Gibson Firebird - Userthread

  • Ersteller Da Prinz
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Hatte hatte auch mal eine 93er Firebird V , der klang war etwas milder , in den Katalogen von
Gibson war damals etwas angegeben von klar, scharf die Tonabnehmer betreffend, war eine Reissue
damals gab es den CS -Shop Zirkus noch nicht, sei es drum si musste schließlich gehen nach einige
Jahren weil ich eine PRS wollte, aber der Firebird habe ich lange nachgeweint, versuchte meine Tränen
mit der damals brandneuen Firebird Studio zu trocknen , ist gut ,ist auch immer noch da. Kurz bevor
es mit Corona losging lief mir eine Firebird V in Cardinal Red über den Weg, sie hatte die neuen Specs
keine Banjo Tuner sondern Grover Minis damit auch keine Kopfschmerzen mehr , Alu Bridge , keramische
PUP,s .... kann nur sagen ich liebe sie
 
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Jepp, die Feuervögel sind was außergwöhnlich anderes!
 
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da kommen Ansichtssachen
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Rote Firebirds sind einfach sexy :great:
 
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@Gibson SG , danke für das Süße :)
 
Hallo Firebird-Gemeinde,

hier ist es zwar seit über einem Jahr still, aber vielleicht liest ja noch jemand mit.
Meine erste Firebird (-Kopie von Tokai) ist auf dem Postweg zu mir, und ich freue mich schon riesig drauf, auch wenn es noch keine Gibson ist, aber falls der Funke überspringt ... :p
Leider ist keine Gigbag dabei.

Die Internet-Recherche nach einer Gigbag speziell für Firebirds erbringt wenig Ergebnisse.
Ich habe vorhin RITTER angeschrieben, die vielleicht wissen, ob ihre Explorer-Taschen eine gute Wahl für Reverse-Firebirds sind.
Beim großen T gibt es eine universelle Tasche (Nr. 190366), aber die Beschreibung klingt sehr nach "eierlegender Wollmilchsau" ("... geeignet für Kelly, ESP EX, Warrior, Firebird und Randy Rhoads Style Modelle") - das macht mich skeptisch, weil die Firebird ja schon sehr speziell ist.

Habt ihr Erfahrungen mit dem Nachkauf von Gigbags (kein Koffer!) für die Reverse-Firebird?

Sonnige Grüße aus dem Breisgau!
 
Ich würde meine Firebird niemals in einen Gigbag packen. Der Originalkoffer ist nicht umsonst ein Schneewittchensarg. Bauartbedingt kann ich mir in einem Gigbag sehr gut vorstellen, dass der Headstock schnell ab ist.
 
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Da stimme ich Hillebert voll zu, habe selbst zwei Firebirds eine V und eine Studio beide von Gibson in jeweils dem passenden Koffer.
Investier in einen guten Koffer und die Firebird ist bestens aufgehoben und auch bitte einen guten Ständer kaufen, von Hercules gibt es welche zum einhängen.
 
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Okay, das erklärt zumindest, warum es keine speziellen Firebird-Gigbags gibt.
<seufz>
Also, dann muss ich mir die Karten nochmal neu legen.
Danke euch beiden für die Meinungen. Cheers! 🍻
 
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...und schaff dir ein großes Auto an! Der Firebird Koffer hat gigantische Ausmaße und passt kaum in einen Kofferraum.
Meiner muss selbst im großen Auto auf die Rückbank!

56 Gibson Firebird V Lyre Vibrola 2016 08.jpg
 
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Fahre eine Fiesta und da passt der Koffer auf die Rückbank.
 
Habt ihr Erfahrungen mit dem Nachkauf von Gigbags (kein Koffer!) für die Reverse-Firebird?
Bei meiner Firebird V war ein Gigbag dabei.
Für den Transport zum Proberaum ist dieser ok - auf Tour würde ich die Firebird allerdings auch nur in einem passenden Koffer nehmen wollen:gruebel:
 
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Seid gegrüßt, hier nun die Geschichte meiner zwei liebsten Gitarren.

Die Firebird an sich ist eine Geschichte, die mich schon seit Jahren beschäftigt und sie bedingt auch gleichzeitig der Geschichte, wie ich Gitarre spielen angefangen und zeitweise aufgegeben habe.

Ich fing mit 13 Gitarre an, jedoch ohne Lehrer und ein Lagerfeuerklampfer zeigte mir die Grundakkorde. Eine E-Gitarre wurde mir nicht gleich zugestanden, stattdessen solle man erst Konzertgitarre anfangen, sonst ginge E-Gitarre ja nicht. Ich ließ mich drauf ein, nicht wissend, dass das eigentlich ein nicht für die E-Gitarre zielführender Bullsh*t sein sollte, wenngleich ich es keineswegs bereute, auch die Konzertgitarre kennengelernt zu haben.

Zurück zu den beiden Feuervögeln:

Mit 15/16 wollte ich endlich E-Gitarre lernen, doch es stand unter einem schlechten Stern. Zwar bekam ich eine E-Gitarre, aber nicht wirklich die Möglichkeit, zu testen, einen Lehrer hatte ich keinen. Meine erste E-Gitarre war eine Stratocaster-Nachbildung von Cort. Nicht schlecht, grundsolide, aber es war halt nicht "meine" Gitarre, obwohl ich Strats grundsätzlich mag. Ich mag Tremolos nicht und das Feeling ist halt für mich ein mehr so "auch", nicht ein "Auf dem Ding will ich Jahrzehnte spielen".

Meine Gitarre, die mich gepackt hat, war und ist die Firebird und wird es auch immer sein, allerdings muss es für mich grundlegend genau der Typ Firebird sein, der hier zu sehen ist, also "Reverse" und mit einem "geflügelten" Korpus, der Mittelteil ist höher und hebt sich vom Rest der Gitarre beidseitig ab, die Gitarre ist hierdurch vorne und hinten klar definiert. Tremolo möchte ich keins, Non-Reverse ist auch nicht meins, zwei Humbuker sind mir absolut genug.

Schon, als ich diese Gitarre das erste Mal sah, war ich direkt schockverliebt in die Form. Ich kam also irgendwann dazu, die Gitarre zu testen und war überwältigt. Ich wusste: Das ist die Gitarre, die ich so unbedingt will.

Leider unerreichbar seinerzeit, denn Tokai kannte ich nicht und man findet sie auch nicht immer vor, Epiphone baute zwar billigere Versionen, aber die, die da im Angebot waren, waren leider nicht so meins, die, die mir als Kompromiss getaugt hätte (ihr fehlte lediglich die definierte Mitte und das Pickguard war anders), war vergriffen... und Gibson hat nun einmal Mondpreise. Ich verstand sogar bis zu einem gewissen Grad, warum mir diese nicht zugestanden wurde.

Das Argument jedoch, dass sie ohnehin nicht einsteigerfreundlich sei, verstand ich dagegen nicht, denn ja, es mag sein, dass viele Einsteiger eher zu Strat, Tele, SG oder LP greifen und für ihre recht normalen Haltungen und Formen schätzen, aber das gab mir einfach nichts... Tele und LP sind sogar so überhaupt nicht mein Geschmack.

Es mag auch sein, dass die Gitarre vielleicht etwas exotisch ist, jedoch liebte und liebe ich schlicht und ergreifend ALLES an der Firebird. Die Haptik, den Klang, die Form, das Gewicht, das Aussehen, das Gefühl am Körper... und ja, da mögen einige jetzt vielleicht auch einwenden, dass das Ding zu sperrig sei, aber das stört mich nicht. Ganz im Gegenteil liebe ich es, diese Gitarre zu fühlen. Ich liebe, dass sie groß und wuchtig und präsent ist und voraussetzt, dass man sie voll und ganz auch fühlen will.

Kein Mist, ich entspanne bereits, wenn ich die Gitarre einfach nur halte und spüre. Keine andere Gitarre macht mir schon beim bloßen Halten eine derartige Gänsehaut. Keine.

Jedenfalls versuchte ich, da die Firebird damals nicht erreichbar war und meine Einwände nicht verstanden wurden, weiter eine Gitarre zu finden, die mich zufriedener machen würde, doch es scheiterte. Zum einen hat mich dazu mein gutes Gehör in den Wahnsinn getrieben, das ich mangels technischer Möglichkeiten nicht effektiv ausspielen konnte, zum anderen stagnierte ich ohne Lehrer und ich fing ohnehin zusehends an, mich nicht mehr wohlzufühlen.

Zweimal bekam ich von zwei anderen Hobby-Gitarristen nochmal was gezeigt, aber meine Motivation war schon stark angeschlagen und mein Frust hoch. Letztlich erreichte ich irgendwann den Punkt, an welchem ich eine lange Pause vom Gitarrespielen nehmen sollte, denn meine Motivation wich einem Gefühl der Sinnlosigkeit.

Durch Zufall entdeckte ich die Tokai (die weiße) Gitarre und war überrascht von dem Preis, denn sie war tatsächlich bezahlbar UND entsprach dem Typ Firebird, der mir zusagt. Ich habe mir da nicht so viel gedacht - wenn sie schlecht wäre, hätte ich ohnehin nichts, was es noch verschlimmern würde, wenn sie gut wäre, würde sie vielleicht meine Motivation wiederbeleben. Ich kaufte sie spontan, doch meine Motivation war schon zu zerbrochen.

Trotzdem und zum Glück konnte ich es nie übers Herz bringen, sie zu verkaufen, hätte ich es getan, wäre mein Wunsch, Gitarre zu spielen, wohl wirklich wahrhaft gestorben und nicht nur eingeschlafen. Sie stand über sechs lange Jahre unbenutzt herum und wurde davor nur sporadisch angespielt.

Vor kurzem fing ich an, Piano zu probieren und das lief ein wenig, jedoch nicht, wie geplant. Denn während ich dieses Instrument spielte, bekam ich Sehnsucht. Erst nach "besser werden" und einem anderen Lernkonzept, dann jedoch immer mehr nach der Gitarre, die nicht nur genau dieses andere Lernkonzept hat, ich fühlte mich bei der Gitarre "zuhause" und nicht woanders... und ich vermisste es.

Die Tokai ging direkt zum Gitarrenbauer, um eingestellt zu werden und ich entschloss, auf die konventionellen Meinungen zu sch****** und habe mir in den Kopf gesetzt, wieder anzufangen. Diesmal aber nicht mit dem, was "zum Einstieg üblich ist", sondern mit der Gitarre, die mir so sehr gefällt. Ich will also unbedingt mit und auf der Firebird das Gitarrespielen lernen. Ich wollte es damals, ich will es jetzt mit 29 Jahren nach wie vor genau so sehr, wie ich es am ersten Tag wollte, als ich mit dieser Form in Berührung kam... und das ist auch endlich meine Chance.

Ein weiterer Zufall jagte den nächsten. Ich wollte primär für die Tokai einen Koffer besorgen, doch ich fand stattdessen heraus, dass Epiphone mittlerweile eine Firebird hat, die nicht nur so aussieht und gebaut ist, wie die von Gibson, nein, es ist ein exaktes Replik von genau der Firebird, in die ich mich auf den ersten Blick verliebt hatte, zwar hatte die auch ihren Preis, aber trotzdem geradezu günstig im Vergleich zum Gibson-Gegenstück.

13 verdammte Jahre habe ich mir diese Gitarre gewünscht und nicht einmal darauf zu hoffen gewagt, sie jemals in Händen halten zu dürfen. Noch weniger habe ich damit gerechnet, dass dieser Wunsch durch Epiphone in Erfüllung geht. Dieser Gelegenheit war einfach nicht zu widerstehen. Ich musste sie ergreifen und bestellte, ohne groß nachzudenken. Ich zählte die Tage, wie ein Kind vor Weihnachten.

Was soll ich sagen? Epiphone hat ganze Arbeit geleistet. Ich wollte nur mal "kurz antesten", saß drei Stunden später immer noch an der Gitarre, habe die Zeit vollkommen vergessen und bin förmlich im Feeling versunken, obwohl ich noch gar nicht viel für E-Gitarre spielen kann. Es war mir vollkommen egal, denn es war einfach ein längst überfälliges Wow-Erlebnis. Ich mache immer noch innerlich Freudensprünge.

Ansonsten gibt's eigentlich nur noch zu erwähnen, dass sie beide ihren ganz eigenen Charakter haben, beide abwechselnd angespielt werden und ich mich mit beiden sehr, sehr wohl fühle. Die Tokai klingt etwas dünner und "kreischt" mehr in den Höhen, klingt aber keineswegs schlechter, nur eben anders. Die Epiphone empfinde ich dagegen als wärmer und wohliger im Clean, verzerrt hat sie eine schöne Fülle, die durchaus an das Original herankommt. Streckenweise mag ich ihren Klang in gewissen Nuancen sogar noch mehr.

Ich glaube, es ist alles gesagt, was es zu sagen gibt, eine Firebird in dieser Ausführung ist einfach für mich die schönste Gitarre, die sich je einer erdacht hat und ich hoffe, sie wird irgendwann häufiger und vor allem mehr Zugang in andere Marken und auch für Anfängerbudgets bekommen.
 

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Habt ihr Erfahrungen mit dem Nachkauf von Gigbags (kein Koffer!) für die Reverse-Firebird?
Ja. Eine größere Explorer-Tasche ist ein guter Ansatz, hat meine Tokai auch. Freiraum ist allerdings wichtig. Noch besser wäre ein Koffer, aber das ist nicht ganz frei von Komplikationen.

Die Firebirds von Epiphone und Gibson sind etwas schlanker, weswegen die Tokai in einem Formkoffer oder einer zu knapp kalkulierten Tasche Platzprobleme hätte.

Wenn Tasche, dann auf jeden fall gut gepolstert und oder die Gitarre entsprechend lagern. Am besten allerdings nach einem Koffer suchen, der für die Tokai passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,willkommen hier, bei uns Firebird Liebhabern,meine Beiden siehst du etwas weiter vorne es ist eine V in Cardinal Red und eine Studio von 2004, sie hat keinen durchgehenden Hals sondern eingeleimt und auch fullsize Humbucker 496 und 500T sie klingt damit sehr fett, die V mit ihren Firebird Minihumbuckern ist schneidenter
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@Sinisterium9591 Willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu deinen beiden Firebird V :great:
Ein guter Gitarrenlehrer erkennt m.M. nach in der Regel die Vorlieben und Wünsche seiner Schüler an und versucht nicht ihnen etwas anderes aufzuschwatzen oder sie in eine andere Richtung bei der Instrumentenwahl zu lenken.
In dieser Hinsicht ist jedes Instrument, dass dich dazu verleitet es mehr in die Finger zu nehmen und damit zu spielen ist eine gute Wahl.
 
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