Fender American Standard Jazz Bass vs. American Deluxe Jazz bass (4str)

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Mannigfalter
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Hallo,

da ich am Überlegen bin, mir einen Fender Jazz Bass zu kaufen, würde ich gerne wissen,
wie groß die Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind. Klar, der eine hat andere Tonabnehmer mit Aktiv-/Passivbetrieb. Aber
klingt der Deluxe Bass bei passivem Betrieb nun identisch zu dem Standard Modell, oder gibt es da doch deutlichere Unterschiede?

Und wie sieht es mit entsprechenden Japan-Modellen aus, man hört öfter, dass diese mindestens genauso "gut" sein sollen, aber gefunden habe ich solche
Bässe bisher nicht (in online-shops, evtl. hab ich da was übersehen)?

Noch eins: Das Design der Bundmarkierungen der aktuellen Deluxe-Bässe gefällt mir nicht gut, aber vermutlich kann man da (außer per Custom Shop) nichts machen oder? :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Hi!

Es gibt schon noch Unterschiede. Der größte: der Standard hat für jeden Pickup einzelne Volume Potis und der Deluxe hat einen sogenannten Pan Poti. Der hat in der Mittelstellung beide Pickups gleich laut, was genau so klingt, als wären beide Regler beim Standard voll aufgedreht. Dreht man den Pan Poti nach rechts wir der Steg PU leiser und man erhält einen bauchigeren, wuchtigeren Klang, weil der Hals PU den größeren Anteil an der Gesamtlautstärke hat. Nach links eben umgekehrt, der Steg PU wird mehr betont und der Klang wird nasaler, direkter, drahtiger. Mit dem Volume Poti bestimmst du dann die Gesamtlautstärke des Basses.

Beim Standard kann man die Pickups auch z.B. beide auf 50% regeln. Das wäre ja nun erstmal von der Logik her das gleiche, als würde ich beim Deluxe den Pan Poti mittig einstellen und das Volume Poti auf 50% drehen. Ist es aber nicht. Wenn du bei einem passiven Bass die Lautstärke der Pickups nicht auf 100% stehen hast wird auch immer ein Teil der Höhen mit abgeschnitten, und zwar wie ich finde deutlich angenehmer als die Tonblende es tut. Das geht dann also mit dem Deluxe nicht, denn der hat ja immer wenigstens einen PU auf 100%.

Das ist aber schon eher im Detail. Der Klang ist sehr vergleichbar in den normalen Einstellungen, und mit dem leicht aus der Mitte drehen von dem Pan Poti erzielt man auch die Jazz Bass typischen Knurr Effekte bzw. das Anfetten. Aber es ist eben nicht das Gleiche möglich.

Allgemein hat der Deluxe schon noch ein paar Nettigkeiten mehr als der Standard. Von den schicken Block Inlays mal abgesehen hat er ja auch noch den sehr sinnvollen Saitenniederhalter bei der A Saite, das schicke geschwungene Decal am Headstock und natürlich die aktive Elektronik, die vor allem dann super ist, wenn du mal mit mehreren verketteten Effekten spielst. Wenn dir nach viel holzigem Knurr ist bietet sich außerdem der Eschen Jazz an, den es eben auch nur bei den Deluxen gibt (der Natural).

Die Noiseless Pickups sind im Grunde Humbucker, keine Singlecoils. Die Single Coils vom Standard klingen auch etwas offener und schrappiger, ich mag aber den Klang von beiden Pickups sehr gerne. Das wichtigste ist ja, der Deluxe Jazz Bass klingt einwandfrei nach Jazz Bass.
Was mir sehr gut gefällt bei der aktiven Elektronik: man kann mit einem Dreh sozusagen sowohl Bässe als auch Treble regeln wenn man beide Ringe vom stacked Poti gleichzeitig dreht. Instant Badewanne ;)
 
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Ein Japan Fender den man empfehlen kann wäre dann noch der Geddy Lee.
 
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Hallo,

vielen Dank erstmal für die Antworten, insbesondere an djaxup!

Bis auf marginale Klangunterschiede (wegen der unterschiedlichen Steuerung der PU-Zusammensetzung - ich fürchte auch, dass da auf meinem Niveau die Verstärkung, Saiten, Finger, Holz etc. größere Einflüsse darstellen) sollten also mit dem Deluxe identische Sounds realisiert werden können, das ist schonmal gut!
Ich werde vermutlich keine Effekte und erst recht keine Effektketten benutzen, ist dann eine aktive Elektronik überhaupt notwendig, z.B. für Slapsounds etc.?
Eine andere, etwas dilettantische Frage: Kann man den Deluxe auch noch spielen, wenn die Batterien leer sind (dann natürlich im passiven Modus)? Habe derzeit einen Wawick, und da geht bei leeren Batterien nichts mehr, was recht ärgerlich sein kann.

Werde dann mal in ein größeres Musikgeschäft fahren, um die theoretischen Erkenntnisse mal in der Praxis zu überprüfen!
 
Ein Japan Fender den man empfehlen kann wäre dann noch der Geddy Lee.

Da kann ich mich nur anschließen! Spiele das Teil jetzt selbst schon ca. 4 Jahre und so oft ich es auch mit anderen Bässen versuche, ich komme immer wieder zurück zu diesem. Ausprobieren solltest du ihn wirklich mal... :)
 
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Meines Wissens ist der Deluxe noch einsatzfähig im Passivmodus auch wenn die Batterie leer ist. Ich würde das im Laden einfach mal ausprobieren. Batterie raus, auf passiv stellen... dann weißt du es sicher :)

Slappen kannst du mit dem Standard Jazz Bass auch super. Der Vorteil eines Aktiven ist eben die Möglichkeit, kurz mal am Instrument was umstellen zu können - ohne erst zum Amp laufen zu müssen. Der höhere Output macht lange Kabelstrecken unproblematischer (die aber ohnehin weniger das Problem sind, eher eben lange Effektketten). Im Zweifel kauf einfach den, der dir optisch besser gefällt bzw. bei dem du einfach das bessere Gefühl hast. Das ist nie eine schlechte Idee.
 
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Hallo Leute,

bin heute zum T gefahren, und werd mal kurz erzählen, wies so war:



Mit dem Geddy Lee - Signature konnte ich mich nicht anfreunden, irgendwie war der Hals etwas schmal und vor allem auf der Rückseite lackiert, das kann ich gar nicht brauchen.

Es ist manchmal etwas seltsam, so eine Rumprobiererei ist schon dazu angetan, einen zu verwirren: Zunächst versuchte ich einige Squier und Mexico Jazz-Modelle. Allerdings kam ich hier ganz und gar nicht zurecht (muss dazusagen, dass ich eine Standard USA Strat besitze und das ist wirklich die beste Gitarre der Welt; mit Bässen hab ich kaum was von Fender je probiert). Unangenehme Saitenlage, viel Geschnarre, hohe Kopflastigkeit, da machte gar nichts "klick".
Danach sah ich in dem abgetrennten Raum für die hochwertigeren Bässe einen "kleinen"Warwick rumstehen und hab ihn mal aus Jux probiert. Das Ergebnis war ernüchternd, der Bass spielte sich tausendmal besser als die vorherigen Fenders und auch angenehmer als mein aktueller Warwick. Psychologisch gab das schon einen leichten Knacks, da ich mich nun fragte, wieso überhaupt noch einen Fender?
Dooferweise hatten sie keinen einzigen Standard American Jazz im Laden, allerdings konnten sie innerhalb einer Stunde einen aus dem Lager besorgen.
Inzwischen hatte ich einige Sandbergs ausprobiert, und ein "California"-Modell war wirklich sehr angenehm zu spielen, nur leider ziemlich schwer und etwas kopflastig. Auch die Soundmöglichkeiten haben mich etwas verwirrt, was wohl auf lange Sicht zu lernen wäre, wobei ich mittlerweile eher "einfach und gut" bevorzuge (beim Sandberg gabs vier Poti, eines davon herauszuziehen und ein Schalter...., etwas unübersichtlich).
Dann kam der Fender USA und ich hatte schon Angst, dass die Bespielbarkeit genauso mies wie auf den billigeren Modellen wäre. Das war aber glücklicherweise nicht der Fall! Zwar nicht ganz so angenehm wie beim Sandberg, dafür aber ein schöner und (in meinen Ohren) spezieller Klang, durch die leichte Mechanik lag der Bass wirklich genial in den Händen! Ich hoffe mal, bei der Bespielbarkeit kann man noch ein bisschen optimieren, irgendwie hab ich das Gefühl, dass beim Fender eher Saiten schnarren als z.B. bei Warwick und Sandberg - ist das generell so, liegt es an meiner Spieltechnik, oder ist es Einstellungssache?
Was mir auch noch besonders auffiel: Der Bass war vor allem im Vergleich zum Sandberg seeehr leicht bzw. der Sandberg ein ziemliches Pfund! Wirkt sich das nun auf den Klang aus? Ich konnte es selbst eher nicht feststellen und würde ein leichteres Instrument bevorzugen. Andererseits wirkte der Fender am Hals schon so leicht, dass ich insgeheim etwas berfürchtete, die "Klangsolidität" käme zu kurz. Ich konnte das wie schon erwähnt akustisch nicht bemerken, aber mein subjektiver Eindruck, das Spielgefühl, ist ja auch von Bedeutung (bei meinem großen Warwick hat man ein sehr "bassiges Gefühl", schon durch die Masse und deren Schwingungen - evtl. gewöhnt man sich beim Fender ja noch dran).
Fender Deluxe Modelle hatten sie leider auch nicht im Laden, letztendlich werde ich auch eher das Standardmodell bevorzugen, da mir die aktuelle Serie optisch besser zusagt und ich keine aktiven Tonabnehmer brauche. Einen 62 Vintage hatte ich auch in Händen, aber durch die dicke Lackierung am Hals völlig inakzeptabel (Preisklasse sowieso).
 
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Warum eigentlich ein Fender :confused: :evil:

Spaß beiseite, hast du wenigstens mal einen Preci in die Hand genommen, wenn du ja anscheinend eher auf mehr Masse am Hals stehst?
 
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woodlander
Warum eigentlich ein Fender :confused: :evil:

Spaß beiseite, hast du wenigstens mal einen Preci in die Hand genommen, wenn du ja anscheinend eher auf mehr Masse am Hals stehst?

Hm, bin Strat-Spieler, Golf-Fahrer, irgendwann mal Steinway-Besitzer,... :redface:

Beim Preci war mir das vergleichsweise zu klobig und ich spiele eher Jazz, Fusion, Pop als Rock.
Die Halsform des Jazz ist völlig ok, nur halt recht leicht.
Ich bin ja immer etwas skeptisch, ob die Holzart recht stark den Klang beeinflusst. Aber ich habe das Gefühl, dass Maple-Hälse einen ziemlich hellen Klang erzeugen, vielleicht
gibts ja eine Verbindung vom Auge zum Ohr ;).

BTW: Hab mal einen Gallien Krüger MB 112 neben dem bekannten MB 150 gestellt. Der MB 150 machte klar das Rennen, ein viel kultivierterer und weniger beeinflusster Klang. Schade, der MB wäre preislich durchaus interessant.
 
Ein gutes Setup ist unbezahlbar, und das bekommst du bei eigentlich keinem Bass direkt mitgekauft. Meine Erfahrung war eher, das die Warwicks immer etwas schnarriger sind bzw. sogar sein wollen, aber so unterschiedlich kanns dann sein :)
Nimm dir viel Zeit, den Bass richtig einzustellen - oder lass es machen, kostet nicht die Welt. Meist so um 25€, und das ist es definitiv wert.

Gewicht = Sound... schwere Sache. Mein Kopf sagt mir: Gewicht spielt kaum eine Rolle - mein Bauchgefühl sagt mir: schwerer Bass = dicker Ton. Mein US Standard Jazz ist mein leichtester Bass und bauartbedingt der "dünnste" vom Klang her, aber der Amp und der EQ regeln das. Da würde ich mich nicht groß drum sorgen.
 
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Hallo,

die Entscheidung über einen Bass zieht sich hin - aber auch egal, ich möchte mich danach die nächsten Dekaden nicht mehr mit Equipment-Fragen beschäftigen, sondern spielen.

Ich war kürzlich auf der Musikmesse in Frankfurt. Da habe ich mich ausführlich am Fender-Stand mit den beiden ausgestellten Modellen, einem American Standard Jazz Bass in 3-tone-sunburst und Ahorn-Hals sowie einem Deluxe-Modell in Natur-Optik befasst. Das Ergebnis war leicht ernüchternd.
Wenn ich mir aus beiden Bässen einen basteln könnte, würde ich so auswählen:

Vom Standard: sunburst, Ahorn-Hals, Gewicht, Preis
Vom Deluxe: Bespielbarkeit, Binding, (weiße/perlmutt) Block Inlays

Ich hatte den Eindruck, der Hals vom Deluxe-Modell war angenehmer zu spielen, vor allem in den oberen Lagen, ich fühlte mich etwas wohler darauf. Das mag u.a. am Binding liegen, dass im Vergleich beim Standard plötzlich irgendwie fehlte. Zudem war der Standard noch haarsträubend schlecht eingestellt (zu tiefe Saitenlage, Geschnarre ohne Ende).
Weiß auch nicht so genau, evtl. hat das Deluxe-Modell eine etwas andere Form (modern C-Shape) und der Standard nicht, was auch immer.

Es wird wohl noch eine Weile dauern, im Custom-Shop ordern ist schon rein finanziell keine Alternative (vermute ich mal), Kompromisse eingehen mag ich eher auch nicht (soll ja eher Richtung endgültig sein), also wohl abwarten oder "Meinung" ändern...
 
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Die selbe Frage habe ich mir vor einem Jahr auch schon gestellt, also hier mein Weg zum American Deluxe, für den ich mich dann entschieden hab:
Ich hab erstmal die beiden probiert plus den American Special, der ja nochmal ne ganze Nummer günstiger ist.
Auch wenn sie dich vielleicht nicht so ansprechen, ich LIEBE die Block Inlays und die Bindings!
Außerdem sind die vielfältigen Klangregelungen in meinen Augen gold wert, insbesondere der Aktiv-Passiv-Schalter! Ich hätte damals nicht geglaubt, dass ich das brauche, aber sobald man über einen etwas besseren Verstärker spielt, hört sich Slappen 1000x besser an im Aktivmodus als im Passivmodus! Außerdem, grade wenn du auf der Bühne stehst ohne Effekte und ohne das Luxus-ErnieBall-Volumepedal (ist bei mir genauso) kannst du vorm Solo einfach diesen Schalter schnell umlegen und schon bist du deutlich lauter und durchdringender, da ja Aktiv generell mehr Höhen hat.
Außerdem hast du im Aktivmodus noch einen 2-BandEQ, der in meinen Augen auch sehr sinnvoll ist.
Bei mir hat sich jeder Cent gelohnt, den ich in diesen Bass gesteckt habe (ich bin Schüler und hab 6 Wochen Fließbandarbeit geleistet, das ich ihn mir leisten kann), also meine Empfehlung: GANZ KLAR DER DELUXE!!!

Gruß Johannes
 
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Hallo Johannes,

vielen Dank für Deinen Bericht!

Hätte gedacht, das wäre ein 3-Band-Eq? Egal, Deine Argumente sind auf jeden Fall einleuchtend. Es würde mir halt nur noch ein Ahorn-Griffbrett mit HELLEn Inlays fehlen, schade dass
ein solches nicht angeboten wird (das Natur-EschenTeil gefällt mir nicht, sollte sunburst werden). Da finde ich die Modellpolitik von Fender schon etwas daneben,
es gibt unheimlich viele Liebhaber-Modelle in Sachen RelicRetroSignature, aber dass man für die hauptsächlichen aktuellen Modelle nicht eine Art Baukasten hat, wo man sich Farbe, Hals, Inlays zusammenstellen kann ist nicht scheinbar unmöglich.
Wobei ich mir mit dem Ahorn-Griffbrett gar nicht mehr so sicher bin... Einerseits ist es für mich optisch deutlich schöner als Palisander (ok, evtl. beim weißen Modell weniger), andererseits habe ich schon den Eindruck, dass soundmäßig ein deutlicher Unterschied besteht, und einen arg knalligen Sound brauche ich nicht (vermutlich könnte man das aber per EQ/Amp wieder ausgleichen).
Werde mir wohl mal zwei Standard-Modelle mit Ahorn- und Palisanderhälsen, einen Deluxe und ein Squier- oder Mexico-Modell schicken lassen und dann in Ruher aussuchen und vergleichen.
Habe diesbezüglich schon bei einem der in Frage kommenden Versender angefragt, für die ist das kein Problem.
 
Der Matt Freeman ist einfach klasse.

Oh sorry - falscher Thread (duck und weg)
 
Ich habe mir meinem Fender Jazz Deluxe vor 5 Jahren gekauft. Da war ich auch noch in der Schule, ich habe für das Teil auch nen ganzen Sommer durchgebuckelt (ich fühle mit dir Fender_Fan ^^). In FFM beim Schmidt hatten sie 5 bis 6 Deluxe Modelle zur Auswahl, durch meinen Lehrer war ich eigentlich auch total auf Ahorn Griffbrett eingeschossen. Aber nach langem Testen im Laden hatte ich mich dann für ein Model mit Palisander entschieden, das muss aber nichts heißen! Ich finde immer wieder das die Unterschiede von Bass zu Bass (auch wenn alles identisch sein sollte) doch recht viel am Sound ausmachen. Du kannst dir 10 Jazz Bässe mit genau den gleichen Specs holen und jeder wird anders klingen, das ist leider für jeden immer wieder die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Das ein Aktiver Bass mehr Höhen hat stimmt so nicht ganz. Ein Aktiver Bass hat ja einen Preamp mit an Board. Die Passiven Pickups sehen somit den für sie richtigen Eingangswiderstand in den Preamp, somit bleibt die volle Dynamik und die ganze Brillanz der Pickups erhalten, auch über sehr lange Kabelwege. Spielt man einen passiven Bass, muss man darauf achten ein nicht zu langes und vor allem qualitativ hochwertiges Kabel zu verwenden und man muss darauf achten das der Eingangswiderstand des ersten Gerätes in den man den Bass steckt hoch genug ist. In der Regel sollte der Eingangswiderstand 25 mal höher sein als der Ausgangswiderstand eines passiven Basses (das ist so ein recht guter Richtwert).
Zum Thema schnarren, bei meinem Jazz sowie Preci schnarrt so gut wie nichts?!? Ich denke das ist alles Einstellungssache. Das kannst du im Laden ganz leicht und schnell kontrollieren. Nehm dir jede Saite einzeln vor, drücke sie auf den 4ten und auf den letzten Bund, dann musst du schauen wie viel Luft zwischen Saite und 12tem Bund ist. Das sollten so ca. 1mm sein, ist zwischen 12tem Bund und Saite kein Platz mehr, also liegt sie auf, ist es klar das es stark schnarrt weil der hals schon fast nach hinten gekrümmt ist.
 
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