O
Omalenchen
Registrierter Benutzer
Hi,
möglicherweise gibt es innerhalb dieses Forums zu meinem Problem bereits einen Austausch, jedoch konnte ich mit der Suchmaschine nicht wirklich etwas dazu finden.
Infos:
Ich bin knapp 54 Jahre alt, singe seit 6 Jahren in zwei verschiedenen Chören (Kantorei und Gospel / Sopran) und nehme seit einem Jahr Gesangsunterricht, also eine absolute Späteinsteigerin in die Singerei.
Den Gesangsunterricht 'leiste' ich mir, um meine Stimme so lange wie möglich 'jung' zu halten und ohne Scherbeln und Kratzen weiter im Sopran singen zu können.
Zudem bekomme ich dabei ein persönliches Feedback u.a. zur Technik und Vielem mehr, was eben von einem Chorleiter innerhalb der Chorproben ganz klar nicht zu leisten ist.
Mein Tonraum bewegt sich zwischen dem e und dem h'' (c''' nur im Staccato) - also eigentlich Mezzosopran.
Nun zu meinem Problem:
Hohe Töne zu singen (also e'' - g'') macht mir eigentlich keine Schwierigkeiten, jedoch verspanne ich bei einigen Stücken, die wir proben, derartig in der Kehle, dass ich
nicht weiter singen kann. Nach einer kurzen Pause geht es dann wieder, auch noch in die Höhe, aber mit immer kürzer werdenden Tonfolgen.
Beispiel: Bewegt sich die zu singende Linie über etwa 6 - 8 Takte hinweg durchgehend in einem Tonraum von d'' - g'' kann ich das sicher 2 x wiederholen, bei der dritten Wiederholung muss ich passen. Das ist bei den größeren Werken, die wir in der Kantorei singen, echt ein Problem, denn eigentlich würde ich schon gerne bis zum Schluss - Amen durchhalten können.
Ich habe bisher gedacht, das sei ein rein konditionelles Problem - doch das müsste sich ja dann irgendwann geben (auch in meinem Alter *g*).
Also zweite Überlegung:
Da läuft technisch etwas falsch!
Somit habe ich versucht, alles, was ich weiß anzuwenden:
- leicht singen (mir die Töne nach Unten vorstellen)
- gestützt zu singen (leicht in die Knie gehen, Gefühl mich anzulehnen erzeugen, nach Unten beatmet sein)
- bewusst kopfig ansetzen
- auf die Mundöffnung achten
- 'weit' stellen
- und vor allen Dingen locker bleiben
Bisher hat auch das nichts genutzt.
Meine Gesangslehrerin habe ich natürlich auf dieses Problem angesprochen. Ihre Antwort war / ist: Pass' auf deine Stimme auf! Diese Stücke sind anstrengend. Brich' ab, wenn du im Hals verspannst und schone deine Stimme.
Hm, damit bin ich aber immer noch weit weg von der Lösung des Problems. Zum Abbrechen und Schonen: Ich KANN ja gar nicht weiter singen!
Den Kantor auf das Problem angesprochen: Entspannt bleiben, weit stellen!
Wisst ihr nun einen Rat?
Vorab bereits ein Danke an die, die sich Gedanken zu meinem Problem machen.
LG
möglicherweise gibt es innerhalb dieses Forums zu meinem Problem bereits einen Austausch, jedoch konnte ich mit der Suchmaschine nicht wirklich etwas dazu finden.
Infos:
Ich bin knapp 54 Jahre alt, singe seit 6 Jahren in zwei verschiedenen Chören (Kantorei und Gospel / Sopran) und nehme seit einem Jahr Gesangsunterricht, also eine absolute Späteinsteigerin in die Singerei.
Den Gesangsunterricht 'leiste' ich mir, um meine Stimme so lange wie möglich 'jung' zu halten und ohne Scherbeln und Kratzen weiter im Sopran singen zu können.
Zudem bekomme ich dabei ein persönliches Feedback u.a. zur Technik und Vielem mehr, was eben von einem Chorleiter innerhalb der Chorproben ganz klar nicht zu leisten ist.
Mein Tonraum bewegt sich zwischen dem e und dem h'' (c''' nur im Staccato) - also eigentlich Mezzosopran.
Nun zu meinem Problem:
Hohe Töne zu singen (also e'' - g'') macht mir eigentlich keine Schwierigkeiten, jedoch verspanne ich bei einigen Stücken, die wir proben, derartig in der Kehle, dass ich
nicht weiter singen kann. Nach einer kurzen Pause geht es dann wieder, auch noch in die Höhe, aber mit immer kürzer werdenden Tonfolgen.
Beispiel: Bewegt sich die zu singende Linie über etwa 6 - 8 Takte hinweg durchgehend in einem Tonraum von d'' - g'' kann ich das sicher 2 x wiederholen, bei der dritten Wiederholung muss ich passen. Das ist bei den größeren Werken, die wir in der Kantorei singen, echt ein Problem, denn eigentlich würde ich schon gerne bis zum Schluss - Amen durchhalten können.
Ich habe bisher gedacht, das sei ein rein konditionelles Problem - doch das müsste sich ja dann irgendwann geben (auch in meinem Alter *g*).
Also zweite Überlegung:
Da läuft technisch etwas falsch!
Somit habe ich versucht, alles, was ich weiß anzuwenden:
- leicht singen (mir die Töne nach Unten vorstellen)
- gestützt zu singen (leicht in die Knie gehen, Gefühl mich anzulehnen erzeugen, nach Unten beatmet sein)
- bewusst kopfig ansetzen
- auf die Mundöffnung achten
- 'weit' stellen
- und vor allen Dingen locker bleiben
Bisher hat auch das nichts genutzt.
Meine Gesangslehrerin habe ich natürlich auf dieses Problem angesprochen. Ihre Antwort war / ist: Pass' auf deine Stimme auf! Diese Stücke sind anstrengend. Brich' ab, wenn du im Hals verspannst und schone deine Stimme.
Hm, damit bin ich aber immer noch weit weg von der Lösung des Problems. Zum Abbrechen und Schonen: Ich KANN ja gar nicht weiter singen!
Den Kantor auf das Problem angesprochen: Entspannt bleiben, weit stellen!
Wisst ihr nun einen Rat?
Vorab bereits ein Danke an die, die sich Gedanken zu meinem Problem machen.
LG
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