Handgelenkschmerzen in der Rechten

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Vorweg:
Eigenlob stinkt zwar, aber ich hatte bisher immer eine recht hohe Meinung von meiner Pickingtechnik (da ich in meiner Altersklasse noch keinen Gitarristen kenne der schneller, präziser, kräftiger und bei gleicher Geschwindigkeit ausdauernder picken kann als ich :redface:).
Allerdings hab ich seit nen paar wochen andauernd leichte Schmerzen im Handgelenk, die nicht besser werden.

die Schmerzen behindern mich nicht wirklich beim Spielen, sind aber ziemlich störend im Alltag, vor allem weil die Schmerzen recht stark werden, wenn ich das Handgelenk wirklich belaste; Liegestütze sind z.B. zur Zeit nicht möglich.
Ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass diese Handgelenkschmerzen direkt mit meiner Pickingtechnik zusammenhängen. Daher hab ich meine Rechte beim schnellen Metal-Rhythmusklampfe-spielen (z.B. Metallica - Battery) mal beobachtet, und mir fällt auf dass das Handgelenk dabei stets leicht nach innen angewinkelt ist.

was meint ihr, kann es da einen Zusammenhang geben? Und hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Eigenschaft
 
Naja ich würd erstmal zum Arzt gehen ;) Nich dass sich da noch was schlimmes entwickelt :)

Und sonst: Is jetz ohne vor dir zu sitzen schwer zu beurteilen. Kann natürlich davon kommen, oder auch nich ;) Biste Autodidakt oder Unterrichtsgitarrist (tolle Wortschöpfung :-D)? Wenn ersteres: Haste nich die Möglichkeit in deiner Nähe mal nen Gitarrenlehrer zu besuchen und den zu fragen?

Sorry, wenn ich dir jetz nich viel weiter helf :redface:

Gruß
 
naja bevor ich zum arzt geh warte ich noch obs schlimmer wird oder nicht ;)
ich hatte mal gitarrenunterricht, aber alles was über Frundlagen a la AcDc hinausgeht hab ich mir im Grunde selbst beigebracht. trotzdem ist die idee einfach mal nen gitarrenlehrer aufzusuchen und zu fragen nicht die blödeste :)
 
Es geht hier um deine Gesundheit und damit solltest du weder spaßen noch Zeit verschwenden, in dem du hier Fragen stellst, die hier aus der Ferne niemand konkret beantworten kann. Selbst wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wird es dir nicht unbedingt weiterhelfen, da es dafür viele verschiedene Auslöser geben kann, also geh bitte einfach zum Arzt, anstatt es rauszuzögern.
 
Es geht hier um deine Gesundheit und damit solltest du weder spaßen noch Zeit verschwenden, in dem du hier Fragen stellst, die hier aus der Ferne niemand konkret beantworten kann. Selbst wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wird es dir nicht unbedingt weiterhelfen, da es dafür viele verschiedene Auslöser geben kann, also geh bitte einfach zum Arzt, anstatt es rauszuzögern.

das ist der punkt :great:

bedenke, hier geht es um eines Deiner liebsten hobbys, wenn nicht gar um das liebste !!!
ich würde da lieber "einmal zu viel" als zu wenig zum arzt rennen !!!
das kann langsam aber sicher, schleichent sozusagen, immer schlimmer werden.
wenn`s ganz dumm läuft - ende...

also: ab zum arzt und keine falsche scheu :great:
dafür sind sie da :)

gruß
 
Der Doc ist sicher eine Option und nicht die schlechteste.

Aber: Als ich vor Äonen auch noch mit der Kapelle tätig war, habe ich auch des öfteren Schmerzen in den Händen gehabt.

Die Lösung war ganz einfach. Ich wollte etwas erzwingen. was ich noch nicht konnte.

Also, gaaanz schnell die eine Passage oder sowas.
Beim Üben habe ich dann so verkrampft, daß es weh tat.

Heute, beim Sofarock ist das kein Thema mehr, weil ich viel lockerer an die Sache rangehe.
Wenn Watt nich geht, geht datt nich.

Also einen Gang runter schalten langsam machen und nach ein paar Tagen ist es wie von selbst da.
 
Auf jeden Fall nicht mit Schmerzen weiterspielen! Damit wird nur alles schlimmer.
Ich würde dir auch raten, zum Arzt zu gehen. (Allerdings eher aus Gewissensgründen; Vorsorge, damit man nichts versäumt. Helfen werden die wahrsch. nicht können).
 
Ich würde dir auch raten, zum Arzt zu gehen. (Allerdings eher aus Gewissensgründen; Vorsorge, damit man nichts versäumt. Helfen werden die wahrsch. nicht können).

Sorry, aber wenn ich das schon lese, kommt mir die Galle hoch. Ich will dir ja nicht auf den Schlips treten und jeder von uns hat mit Sicherheit unschöne Erfahrungen mit Ärzten (meine von diesem Jahr sind auch nicht ohne) aber von vornherein den Gang zum Arzt als psychosomathische Beruhigungspille ohne tatsächlichen Nutzen darzustellen ist nicht nur Quark, sondern auch gefährlich.

Wenn er eine falsche Handhaltung oder Überlastung hat, kann das ein guter Arzt sehr wohl feststellen. Und wenn er schon ein wirkliches Problem (Mittelhandbruch, beginnende chronische Entzündung, Nervenschädigung, etc.) hat, wird das ein MRT sichtbar machen. Auf alle Fälle sollte sich das ein Fachmann anschauen, damit ein evt. vorhandenes Problem nicht chronisch wird. In Sachen "verschleppte Krankheiten" kenn ich mich leider aus, da ich auch so ein Vollhonk bin, der mit dem Arztbesuch immer wartet, bis es garnicht mehr geht.
 
Sorry, aber wenn ich das schon lese, kommt mir die Galle hoch. Ich will dir ja nicht auf den Schlips treten und jeder von uns hat mit Sicherheit unschöne Erfahrungen mit Ärzten (meine von diesem Jahr sind auch nicht ohne) aber von vornherein den Gang zum Arzt als psychosomathische Beruhigungspille ohne tatsächlichen Nutzen darzustellen ist nicht nur Quark, sondern auch gefährlich.

Wenn er eine falsche Handhaltung oder Überlastung hat, kann das ein guter Arzt sehr wohl feststellen. Und wenn er schon ein wirkliches Problem (Mittelhandbruch, beginnende chronische Entzündung, Nervenschädigung, etc.) hat, wird das ein MRT sichtbar machen. Auf alle Fälle sollte sich das ein Fachmann anschauen, damit ein evt. vorhandenes Problem nicht chronisch wird. In Sachen "verschleppte Krankheiten" kenn ich mich leider aus, da ich auch so ein Vollhonk bin, der mit dem Arztbesuch immer wartet, bis es garnicht mehr geht.

SO WAR ES NICHT GEMEINT!! Sicherlich darf man es nicht auf die leichte Schulter nehmen und sollte sein mögliches tuen, um Folgeschäden entgegenwirken zu können.
Es belief sich bislang nur auf meine Erfahrungen (auch mit der Hand).
Das einzige was es mir einbrachte, war Stress, ständige Entrichtungen von Praxisgebühren, etc. Nutzen war gleich 0. Das ist das einzige was mich in dem Thema etwas frustriert hat. Vlt. war meine Aussage da auch bisschen zu extrem, kann ja sein.
 
Sorry, aber wenn ich das schon lese, kommt mir die Galle hoch. Ich will dir ja nicht auf den Schlips treten und jeder von uns hat mit Sicherheit unschöne Erfahrungen mit Ärzten (meine von diesem Jahr sind auch nicht ohne) aber von vornherein den Gang zum Arzt als psychosomathische Beruhigungspille ohne tatsächlichen Nutzen darzustellen ist nicht nur Quark, sondern auch gefährlich.

Wenn er eine falsche Handhaltung oder Überlastung hat, kann das ein guter Arzt sehr wohl feststellen. Und wenn er schon ein wirkliches Problem (Mittelhandbruch, beginnende chronische Entzündung, Nervenschädigung, etc.) hat, wird das ein MRT sichtbar machen. Auf alle Fälle sollte sich das ein Fachmann anschauen, damit ein evt. vorhandenes Problem nicht chronisch wird. In Sachen "verschleppte Krankheiten" kenn ich mich leider aus, da ich auch so ein Vollhonk bin, der mit dem Arztbesuch immer wartet, bis es garnicht mehr geht.

Dann find mal nen Arzt, der dir "nur" wegen leicher Schmerzen, die "beim Spielen nicht stören" sofort ein MRT macht. Ist ja auch nicht grad umsonst.
 
Dann find mal nen Arzt, der dir "nur" wegen leicher Schmerzen, die "beim Spielen nicht stören" sofort ein MRT macht. Ist ja auch nicht grad umsonst.

Das wird er nicht machen. Das ist klar. Aber "davor" findet ja auch erstmal eine Diagnose statt, die auf ein bestimmtes Krankheitsbild hinweisst und wenn er einen bestätigten Verdacht auf Bruch, Nervenschädigung oder ähnliches hat, wird er die entsprechenden Maßnahmen mit Sicherheit verordnen.
Nur auf "ich hab da was" macht das natürlich keiner! ;)
Aber darum ging es nicht, sondern dass überhaupt mal eine Diagnose gestellt wird, damit die Probleme eben nicht chronisch durch Verschleppen werden.

SO WAR ES NICHT GEMEINT!! Sicherlich darf man es nicht auf die leichte Schulter nehmen und sollte sein mögliches tuen, um Folgeschäden entgegenwirken zu können.
Es belief sich bislang nur auf meine Erfahrungen (auch mit der Hand).
Das einzige was es mir einbrachte, war Stress, ständige Entrichtungen von Praxisgebühren, etc. Nutzen war gleich 0. Das ist das einzige was mich in dem Thema etwas frustriert hat. Vlt. war meine Aussage da auch bisschen zu extrem, kann ja sein.

Ja, das kenn ich. Gerade was die Orthopädie angeht. Habe aber vor ein paar Wochen im Krankenhaus das totale Gegenbeispiel kennengelernt. Fakt ist aber, vom "nixtun" wird es in der Regel nicht besser. Es sei denn es ist eine leichte Überstrapazierung.
 

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