[Gitarre] Kiesel Solo 6H

Yvo93
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Nachdem ich schon diverse Bilder in den Unterforen gepostet habe und jetzt einige Zeit mit meiner neuesten Errungenschaft verbringen konnte, wird es Zeit meine Eindrücke mit Euch zu teilen.
Da ich mich beim Review der Kiesel Aries 6H etwas kurz gefasst habe, möchte ich dieses Mal ein wenig weiter ausholen.
Ich hoffe meine eingebauten Bilder funktionieren wie ich das möchte und die Beispielbilder direkt vom Herrsteller sind kein Problem. Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen! :)

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Vorgeschichte:
Hier könnte ich jetzt natürlich meine ganze Gitarrengeschichte erzählen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Da ich oft gefragt werde, wieso es bei dieser Gitarre unbedingt Kiesel sein musste, werde ich hierzu aber wohl ein paar Takte verlieren.
Die Marke ist mir circa vor drei Jahren zum ersten Mal aufgefallen. Da ich viel auf sozialen Netzwerken unterwegs bin und auch gerne mal auf YouTube die üblichen Verdächtigen in der Gitarrenszene verfolge, kommt man ja auch kaum um Kiesel herum.
Allerdings kann ich nicht wirklich behaupten, dass ich durch Person X auf die Marke aufmerksam geworden bin oder sie mir durch diese schmackhaft gemacht wurde. Vielmehr habe ich über einen längeren Zeitpunkt die Updates auf den sozialen Kanälen der Marke gecheckt,
mir die Gitarren Woche für Woche angeschaut und mich auf Dauer vom Design überzeugen lassen. Für mich gab es allerdings weiterhin diese „Barrikade“, da ich keine Kiesel anspielen konnte. Hier sollte mich dann eine auch wieder länger andauernde Recherche im Internet beruhigen.
Neben einigen Horrorgeschichten – die meiner Meinung nach teilweise mehr gepusht wurden als nötig – fand ich dort eine drückende Mehrheit an guten und auch durchaus kritischen, aber fairen Berichten.
Gegen Ende dieser Recherche haben mich dann zusätzlich nochmal zwei Dinge in meiner Entscheidungsfindung gestärkt. Zum einen waren das die Reviews von Frank Fleckenstein, welche ich in meinem Kiesel Aries Review verlinkt habe
und zum anderen die Möglichkeit an einem Production Run teilzunehmen. Bei diesem testete Kiesel eine neue Art der Lackierung (Raw Tone) in Verbindung mit einem deutlichen Preisnachlass (und gutem Dollarkurs).
Es folgte ein relativ schneller Entscheidungsprozess und nachdem die Frage nach dem Halsprofil geklärt war (Jeff Kiesel beantwortete mir die Frage in einem Live Q&A Video zum Run) war die Auswahl getroffen.
Nach der Anzahlung vergingen knapp drei Monate, bis ich zur Zahlung des Restbetrags aufgefordert wurde und die Gitarre ging auf die Reise. Drei Tage später war sie da und ich wirklich begeistert. Knappe 2 Jahre später ist die Gitarre immer noch meine liebste Modernstrat.

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Wieso eine Telecaster?
Zur gleichen Zeit geisterte mir dennoch schon die nächste Gitarre durch den Kopf. Über die letzten Jahre begann ich eine immer größere Sympathie für die Telecaster Form zu entwickeln.
Die klassische Tele Ausführung mit Vintage Bridge, zwei Singlecoils und auf dem Top montiertem E-Fach passt aber einfach nicht zu meinem Spiel und meinen Vorstellungen. Dafür war ich dann doch etwas zu sehr von den Modernstrats von Ibanez etc. geprägt.
Also formulierte ich zunächst meine Vorstellungen. „Die Tele“ braucht 24 Bünde, zwei Humbucker, im Idealfall eine Hipshot Bridge und ordentlich „Wumms“. Fürchterlich dringend war mir das Vorhaben nicht, also nahm ich mir Zeit und schaute mich ein wenig um.
Mir wurde nach einiger Zeit aber klar, dass ich auf dem Stockmarkt maximal eine Kompromisslösung finden würde. Dementsprechend begann wieder die Suche nach dem passenden Custom-Shop.
Nach dem Abwägen zwischen Preis, Qualität und zuverlässigen Informationen hatte ich mir drei Hersteller ausgeschaut: Balaguer (USA), Kiesel und Hapas (Berlin).

Die Balaguer Thicket war der erste Streichkandidat, da mir das Risiko eine zweite Customgitarre aus Übersee ohne Testmöglichkeit in Auftrag zu geben letztendlich doch zu hoch war.
Dazu kam, dass Balaguer trotz ähnlichem Kostenpunkt seine Semi-Custom Serie in Asien fertigen lässt. Das muss natürlich kein Manko sein, aber Made in Germany/USA wirkte auf mich vertrauenweckender.

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Die Hapas Sludge war mir durch ihren Namensgeber aufgefallen. Eine unfassbar schöne Interpretation der Tele, in Verbindung mit minimalistischer Ausstattung und schlichtem aber edlem Design. Eigentlich genau mein Ding.
Leider hatte ich auch hier keine Möglichkeit anzuspielen und ich war mir einfach unsicher ob ich auf Dauer 100% zufrieden mit der puristischen Ausstattung sein würde. (Mittlerweile hatte ich mal eine in der Hand, wirklich klasse Instrument!)

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Und dann kam Kiesel mit einem neuen Modell um die Ecke. Die Solo gefiel mir auf Anhieb ausgezeichnet. Sie ist quasi der Nachfolger des alten Singlecut-Modells TL. Man änderte von Neck-Through auf einen geschraubten Hals,
vermutlich ist dies unter dem Strich kosteneffizienter, mich sprach das bei der Tele ehrlich gesagt auch an. Unter dem Strich einfach der nächste Schritt in der konsequenten Modernisierung des Kiesel Sortiments.
Nach einigen Monaten des Überlegens war der Schritt für mich dann ziemlich klar. Ich kenne die Marke, war mit meiner ersten Gitarre sehr zufrieden und mir werden 99% meiner Vorstellungen an meine Telecaster erfüllt.

Genug gelabert, kommen wir zu dem Part für den ihr vermutlich hier seid, dem Review der Solo:

Die Daten
Fangen wir am besten mit den Specs der Gitarre an. Bei der Auswahl des Korpusholzes tat ich mich zunächst sehr schwer. Mit der Klangcharakteristik meiner Kiesel Aries war und bin ich sehr zufrieden, aber ich wollte natürlich keine zwei nahezu identisch klingende Gitarren.
Natürlich spielt auch die Form eine Rolle, aber mir ging es um die allgemeine Klangausrichtung. Die Entscheidung viel zwischen Mahagoni, Sumpfesche oder Black Limba. Da Limba eine Art von Mahagoni ist, ging ich hierbei von ähnlichen tonalen Eigenschaften aus.
Letztendlich fiel meine Wahl dann doch wieder auf Sumpfesche. Der gefühlt sehr direkte Ton im Vergleich zum Mahagoni überzeugte mich. Ich entschied mich darüber hinaus für ein Flamed Maple Top und einen Ahorn Hals mit 24 Bünden und Royal Ebony (siehe Fotos) Griffbrett.
Über den Headstock ließ ich zudem ein Ebenholzfurnier anbringen. Als Tonabnehmer ließ ich zwei outputstarken Kiesel Lithium einbauen, welche via 5-Way Switch splitbar sind. Bei der Bridge war für mich klar, dass es wieder eine Hipshot Fixed werden würde,
die mich vom Spielgefühl einfach zu 100% überzeugt. Darüber hinaus sind Locking-Mechaniken von Kiesel installiert. Beim Finish entschied ich mich für das Aqua Burst als „Rawtone-Finish“. Bei diesem Verfahren bleiben die Poren und die Maserung spürbar, finde ich sehr organisch und angenehm.
Zu guter Letzt wünschte ich mir noch vernickelte Tonabnehmerkappen, die für mich das Gesamtbild meiner Meinung nach abrunden.

Zusammengefasst:

- Kiesel S6H (Solo 6 Hardtail)
- ASH – Swamp Ash Body
- FDQ – Deep Aqua Burst Over Flame
- RNC – Rear Body/Neck Natural Clear Matt
- 6INR – 6 Reverse Inline Pointed Headstock
- EPH – Ebony Headstock Overlay
- REF – Royal Ebony Fretboard
- ISOD – Staggered Offset Dot Inlay
- IA – Ablone Inlays
- STF – Stainless Steel Frets (Medium Jumbo)
- PCC – Pickup Cover Chrome
- DSLS – Drop Shadow Logo Solver
- BC – Black Chrome Plated Hardware
- SC10 – Ultimate Soft Guitar Case​

Verarbeitung
Das verschiffen von den USA nach Deutschland war nicht nur extrem schnell (3 Tage), sondern auch tadellos. Das mitgelieferte Softcase schützt die Gitarre trotz des niedrigen Gewichts ausgezeichnet. Dementsprechend nahm ich die Gitarre unbeschädigt aus dem Karton.
Der Farbton war etwas dunkler als ich es erwartet hatte und ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein paar Tage brauchte um mich wirklich komplett damit anfreunden zu können. Das sogenannte „Cali-Aqua-Burst“ von Kiesel wäre wohl doch die etwas passendere Variante gewesen,
da hier die Farbe zur Mitte hin ausbleicht. Zur Verteidigung von Kiesel ist hier zu sagen, dass mir geraten wurde, nicht das Rawtone Finish, sondern Satin-Matte bzw. Clear zu nehmen, da die Maserung besser zur Geltung kommt und auch die Farben etwas kräftiger werden.
Mittlerweile bin ich mit dem Design aber sehr happy. Die Verbindung aus lackiertem Top und naturbelassenem Korpusholz gefällt mir ausgesprochen gut. Das Griffbrett gefällt mir optisch unfassbar gut. Extrem schöne Maserung und in Verbindung mit den Abalone Inlays gibt es einen sehr edlen Effekt.
Aus dem Case raus war die Gitarre direkt perfekt eingestellt. Sehr niedrige Saitenlage ohne schnarren oder sonstiges, für mich optimal. Was einige bei meiner Aries bemängelt haben, war die extreme Ausreizung der Höheneinstellung der Bridge hier hat Kiesel deutlich nachgebessert.
Die Hipshot ist relativ ausgewogen eingestellt.

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Natürlich checkt man erstmal ob alles am rechten Platz ist und ob ordentlich am Holz gearbeitet wurde. Hier konnte ich einen kleinen Makel an den Fräsungen der Halsschrauben erkennen. Hier wurde nicht ganz optimal abgeschliffen. Für mich kein großes Manko, aber hier sicherlich eine Nennung wert.

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Ob das übersehen oder in Kauf genommen wurde ist für mich nicht erkenntlich. Letztendlich aber auch nur eine Kleinigkeit, die beim Gebrauch nicht stört. Der Hals ist für mich wirklich optimal verarbeitet. Er liegt gut in der Hand und das Satin Finish sorgt für ein sehr angenehmes und schnelles Spielgefühl.
Die Bundenden sind gut abgerichtet, nichts steht hervor oder stört in irgendeiner Weise die Griffhand. Die Locking Tuner verrichten ihren Dienst unauffällig und problemlos, so wie man es erwartet. Ohne ein ausgewiesener Experte hierfür zu sein, wirkt auch das Elektronikfach bzw. die Verkablung für mich äußerst aufgeräumt.
Störgeräusche treten nicht auf.

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Minimalste Abzüge würde ich für die Werkssaiten geben. Da ich kein neues Set greifbar hatte, habe ich diese draufgelassen und runtergespielt, das dauerte aber maximal einen Monat (und ich komme derzeit nicht oft zum spielen) und die G-Saite hatte schon erste Auflösungserscheinungen.
Insgesamt für mich sehr zufriedenstellendes Gesamtpaket.

Bespielbarkeit
Die Bespielbarkeit ist für mich mit das wichtigste Gütekritierium einer gelungenen Gitarre. Eine Gitarre die hier nicht punktet macht einfach keinen Spaß. Das kann an einem unangenehmen Halsprofil, dem Stringspacing oder der Saitenlage liegen. Hier ist letztendlich auch die Entscheidung pro Kiesel gefallen.
Ich wusste schon was mich erwartet und konnte mir ziemlich sicher sein, dass mir die Gitarre liegen würde. Im Gegensatz zur Aries habe ich mich aber für das „Standard“ Kiesel Halsprofil entschieden, die Aries hat das Thinner-Neck-Profile, das dem Ibanez Wizard Hals relativ nahekommt.
Dennoch ist das Profil weiterhin relativ dünn, aber etwas voller und sprach mich ziemlich direkt an. In Verbindung mit der von Hause aus niedrigen Saitenlage habe ich mich sehr schnell zurechtfinden können und konnte mir ein breites Grinsen beim ersten anspielen nicht verkneifen.
Der Hals lag optimal in meiner Hand und der Halsübergang ist für mich sowieso für einen geschraubten Hals sehr gut gelöst.

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Ich war fast schon geschockt wie viel besser mir die eigentlich recht ähnlich ausgestattete Solo lag. Es passte einfach direkt, darauf hofft man natürlich,
aber so richtig sicher war ich mir dessen natürlich nicht. Gewichtsmäßig würde ich die Gitarre als angenehm bezeichnen, die Gitarre wiegt rund 3.5kg, liegt also im gesunden Mittelfeld. Am Gurt hängt sie ausgewogen und auch längeres spielen ist kein Problem.

Sound
Der Sound ist natürlich immer eine sehr subjektive Wahrnehmung, weshalb ich hierauf nicht zu stark eingehen möchte, sondern auf die Soundbeispiele verweisen will. Insgesamt hat die Gitarre ein sehr direktes Klangbild. Gerade für meine Zwecke ist dies eigentlich optimal.
Ich würde den Sound dementsprechend als sehr „tight“ beschreiben. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass das Ahorn Top ein paar Obertöne mehr aus der Gitarre rausholt und diesen Effekt dadurch nochmal verstärkt. Die Tonabnehmer sind durch den 5-Way switch sehr flexibel,
generell müssen sich die Kiesel Lithium Tonabnehmer nicht wirklich vor der namhaften Konkurrenz verstecken.

Verzeiht mir die Fehler im Spiel, ich habe eben gerade mal auf die schnelle versucht ein wenig was zu klimpern.
Die Aufnahmen wurden mit Amplitube 4 erstellt.

Clean:

Bridge



Bridge SC



Mitte



Neck SC



Neck




High-Gain:
Hier habe ich gedoppelt, kann gerne auch nochmal eine Einzelspur hochladen.
Bridge



Bridge SC



Mitte



Neck SC



Neck




Ich denke es liegt auf der Hand, dass vor allem der Bridge HB auf High-Gain getrimmt ist. Aber auch Clean kann sich die Gitarre sehen lassen. Eventuell werde ich hierzu zukünftig nochmal was passenderes Aufnehmen,
aktuell ist die Zeit etwas knapp. Mach euch selbst ein Bild! :)

Abschließende Worte
Unter dem Strich ist die Kiesel Solo die bislang beste Gitarre die ich mein Eigen nennen durfte. Die Gitarre überzeugt durch ihr modernes Layout und schönes Design. Bei der Verarbeitung gibt es nichts Entscheidendes zu bemängeln und die Bespielbarkeit lässt für mich keine Wünsche übrig.
Tonal überzeugt die Solo durch brachiale Highgain-Sounds, kann aber durch die splitbaren Lithium Tonabnehmer auch ganz anders und zeigt sich dadurch überraschend flexibel.
Für mich ist die Gitarre mit Sicherheit nicht die Neuerfindung der Telecaster, aber letztendlich der perfekte Hybrid aus Modernstrat und Telecaster.

Pro:
+ Extrem gute Spielbarkeit
+ hohe Tonvielfalt
+ Design
+ Gute Auftragsabwicklung inkl. Versand
Contra:
- (sehr) Leichte Mängel bei der Holzverarbeitung
- Werkssaiten mit schlechter Qualität
Zum Abschluss möchte ich aber doch noch erwähnen, dass man beim Kauf einer Gitarre außerhalb der EU aufpassen sollte. Vor der Entscheidung des Kaufs sollte man sich darüber im Klaren sein, worauf man sich einlässt.
Die Bestellung ist zu einem nicht gerade geringen prozentualen Teil ein Blindflug. Man hat keinen Einfluss auf den Dollarkurs (weshalb ich rund 1.000 Dollar Anzahlung, statt der üblichen 20% geleistet habe) und letztendlich steht man nicht im direkten,
unmittelbaren Kontakt mit dem Gitarrenbauen bzw. in meinem Fall Hersteller. Telefonate und E-Mails können natürlich die gröbsten Unklarheiten aufklären und in aller Regel wird einem, gerade bei einem Semi-Custom Shop wie Kiesel, keine riesige Überraschung ereilen, aber das Risiko bleibt bestehen.
Bei mir war es beispielweise die minimale Abweichung meiner Farbvorstellung, die ich aber auch vor allem durch mittelmäßige Kommunikation meinerseits bergründet sehe, aber es kann auch deutlich größere Schwierigkeiten geben.
Ich denke, dass sollte man definitiv im Hinterkopf behalten, gerade wenn man eine Full-Custom Gitarre zulegen möchte, da kann die Sprachbarriere schnell zum Problem werden.

Und nun, die restlichen Bilder! :)

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@Admins: Kann mir jemand bitte mal sagen, wieso meine Bilder egal ob hochkant oder im Querformat aufgenommen immer "nach links" gedreht werden. Ich hab die Bilder teilweise extra nochmal gedreht, hat leider nicht geholfen.
Die Gitarre wirkt auf einigen Bilder dadurch falsch. Hilfe wäre klasse, dann könnte ich nochmal nachbessern! :)
 
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Das verschiffen von den USA nach Deutschland war nicht nur extrem schnell (3 Tage), sondern auch tadellos.
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, mir eine Kiesel machen zu lassen: Aries neck thru mit Floyd Rose, bin allerdings sehr unschlüssig.
Kannst Du mir sagen, wieviel Steuer & Zoll bei einer 3000$-Gitarre anfällt?
Halsstabilität und Halsprofil sind auch noch Themen mit Fragezeichen….
 
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- EUSt 19 %.
- Zollsatz: zwischen 3,2 und 3,7 % des Sachwerts (Instrument inkl. Versandkosten), kostet eine Gitarre USD 3.000 und Portokosten USD 300, ist der zollpflichtige Sachwert USD 3.300. Die EUSt geht vom gleichen Sachwert aus. Daher ist beim Übersehhandel immer der Kaufpreis netto zu fakturisieren, um nicht doppelt steuern zu zahlen
- lässt man alles den Spediteur abwickeln, dann muss man dessen Auslagen auch noch begleichen
 
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Ich würde mir das zwei Mal überlegen.
Was du an Zoll zahlst ist schon enorm und die Zeiten den guten Dollar-Kurses sind längst rum, würde mich deswegen auch mal in der EU umschauen,
da gibt es einige sehr gute Custom Shops und du sparst dir fast 1.000€ Zoll.

Was die Qualität der Gitarren angeht habe ich weiterhin keine Zweifel.
Hab mir dieses Jahr eine neue Aries gekauft - relativ Basic - ist ein klasse Instrument und die Verarbeitung ist nochmal
deutlich besser als bei den zwei Kiesels die ich vorher besaß.
Was das Shipping angeht hätte ich auch keine bedenken, das hat bei mir 3x hervorragend funktioniert, ohne Transportschäden (selbst der Karton war wie neu).
Ein guter Freund von mir besitzt ebenfalls zwei Kiesels, da lief auch alles prima!
 
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