"Hilfe" Einsteiger, Midi-Komponenten

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rootuser_96
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Hallo liebe Musiker Board Community ich heiße Alexander 17 Jahre alt,

mein Vater und ich haben nach längerer Überlegung beschlossen, sich dem Klavier spielen zu widmen.
Wir sind totale Laien in diesem Bereich, aber ich habe mich erst einmal hingesetzt und recherchiert, welche
Arten es von Digitalen Systemen in der Piano Szene gibt. Höchste Priorität für mich hat die Klaviatur und der
Piano Sound, angesichts meiner Vorlieben ist mir das Masterkeyboard Numa Nero von Studiologic in die
Augen gefallen, was durch die ausgezeichnete Tastatur mein Favorit ist.

Wenn ich ich das System der sogenannten MIDI/Masterkeyboards richtig verstanden habe, wenn nicht klärt mich gerne auf, brauche ich zu dem Keyboard noch zusätzlich ein
USB Audiointerface, herausgesucht habe ich mir hier das UR22 von Steinberg und natürlich geeignete Studioboxen, gedacht hätte ich da an die Behringer MS40 Multimedia Speaker.
Das ich zusätzlich noch ein VST Tool benötige um das Piano Sample bereitzustellen ist mir auch geläufig, Modartt Pianoteq 5 Stage würde hier für bereit stehen.


Jetzt die große Frage, bin ich mit meiner hier aufgeführten Zusammenstellung gut beraten ?
Zweite Frage bin ich mit dieser Methode besser beraten, als wenn ich mir ein fertiges Digital Piano um die 1500€ kaufe ?


Wenn ich irgendein Denkfehler gemacht habe oder ihr bessere Komponenten zu gleichen Konditionen habt lasst mich dass wissen :D


LG Alexander
 
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Lieber Alexander,

willkommen im Forum!

Du bist gut informiert. Soweit ist alles, was du schreibst, korrekt. Allerdings gibt es hier einen Haken: Die Studiomonitore. Damit wirst du meiner Ansicht nach nicht glücklich bzw. werden sie dem Sound von Pianoteq nicht gerecht. Dann steck lieber das Geld in gescheite Studiokopfhörer. Da hast du dann wie ich finde mehr von.

Auch solltest du dich nicht von den Specs beeindrucken lassen. Geh in einen Laden in deiner Nähe und teste die Tastatur an. Ich habe sehr lange viel von der Tastatur gehalten. Als ich letztens im JustMusic Berlin war, stand sie da... und ich hatte sie deutlich griffiger und auch "besser" in Erinnerung, wenn man das so sagen kann. Jeder hat da ein anderes Empfinden für.

Was ich dir am Schluss noch ans Herze lege: Kauf dir eine fertige Lösung, wo du auf einen Knopf drückst und die Kiste innerhalb von ein paar Sekunden spielbereit ist. Es ist wirklich etwas anderes, als wenn man erst den Rechner hochfahren, eventuell noch alte Programme beenden, das neue Programm starten und sich wundern muss, warum jetzt eigentlich schon wieder kein Sound kommt. Auch umgehst du das Problem "Latenz" (Das ist die Zeit, die der Rechner braucht, um die gespielte Note in ein hörbares Ergebnis umzurechnen). Ich würd mir manchmal wünschen, solch eine Standalone-Lösung zu haben. Denn mich nervt das, dass ich das alles erst öffnen muss :)

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
 
Lieber Alexander,

willkommen im Forum!

Du bist gut informiert. Soweit ist alles, was du schreibst, korrekt. Allerdings gibt es hier einen Haken: Die Studiomonitore. Damit wirst du meiner Ansicht nach nicht glücklich bzw. werden sie dem Sound von Pianoteq nicht gerecht. Dann steck lieber das Geld in gescheite Studiokopfhörer. Da hast du dann wie ich finde mehr von.

Auch solltest du dich nicht von den Specs beeindrucken lassen. Geh in einen Laden in deiner Nähe und teste die Tastatur an. Ich habe sehr lange viel von der Tastatur gehalten. Als ich letztens im JustMusic Berlin war, stand sie da... und ich hatte sie deutlich griffiger und auch "besser" in Erinnerung, wenn man das so sagen kann. Jeder hat da ein anderes Empfinden für.

Was ich dir am Schluss noch ans Herze lege: Kauf dir eine fertige Lösung, wo du auf einen Knopf drückst und die Kiste innerhalb von ein paar Sekunden spielbereit ist. Es ist wirklich etwas anderes, als wenn man erst den Rechner hochfahren, eventuell noch alte Programme beenden, das neue Programm starten und sich wundern muss, warum jetzt eigentlich schon wieder kein Sound kommt. Auch umgehst du das Problem "Latenz" (Das ist die Zeit, die der Rechner braucht, um die gespielte Note in ein hörbares Ergebnis umzurechnen). Ich würd mir manchmal wünschen, solch eine Standalone-Lösung zu haben. Denn mich nervt das, dass ich das alles erst öffnen muss :)

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
 
Hallo Alexander,

ich kann FantomXR nur zustimmen. Ich würde unbedingt eine Standalone-Lösung wählen.
Mit dem PC über ein eingebautes Midi-Interface, oder meist ja sogar einfach per USB-Midi-Intarface zu verbinden, bleibt dir dann ja immer noch als zusätzliches Feature.

lg Thomas
 
Hallo,

ich kann mich meinen "Vorrednern" nur anschließen. Wenn ich auf dem Klavier / Keyboard spielen will, muss ich nur einen gemeinsamen Netzschalter bedienen
und drei Tasteninstrumente + Verstärker und Lautsprecher sind einsatzbereit. Als Klavierersatz dient mir ein altes ALESIS QS 8, das natürlich nicht nach Steinway
klingt. Was soll´s ! Aber man kann sich auf 88 Tasten austoben.
Mein echtes, akustisches Klavier habe ich meiner Schwiegertochter geschenkt. Es ist / war nicht schlecht, aber mein ALESIS QS 8 macht mir mehr Spaß,
hat mehr Sounds und muss nie gestimmt werden.

Der PC + entsprechende Software ist nur dran, wenn ich etwas mehrspurig aufnehmen will. Wobei, wie die anderen schon geschrieben, das Musizieren manchmal fast
auf der Strecke bleibt, weil man mit der Software kämpft, die meist sehr viel kann, aber wenig Rücksicht auf mein Unvermögen nimmt. Ich meine damit: Wenn man
nicht dauernd mit der Software umgeht, muss man sich immer wieder einarbeiten.

Wenn ich gar keine Lust habe, mich mit Technik zu ärgern, schnapp ich mir meine Nylon-Gitarre und freue mich, ganz altmodisch (ohne Strom) Musik machen
zu können.

Wenn ihr (Vater und Sohn) Anfänger seid, ist es sinnvoll sich auf ein "fertiges" Klavier und das Spielenlernen darauf zu konzentrieren.
 

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