Hipass-Filter am Pult (Dynacord CMS 600-3) und/oder Mikrofon (Audio Technica ATM350 für Saxofon)

[grillmasterfunk]

@chris_kah

ich finde, das hast du sehr gut erklärt!

auch, dass sich die Frequenzen der Filter nicht physikalisch verschieben, sondern nur der -3dB Punkt sich verschiebt - was dann natürlich schon bei einer entsprechenden höheren Frequenz eine hörbare Wirkung entfaltet

 

[Nikkin]

Ich will mich nicht streiten.
Mir ist schon klar, dass ein HPF / LoCut nicht ab der eingestellten Grenzfrequenz abschneidet, sondern dass es darunter eine abfallende Kurve gibt.
Mir ist auch klar, dass die grafische Anzeige eines parametrische EQ vielleicht nicht zu 100% stimmt.
Wenn ich aber z.B. in Cubase mit dem Frequency EQ einen LoCut mit 12 dB / Oktave sehe, ist bei mir unter 50 Hz nichts mehr. Bei 24 dB unter ca. 120 Hz nichts mehr.
Liege ich damit immer noch falsch ?

 

[chris_kah]

Ja.
Was Cubase anzeigt ist nochmal etwas anderes. Weg ist das da nicht und schon gar nicht bei diesen Flankensteilheiten.
Und hier geht es ja um analoge Filterhardware.

@grillmasterfunk : Danke für die Blumen.
ich habe das 1. studiert, 2. etwa 20 Jahre Meßgeräte entwickelt mit einem großen Anteil Filterdesign (und da musste ich manchmal enorm tricksen) und bin jetzt 3. im aktuellen Job zum Teil in der Lehre tätig und unterrichte unter anderem genau das.

 

[EDE-WOLF]

12dB/Oktave ist 2. Ordnung, und da gibt es noch keine Unterschiede im Filtertyp. Das wird erst bei höheren Ordnungen interessant (welche Filterkoeffizienten).

Psssst... Das stimmt nicht (Q! )
Ist aber auch für die Sache scheißegal... Insofern... Nicht schlimm

Ey Leute bei aller Liebe: hier geht's um einen Saxkanal... Da kann man sich bei 80Hz dumm und dämlich filtern... Hau sie alle rein, macht ehh keinen klanglichen Unterschied und unterdrückt n bisschen den tieffrequenten Dreck drum Rum

 

[Christoph81]

...und das ist auch die eigentlich Frage-Antwort - nochmals vielen Dank Euch Allen!