hätte da mal n paar fragen an die elite *g*

  • Ersteller szallah
  • Erstellt am
dann is ja eh alles paletti (hab das geschrieben, weil im thread am anfang vorgekommen is)...
glaub gar nicht, dass das so schlimm is... wenn du dir z.b. von den dire straits - private investigations anhörst... da werden die saiten auch oft sehr stark gezupft (eigentlich nennt man das snap... das is, wenn die saite aufs griffbrett zurück anschlägt weil man sie so stark zupft)... darüber hat doch auch niemand ein wort verloren, dass das schädlich sein soll.. *gg*

mfg guitargeorge
 
Es gibt 2 Sachen die bei bei einer klassischen Gitarre durchs "schrammeln" besonders belastet werden.
1. Ist es nicht gut für den Klang, weil die Saiten stärker belastet werden...--> einfach etwas öfter neue Saiten drauf und das Problem ist behoben...
2. Wenn man argh ungeschickt mit dem Plektrum schrammelt kann es passieren dass das Holz unterhalb des Schallochs zerkratzt. Wenn man nun 2 linke Hände hat vielleicht auch oberhalb... Naja solche Leute sollten dann einfach ein Pickguard auf die Gitarre kleben (allerdings bei einer klassischen Klampfe wäre das ein Stilbruch sondersgleichen und würde zur sofortigen verspottung durch sämtliche ernstzunehmende Gitarristen führen :) )
 
Hans_w schrieb:
2. Wenn man argh ungeschickt mit dem Plektrum schrammelt kann es passieren dass das Holz unterhalb des Schallochs zerkratzt. Wenn man nun 2 linke Hände hat vielleicht auch oberhalb... Naja solche Leute sollten dann einfach ein Pickguard auf die Gitarre kleben (allerdings bei einer klassischen Klampfe wäre das ein Stilbruch sondersgleichen und würde zur sofortigen verspottung durch sämtliche ernstzunehmende Gitarristen führen :) )
Viele Kinder möchten beim Unterricht möglichst schnell "schrammeln". Es ist auch für den Stressabbau z. B. nach der Schule sehr geeignet. Der Lehrer/ die Lehrerin sollte auf die angesprochene mögliche Beschädigung der Gitarrendecke hinweisen. Weniger "gefährlich" ist das Schrammeln ohne Plektrum, also nur mit einem oder mehreren Fingern. Aus meiner Erfahrung ist dadurch eigentlich noch nie eine Decke zerkratzt worden, bes., wenn man über dem Schalloch "schrammelt".
Zum Akkorde-Spielen: Das kann man tun, so viel u. so lange man will. Egal, ob billige oder teuere Gitarre. Und kräftige Rasgueados nach Lust u. Laune stundenlang. Eine Gitarre ist ja (auch) ein akkordisches Instrument. Akkorde-Spielen heißt aber nicht unbedingt "schrammeln".
Übrigens: Das Wort "schrammeln" kommt von einem Johann Schrammel (1850 - 1893) aus Wien. Der gründete mit einem Klarinettisten u. einem Gitarristen ein kleines Ensemble. Sie nannten sich D' Schrammeln
u. seitdem wird Musik in Wiener Weinlokalen Schrammel-Musik genannt.

Gruß,
Gitta
 
Übrigens: Das Wort "schrammeln" kommt von einem Johann Schrammel (1850 - 1893) aus Wien. Der gründete mit einem Klarinettisten u. einem Gitarristen ein kleines Ensemble. Sie nannten sich D' Schrammeln

Hey, danke, jetzt kennen wir endlich den Ursprung.
 

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