Frust ablassen >:(

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M4lte
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So Leute...hab mal wieder Frust aufgebaut als Anfänger und möchte kurz eure Meinungen dazu hören, danach hab ich wieder Motivation^^

Also ich übe autodidaktisch mit dem Buch GEGL von Brümmer und ansich mache ich auch ganz gut Fortschritte...
Ich spiele jetzt 4 Monate seit dem Kauf der Gitarre und hatte die ersten 3 Kapitel (ohne die Spielwiese des dritten Kapitels da hängt es nämlich) innerhalb von 2 Monaten runter...auch immer per backingtrack gespielt, sobald ich die Licks konnte und war auch echt begeistert...selbst Barre Griffe klappten nach 2 tagen echt gut auch über längere zeiträume.
Motivation super aber dann kam ich zur Spielwiese des 3ten Kapitels...und ab da gings bergab.
Ich hab alle Bestandteile des Songs drauf...technisch zumindest...nur ich bin nicht schnell genug...meine Finger verhaken sich, ich treff nicht die passenden Saiten etc. etc.
Und das obwohl ich seit 2 Monaten (!) am Üben des Songs bin.

Und da meine Motivation vor 2 Tagen so am Ende war, weil ich zum Schluss einfach nichts mehr hingekriegt habe und das Plektrum öfter durchs Zimmer geflogen ist, als ich Saiten angeschlagen habe, war ich soweit, dass ich fast komplett aufhören wollte.

Hab mir dann gedacht du kannst doch nicht 2 Monate für nen Song üben und dann die ersten 3 Licks nicht fehlerfrei spielen können in der Originalgeschwindigkeit...und jetzt mache ichs so, dass ich das Buch ganz von vorne anfange, jeden Lick nicht mit Backingtrack, sondern mit Metronom spiele und um Geschwindigkeit aufzubauen jeden Lick so ausführlich übe, dass ich ihn bei guten 200bpm im 4/4 spielen kann...und dann gehts nochmal daran den Song zu killen.
Nicht nur, dass ich viel intensiver übe und meine Motivation langsam wiederkommt, ich mache auch ausführlich Fingerübungen.

Und jetzt meine Frage...hat das ganze Sinn oder werde ich wieder an dem Bluessong hängenbleiben?

Wie gesagt die technik ist kein ding...slides, barres, alles was ich brauche ist da...nur die Geschwindigkeit und ja ich habe gaaanz langsam angefangen die Licks zu üben und mich dann langsam gesteigert und manchmal funktionierts halt auch aber irgendwann kommt der Punkt ab da treffe ich nix mehr.

Hatten andere, die mit dem gleichen Lehrbuch geübt haben auch solche Probleme oder übe ich falsch geübt bzw. habe ich die vorausgegangen Übungen nicht gewissenhaft genug gemacht?

Nicht aufregen aber wenn ich mit euch drüber schreibe hab ich wieder mehr Motivation und diese fragen schwirren mir schon die ganze Zeit im Kopf rum^^

Jetzt gehts auch schon wieder aber manchmal da denke ich echt nur noch di gitarre willste nicht kaputtkloppen also muss das Plek fliegen :D
 
Eigenschaft
 
So Leute...hab mal wieder Frust aufgebaut als Anfänger und möchte kurz eure Meinungen dazu hören, danach hab ich wieder Motivation^^

Also ich übe autodidaktisch mit dem Buch GEGL von Brümmer und ansich mache ich auch ganz gut Fortschritte...
Ich spiele jetzt 4 Monate seit dem Kauf der Gitarre und hatte die ersten 3 Kapitel (ohne die Spielwiese des dritten Kapitels da hängt es nämlich) innerhalb von 2 Monaten runter...auch immer per backingtrack gespielt, sobald ich die Licks konnte und war auch echt begeistert...selbst Barre Griffe klappten nach 2 tagen echt gut auch über längere zeiträume.
Motivation super aber dann kam ich zur Spielwiese des 3ten Kapitels...und ab da gings bergab.
Ich hab alle Bestandteile des Songs drauf...technisch zumindest...nur ich bin nicht schnell genug...meine Finger verhaken sich, ich treff nicht die passenden Saiten etc. etc.
Und das obwohl ich seit 2 Monaten (!) am Üben des Songs bin.

Und da meine Motivation vor 2 Tagen so am Ende war, weil ich zum Schluss einfach nichts mehr hingekriegt habe und das Plektrum öfter durchs Zimmer geflogen ist, als ich Saiten angeschlagen habe, war ich soweit, dass ich fast komplett aufhören wollte.

Hab mir dann gedacht du kannst doch nicht 2 Monate für nen Song üben und dann die ersten 3 Licks nicht fehlerfrei spielen können in der Originalgeschwindigkeit...und jetzt mache ichs so, dass ich das Buch ganz von vorne anfange, jeden Lick nicht mit Backingtrack, sondern mit Metronom spiele und um Geschwindigkeit aufzubauen jeden Lick so ausführlich übe, dass ich ihn bei guten 200bpm im 4/4 spielen kann...und dann gehts nochmal daran den Song zu killen.
Nicht nur, dass ich viel intensiver übe und meine Motivation langsam wiederkommt, ich mache auch ausführlich Fingerübungen.

Und jetzt meine Frage...hat das ganze Sinn oder werde ich wieder an dem Bluessong hängenbleiben?

Wie gesagt die technik ist kein ding...slides, barres, alles was ich brauche ist da...nur die Geschwindigkeit und ja ich habe gaaanz langsam angefangen die Licks zu üben und mich dann langsam gesteigert und manchmal funktionierts halt auch aber irgendwann kommt der Punkt ab da treffe ich nix mehr.

Hatten andere, die mit dem gleichen Lehrbuch geübt haben auch solche Probleme oder übe ich falsch geübt bzw. habe ich die vorausgegangen Übungen nicht gewissenhaft genug gemacht?

Nicht aufregen aber wenn ich mit euch drüber schreibe hab ich wieder mehr Motivation und diese fragen schwirren mir schon die ganze Zeit im Kopf rum^^

Jetzt gehts auch schon wieder aber manchmal da denke ich echt nur noch di gitarre willste nicht kaputtkloppen also muss das Plek fliegen :D

hm... also ich denke mal, deine herangehensweise ist schon in ordnung so... den frust kann ich natürlich verstehen.

Also wenn ich an deiner stelle wäre, würde ich auch eventuell mal besagtes stück eine weile ruhen lassen und weiterschauen. Vielleicht liegt dir das Stück auch einfach nicht!? Also ich kenne dein Buch nicht und weiß somit auch nicht, wie es um dessen Komplexität bestellt ist, deshalb steht diese Behauptung/Frage auch auf sehr dünnem Boden... es kann ja durchaus sein, dass du mit einem Stück aus dem nächsten Kapitel wieder besser zurecht kommst. Dann kannst du später immer nochmal zurück kommen und sehen ob es dann funktioniert. Und wenn nicht, ist das vielleicht erst einmal auch nicht ganz so schlimm... du musst dir auch immer vor Augen halten, warum du Gitarre spielst. Im normalfall sollte das doch aus Spaß sein oder? Gut manche Sachen sind eben auch ein wenig mehr arbeit, aber wenns frustet, sollte man (wenigstens vorerst) die Finger davon lassen, denke ich. Geschwindigkeit und Umgreifen wirst du auch an anderen Liedern lernen können, so dass du dann in ein paar Jahren (wenn es denn solange dauert) über dieses Stück lachen wirst...

ach ja und gib bloß nicht das Gitarre spielen auf, solche Worte will ich nie wieder hören ;) und vor allem nicht wegen so eines dämlichen Übungsstückes ;)
 
Hi!

Wenn dein großes Problem die Geschwindigkeit ist, dann ist das im Grunde kein großes Problem. Ist reine Übungssache, mit der Zeit wirst du schneller. Versuche mal folgende Übung:

---------------------------------------------------------------------1--2--3--4--
-------------------------------------------------------1--2--3--4--
------------------------------------------1--2--3--4--
-----------------------------1--2--3--4--
----------------1--2--3--4--
--1--2--3--4--

Und wieder zurück zur tiefen E-Saite. Und auch umgekehrt, also 4-3-2-1. Natürlich immer mit dem Taktell. Beginne langsam und steigere dann nach und nach die Geschwindigkeit (ich schlage vor, immer 8tel zu spielen), spiel die Übung übers ganze Griffbrett, jeden Tag. Wenn du später Tonleitern gelernt hast, wirst du stattdessen diese spielen, aber bis dahin ist diese Übung sehr gut, die auch kontinuierlich den kleinen Finger trainiert.
 
Glaubt mir so schnell lege ich die Gitarre nicht weg^^
Gedanken und vor allem Frust- und Aggressionsgedanken sind ja noch was anderes, als diese dann umzusetzen :p

Ja ich hatte auch mal drüber nachgedacht, ob mir dieses Stück evtl. gar nicht liegen mag.
Das könnte sein, da ich Blues nicht sonderlich gerne mag und dieses Buch praktisch nur aus Blues, Funk und cleaner Gitarre besteht und ich Gitarre spielen lernen möchte um nen dicken Metalsound zu bekommen, wenn ichs dann endlich kann^^

Aber naja ich denke ich zieh das jetzt nochmal durch, kann ja nicht schaden, nochmal alles durchzugehen und nen bisschen intensiver zu arbeiten...bis ich wieder an der Stelle bin, an der ich hängenbleibe vergehen geschätzt 2 Wochen, weil die Motivation wieder da ist und ich das alles praktisch schonmal gespielt habe.

Auf jeden Fall kommt die Fingerübung mit in meine Übungssammlung, probiere ich morgen direkt mal aus.

So bin jetzt nochmal ne stunde üben und dann schlafen...ich wünsche eine erholsame Nacht ;D
 
Gitarre spielen soll doch Spaß machen. Wenn du den Song nicht hinbekommst scheiß erst mal drauf und spiele was was dir gefällt. Fingerübungen und ein Buch sind ja schön und gut aber es sollte nicht zur Qual werden.
 
An dem Stück "Back to the fifties" (ist so etwas wie ein vereinfachtes Johnny be good) bin ich glaub ich auch länger hängen geblieben, habs nach zwei Wochen üben immer noch nicht schnell genug spielen können und habs übersprungen.

Nachdem ich fast mit dem Buch durch war, hab ich es nochmal intensiver geübt und nach 2 Tagen konnte ichs perfekt.

Ich finde das Stück ist eins der schwierigsten Stücke im ganzen Buch (deshalb verstehe ich auch nicht warum es so früh kommt)

Mein Tip: Mach mit dem Buch weiter, lerne andere Songs, wenn du weiter fortgeschritten bist und es dann nochmal versuchst wirds relativ schnell klappen ;)

Und ein genereller Tip: Übe Stücke immer in einem langsamen Tempo, so dass du sie fehlerfrei spielen kannst. Man lernt nämlich immer das was man spielt und wenn du zu schnell spielst verspielst du dich und lernst quasi deine Fehler. Also immer langsam üben!
 
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das die ersten 6 Monate Gitarre die Schlimmsten sind.
Denn man hat eigentlich ständig Probleme mit Allem.


Aber wenn man da durch ist, fällts (abgesehen von manchmal auftretenden depressiven Phasen :D) eigentlich nur leichter.
Also üb weiter, wenn du jetzt schon keinen Bock mehr hast, kann es demnächst nur Besser werden. :D:D:D
 
Hi!

Wenn dein großes Problem die Geschwindigkeit ist, dann ist das im Grunde kein großes Problem. Ist reine Übungssache, mit der Zeit wirst du schneller. Versuche mal folgende Übung:

---------------------------------------------------------------------1--2--3--4--
-------------------------------------------------------1--2--3--4--
------------------------------------------1--2--3--4--
-----------------------------1--2--3--4--
----------------1--2--3--4--
--1--2--3--4--

Und wieder zurück zur tiefen E-Saite. Und auch umgekehrt, also 4-3-2-1. Natürlich immer mit dem Taktell. Beginne langsam und steigere dann nach und nach die Geschwindigkeit (ich schlage vor, immer 8tel zu spielen), spiel die Übung übers ganze Griffbrett, jeden Tag. Wenn du später Tonleitern gelernt hast, wirst du stattdessen diese spielen, aber bis dahin ist diese Übung sehr gut, die auch kontinuierlich den kleinen Finger trainiert.

Eben, der gute alte Standard Tipp. Als Erweiterung kann man dann noch von 1-2-3-4 auf 1-3-2-4 umsteigen. Da gibt es noch viele weitere Möglichkeiten.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, das die ersten 6 Monate Gitarre die Schlimmsten sind.
Denn man hat eigentlich ständig Probleme mit Allem.

nun ja, ich hab eher das Gefühl das die schlimmen Zeiten nie aufhören. Man lernt zwar immer mehr dazu, aber es kommen immer wieder neue Probleme auf. Das ist ein immer wiederkehrender Lernprozess.

@M4lte

4 Monate sind 'n Witz. Da kannst du einfach noch nicht schnell werden. Du wirst erstmal Stück für Stück lernen müssen die Techniken sicherer spielen zu können. Und selbst wenn du die einigermaßen drauf hast, fehlt dir das "Feeling" noch. Das dauert dann nochmal wieder.

Mach dir klar das man nicht in 2 Jahren perfekt spielen lernt. Es gibt wirklich ehrgeizige und talentierte Spieler, die in kurzer Zeit sehr viel lernen. Die Regel ist aber, dass der "normale" Schüler dann doch etwas länger braucht.
 
Ich mache mir die Songs mit Audacity erst immer langsamer, meinetwegen -30%.
Wenn das klappt, kommt der Song in meinen "Wiederholungsplan", während ich an die nächsten Aufgaben gehe.
Und dann übe ich halt bei -20%, werde immer sicherer und komme mit -10% aus usw.
Irgendwann schaffe ich dann auch noch die letzten 10 % -------oder ich kann den Song nicht mehr hören....;-)

geka
 
Zwei weitere schöne Tricks:
- Gitarre für eine Weile weglegen (nicht lang, nur mal 'nen Tag oder so)
- Mal einfach ganz was anderes spielen und ein paar Wochen später nochmal probieren, ob das, was momentan Probleme bereitet, dann evtl. wie durch Geisterhand oder eben nach wenigen Versuchen funktioniert. Funktioniert immer wieder ("Hä? Das hat mir mal Probleme bereitet?")
 
Zwei weitere schöne Tricks- Mal einfach ganz was anderes spielen und ein paar Wochen später nochmal probieren, ob das, was momentan Probleme bereitet, dann evtl. wie durch Geisterhand oder eben nach wenigen Versuchen funktioniert. Funktioniert immer wieder ("Hä? Das hat mir mal Probleme bereitet?")

Du sagst es. :) Nach einer gewissen Zeit ist das was man anfangs so schwer findet plötzlich total leicht. :)
 
so ein frust ist vollkommen normal :)

nur mal so:

ich selbst spiel schon einiges länger wie Du ( so ca. 50 mal... ;)).
will seit TAGEN n`song fertig machen und bekomm einfach dieses gottverdammte, abgef***te, drecksriff nicht gebacken :evil:

mittlerweile komm ich mir vor, wie der letzte depp...
ich mein - das ist MEIN riff, und ich weis, daß ich es eigentlich spielen kann. hab`s ja schon zig mal gemacht...
aber trotzdem - *aaaaarrrrrgghhh* :evil: :evil: :evil:

gestern abend wäre schier nicht nur das pleck an der wand gelandet...

und jetzt is erst mal schluß :)

das macht so überhaupt keinen sinn mehr.
jetzt wird n`paar tage lang die gitarre nicht mal mehr angeguckt - *igitt*...

Du siest also: dieser frust hört wirklich nie auf...

laß also den kopf nicht hängen, schlaf ne nacht oder auch zwei drüber und dann klappts auch wieder

aber das wurde ja schon erwähnt... :great:

gruß
 
Das könnte sein, da ich Blues nicht sonderlich gerne mag und dieses Buch praktisch nur aus Blues, Funk und cleaner Gitarre besteht und ich Gitarre spielen lernen möchte um nen dicken Metalsound zu bekommen, wenn ichs dann endlich kann
Also ich finde es ganz praktisch auch mal mehr als ein Buch zu haben.
Dann lässt man eines eben mal liegen und macht mit dem anderen weiter.
Für Metal ist die Troy Stetina Serie ganz nett:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0793509580/schanzesguita-21
Evtl. einfach mal 15 Euro investieren, oder ausleihen.
Oder den Song überspringen, mit dem Rest weitermachen und zwischendurch mal wieder versuchen.
P.S.
Metal ist letztendlich auch irgendwie Blues.... ;)
 
Es ist super, dass du so ehrgeizig bist, dass dich sowas stresst. Meiner Meinung nach ist das die beste Grundlage, ein guter Gitarrist zu werden, denn nur wenn man selbstkritisch ist, kann man sich auch verbessern (logisch).

Denke aber daran, dass du nach 4 Monaten Gitarrespielen noch Anfänger bist. Vielleicht bist du talentiert, aber deine Finger können nach 4 Monaten nicht so locker sein, wie du es dir wünschst. Geschwindigkeit und Feeling kommen mit der Zeit. Mit der Fingerübung, die Hawkeye62158 hier reingepostet hat, kannst du den Technik-Lernprozess aber um einiges beschleunigen.

Wenn du mehr Fingerübungen haben willst, kannst du auch mal in meiner Signatur vorbeischauen.

Liebe Grüße,
Macks
 
Erstmal Danke an alle^^

Danke Macks, hab bereits vor 2, 3 Tagen dran teilgenommen die erste Übung gefällt mir sehr gut :)

Fühlt sich gut an zu wissen, dass nicht nur ich immer gefrustet bin, auch wenn ich schon vorher wusste, dass es keinen Gitarristen gibt, der nicht ab und zu mit Frustattacken zu kämpfen hat^^

Werde gleich maln bisschen was machen, gucken wies klappt, sonst lege ich sie erstmal wieder weg, aber den Bluessong versuch ich erst innem Monat oder nach nem noch längeren zeitraum nochmal zu spielen.

Aber das von ganz von Anfang zu spielen zieh ich durch, hab nämlich beim intensiveren Spielen gemerkt, wie sich die Technik verfeinert, wie ich langsam schneller werde und das Wichtigste, dass ich mir manche Sachen nicht allzu sauber beigebracht hab :rolleyes:

Und ja das mit dem spielen, was mir Spaß macht ist sone Sache, weil ich erstmal das Buch durcharbeiten möchte(was mir aber auch Spaß macht) und dann anfangen möchte einfache Songs zu covern...ich denke, wenn ich da angekommen bin hab ich schon nen kleines Bisschen Routine im spiel und der Lernpegel wird aufgrund der Tatsache, dass ich dann das spiele, was mir gefällt doch recht schnell ansteigen.
Nebenbei werde ich dann noch mit Büchern arbeiten, die in sachen Technik und Harmonielehrer und Theoretik einen Schritt weitergehen.
Und außerdem istn guter Kumpel von mir Drummer, nen anderer nen guter Gitarrist und noch nen anderer Bassist, sodass ich ab dem Zeitpunkt ab dem ich Songs covern werde auch mit denen zusammen spielen werde und das mein Taktgefühl und viele andere wichtige Eigenschaften verbessern wird.

Ansich ist es nämlich so, dass mein erstes großes Ziel ist zu dem Punkt zu gelangen, ich arbeite praktisch nur daraufhin.

So der momentane Plan, denke der hört sich vielsversprechend an :p
 
Ich arbeite auch mit GEGL von Brümmer... und siehe da ich bin am selben Stück "Back to the Fifties" fast verzweifelt. Genau wie Du. Bin mit dem Buch fast durch und kann dieses Stück immer noch nicht so wie es eigentlich klingen soll. Ich finde es ist das mit Abstand (!) schwierigste Stück im ganzen Buch und denke da hat der gute Autor Bernd einen Fehler gemacht !! Wie kann man ein so schwieriges Stück in ein Anfangskapitel eines Anfängerbuches packen???????

Ich habe diese Stück gehasst und spiele es mitlerweile auch nicht mehr. Zwar spiele ich jetzt besser als zu Zeiten von Kapitel 3... aber noch mal diesen Song einzustudieren habe ich keine Lust mehr. Ich lass ihn links liegen.

In den nächsten Kapiteln kommen Licks und Songs, die wesentlich einfacher sind + auch gut klingen. Bis auf diese Funky-Sch... Also dieses Stück ist auch so was von hohl. Aber danach der Rocksong klingt dagegen wieder richtig heavy und macht Spass :)
 
Mir hilft gegen den Frust immer, auch was "richtiges" ab und zu zu spielen. Such dir eine Band die du magst, such dir von denen einen leichten Song (hat eigentlich jede Band) den du magst... vielleicht ne Ballade, die sind langsamer. Und dann üb auch ab und zu einfach nach den Tabs den Song zu spielen, den du magst. Mich motiviert sowas, dass ich eben nicht nur diese Technikübungen mache, sondern auch schon 1-2 Songs spielen kann von meiner Lieblingsband... ich üb dann immer ein bisschen Technik und ein bisschen an dem Song und schon ist garantiert, dass es irgendwie Spaß macht. :D

Ansonsten, versuch mal, ohne Plektrum zu spielen, wenn dir das leichter fällt , um mehr auf die linke Hand zu achten bzw. mal nicht so viel zu greifen, dafür aber mehr aufs Plektrum zu konzentrieren... dann musst du erstmal nur eine Sache machen und das klappt vielleicht dann schneller besser.
Ich denk was du jetzt übst wird dir sicher helfen, weiterzukommen. Ich hab am Anfang auch gedacht das wird doch nie was und zwei Wochen später konnte ich es schon ein bisschen besser. Das dauert, aber wenn man übt, wird man immer besser. Ist einfach so.
 
Ja ich weiß nicht mit Liedern covern wollte ich erst noch warten :p

Und wei gesagt, Problem war weder die Anschlagshand, noch das Greifen ansich, sondern alles in Allem in der Geschwindigkeit^^

Vor allem wars ein Umgriff mit anschließendem Barre im ersten Lick, der mir unheimlich Schwierigkeiten bereitet hat.
Aber naja ich übe momentan meine Finger und mein alt. Picking für ungefähr 2 Wochen, dann versuch ich ihn nochmal und wenns klappt isses gut, wenn nicht lasse ich ihn liegen und versuch ihn vllt. mal wenn ich Langeweile hab.

Das Gute jetzt aber ist einfach, dass sogar die schnöden Fingerübungen irgendwo Spaß machen im Gegensatz zu dem Song, einfach weil ich sie kann, ich sie aber trotzdem schön fordernd gestalten kann.
Praktisch genau das richtige für mich.
 
Beste Lösung: nicht verbissen auf einem Stück rumackern und sich frusten -
nimm lieber was neues her und hab Spaß bei der Sache.
Frust holt sich wohl jeder immer mal wieder ab, wenn man aber dann andere Sachen spielt
die laufen, vergeht der Spaß nicht verloren!
Kopf hoch - wird schon!
 

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