Halsstab

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Kleiner Feigling
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Hi leute.

ich hab mir ja diesen bass gekauft ( http://cgi.ebay.de/Santander-E-Bass...377758214QQcategoryZ87492QQrdZ1QQcmdZViewItem ) (ich weiß is nich son gutes ding aber egal)

so jez meine frage: da steht: Mit einstellbarem Halsstab! wie kann ich den halsstab einstellen??

Und noch ne frage: was bringt mir das einstellen vom halsstab?? das der hals länger bzw nich so lang is??

Danke schon mal für die antworten!!

MfG: Kleiner Feigling
 
Eigenschaft
 
Ich würde an deiner Stelle vom Halsstab lieber die Finger lassen und ihn von einem Fachmann einstellen lassen, der weiß worauf es ankommt, und wie er ihn einstellen kann.
Denn wenn du selbst Hand anlegst und es knackst im Hals, dann hast du ein Problem und es wird unter Umständen richtig teuer.
 
Also du musst diese Plastik abdekung die an der Kopfplatte darn (Unterhalt des Sattels) ist Abschrauben. Vorher natürlich die 2 Saiten in der mitte locker drehen. Den Imbus dann in das Löchlein stecken und drehen. (Uhrzeiger sinn um den Spannstab sich zu bigen und gegen Uhrzeigersinn um ihn die spannung zu nehmen. Aber sei Vorsichtig und wenn es zu schwer ist lass es sein damit kann man den ganzen Bass zerstören.
Ach ja; ich schliesse mich meinem Vorredner 100%tig an alles auf eigene Gefahr.
 
Driver 8 schrieb:
Ich würde an deiner Stelle vom Halsstab lieber die Finger lassen und ihn von einem Fachmann einstellen lassen, der weiß worauf es ankommt, und wie er ihn einstellen kann.
Denn wenn du selbst Hand anlegst und es knackst im Hals, dann hast du ein Problem und es wird unter Umständen richtig teuer.

Verdammt bei mir hats schön öfters bei leichtem verstellen (bei LEICHTEM verstellen) geknackt :eek: , glaub das war aber von was anderem weil meinem Hals gehts noch sehr gut :D
 
LAG-BASS schrieb:
Verdammt bei mir hats schön öfters bei leichtem verstellen (bei LEICHTEM verstellen) geknackt :eek: , glaub das war aber von was anderem weil meinem Hals gehts noch sehr gut :D

kommt wohl daher das holz arbeitet und auch wie die knochen eines alten menschen manchmal halt knacken ;) ihr wisst schon was ich meine

also fazit mach dir keine gedanken so lange es nur leicht knackt, wenn es sich nachkaputtgehen anhört ist es zu spät... das merkt und sieht man aber wenn er kurz vorm kaputt gehen ist, holz lässt sich ganzschön biegen eh es bricht...
 
Barde schrieb:
kommt wohl daher das holz arbeitet und auch wie die knochen eines alten menschen manchmal halt knacken ;) ihr wisst schon was ich meine

also fazit mach dir keine gedanken so lange es nur leicht knackt, wenn es sich nachkaputtgehen anhört ist es zu spät... das merkt und sieht man aber wenn er kurz vorm kaputt gehen ist, holz lässt sich ganzschön biegen eh es bricht...

Klar, Holz arbeitet, ich hätte besser geschrieben, wenn es zu einem Knacken kommt, das wirklich ungut klingt, man weiß ja, wie sich das anhört, wenn Holz bricht. Sollte es dazu kommen, weiß man, dass man etwas falsch gemacht hat... ;)
Dass Holz an sich recht flexibel ist, ist mir auch klar, es ist nur die Frage, was sich Leute am anderen Ende der Leitung so vorstellen und wie die Antwort dann bei denen ankommt, nicht das einer meint, er könne sich 'ne bumerangmäßige Einstellung machen und es würde locker gehen. ;) :D
Es gibt ja so einige Aktionen und Gedanken die einen regelrecht erschrecken oder einen dazu bringen, am liebsten einfach nur den Kopf mehrfach auf die Tischplatte zu schlagen. ;)
Soll jetzt wirklich keine Beleidigung/Anspielung gegen/auf irgendwen sein, auch wenn es so aussieht, das ist es wirklich nicht. Es war allgemeingültig gemeint, nur leicht hierauf bezogen, aber wie gesagt, völlig personenungebunden.
 
@ kleiner feigling: ich hab ja jetzt den gleichen bass! waren die saiten bei dir auch mit der "werkseinstellung" ca. ab dem 10./11. bund viel zu hoch???
 
Beim einstellen kann es durchaus mal "knacken". Da muss man aber zwischen dem ungesungen hölzernen Knacken unterscheiden und dem völlig normalen Geräusch, dass entstehtwenn trockenes Metall auf trockenem Holz die Haftreibung überwindet. Das kennt man uch wenn man an nem Glattledersofa mit nackten Armen oder Beinen langrutscht. da entstehen auch so Furzgeräusche.
 
Die halseinstellschraube ist dazu da, den Hals bei Verwendung unterschiedlicher Saitenstärken bzw. leichter Beulen ''gerade'' zu machen. Ein gut eingestellter Hals hat immer eine leichte Biegung, nur bei fretless kannes ganz gerade sein. Wenn man mit der Halseinstellschraube herumspielt, geht man am besten folgendermaßen vor: ALLE Saiten lösen, es darf kein Zug mehr auf dem hals sein, sonst bringt die ganze Aktion nicht den gewünschten Erfolg, die Schraube erstmal lösen, und dann wieder anziehen, man merkt ja wie hoch der Widerstand ist. Maximal 1/4 Drehung fest ziehen, auf keinen fall mehr.
Diese Schraube ist nicht zum ''verlängern'' des Halses.
 
@feigling: da ich gerade bei hotwire schmökere: link mit beschreibung und bildern. detailliertes auch z. b. im bass-setup von just chords.
 
@Caruso

Bitte verbreite keine falschen Anleitungen. Dein Beitrag ist schlicht falsch, wie auch der gerade Hals eines Fretless. Der sollte ebenso eine Krümmung aufweisen wie der eines bundierten Basses.

Die Saiten sind NICHT zu entlasten beim einstellen. Die Halsschraube ist NICHT einfach nur eine Viertelumdrehung anzuziehen. Sie dient der Justage der Halskrümmung und sollte auch NICHT losgedreht werden. Justagedrehungen sollten geringfügig in jede Richtung ausfallen.

Anleitungen zum Einstellen findet man hier im Forum mit der Suchfunktion bzw. auf dem Link weiter oben auf Justchords.
 
Nun, ich halte mich an das, was mir Leute wie Rick Turner und Joe Compito erklärt haben.

Und daran halte ich mich und verbreite es auch.

Zudem verweise ich auf die HPs von Garry Willis und Fender.

Selbst justchords gibt unter fretless an, daß eben dieser einen komplett flachen Hals mag.

Mein Fender Prezi hat seine Halseinstellschraube am Ende des Griffbrettes, ich kann da nicht so einfach 'ran, also heißt es Saiten runter (komplett, Hals ab, Schraube drehen, usw. bis es stimmt bzw. man zufrieden ist.

Ich habe nicht gesagt, man solle die Schraube einfach eine 1/4tel Umdrehung anziehen, sondern maximal. Das ist ein entscheidender Unterschied.

Und losgedreht werden sollte sie, um ggf. Verklemmungen zu lösen und zudem festzustellen, wie der Hals überhaupt reagiert und wieweit sie schon angezogen ist.

Läßt man die saiten drauf, entsteht ein zusätzlicher Stress auf den Einstellstab, was zum abreißen der Mutter führen kann.
 
U
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: musste das sein?
C
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: musste das sein?
caruso schrieb:
Mein Fender Prezi hat seine Halseinstellschraube am Ende des Griffbrettes, ich kann da nicht so einfach 'ran, also heißt es Saiten runter (komplett, Hals ab, Schraube drehen, usw. bis es stimmt bzw. man zufrieden ist.
Aber in jedem Fall sollte, sofern möglich, der Saitenzug auf den hals bewahrt werden, denn wenn der Zug wegfällt biegt sich der Hals sowieso erstmal.
Der Einstellstab ist dazu da, den Auswirkungen des Saitenzuges auf das Holz entgegenzuwirken. Was soll es den bringen, den Saitenzug vorher wegzunehmen, wenn es die einzig relevante Größe bei der Geschichte ist?
Wenn man die Saiten löst muss man erst einstellen, dann Saiten wieder anziehen, warten, schauen und dann wenns noch nicht passt das ganze wieder von vorne.
Ich halte diese Vorgehensweise nicht für besonders toll, da der Hals dann dauernd starken Schwankungen in der Belastung ausgesetzt ist.
 
Ich würde es begrüßen, wenn sich caruso und Uwe wieder vertragen könnten.
 
Hey Ho!

Mal ne andere Frage: Warum willst du den Hals denn verstellen? Ist die Saitenlage so bescheiden? Es kann mehrere Gründe dafür geben, ich würde es ertmal mit den Saitenreitern an der Bridge versuchen, die Saitenlage in den Griff zu kriegn.
 
caruso schrieb:
Zudem verweise ich auf die HPs von Garry Willis
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Important!
[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Turn the wrench counter-clockwise
only 1/4 turn.
[/FONT]
http://www.garywillis.com/pages/bass/bassmanual/trussrod.html#1

Adjustment At Headstock (Allen wrench): Sight down the edge of the fingerboard from behind the headstock, looking toward the body of the instrument. If neck is too concave (action too high), turn the truss rod nut clock-wise to remove excess relief. If the neck is too convex (strings too close to the fingerboard), turn the truss rod nut counter-clockwise to allow the string tension to pull more relief into the neck. Check your tuning, then recheck the gap with the feeler gauge and re-adjust as needed.

http://www.fender.com/support/setup/basssetup.php

ALLE Saiten lösen, es darf kein Zug mehr auf dem hals sein, sonst bringt die ganze Aktion nicht den gewünschten Erfolg, die Schraube erstmal lösen, und dann wieder anziehen, man merkt ja wie hoch der Widerstand ist. Maximal 1/4 Drehung fest ziehen, auf keinen fall mehr.

(Hervorhebung von mir)

Wo steht auf den oben genannten Saiten, dass man den Halsspannstab erstmal lösen soll? Was sollte das für einen Sinn machen, dann muss ich mich ja jedesmal neu an ,,meine'' Halseinstellung herantasten. Einfach ist es doch von dem bereits eingestellten Hals auszugehen.

Verstehe ich echt nicht.

Das ,,alle Saiten lösen'' ist auch nicht unbedingt von nöten (siehe Gery Willis Seite), kann man aber machen, wenn man kein Mann ist. :cool:

Gruesse, Pablo


P.S.: Die anderen beiden Seiten nachzugucken hatte ich keine Lust...
 
Zu der Sache mit den Saiten von der Fender HP:
Truss-Rod

Check your tuning. Install a capo at the 1st fret, depress the 4th string at the last fret. With a feeler gauge, check the gap between the bottom of the string and the top of the 8th fret -- see the specification chart below for the proper gap. Caution: Because of the amount of string tension placed on the neck (some basses also feature graphite reinforced necks, adding to the resistance present while the bass is tuned to pitch), it is advisable to loosen the strings prior to making any actual adjustment. After the adjustment is made retune the strings to pitch and recheck the gap with the feeler gauge.

Zum Lösen des Stabes: Athensmusic.net:

The first movement of an unfamiliar rod is always to loosen (counter-clockwise). This accomplishes two things: it gives you an idea of how tight the rod is already and tells you how smoothly it moves. If the rod seems sticky, back it out for removal while counting the turns.

Ich komme allerdings gerade zu dem Schluß, daß jeder das machen sollte, was er will. Tut er sowieso. Damit ist dann diese Geschichte für mich beendet.

Gruß
C.
 
caruso schrieb:
The first movement of an unfamiliar rod is always to loosen (counter-clockwise). This accomplishes two things: it gives you an idea of how tight the rod is already and tells you how smoothly it moves. If the rod seems sticky, back it out for removal while counting the turns.

Ich glaub es liegt ein Mißverständnis vor. Ich hatte dich so verstanden, daß du den Einstellstab komplett lösen willst. Du meinst aber, daß man den Einstellstab ein wenig in die andere Richtung drehen soll, bevor man ihn anzieht.

Kann sein, daß das korrekter ist, aber meine Instrument haben auch ohne das vorherige Lockern noch keinen Schaden genommen.

caruso schrieb:
Ich komme allerdings gerade zu dem Schluß, daß jeder das machen sollte, was er will. Tut er sowieso.

Das ist sicherlich nicht ganz falsch. :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
Selbst wenn Leo Fender persönlich sagt, dass man nur eine halbe Umdrehung/Tag vornehmen soll, stelle ich solche Aussagen ernsthaft in Frage.

Auch die Theorie des Lösens und dann erst anziehen entbehren jeder Grundlage. Es ist ein Halsstab eines Instruments, welches sich überwiegend in trockenen Räumen befindet und nicht dem Streusalz einer bitterkalten Winterstraße ausgesetzt ist. Es sind keine Radmuttern, sondern ein einfacher einstellbarer Stab, der den Gegenzug zur Saitenkraft darstellt.

Der Hals ist zunächst mal halbwegs gerade. Auf der einen Seite zerren die Saiten, die den Hals nach vorne biegen wollen. Damit der Hals entlastet wird und sich nicht dem Saitenzug hingibt, zieht man in entgegengesetzter Richtung mittels dieses Halsstabs den Hals wieder in die ursprüngliche Form. Ändert man nun den Saitenzug durch Wechsel der Saitenstärke, muss man den Gegenzug ebenso wechseln.

Dreht man den Halsstab wie an einer der oben angeführten Quellen angegeben nur eine halbe Umdrehung, biegt sich der Hals zunächst in eine Richtung. Nach 24 Stunden darf man dan die andere nötige Hälfe der Umdrehung drehen. Der Hals biegt sich wieder zurück :-(

Das Holz hat zwar die Eigenschaft, einer Dauerbelastung langfristig nachzugeben. Die wenigen Micrometer Halskrümmung federt das Holz aber auch langfristig weg. Wir haben ja bei korrekter Einstellung eine Krümmung, die als normal eingestuft wird. Dadurch leidet der Hals keineswegs. Selbst wenn der Hals von Natur aus krumm wird, kann er durch die Halsschraube in die gewünschte Form gebracht werden.

Für einen flotten Hals und einen überall gleichen Sound ist eine niedrige Saitenlage erwünscht. Dazu muss der Hals die leicht gekrümmte Form haben. Ist er zu gerade oder zu krumm, muss für eine schepperfreie Einstellung die Saitenlage höher als nötig gewählt werden. Die Folge ist eine schlechtere Bespielbarkeit.

Ist die Halseinstellung aus welchem Grund auch immer falsch, kann der Hals auch in einem Zug eingestellt werden. Das Ergebnis ist ohnehin nah am geraden Hals, also der Stellung, an der fast die wenigste Belsatung auf den Hals einwirkt. Es gibt keinen Grund, die Fehlstellung über Nacht stehen zu lassen.

Die Anleitung, nur bei entlastetem Hals, also ohne Saiten an der Schraube zu drehen entspringt dem Sicherheitsdenken der Schrauber an älteren Instrumenten. Die Schraube hat so tatsächlich weniger Zugbelastung und lässt sich leichter drehen. Muss man mit Gewalt drehen oder ist der Innensechskant verschlissen, ist das Lösen der Saiten schon angebracht. . Normale Bässe brauchen das aber nicht. Solange sich die Schraube ohne Gewalt drehen lässt und der Schlüssel gut greift, kann man auch an ihr drehen.

Gefahr droht erst dann, wenn sich die Schraube nur schwer drehen lässt oder mit ungeeigetem Werkzeug hantiert wird. Ist die Schraube rund, kann man den Hals nicht mehr justieren, was einem Totalschaden des Halses sehr nahe kommt.

Es gibt tatsächlich auch Bässe, deren Halsschraube unerreichbar ist. Dann muss man halt in den sauren Apfel beissen und den Hals demontieren, drehen, Hals montieren, Saiten drauf, messen und wieder von vorne, so lange, bis die Krümmung stimmt :-(

Grundsätzlich wird bei einfachen Justagen zaghaft gedreht bis es stimmt. Die Halsschraube sollte dabei natürlich NIE zu fest angezogen werden. Wenn das Gewinde klemmt -> Bassbauer.

Es wird immer wieder davor gewarnt, die Halsschraube zu weit zu verstellen. Dann dürfte allerdings auch nie die Saitenstärke auf einmal gewechselt werden. So müsste man theoretisch 24 Stunden warten, bis die nächste Saite gewechselt ist. Also heute die E-Saite, morgen die A-Saite...

Das ist natürlich Quatsch. Also Saiten wechseln, Hals justieren und gut ist. Bei Fehlstellung ebenfalls Hals justieren und der Hals wird es Dir danken, wenn er von der Fehlstellung endlich befreit ist
 
Luebbe schrieb:
Aber in jedem Fall sollte, sofern möglich, der Saitenzug auf den hals bewahrt werden, denn wenn der Zug wegfällt biegt sich der Hals sowieso erstmal.
Der Einstellstab ist dazu da, den Auswirkungen des Saitenzuges auf das Holz entgegenzuwirken. Was soll es den bringen, den Saitenzug vorher wegzunehmen, wenn es die einzig relevante Größe bei der Geschichte ist?
Wenn man die Saiten löst muss man erst einstellen, dann Saiten wieder anziehen, warten, schauen und dann wenns noch nicht passt das ganze wieder von vorne.
Ich halte diese Vorgehensweise nicht für besonders toll, da der Hals dann dauernd starken Schwankungen in der Belastung ausgesetzt ist.


Das kann bei meinen bass (fender jazzbass special) gar nicht anders als mit hals demontage gemacht werden.
weil die einstellschraube an der halsseite ist.
hab dies auch schon gemacht weil ich nach dem aufziehen dünnerer saiten eine viel zu flache saitenlage hatte.
 

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