Father "live from the basement" 1

  • Ersteller DugDanger
  • Erstellt am
Danke @antipasti für dein ausführliches Feedback.

Das klingt alles sehr sinnvoll wie du das schreibst, und ich hoffe wir können das bei der nächsten Aufnahme besser machen.

der Sound ist für eine eigene Live-Aufnahme im Keller auch ziemlich gut.

cool.

Als Zuschauer ist es mir noch zu statisc

Hmmm; das stimmt wohl. Wir hatten vorher mal mit bewegter Kamera getestet. Das gefiel mir persönlich gut. War allerdings total aufwendig. Da müsste jemand das alles filmen, brauchte Skript etc...das schneiden war dann auch eine Heiden arbeit.

die sich zufällig abwechseln

naja; darauf haben wir beim schneiden eigentlich versucht zu achten; die Schnitte sollten schon bisschen Sinn machen.

so dass viel Störendes im Bild ist und kein echter Fokus auf irgendein Objekt entsteht. Was soll das Auge eigentlich sehen?

Ja, das ist ein guter Punkt.

Wenn du dir ein Live-Konzert in einem Club ansiehst, dann guckst du dir nie kontinuierlich die ganze oder halbe Band an, sondern dein Auge fokussiert bestimmte Dinge

Absolut. Wir sind halt zu 4t und hatten nur 3 Kameras....

Die Kameras wirken, wie direkt nebeneinder aufgestellt

So stehen sie auch :)

Also; das ganze Filmzeug hat jemand anders übernommen. Ich war mit Recording, mikrofonierung und "nicht falsch singen" gut bedient.
Hintergrund war, dass nur eine Wand i dem Raum gut aussieht und es so am einfachsten ist. Tja...da haben wir es uns wohl "zu einfach" gemacht:facepalm1:

Ich würde unterschiedliche Perspektiven wählen statt immer nur von vorn. Bei drei Kameras zB: Eine von vorn-links auf den Basser und dich, eine von der anderen Seite oder leicht seitlich von oben für den Pianisten und den Drummer (je nach Platz). Beim Drummer bietet sich immer ein Perspektive von weiter oben an - dann sieht man weniger von seinem Drumset, aber mehr von ihm und seinem Spiel. Und noch eine nur für Close-ups auf deine Schokoladenseite. Vielleicht auch leicht seitlich, leicht von unten, damit das Mikro dein Gesicht nicht verdeckt.

check.

Und abschließend: Gerade in so engem Raum: Stellt alles aus dem Bild, was dort nicht sein muss: Ersatzgitarren, Stative ...

Du hättest sehen sollen, was wir schon alles ausgeräumt haben. Naja; da steht eh bald eine große Entrümpelung an.

Danke für das detaillierte Feedback. Ich gebe das so weiter und behalte es fürs nächste mal.
 
Wir hatten vorher mal mit bewegter Kamera getestet. Das gefiel mir persönlich gut. War allerdings total aufwendig. Da müsste jemand das alles filmen, brauchte Skript etc...das schneiden war dann auch eine Heiden arbeit.

Soweit wollte ich auch gar nicht gehen, dafür wäre der Raum ein bisschen zu klein. Ich meinte schon eher: mehr Schnitte, abwechslungsreichere Perspektiven.

zB. Porcelain Intro. Du singst und spielst Gitarre - bis auf das dezente Piano hat niemand sonst was zu tun. Neben dir steht also untätig der Basser und "druckst herum" bzw der Drummer hinter dem Pianisten. Das lenkt von den eigentlichen Akteuren ab. Lösung: Hauptsächlich Close-ups von dir, gelegentlich auf den Pianisten, leicht von oben, damit man seine Hände spielen sieht.

Da ihr nur drei Kameras habt, könntet ihr den Song auch einfach mehrmals filmen und die Kameras jedesmal anders positionieren. Dann hättet ihr jede Menge zusätzliches Schnittmaterial und könntet auch von jedem Musiker Nahaufnahmen machen. Tonspur natürlich nur eine. Theoretisch könntet ihr bei den zusätzlichen Takes auch das Playback mitlaufen lassen, damit ihr synchron zur Aufnahme agiert.
 
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toll gemacht.
ich staune über die qualität. wir müssen bei aufnahmen immer mit noise gates die mikros sperren, damit nicht die gitarren und das schlagzeug hinein schallern und feedbacks erzeugen.
hängt vermutlich an der lautstärke.
 
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ich staune über die qualität. wir müssen bei aufnahmen immer mit noise gates die mikros sperren, damit nicht die gitarren und das schlagzeug hinein schallern und feedbacks erzeugen.
hängt vermutlich an der lautstärke.

Danke dir.

Der Trick bei uns ist, so wenig Mikros wie möglich.
Also Gitarren und Bass gehen direkt über line in bodentreter; also keine amps.
Das Drumset an sich mit 5 mics ist nicht so problematisch; eher die vocal mics; da scheppern die Becken und hihats ohne Ende.
 
genau, die vocal mics.....die machen immer probleme, auch beim mixen später, wenn die hihat vom gesangshall und delay aufgedoppelt wird.....das klingt dann zuweilen kurios.
ihr habt das toll gelöst.
du singst ja auch nicht gerade laut. bei meinem mic würde da nicht mal das gate aufgehen ;-)
ich muß immer schreien.

mal noch ne frage....live from basement? sieht mir eher nach dachgeschoß aus?
 

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