X
X?X
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 29.05.10
- Registriert
- 06.01.05
- Beiträge
- 1.357
- Kekse
- 4.332
*g, immer wieder lustig, wie sich manche Leute über so total sinnleere Dinge aufregen können. Wenn ich mir persönlich verarscht vorkomme, dann kaufe ich z.B. bei bestimmten Shops nicht mehr - wenn mir ein Instrument klanglich gefällt, dann mag ich´s und wenn es keine gravierenden Mängel aufweist und gut zu spielen ist - was will man mehr.
Wenn man sich die Preise bei einigen Uralt Instrumenten anschaut, dann hat das nichts mehr mit Preis-/Leistung zu tun, das sind ideelle Werte - und wer nicht bereit ist, sowas zu zahlen soll es einfach lassen.
Es gibt kleine Manufakturen, die bauen z.B. handgefertigte Hammer, die sollen exklusiv sein und auch bleiben, da wird der Preis auf einen bestimmten Wert hochgesetzt und wenn dann zuviele verkauft werden, dann wird der Preis nochmals angehoben, nicht weil die Leistung besser geworden ist, sondern einfach, weil der Artikel exklusiv bleiben soll und man nur eine bestimmte Menge fertigen will.
Bei Gibson dürfte es ähnlich sein, es sollen nicht die besten Customshops für jeden x-beliebigen Musikschüler zu kaufen geben, sondern für Leute, die schon jahrelange Erfahrungen und das nötige Kleingeld haben. Würde Gibson nicht so handeln, dann würde die Marke auch einen Teil des Images verlieren.
Auch wenn ich kein Gibsonhuldiger bin und hauptsächlich fenderartiges spiele. Deren Markstrategie geht doch auf, auch wenn sich noch so viele den Mund darüber zerreißen. In den Vorstandetagen von Gibson sitzen nun einmal Manager und Kaufleute, dort geht es um Umsatz und Absatz, wer allein auf den Klang wert legt, der sollte halt den Schriftzug aus den Augen lassen und andere Customshops aufsuchen o.ä.
Diskussionen wie diese über Gibson und Kundentäuschung sind immer mal wieder informativ, man kann die Sachen aber auch totreden. Das auf den freien Markt gerne negatives verschwiegen wird, dürfte allgemein bekannt sein, dass man Werbung macht, indem man Mängel schönredet auch - dass günstiges hochgepriesen wird ist spätestens seit "Geiz ist geil", dass ein Markenname (siehe Siemens) nicht unbedingt für Qualität und einwandfreie Geschäftspraktiken steht auch.
Die Unternehmen wurden vielleicht durch Individualisten gegründet, heutzutage läuft es aber auf Profit raus, wenn man inkl. großangelegter Werbekampagnen in Zeiten von Globalisierung noch mitreden will. Das gutes Mahagonie nicht unerschöpflich vorhanden ist und darunter auch Regenwälder zu leiden haben sollte auch bekannt sein. China baut evtl. auch Preis-/Leistungskönige, aber dort interessiert man sich auch einen "Scheiß" für Themen wie Umweltschutz.
Wenn man sich die Preise bei einigen Uralt Instrumenten anschaut, dann hat das nichts mehr mit Preis-/Leistung zu tun, das sind ideelle Werte - und wer nicht bereit ist, sowas zu zahlen soll es einfach lassen.
Es gibt kleine Manufakturen, die bauen z.B. handgefertigte Hammer, die sollen exklusiv sein und auch bleiben, da wird der Preis auf einen bestimmten Wert hochgesetzt und wenn dann zuviele verkauft werden, dann wird der Preis nochmals angehoben, nicht weil die Leistung besser geworden ist, sondern einfach, weil der Artikel exklusiv bleiben soll und man nur eine bestimmte Menge fertigen will.
Bei Gibson dürfte es ähnlich sein, es sollen nicht die besten Customshops für jeden x-beliebigen Musikschüler zu kaufen geben, sondern für Leute, die schon jahrelange Erfahrungen und das nötige Kleingeld haben. Würde Gibson nicht so handeln, dann würde die Marke auch einen Teil des Images verlieren.
Auch wenn ich kein Gibsonhuldiger bin und hauptsächlich fenderartiges spiele. Deren Markstrategie geht doch auf, auch wenn sich noch so viele den Mund darüber zerreißen. In den Vorstandetagen von Gibson sitzen nun einmal Manager und Kaufleute, dort geht es um Umsatz und Absatz, wer allein auf den Klang wert legt, der sollte halt den Schriftzug aus den Augen lassen und andere Customshops aufsuchen o.ä.
Diskussionen wie diese über Gibson und Kundentäuschung sind immer mal wieder informativ, man kann die Sachen aber auch totreden. Das auf den freien Markt gerne negatives verschwiegen wird, dürfte allgemein bekannt sein, dass man Werbung macht, indem man Mängel schönredet auch - dass günstiges hochgepriesen wird ist spätestens seit "Geiz ist geil", dass ein Markenname (siehe Siemens) nicht unbedingt für Qualität und einwandfreie Geschäftspraktiken steht auch.
Die Unternehmen wurden vielleicht durch Individualisten gegründet, heutzutage läuft es aber auf Profit raus, wenn man inkl. großangelegter Werbekampagnen in Zeiten von Globalisierung noch mitreden will. Das gutes Mahagonie nicht unerschöpflich vorhanden ist und darunter auch Regenwälder zu leiden haben sollte auch bekannt sein. China baut evtl. auch Preis-/Leistungskönige, aber dort interessiert man sich auch einen "Scheiß" für Themen wie Umweltschutz.