Flying fingers* in den Griff bekommen

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Liebe Gemeinde,

derzeit bin ich intensiv am Fingerübungen machen um nun endlich mal konstant an der Sauberheit meiner Spielweise und Technik zu arbeiten. Dabei hab ich nun das Problem, dass ich nicht wie so viele bei 100 BPM stehen bleiben möchte. Ein Problem ist da mitunter das der Flying fingers*.

Nun frage ich mich muss ich Jede Übung (skalen, chromatische lines etc.) nochmal langsam lernen und am zusammenspiel zwischen kleinem Finger und Ringfinger zu üben oder ob es ein zwei Nonplusultra Übungen gibt womit ich meine Finger pauschal darauf trimmen kann.

Ich mache derzeit die 1 -3 -4 (bezeichnung der finger) Übung mache sie so bis zum 12. Bund und zürück und das ganze dann nochmal als 4-3-1. DAbei habe ich bemerkt, das kleiner und Ringfinger nicht voneinander getrennt arbeiten. Die übung an sich erzeugt so schon schmerzen aber wenn ich die 4-2-1 mache und dabei noch auf flying fingers achte ist diese Übung was die intesität der schmerzen angeht extrem.

Das ist aber ein Positiver schmerz man merkt das man was gemacht hat. Wie Sport wenn man nicht mehr kann und weiter macht. Ich baue also muskeln, sowie ausdauer und stärke aus.

Entweder ist diese Übung extrem gut, oder die Finger sind extrem untrainiert. Obwohl auch der kleine Finger ausreichend benutzt wird und Hornhauttechnisch schon lange so wie allle anderen Finger ist...

Hoffe da gibt's ein allheilmittel. ^^

lg

* das bedeutet, dass man seine finger viel weiter als nötig vom griffbrett entfernt. anstatt wenige mm hebt man die Finger viele cm vom griffbrett ab..
 
Eigenschaft
 
also ich habs bei mir mit folgender übung verbessert:
1-3-2-4 von e nach e und dann wieder rückwärts... ganz dran is der kleine zwar immernoch nicht, aber immerhin kein 90° winkel mehr ^^
 
Hallo,

ich glaube wegen den flying fingers™ machst du dir zu viel Sorgen.

bei mir ging auch vor allem der kleine Finger immer sehr weit weg. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass mich das beim schneller werden bremst. Ich habe meine Übungen einfach durchgezogen und bin mehr oder weniger konstant immer schneller geworden. Bei höherem Tempo ging dann der Finger logischerweise auch nicht mehr so weit weg, weil man ja sonst gar nicht so schnell spielen könnte ;)

Ich denke nicht, dass der abstand der finger dein tempo beeinflusst. Ursache und Wirkung ist hier eher anders rum. weil du lahm bist haben deine Finger Zeit da oben rumzufliegen :D

je genauer die Koordination zwischen linker und rechter Hand wird, desto näher dran bleiben auch die Finger.
 
... Ich denke nicht, dass der abstand der finger (vom Griffbrett) dein tempo beeinflusst.
rein vom Gefühl her würde ich aber sagen, daß ein größerer Abstand weitere Bewegungswege erfordert, die dann wiederrum mehr Zeit kosten und das Tempo bremsen.

... Ursache und Wirkung ist hier eher anders rum. weil du lahm bist haben deine Finger Zeit da oben rumzufliegen :D
aber nur weil sie die Zeit haben, müssen sie es ja trotzdem nicht tun ;)

... je genauer die Koordination zwischen linker und rechter Hand wird, desto näher dran bleiben auch die Finger.
Interessante These. Aber sollten die Finger der linken Hand dann nicht automatisch näher am Griffbrett bleiben, wenn man die rechte Hand gar nicht benutzt?
 
Man kann auch alles auf die Goldwaage legen ;)

Aber mal im Ernst, ich stimme Pat da völlig zu, versteh auch was er meint. Bei mir war das früher auch so mit dem großen Abstand beim Umgreifen. Aber wenn man mal ein bisschen darauf achtet möglichst kleine Wege zu haben und die Übungen macht und sein Tempo steigert, gibt sich das Problem von selbst.

Ich denke, dass wegen den Fliegenden Fingern auch schon normales 1-2-3-4 und 4-3-2-1 reicht, zur Koordination ist 1-3-2-4 -- 4-2-3-1 gut, oder ganz normale Tonleitern (Dur-Moll, was weiß ich, um auch mal jeweils auf den einzelnen Saiten unterschiedliche Fingersätze zu haben). Also eine Kombi von allem sozusagen^^
 
rein vom Gefühl her würde ich aber sagen, daß ein größerer Abstand weitere Bewegungswege erfordert, die dann wiederrum mehr Zeit kosten und das Tempo bremsen.
Genau das isses nämlich. Auch sonst bin ich deiner Meinung.

Justin Sandercore hat es als erster gesagt. Ich habs nie so wirklich beachtet aber schon ein wenig. Hier im Forum und in geschriebenen Tutorials wird dieses Problem aber immer explizit angeprochen. Deswegen denke ich mir da muss was dran sein. Und ich bin es langsam leid sachen umzulernen und wills nun perfekt machen. Da ich nach perfektion strebe. Auch wenn ich sie wohl nie erreichen werde. Versuchen kann man es ja. Bin nun 2 Jahre dabei und ne ziemliche Niete in meinen Augen. Eben weil ich genaus sowas nie über längere Zeit und vor allem regelmässig ernst genommen und durchgezogen habe. Das soll sich nun ändern.

Die 1234 4321 hängt mir so derb zum Hals raus es kotzt mich einfach nur an diese Übung zu machen. Ich komme einfach nicht klar und erreiche keinen Speed (4321 ist ein Problem. Hab keine Geduld). Der Übung kann ich nichts abgewinnen. Da sehe ich keinen Musikalischen wert drin. Und wenn ich die 134 431 124 421 übung mache und dann die 1234 4321 mache geht garnichts mehr. Die finger sind wie taub...

Da mache ich viel liber so stretchübungen wie 124 mit den bünden 1 3 5. Das bringt mir gefühlt viel viel mehr. Mehr kraft und vor allem mehr kontrolle. Kommt evtl oder vor allem auch durch die E1234 A2341 D3412 G4123 (usw) Übung. Die mache ich auch nur auf der hohen e saite.

naja aber was schwafel ich hier rum darum geht's ja schliesslich nicht. Damit ich die Einstellung von Pat und Rou annehme brauche ich noch ein paar mehr leute die das bestätigen. Bei manchen sache hab ich auch diese Einstellung aber wenns um fingerübungen geht die einen irgendwann skalen mit 180 BPM spielen lassen bin ich von nun an pingelig...^^
 
Das ist aber ein Positiver schmerz man merkt das man was gemacht hat. Wie Sport wenn man nicht mehr kann und weiter macht. Ich baue also muskeln, sowie ausdauer und stärke aus.

Das stimmt soo nicht vollkommen. Du solltest darauf achten, deine Finger nicht zu sehr zu belasten und auch oft eine Pause einlegen. Wenn deine Finger schmerzen und dabei eine Art von Krampfgefühl in deine Hände kommt ist das nicht gut, durch sowas kann man sich sehr einfach eine Sehnscheidentzündung holen. Viele Gitarristen hatten diese ein einziges mal und konnten dannach nie wieder so spielen wie vorher. Also ruhig mal Pause machen und deine Hände ausschütteln ehe du dir mehr kaputt machst als du dir dadurch aufbaust. Nur so nebenbei.
 
Hoy Mhkay!

Mit wieviel Jahren hast du denn angefangen zu spielen (also wie alt biste jetzt)? Ich denke mal das Alter hat so einiges mit der Entwicklung der Fingerfertigkeit zu tun. Ich hab auch vor etwas über 2 Jahren angefangen (krass wie viele vor ca. 2 Jahren angefangen haben XD) und da war ich 28. Mit der Geschwindigkeit klappts bei mir auch net so schnell wie ich mir das wünschen würde. Und wenn man dann so jüngere Leute sieht, bei denen das mit der Geschwindigkeit viel besser klappt, dann ist das schon ein bisschen depremierend. Mein großes Ziel ist es erstmal 16tel bei 120bpm zu schaffen um endlich dieses verdammte Solo von Sweet Child o Mine spielen zu können XD! Hab mir auch ne ganze Weile lang richtig Stress gemacht, dass ich schnell voran kommen muss. Aber auf Dauer ist das nicht wirklich förderlich, kriegt man nur ne Blockade im Kopf von. Ich hab mir inzwischen noch nen Bass geholt, weil mir da auch Sachen gefallen, die nicht so schnell sind. Außerdem hab ich mir einiges an Theorie zu gemüte geführt. Schließlich will ich auch mal improvisieren können und nicht nur wie so ein Schimpanse Sachen nachspielen. Darüber hinaus hat mein Geschwindigkeitswahn auch dazu geführt, dass ich relativ unsauber gespielt hab.
Naja, was ich damit sagen will, versuch dir diesen Stress vom Hals zu schaffen indem du mal auf was anderes Wert legst. Damit verschwendest du ganz sicher nicht deine Zeit und schneller wirst du dabei trotzdem. Je sicherer du die Sachen nämlich bei niedrigerem Tempo spielst, desto mehr Tempo kannste später oben draufschlagen ohne Fehler zu machen. Stumpf irgendwelche 1234 oder 1324 Übungen zu spielen bringts auf Dauer glaub ich nicht.

Falls du trotzdem auf reine Schnelligkeitsübungen bestehst, wie wärs mit Sweeping? Mir macht diese Übung hier ziemlich viel Spaß, denn sie klingt in allen Tempi ganz gut:

http://www.youtube.com/watch?v=M3yh_VPaOgw&playnext_from=TL&videos=ge2bqZUaLDE

Ich krieg das Ganze inzwischen mit 8tel Triolen bei 110bpm hin (Irgendwie finde ich die Übung klingt in Triolen besser als mit 8teln wenn ich mir ne Drummachine anschmeiße).
Ist zwar noch ein Stückchen von meiner Zielgeschwindigkeit weg, aber was solls...
Hast du es mal mit der Petrucci Übung versucht, ist auch gar nicht so schlecht. Die mach ich immer mit 1324, dann kriegste den kleinen Finger vom Ringfinger getrennt.
Das klappt bei mir mit 8teln bei 180bpm. Außerdem spiele ich auch 3NPS Skalen in verschiedenen Positionen in der Geschwindigkeit. Da lernste auch was Theorie dabei.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und dass du diesen Stress los wirst ^_^!

Gruß,

Snake
 
Die 1234 4321 hängt mir so derb zum Hals raus es kotzt mich einfach nur an diese Übung zu machen. Ich komme einfach nicht klar und erreiche keinen Speed (4321 ist ein Problem. Hab keine Geduld). Der Übung kann ich nichts abgewinnen. Da sehe ich keinen Musikalischen wert drin. Und wenn ich die 134 431 124 421 übung mache und dann die 1234 4321 mache geht garnichts mehr. Die finger sind wie taub...

Also bevor du deswegen die Gitarre an den Nagel hängst solltest du solche Übungen lieber sein lassen ;)

Ich kann nur noch mal sagen, dass ich immer noch stetig schneller werde. Es ist zwar kein sofort spürbarer Effekt mehr vorhanden, aber wenn ich mal nach ein paar Wochen/Monaten wieder 3-String per notes Sachen mit dem Metronom spiele, merke ich, dass ich auf einmal 10bpm schneller bin.

Und das ganz ohne Stumpfe Übungen, sondern mit Musik machen!

Sicherlich - jemand der sich solche Übungen 30 Minuten am Tag reinkloppt wird schneller Fortschritte machen. aber wenn du jetzt schon (nach 2 Jahren) das Kotzen kriegst, ist das vielleicht nicht dein Weg ;)

Und noch mal: das Abstand-Problem wird sich sicher von alleine legen.
 
Moin Snake,
Ich hab mit 22 angefangen Gitarre zu spielen. 2008 muss das Jahr der Gitarre gewesen sein. Is mir auch schon aufgefallen. ^^

Mein Endziel ist derzeit aauf 150-180 bpm zu kommen. Sollte für einen Nicht metaller ja reichen...^^ Das ich mir stress mache stimmt schon. Aber ich denke der knoten ist geplatzt denn ich hab schon überdurchschnittlich lange den elan alles 100% sauber zu spielen. Vor allem ist es ein geiles gefühl nach 20-30 min. fingerübungen echt präzise zu sein. Ähnlich wie wenn man beim Skateboardfahren nen Trick steht. Zusätzlich hab ich noch festgestellt, dass ich bei der Petrucci übung 20 bpm besser geworden bin obwohl ich die ewig nicht mehr angerührt habe.

Einen Bass werd ich mir auch noch zulegen. Da ich sogut wie garnicht cover und so ein bass schon wahre wunder wirkt.

Was die Theorie angeht bin ich auch dabei. Skalen technisch kenn ich mich aus und hab ein wenig erfahrung. Nun kommt noch die 3 notes per string dran. Dafür will ich ja auch letztendlich trainieren. Das erste pattern läuft schon recht gut.

Meine Einstellung hat sich eigentlich grundlegend geändert. Ich lege nun extremen Wert auf sauberkeit und nicht mehr auf möglcihst schnell in original geschwindigkeit zu spielen. Wann ich die sachen erreiche ist mir auch schnurz solange ich fortschritte sehe. Ich habe nur angst wieder sachen "falsch" zu machen und dann ewig umlernen zu müssen. DAs war 100% auch das problem mit der 1234 4321 plus das ich nicht realisiert hatte das die G Saite halt einfach oft scheisse klingt. Das krieg ich nicht behoben.

Ich finde solche übungen bringen schon enorm was. Da ich das derzeit merke. Schon alleine das aufwärmen bringt so derbe viel. Imo ein unterscheid wie Tag und Nacht.

Solche Übungen sind ja nicht primär zur Geschwindigkeitserhöhung gedacht. Sondern viel mehr um die Synchronisation von Greif und Schlaghand zu synchronisieren. Ekelhafte und ungewöhnliche Fingerbewegungen zu trainieren. Finger voneinander trennen etc. Sauber spielen lernen. Dabei schauen wie jede note klingt und klingen kann durch minimale veränderungen der greif-und/oder schlaghand. Töne einprägen etc.

Sinnig ist das imo schon nur bislang hatte ich einfach keine Disziplin.

@Pat

Derzeit könnte ich mir nicht vorstellen die Gitarre jemals an den Nagel zu hängen. Ich mach die halt weiterhin nur in der Petrucci übung. Die macht mehr spass.

Das kotzen bekomme ich wirklich nur bei der 1234 4321 Übung. Ansonsten kämpfe ich noch mit recht wenig frust. Ich ärger mich lediglich über meine Mangelnde Disziplin in diesem Bereich. Ich hab auch nur Musik gemacht kaum gecovert mich theoretisch weitergebildet (wobei ich echt nicht viel weis) und es reicht um einigermassen zu wissen was ich da mach. Was funktioniert etc. Will halt irgendwann mal ein guter sologitarrist sein und immer und überall mit anderen jammen können. Ziel ist letztendlich mit Band vor einem Publikum zu spielen.

Ich bin nur so das ich recht viele sachen im Kopf habe die einfach über meinem SKill liegen und die habe ich bislang immer versucht flott auf tempo zu bekommen und so spiele ich auch. Ich weiss einfach das ich es könnte aufhören ist absolut kein thema. Ausserdem hab ich mit der Gitarre meine Leidenschaft gefunden. Der absolute wille und eine Unglaubliche Hartnäckigkeit sind da nur wie gesagt...^^

Ich will auch soviele sachen mal covern aber der Skill reicht nicht und deswegen ist gibt's von nun an Zuckerbrot und Peitsche!
 
Zuletzt bearbeitet:
Machst du auch explizit Übungen zur Muskelstärkung? Ich meine, jede Übung hat so ihren Schwerpunkt und es gibt auch welche die explizit auf darauf zielen, die Muskeln zu trainieren.

Hier haste mal ein paar (immer nur eine Saite, kannste dann ja variieren wie du Lust hast):

1. Übung (explizit für den kleinen Finger): 1 4 2 4 3 4
Die Übung am besten im ersten Bund, wenn die Streckung zu weit ist, dann mach sie lieber irgendwo im fünften oder so.

2. Übung (beansprucht auch Mittel- und Ringfinger): 1 2 3 4 4 3 2 1 1 3 4 3 1 2 4 2
Auch am besten im ersten Bund, ist eine Kombination verschiedener Übungen, ist aber ziemlich gut zum warm werden oder um am Ende noch mal ein bisschen die Muskeln zu beanspruchen.

Die 3. Übung ist etwas schwieriger zu beschreiben... Du legst die Finger alle auf einer der mittleren Saiten (am besten die D-Saite) auf und nimmst immer einen Finger mit dem du auf die darüber- und darunterliegende Saite wechselst, während die anderen Finger an ihrem Platz bleiben. Ich geh das als Beispiel mal mit dem Zeigefinger durch:

Grundposition:
Code:
---------
-1-2-3-4-
---------
Wechsel zur A-Saite:
Code:
---------
---2-3-4-
-1-------
Wechsel zur G-Saite:
Code:
-1-------
---2-3-4-
---------

... und das ganze dann insgesamt so zehn mal hin und her, dann den Finger wechseln. Hört sich recht einfach an, ist es aber nicht, das geht nach einer Zeit schon recht gut in die Muskeln in der Greifhand. ;)
 
@Sephris: Spinne ist immer gut ;)

Für mich ist es weniger eine Spinne im klassischen Sinne. Eher eine Krüppel-Spinne wo man wirklich auf jede einzelne Bewegung wert legt, und die zusätzlich noch die Muskel reizt, vor allem den Zeigefinger, was nicht viele Übungen explizit können...

Edith:
Die Minimum-Movement-Übung von Justin ist natürlich eine großartige Übung. Nur um Muskeln gut kontrollieren zu können, sollte man sie meiner Meinung nach auch möglichst vielfältig trainieren. Wenn man die Übung auf anderen Übungen überträgt ist sie natürlich eine wahre Goldgrube. ;)
 
Ja, genau darum geht es. Du kannst mit dieser Übetechnik alles angehen, was Dir Probleme macht. Beispiel: Du hast einen Lauf, eine Phrase, einen Akkordwechsel oder eine Skala, ein Arpeggio oder was-auch-immer, bei dem Du feststellst, dass Deine Bewegungen zu groß sind. Dann kannst Du sie mit dieser Übung angehen. Justin zeigt es anhand der G-Dur-Skala. Darauf ist es aber nicht beschränkt. Und es ist keinesfalls so, dass man nach dem Üben der G-Dur-Skala plötzlich alle Skalen mit minimalen Bewegungen spielen könnte. Nee, das wäre zu einfach :D

Grüße Thomas
 
Bei einer angestrebten Geschwindigkeit von 150-180 BPM 16tel werden flying Fingers kein sonderliches Problem darstellen. Bei einer Geschwindigkeit von circa 230 BPM wirds allmählich eng... Vorteil von tief aufliegenden Fingern ist meines Erachtens, dass die Hand ruhiger liegt und das Spielen ökonomischer wird. Der Geschwindigkeitsgewinn der linken Hand ist meines Erachtens irrelevant, da er nicht das bremsende Nadelöhr ist.
 

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