Fender Princeton Reverb für Sounderweiterung in Richtung Ryan Adams (& evtl. Blues)?

Hyrael
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Hallo liebes Board,

ich spiele nun doch seit einiger Zeit mit dem Gedanken, meinen Sound zu erweiteren und würde mich sehr über eure Meinungen zu meinen Überlegungen freuen.

Zu allererst möchte ich euch ein wenig über meinen musikalischen Geschmack und mein Equipment erzählen damit ihr einigermaßen einen Überblick über mich bekommt.

Angespornt durch meine Lieblingsband Green Day und generell meiner Liebe zu allen möglich Rockarten habe ich vor etwa 6-7 Jahren mit Gitarre angefangen was heute nach wie vor mein größtes Hobby ist. Von leicht angecrunchten Garagerock-Sounds (eben Green Day/Foxboro Hot Tubs, ACDC) bis zur etwas härteren Gangart (Led Zeppelin, Rise Against, Donots etc.) spiele ich eigentlich alles, insofern hat sich auch mein Equipment im Laufe der Jahre in die Richtung ausgelegt:


  • Yamaha Pacifica 112: Meine erste Gitarre ... prinzipiell eine sehr gute Allround-Gitarre die sich mittlerweile als meine "Scheiss-drauf" :)D) Gitarre etabliert hat, sprich´n Working Horse. Das Teil musste glaube ich schon alles erleiden, aber für heavy Strumming ohne darauf zu achten ob irgendwas kaputt geht einfach perfekt. :rolleyes:
  • Gibson Les Paul Studio: Habe ich mittlerweile mit einem Seymour Duncan SH-4 an der Bridge und SH-2 am Neck ausgestattet. Für die etwas härtere Gangart vor allem durch den SH-4 ideal, aber macht auch alles andere bestens mit.
  • Gibson Les Paul Junior (Billie Joe Armstrong Signature): Les Paul Juniors haben sich definitiv zu meinen Lieblingsgitarren entwickelt. Das schlichte Design, der punchige P90 (bzw. in der Signature ein H90) - perfekt. Vor allem mit einem leicht angecrunchten Amp machen sich Juniors mit ihrem gewissen Twang perfekt.
  • Gibson Les Paul Junior 1959 Reissue
  • Marshall JVM410H + Marshall 4x12 Box: Bekanntlicherweise der Allround-Marshall, mit dem lässt sich auf der Rockschiene also so ziemlich alles spielen, jedoch nur im Proberaum.
  • Roland Micro Cube: Mein kleiner Practice-Amp für daheim. Tut was er soll, und das sehr gut.
  • Fender Frontman 212R: Den hab´ ich mal beim kaum einer Les Paul Studio (restauriert und weiterverkauft) günstig dazubekommen, wird zwar sehr selten gespielt, aber prinzipiell ein guter Amp.
  • Boss Blues Driver: Damit blase ich den Marshall für Soli an wenn ich sonst nur einen leicht angecrunchten Sound spiele.

Im Grunde habe ich also ein recht spartanisches Setup - Gitarre straight in den Amp, ab und an mal einen Blues Driver dazwischen.
Zwischenzeitlich hatte ich mal ein Boss GT-8 Multieffektgerät womit ich hauptsächlich mit den Sounds von U2 rumexperimentiert und auch einiges gecovert habe. Nur war mir das ständige rumprogrammieren und anpassen der Sounds zu aufwendig - darum ist´s wieder weggekommen

Aber mal langsam - wie komm´ ich plötzlich überhaupt auf das Thema? Ich bin mit knapp 21 noch recht jung und werde garantiert noch studieren, insofern ist mein aktueller Job bei dem ich glücklicherweise aber verhältnismäßig sehr gut verdiene nur ein Übergang für die nächsten ~ 3 Jahre. Ich will mein Auto abzahlen, habe vor in etwa einem Jahr auszuziehen (darum erspare ich mir derzeit auch meine Wohnungseinrichtung), die Welt noch ein wenig zu sehen und eben auch mein Equipment für mein größtes Hobby anpassen - als Student wird das alles nämlich sehr, sehr schwierig weshalb ich jetzt noch versuche, das beste rauszuholen. Darum war mein Gedanke, die nächsten Monate meine sonstigen Freizeitausgaben auf Sparflamme zu halten und mir noch ein wenig an Equipment zuzulegen um die nächsten Jahre mit meinem Sound umfangreicher unterwegs zu sein.

Prinzipiell bin ich aber ein Typ, der vor allem aber auch auf melodisch betonte, ruhige Dinge steht. Darum habe ich mich in die Musik von beispielsweise Ryan Adams (neben Green Day meine absolute Nr. 1) verliebt und erwische mich in letzter Zeit immer wieder, dass ich mehr in die Richtung spiele. Soll heißen Gain zurück, Reverb und evtl. Delay an und einfach nach schönen Meloien suchen. Nach´m langen, harten Arbeitstag entspannt mich soetwas einfach viel mehr als Powerchords zu strummen oder ´n Pentatonik Solo runterzuklopfen ;) Mir gefällt Ryan´s Sound wahnsinnig gut, speziell zu den Zeiten mit den Cardinals. Leider lässt sich das mit meinem Equipment nicht allzugut realisieren. Hört euch kurz mal rein :)





Wie nicht schwer zu erkennen ist, spielt Ryan einen Fender Princeton Reverb in Kombination mit seiner "Peanut" (die braune ES 335), einer Strat und ab und an mal eine Tele mit Humbuckern oder eine SG. Welche Pedale er noch in Verwendung hat weiß ich zwar nicht, aber ich denke, der Grundstein seines Sounds ist der Amp. Ich habe mich ein wenig über den Amp eingelesen und lese prinzipiell sehr viel gutes über ihn - auch als Wohnzimmeramp dürfte er sich gut eignen.

Ein weiteres persönliches Ziel ist auch, mich weiter mit Blues zu beschäftigen, ich bin nämlich auch großer Fan von Gregor Hilden (dürfte hier einigen ein Begriff sein). Die Basics habe ich drauf, jedoch hat´s immer an ernsthafter Motivation gemangelt da ich einfach nicht den passenden Sound finden konnte ... und laut Recherche dürfte der Princeton für Blues ideal sein.

Aus diesem Grund bin ich ernsthaft am überlegen, mir in nächster Zeit einen Princeton und zumindest eine weitere Gitarre anzuschaffen, wahrscheinlich auch ein paar passende Pedale. Gitarrentechnisch tendiere ich derzeit sehr stark zu einer Strat - klar, ich hab´ zwar schon eine Pacifica, aber die wird nunmal immer mein Rockpferd bleiben. Eine alte Epiphone Sheraton aus Korea würde mich jedoch auch stark reizen, schließlich wünsche ich mir schon seit Jahren eine Semi ... sowohl von der Optik, als auch vom Klang. Brauchbar in Richtung Ryan Adams und Blues dürften jedoch beide sein. Primär geht´s mir jetzt aber mal um den Amp.

Versteht mich nicht falsch: Ich liebe meine ursprüngliche Rock-Sparte und spiele es nach wie vor liebend gerne. Nur würde ich meinen Sound im eigenen Interesse ein wenig erweitern und nicht ewiglich eine Les Paul straight in einen Marshall spielen - ich möchte mehr probieren.

Your thoughts?

Besten Dank & liebe Grüße,
Luke
 
Eigenschaft
 
Tja... nicht ganz einfach etwas zu raten, weil du ja auch auf andere wichtige Sachen sparen willst und musst...

...aber prinzipiell wirst du wohl in deinem Musikerforum eher selten hören, dass die Anschaffung von Gitarre/Verstärker unsinnig ist ;) Insgesamt hast du IMHO beeindruckendes Equipment am Start...

Ob es nun der Princeton sein muss für den Sound, ist dann die andere Frage. Hast du ihn mal angespielt? Hast du zum Vergleich mal die günstigeren Blues Junior oder Pro Junior probiert (ich weiß andere Endstufenröhren und sicher auch anderer Sound)? Ich kann verstehen, dass ein Röhrenverstärker von Fender eine gute Ergänzung darstellt.

Ich finde den Princeton toll (war mein heißester Kandidat), habe mich im Laufe des testens allerdings dann doch für einen Laney Lionheart entschieden... Insofern würde ich ordentlich testen und probieren und auch so ein, zwei Alternativen mit probieren (VOX AC?)... und dann in Ruhe entscheiden.
 
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Moin,

ich habe selbst einen Princeton Reissue und bin sehr zufrieden mit dem Kleinen, er hat allerdings für Blueser einen Haken:
Bei mir stand bei der Anschaffung auch der im vorigen Post genannte Blues Junior zur Auswahl, ich habe mich damals wegen des noch klareren und perligeren Clean-Sounds sowie wegen geringerem Rauschen für den Princeton entschieden.
Mit dem Clean-Sound, dem integrierten Hall und Vibrato (das ja eigentlich falsch benannt ist) bin ich nach wie vor hochzufrieden. Das gilt für alle Gitarren, die ich dranhänge: Strat, Paula und die PRS408 werden wunderbar mit ihren Eigenheiten wiedergegeben. "Fender-Clean" at its best!
Das gilt insbesondere für Mitmenschen-vertägliche Lautstärken (ich drehe selten weiter als "2" auf).

Der Haken: für angezerrten Chicago Electric Blues braucht man entweder eine Tretmine, feines Gespür bei der Regelung der Volume-Pots an Klampfe und Amp (Gitarre runter, Amp rauf und damit erhöhtes Rauchen) oder tolerante Mitmenschen: der Kleine kann ganz schön brüllen.
Der Vorteil des Princeton ist allerdings, dass er sich recht gut mit Pedalen verträgt. Wer also auf Vor-/Endstufenzerre bei gemäßigten Lautstärken verzichten kann, ist mit den PRRI bestens bedient.

Mein Fazit deckt sich also mit Whiteout: der PRRI ist ein heißer Kandidat, aber in jedem Fall anspielen, für angezerrtes unbedingt auch mit verschiedenen Overdrive-Pedalen.

Grüße,

HansJo

P.S.: eine Strat vor dem Princeton ist einfach Klasse! Mein absoluter Favorit...
 
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Hallo,

danke für eure umfangreichen Antworten !

Tja... nicht ganz einfach etwas zu raten, weil du ja auch auf andere wichtige Sachen sparen willst und musst...

...aber prinzipiell wirst du wohl in deinem Musikerforum eher selten hören, dass die Anschaffung von Gitarre/Verstärker unsinnig ist ;)

Ich denke, Musikequipment ist sowieso immer eine sinnvolle Anschaffung. :)

Ob es nun der Princeton sein muss für den Sound, ist dann die andere Frage. Hast du ihn mal angespielt? Hast du zum Vergleich mal die günstigeren Blues Junior oder Pro Junior probiert (ich weiß andere Endstufenröhren und sicher auch anderer Sound)? Ich kann verstehen, dass ein Röhrenverstärker von Fender eine gute Ergänzung darstellt.
Nein, die habe ich beide noch noch nicht angespielt, würde ich aber sicher tun. Laut ein paar Vergleichen schneidet der Princeton im großen und ganzen besser ab, aber Sound ist ja bekanntlicherweise ein subjektives Empfinden, insofern komm ich´s um Anspielen und persönliche Vergleichen sowieso nicht herum.

Ich schau zugegebenerweise jetzt aber auch nicht so darauf, wie viel der Spaß kostet. Wenn man mal bei dem Punkt angekommen ist, wirklich gewisse Sounds zu finden und in seinem Repertoire zu verfestigen, wird man nicht wirklich glücklich wenn man nicht das bekommt, was man in seinem Kopf hört.

Der Haken: für angezerrten Chicago Electric Blues braucht man entweder eine Tretmine, feines Gespür bei der Regelung der Volume-Pots an Klampfe und Amp (Gitarre runter, Amp rauf und damit erhöhtes Rauchen) oder tolerante Mitmenschen: der Kleine kann ganz schön brüllen.
Der Vorteil des Princeton ist allerdings, dass er sich recht gut mit Pedalen verträgt. Wer also auf Vor-/Endstufenzerre bei gemäßigten Lautstärken verzichten kann, ist mit den PRRI bestens bedient.
Damit rechne ich eh, darum würde ich mir sowieso auch gleich eine passende Tretmine zulegen. Ich hoffe, dass ich irgendwie an eine Möglichkeit komme, ein paar Okko Pedale zu testen - sehr viel gutes darüber gelesen und den Sound von Gregor Hilden mit ihnen finde ich göttlich.

Liebe Grüße,
Lukas
 
Willkommen im Club der Blues-Fender-Soundinfizierten:D Tja was soll ich sagen? Blues neben Musik in härterer Gangart ist doch ok bzw. schon Grundvoraussetzung, um alles andere auch richtig spielen zu können. ACDC oder Led Zepplin ohne Blues im Blut? Geht gar nicht!!!

Zu Rayn Adams. Also das erste Video zeigt schön wie die "Dinger" mit guten Gitarren und entsprechender Fingerfertigkeit und "Blues" im Blut klingen können. Die neue 68iger-Silverface-Serie ob nun Princeton oder Deluxe Reverb oder zwei davon sind wohl dann die richtige Wahl. Fußtreter ob nun Fuzz und/oder Distortion/Overdrive ist Geschmacksache.

Ich habe einen alten etwas größeren Fender Pro Reverb aus 1981 und der bringt auch (fast) diesen Sound mit meiner ES335. Als Fußtreter nutze ich einen WahWah,einen Fuzz, 2 Overdrivepedale und zum Abschluss ein wunderbares digitales "Analogdelay" davor. Diese SF-Fenderamps sind wie geschaffen für Gibson-, Fender- und Gretschgitarren gespielt über gute Treter! Das klingt in jeder Lautstärke und man kann wunderbar auch die Ton- und Volumenregler der Gitarren in die Soundabstimmungen mit einbeziehen - nicht immer nur das ewige Krhhhhahhh Krahhhh!

Wenn Du wirklich diese Musik auch spielen möchtest, kann ich Dir dieses SF-Equipment nur empfehlen und nicht den Blues Junior oder so. Das sind absolut gute Amps ohne Frage, aber sie haben nicht diesen vintage SF-Sound. Okko habe ich auch und der klingt auch immer gut. Ich nutze aber momentan mehr den Marshall Jackhammer, manchmal nur als Boost mit dem Fuzz davor. Dann klingt der Fuzz nicht so fizzelig. Die SF von Fender klingen alle leicht unterschiedlich, so auch der alte Vibrolux von G. Hilden - wobei nebenbei vermerkt würde er auch auf einem Twin oder Princeton immer nach Gregor Hilden klingen. Du weißt was ich meine?

Gain (auch an der Gitarre) zurück, Reverb und evtl. Delay an - dafür sind die SF und auch die alten BF super geeignet und der Ryan Adams Cardinal-Sound ist damit auch möglich.
S.
 
Hallo Schneider,

herzlichen Dank für deine Mühe.

Zu Rayn Adams. Also das erste Video zeigt schön wie die "Dinger" mit guten Gitarren und entsprechender Fingerfertigkeit und "Blues" im Blut klingen können. Die neue 68iger-Silverface-Serie ob nun Princeton oder Deluxe Reverb oder zwei davon sind wohl dann die richtige Wahl. Fußtreter ob nun Fuzz und/oder Distortion/Overdrive ist Geschmacksache.

Wo liegt den soundtechnisch der große Unterschied zwischen einem 65 Princetone Reverb mit Blackface und diesem neuen 68er Silverface?

Wenn Du wirklich diese Musik auch spielen möchtest, kann ich Dir dieses SF-Equipment nur empfehlen und nicht den Blues Junior oder so. Das sind absolut gute Amps ohne Frage, aber sie haben nicht diesen vintage SF-Sound. Okko habe ich auch und der klingt auch immer gut. Ich nutze aber momentan mehr den Marshall Jackhammer, manchmal nur als Boost mit dem Fuzz davor. Dann klingt der Fuzz nicht so fizzelig. Die SF von Fender klingen alle leicht unterschiedlich, so auch der alte Vibrolux von G. Hilden - wobei nebenbei vermerkt würde er auch auf einem Twin oder Princeton immer nach Gregor Hilden klingen. Du weißt was ich meine?

Zu den Unterschieden kann ich leider nichts sagen da ich Fender-technisch noch nicht viel gespielt habe - aber danke für die hilfreichen Tipps. Ein Jackhammer hab´ ich hier auch noch irgendwo rumfliegen, gefällt mir vor´m Marshall jedoch nicht so ... würde mich echt interessieren wie das Teil vor einem Fender klingt.

Und natürlich weiß ich was du meinst - ich werd´ nie wie Gregor klingen und Gregor nicht so wie ich ;)


Ich werd´ mich ernsthaft in die Materie einlesen müssen, Fender hat da doch ein weiter als gedachtes Spektrum an Amps im Laufe der Jahre produziert, hui.

Liebe Grüße,
Luke
 
Unterschied 65 Princetone Reverb BF und SF? Jeder Typ (Princeton, Deluxe Reverb Twin) klingt anders und man muss sie miteinander vergleichen. Das geht heutzutage ja praktisch nicht mehr, da hilft nur "Vergleiche" von guten Aufnahmen z.B. auf Youtube oder so bzw. vielleicht melden sich hier noch ein paar Kollegen, die einen alten BF und/oder alten SF haben. Der neue 68er Silverface scheint mir so wie die alten SF oder fast so zu klingen, da ich selbst einen Pro Reverb aus 81 habe - und der kommt da na dran. Letztendlich hilft auch nur ein Antesten mit entsprechendem Equipment.

Bei den Fußtretern ist es auch Geschmack- und "Einstellungssache". Mein Jackhammer macht sich auch vor einem Marshall DSL 50 super. Ich spiel ihn bei einigen Songs sogar vor einem Marshall, wenn der Marshalldistortion nicht zum Song passt. So ein Fenderamp ist wirklich was anderes als ein Marshallstack, da muss man sich erst mal dran gewöhnen und einhöhren. Auch wird sich Deine Spielweise darüber verändern:gruebel:. Dann kann es aber auch wie bei Ryan Adams klingen. HM geht praktisch gar nicht und für Led Zepplin bzw. ACDC-Sounds ist ein Marshallstack besser geeignet - aber wenn man authentisch sein will nicht jeder Marshallstack! Das liegt aber auch an den verwendeten Speakern. Ich habe mal meinen Pro Reverb an zwei Greenbacks (Celestion) angeschlossen und da klang er schon fast wie ein Marshallamp, nur mit etwas weniger Mitten. Die Klangregelung bei den BF/SF-Fenderamps ist etwas anders dimensioniert, so dass sie offener klingen, dafür etwas weniger Mitten haben.

Verschieden Gitarren spielen ist eine Sache, das machen die meisten. Verschieden Amps spielen, zuhause, im Proberaum und/oder auf der Bühne, das machen die wenigsten, obwohl mal ein Wechsel von Marshall/Laney/Blackstar ....(sound) zum Fender xyz...(Sound) und umgekehrt für bestimmte Stilrichtungen/Songs angebracht ist.

Zum relaxen mit bluesartigen Riffs ist ein Fenderamp (Princeton) mit Fußtretern davor bestens geeignet. Immer nur Powerchords runterrotzen ist auch für mich langweilig. Du wirst dennoch auch Zeit brauchen Deinen "Fendersound" zu finden.
S.
 

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