Fingersatz für gebrochene Akkorde C-Griff

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mrT
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Hallo,
ich habe mal wieder eine Frage zum Fingersatz, diesmal für gebrochene Akkorde (Dur und Moll)

Ich habe in einem Lehrwerk für C-Griff Akkordeon Fingersätze für die gebrochenen Akkorde (C-, D- Dur und Moll) gefunden - so weit so gut.

Je nachdem in welcher reihe der Grundton liegt gibt es da nachvollziehbare Fingersätze

Beispiel C-Dur (2 Reihe identischer Fingersatz) C E G C E G C.............C und entsprechend abwärts.
1 2 3 1 2 3 1 5


Damals habe ich im Unterricht aber auch die gebrochenen Akkorde in anderer Abfolge spielen gelernt:
Beispiel C-Dur

C E G E G C G C E usw. und entsprechend abwärts C G E G E C.....

enstprechendes auch für die Moll Akkorde.
Kann mir jemand den Fingersatz für diese Abfolge geben, und zwar für die Tonleitern

C-Dur , D-Dur (3 Reihe also)
C-Moll und D-Moll


Vielen Dank im voraus.
Gruß
mrT
 
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Zunächst mal: Probier das doch ganz einfach selber aus. Du musst schließlich mit Deinen Händen und Fingern zurechtkommen. Je nachdem wie deren Proportionen aussehen, kannst Du mit Fingersätzen von anderen nämlich nicht sooo viel anfangen. Wenn ich da an meinen kurzen kleinen Finger denke...:cool:

Deinen erstgenannten Fingersatz für C-Dur finde ich sehr praktisch, da du von dort aus leicht nach G7 umgreifen kannst.
3/mittelfinger auf g liegen lassen, 1 auf d, 2 auf f, 4 auf h'. Wenn du zwischen diesen Akkorden wechselst wird es schon eine kleine Melodie. Und dann noch mal die Abfolge der Töne variieren und schon macht üben mehr Spaß.

Die unterschiedlichen Tonabfolgen dienen vermutlich dazu, die Geläufigkeit zu schulen.

Das Griffschema von C-Dur auf den unteren zwei Reihen kannst du ja verschieben, ohne es zu ändern. Damit könntest Du dann D-dur in der 3. und 4. Reihe spielen. (1./unterste Reihe ist für mich die Reihe ganz rechts am Rand des Griffbretts, 5./oberste Reihe ist die Reihe gleich bei den Registerschaltern). Denn den D-Dur-Akkord in den unteren drei Reihen finde ich sehr unbequem. Für den Moll-Akkord brauchst Du nur den 2. Finger nach unten direkt neben den ersten Finger setzen und fertig. Und der Akkord, der entsteht, wenn Du den 2. und 3. Finger vom Dur-Akkord aus einfach zwei Reihen nach unten setzt, klingt auch irgendwie mollig. Allerdings greif ich da mit dem 4. statt dem 5. Finger das hohe d.

Also ob ich das jetzt verständlich ausgedrückt habe...:confused: ... hoffentlich.

D-Dur_cr - Kopiekl.jpg D-Dur d-Moll_cr - Kopiekl.jpg d-Moll mollig_cr - Kopiekl.jpg mollig, welcher Akkord das auch immer sein mag.... Musiktheorie ist mein große Unbekannte :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hiltruda,

nichts für ungut, aber Du könntest mal ein bisschen an Deiner Technik feilen. Man kann auf den Fotos schön sehen, wie Deine Fingergelenke durchknicken. Damit machst Du Dir das Leben echt schwer, hat Dich da nie ein guter Lehrer drauf hingewiesen?

Monte
 
Monte,
Danke für Deinen Hinweis. Du hast schon recht. Die Bilder sollen die Position der Finger zeigen, die in Worten finde ich schwer zu beschreiben ist, kann schon sein, dass ich dabei die Finger falsch halte, damit man die Knöpfe darunter besser erkennt. Und ja, mein Lehrer bemängelt das immer mal wieder für meinen kleinen (kurzen) Finger.

Deshalb bitte die Bilder nur als "Ortsbeschreibung" nutzen. Und Finger und Hand immer schön rund halten. Spielt sich auch leichter und besser.

(Nachtrag (und oT, ja): Hm. Hm. Den kleinen Finger strecke ich oft, oft auch durch, aber anders könnte ich ihn dann gar nicht benutzen. Und auch die anderen Fingerendgelenke sind oft gestreckt oder federn zwischen leicht gebogen und (durch)gestreckt. Spiele ich runder, dann spiele ich fast auf/mit den Nägeln und habe wenig Kontakt zum Knopf, ungewohnt und unangenehm. Mal sehn, wie ich das morgen im Unterricht aus Tapet bringe. )
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjoah, manche Finger reagieren einfach nicht lehrbuchmäßig, da kann man u.U. auch gar nicht dran machen. Meine kleinen Finger funktionieren bis auf wenige Griff-Ausnahmen auch nur durchgestreckt und sind _nicht_ trainierbar, nur leicht überlastbar. Bei den anderen geht das mit der Rundung fast immer gut. Die Daumen sind so kurz, kräftig und schnell, die fingern in allen möglichen Positionen unter den anderen herum.

Meine (klassisch ausgebildete) Lehrerin bastelt mir die Fingersätze so, wie es mit meinen Fingern geht. Sie sagt: auf Knöppen gibt es fast nichts, was nicht geht und kaum eine Handform, die nicht ihren Weg findet. Sehe ich auch so, ich bin zufrieden. Ich befasse mich jetzt mit typischen Sprung-Fingersätzen, das wird dann auch noch mal einiges an Handgröße / - kraft kompensieren, denke ich.

Habe vor, morgen zu einem Akkordeon-Meeting nach Frankreich zu fahren und bin gespannt, was die da zu meinem Gefingere sagen - die kriegen vermutlich die Krise, da ich von den trad. französischen Fingersätzen ganz weit abweichen muss. Gut, das ich nix verstehe *lach*.

viele Grüße
Thuja
 
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