane Gesang ist mir ein wenig zu laut.
Insgesamt merkt man, dass der Song zuerst ohne Vocals gemixet wurde. Diese passen sich nicht hundertprozentig in den Sound ein, aber da gabs auch schon deutlich schlimmeres auf die Ohren ^^
Versuchen könnte man, Multiband oder normal nen Kompressor mit recht großen Attack und Releasezeiten (so 30 ms und 800 ms) auf die Vocals loszulassen.
Und auch hier ein wenig Hall oder evtl auf ein paar ausgewählte Wörter oder Silben Delay.

In diesem Sinne,

Laguna
 
Oha, das klingt ja sehr positiv :) Find ich geil!
Das mit den Vocals ist mir auch aufgefallen... Wusste aber irgendwie nich, wie ich's hinkrieg. Man merkt vor allem, dass die Vocals ganz am Ende unter Zeitdruck (Einsendeschluss des Schooljams) schnell reingehaun wurden. Das Piano am Anfang ist nicht bearbeitet, ist der Sound des Keyboards von uns. Das mit dem Hall probier ich mal aus! Und zu den Becken: Ja am nächsten Tag hab ich das auch gedacht :p Dämpfungen sind mittlerweile an der Decke. Hoffe die nächsten Aufnahmen werden besser, denn auch die Toms brauchen wohl jeweils ein Mic, da auf der Spur nur die Snare drauf ist...

Ich stell wohl erst am Sonntag die überarbeitete Version rein. Hoffe ich bekomme dann wieder so gute Tipps :)

lg,
Rasmus

Was mir grad noch einfällt: Ich fand die Vocals auch zu laut, aber dann hab ich gelauscht und gedacht: also wenn er singt, dann hör ich die Gitarrenmelodien und alle schlagzeugparts noch raus... Von daher kanns ja nich ZU laut sein. Aber ja, die knallen irgendwie in Vordergrund... Ich werd sie leiser machen :)
 
zuerstmal: Sehr geiler Song. Die Riffs gefallen mit gut! :great:
Der Kritik der Vocals würde ich mich anschließen.
Zudem vielleicht dem Piano mehr höhen verpassen, ich find´s ein bisschen dumpf. Ausserdem die Intromelodie der gitarre neu einspielen:(, mit ein bisschen mehr Vibrato würde es mehr Leben bekommen :). Das andere Solo ist OK, allerdings ist am ende ein "absetzter". Klingt wie vergessen aus der Spur zu schneiden,:redface:.

:great:
 
Insgesamt isses ein wenig schief. Die Gitarren und der Bass sind latent leicht verstimmt. Vielleicht isses auch die Bund- oder Oktavreinheit. Mit sauber eingestellten/gestimmten Instrumenten würde der Refrain viel mehr ziehen. Die Vocals machen da allerdings auch ordentlich mit, die sind öfters mal ziemlich flat unterwegs. ^^
Ansonsten gefällt mir der kleine Raum auf den Vocals überhaupt nicht, aber ich vermute mal das kommt vom Aufnahmeraum?

Aber ansonsten find ichs recht gut. :)
 
Danke für die Kritik :) Beim nächsten Mal werden wir dann vor jedem Take einmal neu stimmen, dann dürfte es nicht mehr schief sein. Denn die Bund und Oktavreinheit ist bei unseren Gitarren laut meinem Korg DT-10 sehr gut. Ich hab das allerdings gar nicht gehört... Daher danke :)

Ich finde Vocals sind... Naja, klingt einfach nicht toll... Viele meinen unser Sänger würde einfach schief singen, wenn ich's allerdings mit Pitch&Warb zu nem Vocoder ähnlichen Signal mach und der Ton nur noch ein 100% stimmender Tonstrich ist, dann klingt es immernoch so...

Mir gefällt der Raum auch nicht. Liegt aber leider wirklich am Aufnahmeraum, der einfach zu stark hallt (0 Dämpfung und n Zimmer mit Gipswänden).

Noch eine Frage an euch: Wie ist es bei euch mit den Bassfrequenzen? Auf meinen Boxen klingt alles sehr ausgewogen und druckvoll, gestern auf nem Sit-in hab ich das kurz angemacht und auf den Boxen des Gastgebers war alles die reine 80Hz matsche und man hörte eigentlich nichts anderes als dröhndende Bässe. Kann aber auch an einem viel zu krass aufgedrehten Subwoofer gelegen haben, dafür war keine Zeit das rauszufinden.
Auf den Boxen von nem Kumpel (2.0) Hört man dafür kaum Bässe. Ich hab keine Ahnung wie ich das beachten soll, daher die Frage an euch, wie's bei euch so ist mit dem Bass.

Gruß,
Rasmus
 
Also in meinen Ohren passt der Bass.
Im besten Fall immer auf mehreren verschiedenen Anlagen (auch Auto) durchhören, dann bekommt man ein ganz gutes Gefühl dafür, was im Mix noch schiefläuft.

Bevor ich meine Boxen bekommen habe, hatte ich ausschliesslich mit Kopfhörer gemischt. Die Umstellung auf halbwegs anständige Monitore war dann auch entsprechend schwierig, gerade im Bassbereich mustte ich mich erstmal zurechtfinden. Da kann ich nur empfehlen, auf den neuen Boxen gut bekannte Musik rauf und runter zu hören. Da bekommt man dann recht schnell raus, wie die eigene Musik klingen sollte.

So Far...

Laguna
 

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