Entscheidungshilfe: Yamaha oder Ibanez

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JimmyTheWeed
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Hi,

ich bin momentan auf der Suche nach einem günstigen Einsteiger-Bass für unsere in Planung stehende Punk 'n' Roll Band.

In der näheren Auswahl befinden sich der Ibanez SR300 (https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300ca.htm) und der Yamaha RBX170 (http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...o-Brown-Sunb.-/art-BAS0005987-000#FullDetails). Die 320€ für den Ibanez wären auch das Maxium dessen, was ich ausgeben möchte. Was mir an beiden gefällt, sind die relativ schmalen Hälse was mir als Umsteiger von der Gitarre, zumindest für den Anfang, den Einstieg etwas erleichtern sollte. Zudem sollte ich wohl noch erwähnen, dass mir der Yamaha rein optisch etwas besser gefällt als der Ibanez.

Da ich von der ganzen Materie nun aber absolut keine Ahnung habe und überstürzt einfach einen der Beiden kaufe, wollte ich mich nun hier mal etwas über die Vor- und Nachteile beider Bässe umhören.

Besten Dank schonmal für hoffentlich hilfreiche Kaufanregungen!

MfG

Jimmy
 
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Wenn der Yamaha dir rein optisch besser gefällt: der Yamaha!
Beide Marken tun sich nicht viel und bieten ein ausgezeichnetes Preisleistungsverhältnis. Qualitativ tun sie sich nichts, von daher greif zu dem der dich mehr anlacht.

Andererseits: Du vergleichst da zwei sehr unterschiedliche Bässe. Der SR300 ist aktiv, der RBX170 passiv. So rein von den technischen Daten wäre das Konkurrenzmodell zum Ibanez also eher der Yamaha RBX374. Auch preislich wäre es dann die selbe Liga ;)

Meinst du mit schmalen Hälsen, das die Saiten eng beieinander liegen sollen, oder die "Stärke" des Halses (Halsrücken->Griffbrett)?
 
Andererseits: Du vergleichst da zwei sehr unterschiedliche Bässe. Der SR300 ist aktiv, der RBX170 passiv. So rein von den technischen Daten wäre das Konkurrenzmodell zum Ibanez also eher der Yamaha RBX374. Auch preislich wäre es dann die selbe Liga ;)

Macht es Soundtechnisch einen wirklich großen Unterschied ob ich nun passive oder aktive Tonabnehmer habe? Wird dann wohl eher auf die Stilrichtung ankommen die angestrebt ist?

Meinst du mit schmalen Hälsen, das die Saiten eng beieinander liegen sollen, oder die "Stärke" des Halses (Halsrücken->Griffbrett)?

Ich meine die Breite des Halses, sprich, dass die Saiten enger beieinander liegen!
 
Ich hab selbst den RBX170 die ersten 3 Jahre meiner Bassistenkarriere gespielt, und war immer voll zufrieden damit. Super Bespielbarkeit, guter Sound und hält viel aus :)
Der Yamaha hat einen Splitcoil und einen Singlecoil, der Ibanez halt Humbucker.
Welchen Sound willst du denn ansteuern?
 
Macht es Soundtechnisch einen wirklich großen Unterschied ob ich nun passive oder aktive Tonabnehmer habe? Wird dann wohl eher auf die Stilrichtung ankommen die angestrebt ist?
Die Tonabnehmer sind in beiden Fällen passiv. Die Elektronik ist aktiv beim Ibanez. Du hast zB nen EQ an Board mit dem du Bässe und Höhen anheben bzw absenken kannst.

Ein aktiver Bass klingt oft etwas "offener" mit mehr Höhen und teilweise mehr Bässen. Ein passiver dagegen etwas "rauer", direkter/knurriger. Das sind gaaaanz grobe Verallgemeinerungen, also bitte nicht drauf festnageln...

Für deinen ersten Bass ist es erstmal ziemlich unerheblich, welchen der beiden Kandidaten du dir holst. Du machst da nichts falsch. Sofern du beim Bass bleibst, wird es ziemlich sicher nicht dein letztes Instrument sein, dafür aber eins, das in jeder Lebenslage ein vollwertiges Zweitinstrument darstellt.
Ich würde mir da jetzt nicht den großen Kopf drum machen, sondern mir das Instrument kaufen, was dich anschockt. Damit dann Erfahrungen sammeln und dann sieht man weiter... Wie schon gesagt: Mit nem Yamaha oder nem Ibanez aus der Preisklasse macht man definitiv nichts falsch.
 
Den SR300 habe ich leichter in Erinnerung, was ich als angenehm empfunden habe. Ist dann aber doch ein ESP LTD F104 geworden :). SR300 werden ziemlich häufig in der Bucht angeboten - für den Yamaha kann ich da keine Aussage machen.

Frohes Fest
TC
 
Vielen Dank für die Unterstützung!

Die Entscheidung ist nun auf den Ibanez gefallen, da ich langfristig mit den Humbuckern und der individuelleren Klangregelung wegen der aktiven Elektronik wohl besser bedient bin. Sobald das gute Stück bei mir angekommen ist und ich es ein wenig antesten konnte, werde ich nochmal Bericht erstatten!

Bis dahin wünsche ich erstmal gediegene Feiertage!
 
Die Entscheidung ist nun auf den Ibanez gefallen, ...
moin,
schade, schon gekauft?
ansonsten schau dir bitte mal eine kleine nummer 'größer: an: https://www.thomann.de/de/yamaha_rbx270_yns_ebass.htm .
der ist wohl ein wenig besser verarbeitet als der 170'er und kostet nicht allzuviel mehr.
der vorteil der passiven regelung ist: sie rauscht nicht im gegensatz zu den billigen aktiven preamps. das hat mich bei meiner wahl ziemlich genervt.
der 270'er yamaha war mein erster nach jahrzehntelanger bass-abstinenz, und es ist ein klasse ding. aber auf jeden fall: runter mit den saiten und gleich neue drauf. dabei auch flat wound in erwägung ziehen.
die wahl der saiten in verbindung mit deiner spieltechnik haben einen erheblichen einfluß auf deinen sound.
ich hab' ihn immer noch mit LaBella flatwound in betrieb und inzwischen 'daneben' allerdings auch noch einen ibanez SR 1206-VNF und einen frettless von sandberg :) .
aber der yamaha ist neben diesen edlen teilen alles andere als ausrangiert.
horst
nachtrag: wenn du kannst, dann bestell dir doch alle beide und probiere sie aus. den, den du nicht behalten willst, schickst du zurück. ich habe mich erst nicht getraut so vorzugehen, aber mittlerweile finde ich es unerläßlich auf der suche nach dem richtigen instrument.
 
Den SR300 hatte ich auch ganz zu Anfang, als ich als Gitarrist einfach mal Bass ausprobieren wollte. Hat sich prima bespielen lassen. Mich hat von Anfang an eigentlich nur das leichte Rauschen vom Preamp gestört. Mittlerweile hab ich das Teil aber verkauft.
 
Ich würde mir bei einer Suche nach einem Bass bis 300 Euro immer die Angebote in der Bucht anschauen... Meinen Beobachtungen nach gehen gebrauchte E-Bässe dort immer für ca. 1/3 des Neupreises weg. Das heißt, man kann dort durchaus einen hochwertigen z.B. 1-jährigen Bass ersteigern. Die "hoch"-preisigen HK-Modelle sind für Einsteiger sehr zu empfehlen, ebenso die Spear-Modelle. Ich würde deshalb nicht unbedingt an einem billigen Yamaha oder Ibanez festhalten. Auch Cort hat durchaus anständige Sachen im Angebot.
 
ich habe mir Ende November den SR300 gekauft, als B-Ware für 229,- (neustes Modell) und bin damit bestens zufrieden. Bin blutiger Anfängern und komme sehr gut damit zurecht. Rauschen habe ich nicht im Preamp, oder mein Gehör ist schon so geschädigt das ich es nicht höre:D habe mir jetzt zum üben noch einen MB200 gekauft und spiele über Kopfhörer!!

Gruß

Elwood
 

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