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Javis
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Hallo zusammen,!
Ich bin grade dabei mir ein tonstudio zusammenzustellen und wllte mal mal gerne wissen was von diesem setup haltet wäre nett wenn ihr euren senf hinterlassen könntet ;):D

Tisch: https://www.thomann.de/de/studiorta_producer_station.htm

Audiointerface für mikro: https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm

Mikrofon: https://www.thomann.de/de/the_tbone_sct800_tube_mic.htm

Preamp: https://www.thomann.de/de/presonus_bluetube.htm

Daw Controller: https://www.thomann.de/de/behringer_bcf_2000.htm
https://www.thomann.de/de/korg_nanokontrol_2_black.htm

Steckdose: https://www.thomann.de/de/thomann_racksteckdose.htm

Midieingang: https://www.thomann.de/de/maudio_midisport_4x4_ae_usb.htm

Patchbay: https://www.thomann.de/de/behringer_px3000_ultrapatch_pro_patchbay.htm

Mikrotischstativ: https://www.thomann.de/de/km_23860.htm

Licht: https://www.thomann.de/de/thon_rl1001_racklight.htm

Instrumenten interface: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1204_usb.htm

so das wars kabel zähl ich jetzt mal nicht auf... ;)

Was meint ihr dazu?? Habt ihr verbesserungs vorschläge? wenn ja ich nehme sie gerne an^^ aber ich möchte nicht über 1700€ kommen.... :D
monitore habe ich schon und als daw benutze ich ableton live suite 8 und für vocals melodyne die habe ich nämlich auch schon^^
Danke schon mal an euch alle die meinen thread lesen :)
und natürlich für eure antworten... ;)

LG Javis
 
Eigenschaft
 
Vergiss den Preamp und das Midiinterface und hol dir lieber ein größeres Audio-Interface! Wofür brauchst du das Patchbay? Wofür das Mischpult?
 
das mischpult ist ein audiointerface für meine Keyboards Tyros 4, und korg krome, und mein edrum set, roland td 30... aber es rauschet leider extrem bei mikros! deswegen noch das kleine interface und die patchbay damit ich nicht immer hinter de ntisch krabeln mus^^
Ist der preamp schlecht? und warum kein midiinterface?

Danke aber für dein kommentar... :)

LG Javis
 
Mit dem Interface, das du da ausgewählt hast, wirst du immer nur einen Stereo-Mix aufnehmen können, also bei einem Schlagzeug z.B. nicht Snare, Bassdrum, Overheads getrennt. Deswegen besser ein richtiges Audiointerface mit mehreren Eingängen nehmen.
 
ich hab ja nur ein edrumset aber was für ein interfacer würdest du denn nehmen?
 
Schmeiß das Interface, das Mischpult, Preamp und das Midiinterface aus der Liste, und kauf dir sowas:
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_40.htm

Da hast du 8 MikrofonEingänge (inklusive Preamps ...), kannst also alles dranhängen und bei Bedarf noch per ADAT um weitere 8 erweitern.
 
wieviel kostet denn eine firewire schnittstelle und wo krieg ich die her?
Ist das equip denn so schlecht was ich genommen habe??
weil nämlich eig. erstal nicht soviel geld ausgeben
^^
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ist halt alles unnütz. Das Mischpult brauchst du nicht, dafür gibts das Interface. Preamps brauchst du in der Preisklasse nicht kaufen. Der Unterschied zum Interface ist vermutlich ohnehin gar nicht hörbar. Für das Patchbay gibts keinen Grund. Was willst du denn wohin routen? Midiinterface steckt im Audiointerface. Für den Kram hättest du zusammengerechnet 610€ ausgegeben. Wenn du ein Interface für 500 kaufst, sparst du also 110 und hast mehr davon ...

Firewire gibts als PCI-Karte, alternativ kannst du auch ein USB interface kaufen
https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_1818vsl.htm
 
ok danke
:)

- - - Aktualisiert - - -

was hälst du von dem goldmike preamp?

- - - Aktualisiert - - -

Wenn du so nett bist kannst du mir eventuell. mal eine art kleines home studio zusammen stellen??
Mit preamp(einen guten)
Patchbay(weil ich noch das ein oder andere effektgerät habe und durch die symitrie es zu weniger störgeräuschen kommt)
midi controller brauch ich ja net mehr... ist ja mit drinn^^
und gutem interface

Bis insgesamt 1100€

Das wäre sehr nett :)

LG Javis
 
Warum willst du unbedingt einen zusätzlichen Preamp? Kauf doch erstmal ein Interface und probier das aus. Du bist noch lange ! nicht in der Preisklasse, wo sich ein externer Preamp lohnen würde. Lass das doch erstmal alles weg, hol dir das Interface (oder ein vergleichbares) und wenns dir nicht reicht, schau dich weiter um. Mehr Tipps kann ich dir diesbezüglich erstmal nicht geben. So würde ich das jedenfalls machen. Was sind das denn für Effektgeräte, die da unbedingt noch eingeschliffen werden müssen und nicht so verkabelt werden können?
 
Was du auf alle Fälle erkennen musst, ist dass man mit max. 1700 Euro im Audio-Bereich zwar schon weit kommen, aber noch lange nicht die Welt zerreißen kann. Gute Geräte kosten ja z.T. einzelnen schon so viel oder mehr. Beim Lesen deiner Liste habe ich den Eindruck, dass du neben den Geräte-Eigenschaften selbst auch einfach "viel" haben möchtest, damit dein Zimmer schnell studioähnlich und vollgepackt aussieht. Das ist ja völlig in Ordnung und das sind die Ambitionen, mit denen man in ein solches Projekt startet, aber meines Erachtens macht es dann letztendlich doch mehr Sinn, nicht mit Masse, sondern Klasse an den Start zu gehen. Weniger ist mehr, sieht zwar nach weniger aus, führt aber dafür eher zu einem qualitativen Resultat.

Rusher kann ich mich da nur anschließen. Einen extra Preamp für 150 Euro kannst du vergessen, da braucht man unter 500 Euro gar nicht groß anfangen und die richtigen schönen Röhrenpreamps sind sowieso im vierstelligen Preissegment beheimatet . Wie gesagt, macht es auch wenig Sinn noch extra in einen Mixer und ein Midi-Interface (zumal in dem vorgeschlagenen BCF 2000 auch bereits ein kleines Midi-Interface enthalten ist) zu investieren, da dies ein Audio-Interface auch leisten kann und man dann immer gut beraten ist, lieber ein gutes Audio-Interface zu kaufen. Das Focusrite 40er ist ebenso wie die Presonus Audiobox wahrscheinlich eine gute Wahl, ein besonderer Leckerbissen für noch ein klein bischen mehr Geld ist sonst auch das RME Babyface.

Zu dem Mikrofon kann ich nicht allzuviel sagen, außer, dass es in der Preislage auch das in meinen Augen für den Preis sehr gute Rode Nt1a-Bundle gibt. Das solltest du dir auch zumindest mal angesehen haben.

Was du eventuell auch nochmal überdenken könntest (ist natürlich Geschmackssache) ist das doch relativ teure Tischstativ. Ich würde da eher zu einem doch deutlich günstigeren Mikrofonstativ des gleichen Markenherstellers greifen (z.B: https://www.thomann.de/de/km_210-9_stativ.htm). Das übrige Geld kann man m.E. woanders noch besser investieren.


und wegen dem preamp ich hab gehört das durch so einen röhrenverstärker mikrofone wärmer klingen aus durch direkte interfaces..

Schon, aber das sind erst die letzten Prozent um einen amtlichen High-End-Sound zu erzielen. Vorher sollten die Raumakustik stimmen, das Mikrofon gut sein, das Audiointerface usw.
Und dann sollte es auch mindestens so etwas hier sein:
 
ich zwar bekennender Interface-Preamp Hasser, aber die Sache mit der Röhre ist einfach nur Stuss...
das ist vermutlich so 'ne Synaesthesie Geschichte wegen dem 'warmen' Leuchten in schmuckem Orange :p
wenn man einen Ton als 'warm' empfindet, dann weil er im Bereich von etwa 200-700 Hz ausgesprochen gut definiert ist.
Achtung: nicht per EQ angehoben, sondern der Bereich klingt von sich aus schön klar und 'aufgeräumt'.
(obwohl er unten an die 'Mulm' Frequenzen grenzt)

Auch ein sicher sehr gutes RME Interface hat diese Eigenschaft nicht, 'einfache' Röhrenpreamps erst recht nicht.
Bei 'guten' ist es nicht allein die Ansteuerung der Röhre, besonders die Übertrager haben einen hohen Anteil am Ergebnis.
Letztlich ist das eine Sache des Schaltungs-Designs und geht mit Halbleitern genauso gut.
Mit Einzel-Transistoren idR besser als mit integrierten Schaltungen (frag mich nicht, warum...)
Etwas ist bestimmt Esotherik, etwas Einbildung... aber da bleibt ein merkwürdiger Rest :gruebel:

wie ja an anderer Stelle bereits erwähnt wurde: versuche so viel wie möglich selbst zu hören
glaube nicht an die Werbung oder irgendwelche 'Messwerte' in Datenblätter - vertrau auf dein Gehör.
es braucht etwas Zeit, dass sich das entwickelt, aber irgendwann muss man ja anfangen :D

denn wenn du schon so was wie ein Studio planst, werden die Ohren später dein wichtigstes Werkzeug
keine DAW, kein superduper Monitor kann die Aufgabe der Entscheidung übernehmen
das 'Equipment' kann dich nur unterstützen - lass es gemächlich und mit Überlegung angehen, spart einen Haufen Geld.
(diese spontanen Kaufreizanfälle aka GAS sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr) :D

den Tischarm würde ich übrigens auch einsparen. Das Bild mag täuschen, aber mechanisch macht das keinen guten Eindruck.
auf dem ersten Knick liegt ein enormer Druck, wenn da ein Mikro dran sitzt (Hebelgesetz), dann die kleine Schraube...
alles, was du am Tisch anfasst oder bewegst, überträgt Körperschall auf den Halter - der ja nicht ganz billig ist ;)

cheers, Tom
 
Fazit: Schreib deine Liste nochmal neu und poste das hier :D
 
ok werde ich machen pack nochma alles zusammen... :)

Danke für eure unterstützung war wphl wirklich nur ein kaufrausch... :D

Was haltet ihr eig. von Ableton live suite 8?
Oder lieber cubase le6?

LG Javis
 
Die Ableton Live Suite 8 und Cubase Le6 sind ja so überhaupt nicht vergleichbar. Die Ableton Live Suite 8 ist ja das Maximum an Musikproduktionssoftware, die das Haus Ableton zu bieten hat (dementsprechend auch 599Euro teuer), während Cubase LE6 ja die abgespeckteste Cubase-Version ist (kostenlos beigelegt bei vielen Geräten). Um nur mal eine Gitarre oder ein Mikrofon aufzunehmen, mag Cubase LE6 sicherlich reichen, aber für eine ernstafte Musikproduktionproduktion braucht es dann schon die größere Cubase Artist (ca. 300) oder Cubase Voll-Version (ca. 570).
Für Studenten und Schüler gibts übrigens noch interessante EDU-Rabatte!
Sowohl Ableton Live Suite 8 als auch Cubase 6.5 sind übrigens Auslaufmodelle und machen demnächst Platz für die Nachfolgeversion, wobei du allerdings bei beiden beim jetzigen Kauf auch das Update auf die kommende Nachfolgeversion gratis erhälst.

Ableton Live, wie auch Cubase zählt ja zur Softwaregruppe der DAWs (=Digital Audio Workstations). In dieser Gruppe sind weitere Konkurrenten Logic (nur für Mac), Protools, Studio One, Samplitude, Reaper, Digital Performer...
Gute Musik kann man mit all diesen Produkten machen und die essentiellen Funktionen bieten alle Programme. Die wesentlichen Unterschiede liegen hauptsächlich im Detail, in der Optik und v.a. im Workflow. Daher ist die Frage "was haltet ihr von XY" nicht näher objektiv beantwortbar, als ich es jetzt versucht habe. Vielmehr spielt der subjektive Geschmack, mit wie wenigen Klicks man z.B. an eine spezielle Funktion kommt oder wie übersichtlich und intuitiv einem die Arbeit mit der Software erscheint, eine entscheidende Rolle.
Da macht es Sinn, sich ein eigenes Bild zu verschaffen. Lade dir am besten einfach mal die Trial von Cubase und Ableton Live herunter und teste dann 30 Tage lang die beiden Softwares durch. Am Ende kannst du dann deine eigene Entscheidung treffen, worin dir das Arbeiten mehr Spaß macht. Die ultimativ beste DAW gibt es nicht und von Herstellervideos, in denen PR-Personal oder Studio-Profis ein Produkt über den Klee loben, sollte man sich auch nicht beeindrucken lassen. ;)
 
gut dann bin ich ja beruhigt ;) mir wurde nömlich in einem anderem forum gesagt das cubase le zum aufnehmen "besser" ist und deswegen habe ich lieber nochmal nachgefragt habe nämlich ableton live suite 8^^ und ich liebe es :)
 
... Die ultimativ beste DAW gibt es nicht und von Herstellervideos, in denen PR-Personal oder Studio-Profis ein Produkt über den Klee loben, sollte man sich auch nicht beeindrucken lassen. ;)
genau - wobei der vorher genannte Satz ...aber für eine ernstafte Musikproduktion braucht es dann schon die größere... auch missverstanden werden könnte.
Er gilt (vor allem) dann, wenn der Schwerpunkt bei Produktion im Sinne einer professioneller Dienstleistung liegt

weder die Aufnahmequalität noch die 'künstlerischen' Möglichkeiten sind (heute) von irgendeiner Version abhängig
(vorausgesetzt die ausgewählte Software-Basis bietet eine gewisse Soliditität)
mehr Möglichkeiten sind nicht automatisch ein Vorteil, nicht selten kann man sogar das Gegenteil beobachten ;)

cheers, Tom
 
@Telefunky:
Ja, da mag ich mich missverständlich ausgedrückt haben. Die Aussage "Für eine ernsthaftere Musikproduktion braucht es dann schon eine größere Version als Cubase LE" beruht einzig und allein darauf, dass in der LE-Version die Midi- und Audio-Spurenzahl, wie auch die Anzahl cubaseeigener Plugins und Funktionen reduziert ist.
Das mag für zahlreiche Anwendungen auch genügen, kann auch durchaus als kreativitätsfördernde Limitation verstanden werden, kann aber auch dazu führen, dass man etwas machen möchte, die Funktion aber nicht freigeschaltet ist (z.B. ist in Cubase LE afaik kein Drum-Replacement möglich, wenn man nicht alles komplett manuell machen möchte).
Die Sound-Qualität ist natürlich die gleiche wie bei den größeren Versionen, d.h. einem Song hört man nachher natürlich nicht an, ob er in einer LE-Version oder dem großen High-End-System entstanden ist! ;)

@Javis:
Also, dass Cubase zum Aufnehmen besser sein soll, halte ich für ein Gerücht. Möglicherweise - und auch das bezweifle ich - ist in Cubase ein Mikrofon oder Instrument schneller eingerichtet, so dass man schneller zur Aufnahme kommt, in der Soundqualität der Aufnahme wird sich letztlich jedoch nichts ändern. Mit der Ableton Live Suite kannst du also genauso gut und gerne aufnehmen ;)
 
Soo ich bins mal wieder...
Nach langer zeit des nachdenkens Habe ich mich gefragt was ihr denn wohl zu diesem Audio interface Sagt:

https://www.thomann.de/de/tascam_us2000.htm

Wäre cool wenn ihr mal eure meinung sagt...

LG Javis
 

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