GT-10 vs. Tonelab SE

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Lukimoe
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Hallo zusammen,
ich weiß das ist ein alter Hut und jeder will wissen was das Ultra-Mega-Machtgutensoudnvonalleine Pedal ist *g*

Ich hab vom großen T das GT-10 und das Tonelab LE hier und eins muss demnächst wieder zurück.
Ich würde gerne mal wissen für wie nötig ihr die folgenden Features haltet, da ich noch nicht so der Pro bin und keine Ahnung von den ganzen Effekten habe.
Somit weiß ich halt auch noch nicht was ich brauche und was eigentlich nicht...

Fangen wir an
  • Der Looper. Ganz nett zum Sound einstellen aber sonst n bisschen unnütz...
    Da würde ich dann doch lieber zu was besserem greifen wenn ich ihn denn mal bräuchte. Einen Overdub löschen zu können wäre ja eigentlich ganz praktisch oder?
  • Compressor unabhängig mit allem mischen. Braucht man das?
    Beim Tonelab kann ich halt Entweder Compressor oder Distortion oder Wah einstellen. Ich hab irgendwo mal gelesen das wäre scheiße wenn man nich gleichzeitig Zerren und Compressen (*g*) kann, braucht mans?
  • Der Equalizer. Das Tonelab hat einen ganz normalen 3-Band EQ, das GT-10 einen parametrischen und einen grafischen. Ich kann damit noch nicht wirklich umgehen, daher meine Frage: Kann man da mit wenig Aufwand viel erreichen? Ich habe keine Lust mich stundenlang um den Sound zu kümmern. Wenn ich mit dem Equalizer nur als Halbpro wirklich was raushole brauch ich ihn nicht...
  • Die 2 Effektwege. Das bringt mir doch eigentlich bloß den Vorteil aus einem Patch noch mehr Möglichkeiten rauszuholen oder? Ich denke für einen Song sollte 4 Patches die man ja immer schnell ereichen kann schon reichen... Nur vielleicht der Anschlagsdynamische Wechsel zwischen den 2 Wegen ist interessant aber auch nicht so notwendig oder?
  • Mehrere Effekte auf einmal. Das macht mich etwas stutzig. Beim Tonelab kann ich halt nur einen Modeling Effekt anschalten, beim GT-10 2 und es gibt auch wesentlich mehr. Ich denke aber mal auch, dass man nicht mehr all zu viele verschiedene Effekte braucht wenn man sich mal auf einen bestimmten Sound "festgelegt" hat, oder? Dann könnte ich ja auch noch ne Tretmine nachkaufen, wenns denn sein muss.

Ich finde aber das Modeling vom Tonelab etwas besser, auch wenn ich beim GT-10 mehr verschiedene Metalsounds rauskriege...

Wie würdet ihr die Punkte oben bewerten?


Danke schonmal :)

Edit: Hab das SE mal gegen LE getauscht ^^
 
Eigenschaft
 
Ich finde das Modelling vom Tonelab wirklich sehr ansprechend und das Bedienkonzept sehr einfach und Musikerfreundlich gehalten. Würde ich mehr in die Richtung Modelling gehen wollen, würde ich mir auch das GT holen. FX-Wege haben mir des Öfteren beim TL gefehlt. Hat GT nicht 2 simultane Signal-Wege?

Also mehrer Effekte gleichzeitig, FX-Wege und ein EQ brauche ich persönlich schon...

Greetz
 
Ich dachte Thomann verkauft nur noch das LE und das SE nicht mehr??

Du musst halt nicht wissen ob man die Vorteile des GT-10s braucht oder ob DU sie brauchst. Ich besitze ein Tonelab LE und brauche fast nie mehrere Effekte gleichzeitig. Höchstens mal ein Wah + Overdrive Pedal. Aber für solche Fälle kannste dir auch einfach eins von beidem dazukaufen. Mich persönlich würde ein EQ wie du ihm vom GT-10 beschrieben hast abschrecken, mir viel zu kompliziert :D Ich will schnell einen guten Sound aus dem Ding zaubern können.

Aber du hast ja beide Teile da, also teste doch einfach und nimm was dir besser gefällt.
 
Ja klar, ein LE nich das SE...

Ja ich teste die ja schon 2 Wochen ^^

Einerseits komm ich mit dem Tonelab gut zurecht andererseits hat das GT-10 schon auch was xD

Was ich bis jetzt mit dem Tonelab nich so gut hingekriegt hab sind härtere Metalsounds...
Kriegt man die da raus oder is es eher für bluesigere Sachen gedacht?
 
Immerhin ist Reverb extra. Ansonsten Wah + Trebleboost geht schon mal nich', oder?
 
Hm ja die Kombi geht nich...
Schlimm? ^^

Es gehen Pedal-Effekte + Modulierungs-Effekte + Delay + Reverb
 
Naja, ist halt eine häufige Kombi Wah + Trebleboost + zerrender Amp. Ich hatte jetzt nicht so häufig das Problem, da das VR-Gain recht stark anfahren kann. Ein bischen hinderlich ist es aber schon...

Greetz
 
Hm okay aber eher ein Problem für etwas Fortgeschrittenere :D

Ich bin echt hin und her gerissen...
Die 120€ würde ich schon gerne sparen und die Ampmodels gefallen mir vom Tonelab auch besser.
Allerdings wärs nich so toll wenn ich dann mal merk, dass ich jetzt doch das GT-10 brauch...
 
Ach ich hab noch keine Funktion vom GT-10 vermisst... Ich hab immer nen schönen Clean und nen schönen Overdrivesound und mehr benutz ich nicht... Ich hätte lieber nen schönen Grundsound als 1000000 Funktionen. Wenn du unbedingt später noch ein Wah brauchst, kannst du es ja auch dazukaufen. Dann haste zwar nicht mehr die 120€ gespart aber dafür auch nen schönen Grundsound.

Naja im Endeffekt musst du es selbst wissen :D
 
Genau so hab ich mir das auch gedacht...

Ich kann mir ja später immer noch was dazu kaufen.

Hmhm schwierig :confused:
 
Soll ich verraten, warum ich nicht das Tonelab gekauft hab? Wegen dem Stecker vom Netzgerät. Hört sich blöd an, aber ich dachte mir wenn dir das Netzgerät vieleicht auch noch beim Gig kaputt geht (z.B. weil einer auf den Stecker tritt) kannst du nicht mal mit nem Multinetzgerät improvisieren weil dieser 5 Pin Anschluß sein muß.
(Kostet dann auch noch 46,- das Netzgerät).

Hat ja jetzt nichts mit dem Sound zu tun aber ein Argument ist es trotzdem.

Toni
 
Guten Tach,

habe das GT10 wieder abgegeben und spiele je nachdem das SE oder das LE. Sicherlich bietet das GT10 nehr Möglichkeiten, aber der Sound??? Ich möchte nicht sagen, da liegen Welten dazwischen. Aber mit den Tonelabs kann ich all die Sachen machen, die ich auch mit "echtem" Equipement hinbekomme. Z.B. Volumenpotigeschichten, etc... Da reagieren die Tonelabs einfach authentischer.

Die Bedienbarkeit (hier schon angesprochen) ist auch bei den Tonelabs besser als beim GT10. Obwohl das GT10 schon weitaus leichter zu bedienen ist als das GT8.

Auch für Recordinggeschichten hören sich die Tonelabs viel lebendiger an. Hab keine Ahnung, ob das jetzt nur an der Röhre liegt. Von Zoom gibt es glaube ich auch ein Pedal mit Röhre. Das habe ich allerdings noch nicht getestet.

BIs denne,

Paul
 
hallo zusammen,
ich schätze mal ich bin hier richtig:

Ich überlege momentan, mir auch eins der beiden Pedale zu kaufen. Weiß aber nich wirklich welches besser ist, weil mir vom Sound her beide gefallen, wobei ich dazusagen sollte, dass ich sie nur über Kopfhörer im Musikladen getestet habe.
Zu beachten wäre:

Ich spielen in einer Coverband und versuche somit viele möglichst authentische Sounds hinzubekommen

Ich gehe direkt in das Mischpult, nicht in einen Amp

Es sollte Benutzerfreundlich zu bedienen sein (wäre mein erstes "großes" Multi).


Beim Tonelab habe ich das Prinzip noch nicht ganz verstanden:
Ist es wie beim Boss das ich je Bank patch ABCD/1234 wie auch immer hab?
Weil auf dem Tonelab selbst zum Beispiel Pedal, Modulation, delay und Reverb stehen.
Gibt es da unterschiedliche Modi?


Gruß,
fender91
 
Du kannst umschalten, was mit den Schaltern geschaltet werden soll, die Bänke oder die Effekte...

Greetz
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich entweder:

Bank 1 Effekt A -> Drive mit Delay und Reverb
Bank1 Effekt B -> Chorus mit Reverb

Und so weiter, oder ich lege dass so, dass auf jeder Bank ein Taster einem Pedal entspricht, also
A Zerre
B Chorus
c Delay
D reverb?

Ist das so ungefähr richtig?
 
Ja genau ;)

Ich mach noch ein Beispiel:

Du hast Bank 1 aktiviert, dann hast du Standardmäßig auf den 4 Tastern A B C D 4 verschiedene Patches.
Da kannst du auf jeden einen anderen Sound programmieren.

Wenn du in den FX Modus schaltest (Bank Up gedrückt halten), dan schaltest du mit den 4 Tastern die Effekte vom aktuellen Patch.
Das sind dann wie du schon geschrieben hast Pedal Modulaton Delay und Reverb.


Ich denke, ich werde das Tonelab behalten...
Ich krieg die Sounds die ich will (Auch Richtung Metal :) ) und wenn mir mal was abgeht kauf ich mir noch n Treter dazu.
Der Sound ist einfach besser, ich hör zwar nich soo den Unterschied aber ein bissl schon.
 
Danke an Lukimoe für die Beispiele, ich glaube ich werde mir demnächst auch das Tonelab zulegen, irgendwie gefällt mir das ganze Konzept doch besser.
 
Naja ich schreib auch mal etwas zu der ganzen Thematik hier:
ich hatte erst das Tonelab SE aber habe dann zum GT-8 gewechselt.
Es gibt ein paar Dinge denen ich bei dem Tonelab Nachweine:
Die Amp Sim war hammer das muss man einfach mal sagen.

Ansonsten muss man vieles benörgeln was BOSS besser gelöst hat:
Die Beschränkung eine ganze Reihe Einzeleffekte auf eine Kategorie zu legen, das stieß mir am meisten beim Overdrive, WAH etc. auf...ich gehöre zu den Leuten die gerne ihren Amp anblasen per Overdrive und dennoch ein WAH benutzen oder sogar einen Kompressor dazu. DER GRUND für mich die Kiste zu verkaufen. Nett war natürlich die Doppelbelegung jeder Bank aber naja kein Argument es zu behalten. Leider hat auch BOSS seine Probleme:
Die AMP sim kann man grßtenteils wegschmeißen (nur MS High Gain, Twin Reverb, H&K Lead, SLDN, 5150 Crunch finde ich ganz ok), das WAH ist meiner Meinung nach vom Wirkungsgrad eher lächerlich und in Verbindung mit nem echten AMP sind zu viele Fehlerquellen vorhanden.
Das schöne am GT-8 ist: man kann alles einstellen wie man will: Effektkette, Delay, Chorus, Reverb, Overdrive, compression (hier gibt es sogar 2 Wege wozu weiß ich noch nich genau)...leider sind es manchmal zu viele verschiedene Geräte so, dass es schwer ist wirklich rauszukriegen wie welcher klingt, dennoch ich würde zum GT greifen (die Amp sim hängt hierbei auch vom Ausgabegerät, Mikro und Boxenart ab die man einstellt und klingt über ein Ausgabegerät etwa eine AMP Endstufe oder PA doch recht passabel...aber nicht im geringsten so gut wie das Tonelab).
@Thread ersteller wenn du dir das Geld sparen willst besorg dir ein gebrauchtes GT-8, ich finde die Änderungen zum GT-10 zu minimal als das man soviel mehr Geld investieren sollte.

Man darf sich vom BOSS nicht abschrecken lassen, nach 1 Tag programmiert man Presets wie ein großer und das extrem schnell.


OT (sorry dafür)
@Fender91...dich kenn ich doch...vor knapp 1 Jahr bei dem Dorffest in Holzhausen (da bei der Mühle).
 
Okay, schön, dass du mich kennst, das war übrigens der Holzhauser Kartoffelmarkt. Cool dass du dich noch erinnerst, da ging es mit der Band gerade so los. aber wer bist denn du? ^^

Deine Argumente mit der Effektauswahl haben schon was...ich werd demnächst mal ausgiebig testen gehen.

Aber was ist denn für einen Covermusiker wie mich besser?
Tonelab oder GT?

Ich will ja möglichst autenthische Sounds hinbekommen, und wenn ich das richtig lese, wär ich da mit nem GT besser dran, weil ich mehrere gleichartige Effekte in Reihe schalten kann?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
 

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