Fender FM53

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Nikhil_Milo
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Nabend zusammen

Seit einiger Zeit spare ich auf eine Mandoline.Da mein Geldbeutel nicht ganz so riesig ist, habe ich mich mal im Netz umgesehen und bin dabei auf die Fender FM53 gestoßen.Fender ist ja eine bekannte Marke und mir ist klar ,das ich von einer Mandoline für knapp über 200 Euro nicht das erwarten kann, was eine doppelt so teure bringen würde. Aber da ich null Erfahrungsberichte gefunden habe, würde mich interessieren, ob jemand von euch dieses Instrument besitzt bzw schon einmal drauf gespielt hat, um mir meine Kaufentscheidung "etwas" zu erleichtern. Eine andere Möglichkeit wäre eine Epiphone MM30. Die Produktbeschreibung ist in etwa die gleiche wie bei der Fender. Das Instrument ist eigentlich nur für den Hausgebrauch zum Experimentieren gedacht, sollte aber mindestens eine massive Decke haben.

Gruß
Snare
 
Eigenschaft
 
Hallo,

die Fender und Epihone, die ich bisher in der Hand hatte, waren von Hals und Verarbeitung her nicht so der Hit.
Bei Anfängermandolinen ist die Marke Kentucky zu empfehlen.
Meine erste brauchbare Mandoline mit massiver Decke war auch von Kentucky und es ist von der Bespielbarkeit immer noch mein liebstes Instrument. Und klanglich entwickelt hat sich das Ding auch enorm, trotz oder gerade wegen dem vielen Gebrauch bei Sessions.
Guck mal hier:
http://www.guitar-shop.de/onlineshop/group.php?grpId=13&catId=2

GEH
 
Hallo GEH

Erstmal vielen Dank für den Tip.Das scheinen wirklich brauchbare Instrumente zu sein, obwohl mich der Preis schon etwas wundert.

Das steht zum Beispiel bei der KM161 für 240 Tacken:

"A-Mandoline, F-Loch, handgeschnitzte massive Fichtendecke,
Korpus aus massivem Ahorn, einteiliger Ahornhals,
(Schwalbenschwanz-)Halsansatz am 12. Bund, Nitrolackierung,
Decke mit Multipurfling aus Kunststoff, vernickelte
Hardware, Deluxe-Mechaniken, Palisandergriffbrett, einstellbarer
Halsstab, höhenverstellbarer, kompensierter Steg,
Kopfplatte mit Perlmutt-Schriftzug."

Handgeschnitzt ,Ahorn massiv, massive Fichtendecke würde ich nun wirklich nicht bei der Ausstattung vermuten. Andererseits bezahlt man ja bei manchen Firmen mehr für den Namen,als das Instrument wirklich wert ist. Für welche hast du dich damals entschieden?

Gruß
Snare
 
Für welche hast du dich damals entschieden?
Das Modell wird nicht mehr gebaut, sonst hätte ich schon einen Tipp abgegeben.

Zwecks Produktbeschreibung würde ich ggf. nochmal beim Händler rückfragen, das muss ja nicht immer so genau stimmen, was ein "Praktikant" in den Warenkatalog irgendwoher reinkopiert hat. ;)

Ich kann jetzt natürlich auch nicht beschwören, dass die Modelle noch so gut sind, aber ich würde es aus der Erfahrung raus dort eher probieren als bei Fender und Epiphone.
Fender war IHMO nie ein Mandolinenbauer und Epiphone traue ich in der Preisklasse nicht so.
Ephiphones großer Bruder Gibson hat eigentlich diese amerikanischen Modelle mit gewölbter Decke etabliert - also für alle E-Gitarristen, der Ursprung von Gibson ist die Mandoline. :D
Die Gibson Mandolinen sind inzwischen aber völlig überteuert. Die Firma hat auch gute Mandolinenbauer wie Bruce Weber verlohren, die jetzt ihre eigene Firma haben.

Bevor Du fragst:
Die Modelle mit den F-Löchern haben den "etwas schnelleren, schärferen, druchsetzungsfähigen" Ton.
Die Modelle mit rundem/ovalen Schalloch sind "etwas weicher und voller" im Klang.
Das nur als Tendenz, hängt auch noch von anderen Faktoren ab.
 

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