frischer text: Diamond Heart

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fabber
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Hi,

hier mein neuster text frisch aus dem bleistift.

würde mich über ein kleines feedback freuen, wie der text auf euch wirkt, wie ihr ihn versteht etc.

sprachliche korrekturen sind natürlich auch willkommen


Diamond Heart

can you hear this? / hörst du das?

since its coming from afar/da es von weit weg kommt

since you coming from beyond/da du von "außerhalb" kommst

--

does your heart beat?/schlägt dein herz?

since its brighter than the sun/da es strahlender als die sonne ist

since youve put it in your chest to shine/da du es zum leuchtet in deine brust gelegt hast

--

does your mind weep?/weint dein verstand?

when your pump is creaking (out)/wenn deine pumpe laut knarrt

and your mouth is trying to shout/und dein mund schreien will

--

Chorus:

(you) try all you know to save your diamond heart from breaking down/du versuchst alles um dein diamandherz zu retten

although it blinks its hard and cold as steel thats draging you down/obwohl es blinkt ist es hart, und kalt wie stahl der dich nach unten zieht

--

so i told him: hey brother, you should tear this stone out/also sagte ich zu ihm: hey bruder, du solltest diesen stein rausziehen

crush it to thousand pieces and trade them for love/brech ihn in tausen stücke und tausch sie gegen liebe ein

to get back the juice in you veins that nourish your soul/um den saft in deine venen zurück zu kriegen, der eine seele nährt

--

no, he said nononono cause

Chorus:

Ill try all i know so save my diamond heart from breaking down

although one day it might be burning my soul and searing my bone/obwohl es einen tag meine seele und knochen verbrennen könnte

--
bridge

--

one day as i went for a walk/eines tages als ich raus ging

i found a pile of ashes in the yard/fand ich einen aschehaufen im hof

and it was glimmering from a thousand diamond shards / und er glitzerte wegen der tausen diamandscherben
 
Eigenschaft
 
Hallo fabber,

Ich bin mir recht sicher, dass du daraus einen guten song machen kannst, so wie ich dich kenne - aber nur wenn man nicht allzu genau auf den text hört :)

Du schreibst irgendwo, dass du eh mehr Wert auf Klang der Wörter und Stimme legst; aber da du im Lyrics Forum postest bekommst du auch etwas "genaueres" Feedback:


Hast du hier gleichzeitig schon Melodien geschrieben? So hört es sich nämlich ein bisschen an.

can you hear this? / hörst du das?

since its coming from afar/da es von weit weg kommt

since you coming from beyond/da du von "außerhalb" kommst

Also; du frägst quasi, ob man hier "überhaupt" was hört, da es von weit weg, von außerhalb kommt. Oke, das hat sich erst beim 2,3 mal so richtig erschlossen. Ich finde die Zeilen nicht so schlecht, es erweckt auch ein gewisses interesse: "can you hear this?" - aber so richtig "catchy" find ich den Anfang nicht.
Sowas wie: "can you hear the whispering from afar" oder so fänd ich jetzt irgendwie mal bissl "griffiger".

does your heart beat?/schlägt dein herz?

since its brighter than the sun/da es strahlender als die sonne ist

since youve put it in your chest to shine/da du es zum leuchtet in deine brust gelegt hast

Auch hier, eine ähnliche Konstruktion wie in der 1. Strophe. Frage und "Erklärung warum ge - fragt wird" - ja hmm, entweder es gefällt einem oder halt nicht. Es wirkt sowohl Formal als auch Inhaltlich irgendwie...hhmmm...konstruiert? wie gewollt und nicht gekonnt?...ich kanns schlecht sagen.
Wie gesagt, wenn du das in deiner singer/songwriter Art, mit deinem klasse Gesang, deinen tollen Melodien und deinem Gitarre Spiel vorträgst, dann wird mir da erst mal ziemlich sicher gefallen; beim genaueren "nachlesen" tun sich mir persönlich aber doch einige Hürden auf ;)

does your mind weep?/weint dein verstand?

when your pump is creaking (out)/wenn deine pumpe laut knarrt

and your mouth is trying to shout/und dein mund schreien will

"does your mind weep" gefällt mir ausgesprochen gut. Da kann ich mich das erste mal so ein bisschen in meinen Gedanken verlieren. Danach wirds gleich wieder so..."technisch"....mit der "Pumpe" und so :(

Der Chorus kommt ein bisschen "unangemeldet" daher. Passt mir jetzt sprachlich und inhaltlich nicht so recht rein und finde ihn auch wenig spektakulär.

so i told him: hey brother, you should tear this stone out/also sagte ich zu ihm: hey bruder, du solltest diesen stein rausziehen

crush it to thousand pieces and trade them for love/brech ihn in tausen stücke und tausch sie gegen liebe ein

to get back the juice in you veins that nourish your soul/um den saft in deine venen zurück zu kriegen, der eine seele nährt

Also, hast du vorher immer deinen "Kumpel" angesprochen; der dabei ist sein Herz/ Verstand zu verlieren?

Hmm. Ich verstehe, dass du was "kreatives" versuchst; aber es ist textlich halt schon etwas "unausgereift".

Das fiese Ende find ich von der Idee her gut; aber auch hier: Für mich ist es so als würdest du durch deine eigene Geschichte durch - "stolpern" - "hetzen". Du nimmst dir nur wenig Zeit; jagst dich und den leser durch die Geschichte des diamond heart; das am Schluß verkohlt am Weg Rand liegt. Das Ganze leitest du ein mit: "one day i went for a walk"...... Mir fehlt da einfach die "Liebe zum Texten". Sich mal zurücknehmen, mal was "wirken" lassen.

Tja, das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen hart an; aber ich weiß halt wie toll du singen und spielen kannst; was für tolle Melodien du spielst und singst.
Die Texte sind für mich deine größte Baustelle. Das du deinen neuesten hier postest, zeigt ja, dass du dran arbeiten willst. Tu das, es wird sich lohnen :)

Grüße Dug
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fabber,

Ich bin mir recht sicher, dass du daraus einen guten song machen kannst, so wie ich dich kenne - aber nur wenn man nicht allzu genau auf den text hört :)

Du schreibst irgendwo, dass du eh mehr Wert auf Klang der Wörter und Stimme legst; aber da du im Lyrics Forum postest bekommst du auch etwas "genaueres" Feedback:


Hast du hier gleichzeitig schon Melodien geschrieben? So hört es sich nämlich ein bisschen an.



Also; du frägst quasi, ob man hier "überhaupt" was hört, da es von weit weg, von außerhalb kommt. Oke, das hat sich erst beim 2,3 mal so richtig erschlossen. Ich finde die Zeilen nicht so schlecht, es erweckt auch ein gewisses interesse: "can you hear this?" - aber so richtig "catchy" find ich den Anfang nicht.
Sowas wie: "can you hear the whispering from afar" oder so fänd ich jetzt irgendwie mal bissl "griffiger".



Auch hier, eine ähnliche Konstruktion wie in der 1. Strophe. Frage und "Erklärung warum ge - fragt wird" - ja hmm, entweder es gefällt einem oder halt nicht. Es wirkt sowohl Formal als auch Inhaltlich irgendwie...hhmmm...konstruiert? wie gewollt und nicht gekonnt?...ich kanns schlecht sagen.
Wie gesagt, wenn du das in deiner singer/songwriter Art, mit deinem klasse Gesang, deinen tollen Melodien und deinem Gitarre Spiel vorträgst, dann wird mir da erst mal ziemlich sicher gefallen; beim genaueren "nachlesen" tun sich mir persönlich aber doch einige Hürden auf ;)



"does your mind weep" gefällt mir ausgesprochen gut. Da kann ich mich das erste mal so ein bisschen in meinen Gedanken verlieren. Danach wirds gleich wieder so..."technisch"....mit der "Pumpe" und so :(

Der Chorus kommt ein bisschen "unangemeldet" daher. Passt mir jetzt sprachlich und inhaltlich nicht so recht rein und finde ihn auch wenig spektakulär.



Also, hast du vorher immer deinen "Kumpel" angesprochen; der dabei ist sein Herz/ Verstand zu verlieren?

Hmm. Ich verstehe, dass du was "kreatives" versuchst; aber es ist textlich halt schon etwas "unausgereift".

Das fiese Ende find ich von der Idee her gut; aber auch hier: Für mich ist es so als würdest du durch deine eigene Geschichte durch - "stolpern" - "hetzen". Du nimmst dir nur wenig Zeit; jagst dich und den leser durch die Geschichte des diamond heart; das am Schluß verkohlt am Weg Rand liegt. Das Ganze leitest du ein mit: "one day i went for a walk"...... Mir fehlt da einfach die "Liebe zum Texten". Sich mal zurücknehmen, mal was "wirken" lassen.

Tja, das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen hart an; aber ich weiß halt wie toll du singen und spielen kannst; was für tolle Melodien du spielst und singst.
Die Texte sind für mich deine größte Baustelle. Das du deinen neuesten hier postest, zeigt ja, dass du dran arbeiten willst. Tu das, es wird sich lohnen :)

Grüße Dug

Moin,

danke erstmal für die ausführliche antwort!

ich versuche mal auf alles einzugehen.

-erstmal zu Deiner hauptaussage: ja ich wollte mal ein bisschen was narratives (?) probieren und ja der text ist der absolute prototyp. gesang und musik ist zwar schon grob fertig aber möchte diesmal am text arbeiten. sehe das texten neben ein paar anderen sachen auch als meine größte baustelle.

-grob zur idee vom text (alles sträubt sich wenn ich das jetzt erklären muss :D)
also es ist quasi ein dialog zwischen jemandem, der sein herz gegen einen diamanten ausgetauscht hat. das tut er, da der stein im stark und glänzend erscheint, und er denkt er würde unverwundbar.
die andere stimme weißt ihn daruaf hin, dass das nicht so clever war, seinen geist und seine seele (hab ich hier als bild für das "organische" herz genommen - vll hört man in den "technischen" passagen mein studium ein bisschen raus :D) gegen einen stein zu tauschen.

-ich wollte damit andeuten, das viele menschen mehr wert auf äußerlich starkes und glänzendes auftreten legen (hat bestimmt jeder mal bei sich gemerkt) und dabei den bezug zu ihrem inneren verlieren (emotionen etc)

- im prinzip kann der freund/therapeut was auch immer aber nicht zu ihm durchdringen und am ende verbrennt er

zu den einzelnen strophen noch:

die erstre soll zeigen, wie "weit" weg sich der steinträger befindet und garnichts mehr von seiner außenwelt mitbekommt.

in der zweiten wird dann klar warum: lebst du überhaupt noch? er hat einen diamanten drinn..

die dritte ist dann die frage: wie kannst du denn so leben wenn dein herz knarrt (ist denke ich auch ein etwas holpriges bild von einem steinherzen) für die bilder gibt es sicher noch bessere.

der erst chorus ist dann der apell an den typen eine warnung.

dann noch ein hilfeangebot: nimm den stein raus etc. besinne dich auf die waren werte hier mit juice in veins auch sicher holperig :D

im 2. chorus antwortet der typ mit dem diamanten dann und man merkt, dass er so darauf bocht den stein zu halten dass er freiwillig den tot riskiert.

das ende wollte ich dann ein wenig schauerlich darstellen, ohne direkt frontal die dramatik rauszuknallen. mir gefällt das ende gut eigtl.


achja: inspiriert hat mich zu dem text ein buch über chinesische vorstellung von geist körper seele und natürlich das verhalten von einigen menschen die ich getroffen habe

grüße fab
 
Hi fab und dugdanger,

es gibt zwei Sachen, die mir an dem Text richtig gut gefallen:
erstens, dass sich im Laufe des songs rausstellen, dass es kein Dialog zwischen Geliebtem und Geliebter ist (Mann/Frau) sondern zwischen Freund und Freund (Mann/Mann),
zweitens, dass das Ende eine Konsequenz aufzeigt, das gleichfalls real als auch märchenhaft gelesen werden kann und viel Luft läßt für eigene Gedanken und Empfindungen.

Was mir nicht so gut gefällt ist der Wechsel zwischen einer bildlichen Sprache, die Wege zu den Emotionen freilegt, und einer technischen Sprache (Pumpe), die mir zu stark eine naturwissenschaftliche, rational-technisch besetzte Ursache-Wirkungskette aufweist - das empfinde ich nicht als Verbindung von Geist, Körper, Seele, wie sie die chinesische Anschauung einnimmt, sondern eher wie die Gegensätzlichkeit von Körper und Geist/Seele, wie sie für das abendländisch-rationale Denken typisch ist. Das gefällt mir auch sprachlich nicht sonderlich gut.

Bei Deiner Erklärung habe ich aufgehorcht, als Du zum einen seinen Entschluss thematisierst, sich abzuschotten, unnahbar zu machen - das gefällt mir, finde ich im Text aber nicht stark genug umgesetzt: schon im Intro erscheint die Distanz als räumliche Distanz zwischen Sprecher und Hörer. Zum anderen läge mir eine psychologische Erklärung näher: nämlich die, dass er sich aus Angst vor (tiefen) Verletzungen abschottet - gerade dadurch aber nie das erlangen kann, wonach er sich sehnt: Nähe, Geborgenheit, Verbundenheit, Liebe. Du thematisierst als Motiv den Wunsch nach Glanz, nach Außenwirkung, Reichtum, Blendung (Diamanten).

Möglicherweise - der Text ist ja noch sehr frisch - geht es darum, sich ein klareres Bild von der Figur, seinen Emotionen und Beweggründen zu machen, dann vielleicht vom Freund, der vorwiegend als Beobachter erscheint - und in einem dritten Schritt den Versuch zu wagen, von dort aus sich erneut der Erzählform zu nähern. Diese ist schlicht, kurz, eher sachlich gehalten - was Vorteile hat, aber für mich auch das "Technische" des Vorgangs in den Vordergrund rückt. Auch die Bilder bzw. ihre Ausführungen gehören für mich dazu, beispielsweise: du versuchst alles um dein diamandherz zu retten/obwohl es blinkt ist es hart, und kalt wie stahl der dich nach unten zieht. Warum wechselst Du von Diamant, der ja auch kalt und hart ist zum Stahl? Warum zieht Stahl nach unten? Mal als Assoziation: ein Diamant funkelt, aber er reflektiert das Licht und läßt es nicht ins Innere - Licht als Metapher für Leben, für Wärme: das Innere des Diamanten bleibt kalt, lichtleer ...

Der song und sein Aufbau gibt sehr viel her - die konkrete Umsetzung läßt für mein Empfinden noch einiges an Luft nach Oben.

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi fab und dugdanger,

es gibt zwei Sachen, die mir an dem Text richtig gut gefallen:
erstens, dass sich im Laufe des songs rausstellen, dass es kein Dialog zwischen Geliebtem und Geliebter ist (Mann/Frau) sondern zwischen Freund und Freund (Mann/Mann),
zweitens, dass das Ende eine Konsequenz aufzeigt, das gleichfalls real als auch märchenhaft gelesen werden kann und viel Luft läßt für eigene Gedanken und Empfindungen.

Was mir nicht so gut gefällt ist der Wechsel zwischen einer bildlichen Sprache, die Wege zu den Emotionen freilegt, und einer technischen Sprache (Pumpe), die mir zu stark eine naturwissenschaftliche, rational-technisch besetzte Ursache-Wirkungskette aufweist - das empfinde ich nicht als Verbindung von Geist, Körper, Seele, wie sie die chinesische Anschauung einnimmt, sondern eher wie die Gegensätzlichkeit von Körper und Geist/Seele, wie sie für das abendländisch-rationale Denken typisch ist. Das gefällt mir auch sprachlich nicht sonderlich gut.

Bei Deiner Erklärung habe ich aufgehorcht, als Du zum einen seinen Entschluss thematisierst, sich abzuschotten, unnahbar zu machen - das gefällt mir, finde ich im Text aber nicht stark genug umgesetzt: schon im Intro erscheint die Distanz als räumliche Distanz zwischen Sprecher und Hörer. Zum anderen läge mir eine psychologische Erklärung näher: nämlich die, dass er sich aus Angst vor (tiefen) Verletzungen abschottet - gerade dadurch aber nie das erlangen kann, wonach er sich sehnt: Nähe, Geborgenheit, Verbundenheit, Liebe. Du thematisierst als Motiv den Wunsch nach Glanz, nach Außenwirkung, Reichtum, Blendung (Diamanten).

Möglicherweise - der Text ist ja noch sehr frisch - geht es darum, sich ein klareres Bild von der Figur, seinen Emotionen und Beweggründen zu machen, dann vielleicht vom Freund, der vorwiegend als Beobachter erscheint - und in einem dritten Schritt den Versuch zu wagen, von dort aus sich erneut der Erzählform zu nähern. Diese ist schlicht, kurz, eher sachlich gehalten - was Vorteile hat, aber für mich auch das "Technische" des Vorgangs in den Vordergrund rückt. Auch die Bilder bzw. ihre Ausführungen gehören für mich dazu, beispielsweise: du versuchst alles um dein diamandherz zu retten/obwohl es blinkt ist es hart, und kalt wie stahl der dich nach unten zieht. Warum wechselst Du von Diamant, der ja auch kalt und hart ist zum Stahl? Warum zieht Stahl nach unten? Mal als Assoziation: ein Diamant funkelt, aber er reflektiert das Licht und läßt es nicht ins Innere - Licht als Metapher für Leben, für Wärme: das Innere des Diamanten bleibt kalt, lichtleer ...

Der song und sein Aufbau gibt sehr viel her - die konkrete Umsetzung läßt für mein Empfinden noch einiges an Luft nach Oben.

Herzliche Grüße,

x-Riff

hey danke für deine antwort!

finde gut, dass du das ähnlich siehst wie ich und auch denkst, dass der text noch potenzial hat. habe auch richtig lust ihn auszubauen.

viele bilder wie zb die pumpe oder stahlt waren beim ersten schreib anlauf eher lückenfüller und sollen jetzt nicht auls endgültig gesehen werden.

ich achte beim ersten schreiben immer eher daruf welche worte besser klingen oder sich reimen etc. die bilder muss man sicher noch ausbauen.

habt ihr vll konkrete vorschläge?

lg fab
 

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