Gitarre & gesang gleichzeitig aufnehmem > anfängerprobleme (UR22, Music Maker 7)

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Hallo liebe gemeinde! :)

nach laaaanger zeit melde ich mich hier im forum mal wieder zurück.
es geht um folgendes:

ich spiele gitarre und singe dazu (damit werde ich heir wohl nciht ganz alleine sein :p ). hab mich dann nach dem schreiben einiger eigener songs natürlich dafür interessiert diese auch aufzunehmen.

ich bin ein blutiger anfänger. hatte jedoch schon von ganz früher noch und imemr mal so zwischendurch den music maker 7 genutzt als programm (ja ich kann es mir schon denken..zum recorden von eigenen songs heutzutage wohl ziemlich überholt! ;) ).
auf jeden fall hatte ich mir dann von einem kumpel noch das Steinberg Cl1 + mikro ausgeliehen und es ging los!
gitarre und gesang beim ersten recorden unabhängig voneinander aufgenommen. hab dann festgestellt, wie viele andere vor mir auch, dass das nicht so das gelbe vom ei ist und irgendwie feeling verloren geht, wenn man instrument und gesang unabhängig voeninander aufnimmt..
also habe ich beim nächsten mal dann gitarre und gesang gleichzeitig über das eine mikro aufgenommen. die aufnahmen haben wirjklich besser gewirkt wie ich finde.
da ich diesen weg weiter gehen will und mir nicht imemr das zeug von meinem kumpel borgen möchte, hieß es nun also --> eigenes interface!
nach langem abwegen zwischen den beiden meist empfohlenen interfaces zum einstiegspreis, dem scarlett 2i2 und dem steinberg UR22, habe ich mich für das UR22 entschieden.
zwei mikros über kontakte besorgt, die ich auch länger behalten kann (shure) und es kann los gehen!

nun möchte ich ein gesangs-mikro in den ersten eingang einstöpseln und meine gitarre über klinke in die zweite buchse und dies dann gleichzeitig aufnehmen.
Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass ich nun nach dem aufnehmen 2 verschiedene aufgezeichnete spuren untereinander auf dem bildschirm sehe. eine spur mit dem instrument, die andere mit der stimme. beides eben gleichzeitig aufgenommen. aber nein.
wenn ich bei music maker 7 auf "mono" stelle beim aufnehmen, kommt immer nur der erste kanal (Stimme). stelle ich auf "stereo" werden mir beide sachen (gesangsmikro und instrument) in einer spur wiedergegeben. eines davon nur aus der linken box, das andere aus der rechten box.

tja und nun ist die frage, wie ich dieses problem lösen kann!? liegt es vielleicht nur am veralteten programm und ich sollte es mal mit cubase versuchen? muss ich was am UR22 umstellen?
ich bin echt totaler anfänger was das angeht und wäre für hilfe echt sehr dankbar! :) ich habe leider echt keinen plan, würde mich aber nun gerne mal ausprobieren udn auch sehen, wie ich mit dem UR22 zurecht komme, falls cih es dann innerhalb der 30 tage wieder zurückgeben möchte...

liebe grüße,

tom
 
Eigenschaft
 
Hehe, ich bin auch Anfänger mit einem UR 22, allerdings unter Verwendung des aktuellen Cubase LE AI.
Dort ist es so, dass ich VORHER Spuren anlegen muss. Den Spuren weise ich dann die Quelle zu, Z.B. Mic Eingang 1 für eine Spur 1 bzw. Line-Eingang 1 für Spur 2. Sowas müsstest Du auch haben bzw. einstellen können. Dann hast Du auch getrennte Spuren.
 
Mein Tipp (auch wenn es am Anfang kompliziert erscheint):

Installiere die dem Interface beigefügte Cubase-Software zum Recording.

Nach Aktivierung der Software und Start der Software gehe ins Hilfe-Menü und nutze die Beschreibung Dkumentation => Schnelleinstieg. Oder suche nach dem "Getting Started.pdf".

Alternativ findest Du das "Getting Started.pdf" auch hier:

ftp://ftp.steinberg.net/Download/Cubase_LE_4/4.1.2.851/Docs_Deutsch/Getting_Started_de.pdf

Ist zwar für die 4er-Version, gilt aber für die neueren Versionen sinngemäß genauso.

Du nimmst ja 2 Mikrofone. Also musst Du auch 2 Mono-Audiospuren anlegen und im Eingang der Mono-Audiospur den real existierend physikalischen Eingang des Interfaces zuweisen.
 
Hallo tomy boy

tja und nun ist die frage, wie ich dieses problem lösen kann!? liegt es vielleicht nur am veralteten programm und ich sollte es mal mit cubase versuchen?
Also soweit ich weiß, ist der MusicMaker nicht dafür ausgelegt.
Der MusicMaker ist eher ein Programm, wo du schon fertige Spuren einsetzen kannst um so deine eigene
Musik wie Puzzle zusammen zu setzen. Zum eigentlichen Recorden ist der MusicMaker nur bedingt einsetzbar.
Samplitude von Magix ist dafür konzipiert. Damit funktioniert das ohne Probleme ( selber schon gemacht ).

An deiner Stelle würde ich dann auch mal von "Trommler53842" den Rat befolgen und die beigefügte Cubase-Software nutzen.
Denke mal, damit wird es eher umsetzbar sein.
Wie schon gesagt, der MusicMaker eignet sich zum Recorden eigentlich kaum oder nur sehr eingeschränkt. Das ist nur was um
Soundschnipsel zusammenzusetzen umso einen eigenen Song zu kreieren.


Gruß Alex
 
danke euch erstmal für eure tipps :)
und ja...das ist schon richtig mit den schnipseln im music maker...
und mir war auch klar, dass man mit cubase wohl 1000 möglichkeiten mehr hat...klar.
aber music maker kenn ich halt richtig gut. und ich denke mal bei so einem komplexen programm wie cubase, brauch ich echt ne weile ummich wieder rein zu finden...
und dann wusste ich halt nicht, ob ich mich da nun - wenn ich mich schon umstelle - auf cubase oder studio one einstelle, da die beiden ja so meist empfohlenen programme sind zum home revorden wie ich den eindruck hab..

naja bei dem UR22 ist ja eine vollversion von cubase AI drauf. in wie weit ist die dann eingeschränkt frag ich mich?..
hmmm..aber ich werde wohl auf kurz oder lang nicht um eine umstellung drum rum kommen enn ivh vorwärts kommen will.

ein problem hatte ich dann aber beim testen vom UR22 noch:
obwohl ich kopfhörer angesteckt hatte, kam der sound beim anhören der files aus dem computer?? Bei dem ausgeliehenen cL1 von meinem kumpel war dies nie der fall...music maker hat immer erkannt, dass ich den sound jetzt über das audio-interface hören will...hmm
da muss man wohl novh etwas einstellen?

Vielen, vielen dank erstmal für eure Hilfe!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Programme sind für den Anfang gut. Ich weise nur gerne darauf hin, daß selbst schon bei der LE-Version von Cubase die VST-Schnittstelle zum Integrieren weiterer Effekt-Plugins und zusätzlicher virtueller Instrumente drin ist. Bei der kostenlosen Studio One Free hingegen nicht.

Für Schüler und Studenten bieten viele Hersteller übrigens vergünstigte Konditionen beim Softwarekauf an. Nennt sich dann oft "Edu-Version", ist halt die normale Version, aber günstiger.

Die Einschränkung bei den Cubase-LE-Versionen liegt oft in der etwas verminderten Anzahl maximaler Ton/Midi-Spuren pro Song. Für Dein Vorhaben sind die LE-Versionen allemal ausreichend.
Ja nach LE-Version stehen Dir wenigsten 24 oder mehr Audiospuren zur Verfügung und 48 bzw. noch mehr Midispuren. Sollte so gerade eben reichen...:D

Ich habe hier im Board schon einige User erlebt, die nach dem Umstieg von Audacity, Music Maker und ähnlichem auf richtige DAW-Software ihre "Aha-Erlebnisse" hatten.
Klar mehr Funktionen am Anfang und etwas mehr Einarbeitung sind halt kein Zuckerschlecken.

ABER:

Auch ich habe von Recording bis vor ca. 2,5 Jahren Null Ahnung gehabt. Bei Cubase (auch in der LE-Version) gibt es das Dokument "Getting startet.pdf".
Wenn man das einmal in Ruhe durchliest, hat man schon die wichtigen Programmfunktionen verstanden. Das 500-seitige (oder waren es mehr oder doch weniger Seiten) dicke Handbuch geht natürlich richtig ins Detail.
Für den Anfang aber reichen "Getting started.pdf" und Youtube-Tutorials.

Genauso ist es bei Studio One. Über die Internetseite bei Presonus findet man auch schon gute Einstiegshilfen. Studio One-Nutzer haben wir ja auch einige "an Board".

Also, Leichtmatrose: Leinen los!
 
hey das klingt ja alles super :) macht mir richtig mut ;) danke!

nur das ding wa sich mich noch frage ist, dass es nicht "LE" ist, sondern die Version "AI" heißt :gruebel:
mhmm..was ist denn das dann?

ach und die sache mit der musik die nicht über die kopfhörer kommt beunruhigt mich noch :/
 
Auf ist quasi das gleiche wie Le. Generell ist es eben eine reine Software Sache. Und es ist eben bei jeder "richtigen" mehrsprachige Aufnahme Software so, dass man da an jeder Spur einstellen muss, über welchen Eingang man auf diese Spur aufnehmen will.
 

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