Entscheidungshilfe Einsteigerbässe unter 200,00

  • Ersteller moritz640
  • Erstellt am
M
moritz640
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.06.12
Registriert
25.06.12
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo Leute,
ich bin nicht ganz neu in der Basswelt und dachte mir, nachdem ich vor 3 Jahren mal das Spielen in der schule begonnen hab aber dann nach einem jahr nicht mehr weiter machen konnte, fang ich wieder damit an,diesmal aber richtig ;)
Nun habe ich mir mal Bässe rausgesucht die mir gefallen haben und wollte eure Meinung dazu mal hören, da sie bis auf die ersten beiden wohl alle nicht wirklich viel zu beanstanden haben ;o


Das sind meine Kandidaten, sehr angetan bin ich ja von dem Cort Action Passive 4 :) Dazu hab ich jetzt ne menge gefunden, während der Harley benton und der JB10 von Vision natürlich preislich für den Anfang ganz schön sind, aber wohl nicht so sonderlich schön verarbeitet sein soll^^
Mir ist guter Klang und die Verarbeitung sehr wichtig wobei man klanglich wohl in der klasse keine Wunder erwarten kann, was mir auch durchaus bewusst ist ;)

Liebe Grüße Moritz
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Moritz,

generell: Keine No Name Bässe erst recht ncniht von Ebay, die Dinger haben meist nen schiefen Hals oder nich genau eingeabute Brücke, zudem bei den Preis das zeimlich minderwertige Qualität ist, nich toll zum lernen da könnte man gut zeit dran verschwenden mit dem lernen.

Yamaha stellen immer schöne Anfängerbässe, dazu gehört auch der RBX170.
Ich fande damals das man den Harley Benton inne Tonne drücken konnte,sowie die Verarbeitung, aber cih will jetzt kein Hassschreiben gegen Harfley Benton verfassen :D , von daher äußere ich mich an dieser Stelle nicht weiter zu der Marke/dem Bass. Zu den anderen kann ich dir leider nichts sagen.

Ansonsten würde ich mcih an deiner Stelle auch ma auf dem Gebrauchtmarkt umschaun z.B. http://www.bassmarkt.de/ oder http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/yamaha-rbx-270/k0c74 . In dem Preisrahmen in dem du suchst, ist ein gebrauchter Yamaha RBX 270 drinne.

ABER das wichtigste ist: SELBST ANTESTEN(ggf. vorspielen lassen), da jeder ein anderes Gefühl für die Hälse in der Hand hat.


Mit freundlichen Bässen
 
Hab zwar keins dieser Modelle gespielt aber ich würde wahrscheinlich am ehesten den Yamaha empfehlen. Von den Yamaha Einsteigerinstrumenten ist bekannt, dass sie recht solide sind in der Preisklasse. Ein Bekannter von mir hat lange einen RBX gespielt und den auch nach dem Kauf eines neuen Basses immer wieder benutzt.
Der Epiphone Bass scheint neu zu sein, noch nie was von gehört. Macht zumindest optisch mehr her als die SG-Bässe :D
Zu Cort, ESP LTD und "Vision" kann ich nichts sagen, von letzterem würde ich die Finger lassen, das Angebot überzeugt mich irgendwie nicht...

In dieser Preisklasse rangiert auch der Kramer Striker ( https://www.thomann.de/de/kramer_guitars_striker_422s_bkm.htm ). Das Vorgängermodell war mein erster Bass und ich kann eigentlich nicht meckern. Nachdem ich ihn einmal eingestellt habe, spielt er sich sehr angenehm, hab ihn erst gestern wieder in der Hand gehabt. Er fällt auch durch ein leichtes Gewicht auf, den kann man auch ohne fett gepolsterten Ledergurt bequem tragen. Der Hals hat eine normale Breite, ist aber recht flach, gefällt mir persönlich ganz gut. Einziges Manko sind die Tonabnehmer, die haben einen sehr geringen Output im Vergleich zu anderen Bässen und der Halspickup klingt nicht definiert genug, wenn man nur über den spielt, kommt nur matschiges Brummen aus dem Bass. Wenn man aber ein bisschen rumprobiert kriegt man ganz nette Sounds aus dem Kramer. Wäre vielleicht ne Alternative.
Du solltest deinen ersten Bass wenn möglich in einem Musikgeschäft kaufen, der Verkäufer kann dir auch bei der Einstellung des Instruments helfen. Kommt in allen Preisklassen vor, dass Instrumente in einem unmöglichen Zustand geliefert werden, als Anfänger steht man dann recht hilflos da. Sowas kann im Musikgeschäft direkt korrigiert werden, bevor du den Bass in die Hand bekommst und mangelhafte Ware wird im Zweifelsfall sofort reklamiert.
 
sehr angetan bin ich ja von dem Cort Action Passive 4 :)

Ein prima Bass, vermutlich einer der besten Anfängerbässe, guter Hals, guter Ton, war selbst verwundert ob der Qualität.. was mich störte war der Plastiksattel.. kann man mit 'nem Knochen- od. Messingsattel tauschen wenn man mag.
 
Also ich würde gebraucht suchen,bekommst dann n bissi mehr für dein Geld. Hatte damals einen gebrauchten spector mit schoenem durchgehenden hält und schwarzen mechaniken ergattert. War aber Made in Korea und hatte dafür 250 Euro bezahlt.

ansonsten würde ich auf cort und Yamaha tippen. Von den rbx hört man nur gutes. Sind die 200 Euro fix oder darf man auch etwas höher gehen?

viel spass beim antesten und bei der suche
 
a) Finger weg von ebay-/NoName-Billig-Krempel, insb. als Anfänger - man KANN mit den Dingern echt Glück haben und mit etwas Einstellungsarbeit und kleineren Überarbeitungen solide Bässe für kleines Geld kriegen. Als Anfänger zählt aber, dass man "out of the box" ein gut bespielbares, ordentliches Instrument erhält - zumal es anfangs schwierig ist, zu beurteilen, ob man 'nen Bass mit Potential oder 'ne Gurke mit Brennholz-Potential aus dem Karton nimmt ...

b) Yamaha, Ibanez, Cort - hier kann man auch in den unteren Preisklassen ohne Bedenken zuschlagen. Wobei ich im direkten Vergleich den Eindruck hatte, dass man bei Cort besonders viel für's Geld kriegt.

c) :great: für Gebrauchtkauf - FALLS Du jemanden hast, der sich auskennt, und das Instrument beurteilen kann. Besagte Korea-Spectors sind tolle Bässe, weit mehr als Einsteiger-Instrumente, und ab und an wirklich günstig zu finden. Meinen NS2000/Q4 hab' ich auch für 250€ gekriegt - einfach mal in den Kleinanzeigenmärkten und Gebrauchtbörsen stöbern ... Gleiches gilt für die alten, hervorragenden Korea-Tobys. Die gehen, wenn sie (seltenst) auf dem Markt sind, für lau weg, wie ich grade beim Verkauf von meinem schmerzvoll erfahren musste. Sind aber um Klassen besser als die heutigen China-Tobys unter dem Epiphone-Label - wobei die bei super-kleinem Budget auf jeden Fall 'n ganzes Stück besser sind als NoName-Biiligware. Kann man durchaus kaufen, was nicht für vieles in der Preisklasse gilt!

d) Letztendlich musste DU auf dem Bass klarkommen. Also raus und antesten ;) Auch als Anfänger merkst Du i.d.R. recht schnell, ob sich der Bass gut, für dich passend anfühlt, oder Halsmaße, Ergonomie etc. für dich eher suboptimal sind ...
 
Hm, also ich würde den Cort oder als zweite Wahl den Yamaha (wobei ich die nicht mag - wertneutrale Aussage) empfehlen, wenn es einer von diesen sein soll...

Evtl. guckst du aber auch mal gebraucht nach...in kleineren Musikgeschäften ist immer mal was (Weihnachten ist ja alle Jahre wieder)...

Wie schon zuvor empfohlen - Finger weg von No Names und Harley Benton (die persönlich Sch**ß* finde)...
 
Cort, Yamaha oder Jack & Danny kann ich empfehlen ..

Ich selbst besitze den hier http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-and-Danny-PBJ-3-Tone-Sunburst-/art-BAS0000999-000
und habe einen Bekannten der diesen und noch den Jazz Bass besitzt
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-and-Danny-JB-Vintage-1975-NA-Natural/art-BAS0004371-000

Beide sind sehr gut verarbeitet, haben massive Bodies aus Erle (nicht Linde oder sonstwas wie oftmals bei anderen Herstellern), einstreifiger Hals aus Ahorn, die Bundstäbchen sind tadellos und lassen sich angenehm spielen.
Haben in der Gitarre& Bass vor einiger Zeit bei nem Test als erstaunlich gute, solide Instrument abgeschnitten.

Also kein Müll sondern für den Preis Top :)
 
Hi Moritz,
geh in nen Laden und nimm dir einen in die Hand, der gefällt oder der preislich passt wohl eher
und dann spiel damit und du wirst merken ob des was für dich ist oder nicht.
Namen oder sonstiges würde ich erstmal aussen vor lassen.
Probieren heisst das Stichwort
 
Ich nehm den Tip Gebrauchtkauf nochmal auf. Du bekommst gebraucht für kleines Geld hervorragende Bässe. Ich habe schon mehrfach gute, ältere Ibanez-Bässe vermittelt. Für 150 Euro kriegt man da tolel Bässe und ich hatte noch nie eien Krücke dabei, weil die immer hervorragend verarbeitet sind. DSabei kauf ich jedoch nie die Einsteigerdinger (Gio, 200er, 180er) und auch nicht die 300er Modelel (oft viel zu teuer). Aber auch bessere Modelle gibts immer wieder zu teils sehr günstigen Preisen.

Mein letzter Kauf vor 3 Wochen war ein Soundgear 400, inkl., Ständer, Koffer, Stimmgerät, Gurt mit Security Locks und einem Warwick Combo für insgesamt 130 Euro.. und zwei Satz D`addario saiten waren auch noch dabei. Wer da einen Harley Benton kauft ist selber schuld.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben