Jazz Bass

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Frank@5-Strings
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Welchen Jazzbass könnt ihr für heavey metal empfehlen?
egal ob 4-5 saiter!
taugen die 5 J-Bass Saiter was? Oder ist das keine gute mischung?
preismaximum liegt bei 700?!
oder sollte man zum preco greifen?
gibts nen preci mit nem jazzbasshals?
 
Eigenschaft
 
Ja, gibt einen Preci mit Jazzhals, hab leider grade keinen Link, ansonsten ist es eigentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Art von Metal die man macht, bzw was der Rest der Band so für einen sound hat...
 
unser sound ist noch nicht so gut zu beschreiben, NOCH zu undefiniert.
also, ich würde aber sagen, eher 80-er metal, mehr in richtung speed, aber eigentlich klaschischen metal!
ist ein jazzbass geeignet für metel?
kann mir einer was aufnehmen, wo er ein metallied auf jazzbass spiel?
das wäre geil!
kennt ihr bands, deren basser nen jazzbass spiel?
oder ist nen preci doch geeigneter?
 
Also ich spiel zwar eher wenig Metal, aber hab nen Fender Jazz Bass (Mexico Deluxe, für ca. 700 €) und nen Warwick FNA daheim, und muss sagen, für härtere Sachen ist der Warwick eindeutig besser... Viel mehr Druck, und einfach um einiges rockiger...

Der Jazz Bass klingt transparenter, eignet sich sehr gut für cleane Sachen, weil er auch sehr klar und definiert klingt, aber für den Metal-Sound kann er meiner Meinung nach nicht diese pumpenden Grooves rüberbringen.
Also ich glaube echt, da findest du in der Preisklasse auch geeignetere Bässe für deine Richtung. Der Preci würde denk ich mal dann schon eher als der Jazz Bass in Frage kommen, wird zumindest bei Rockbands sehr oft verwendet.

Kenn mich mit Metal Bässen aber wie gesagt leider nicht so gut aus, weils nicht so ganz mein Stil ist... Beim 80er Metal fällt mir jetzt so spontan der Rickenbacker ein, der damals sehr oft benutzt wurde, aber der kostet dann auch schon etwas mehr...

Duff von Gun's 'n Roses (jetzt Velvet Revolver) spielt, wenn ich mich recht erinnere Fender Bässe, aber kann dir nicht mehr sagen was für einen.
Was der auch noch gespielt hat, waren die Gibson Thunderbirds, die würden für dich denk ich mal auch in Frage kommen, zumindest die günstigere Epiphone Variante. Konnte allerdings noch nie einen antesten, da der für mich gar nicht in Frage kommen würde, aber ich kenn Bassisten, für die ist das der Rockbass schlechthin... Soll aber ziemlich kopflastig sein...

Steve Harris spielt einen Preci, aber auch wenn er ein begnadeter Spieler ist und ich Maiden auch gerne höre, sein Sound ist ehrlich gesagt nicht unbedingt mein Fall, dass scheppert mir einfach zuviel ;-) Ich hoffe, damit mach ich mir hier jetzt keine Feinde *G*

Ich denk mal da wär vielleicht so die Ibanez-Ecke geeignet für Metal, hab mich mit denen aber noch nie so befasst. Oder Warwick kann ich dir auch empfehlen.

Wenn dir aber dieses Jazz/Preci Design gut gefällt, könntest du auch mal den Attitude von Yamaha antesten, der ist auch etwas an das Design angelehnt (wurde von Billy Sheehan mitgestaltet, der auch vorher Fender gespielt hat). Die gute Version kostet dann zwar auch an die 900 €, aber hab schon gehört, dass es ein guter Rockbass sein soll.
Oder die RBX-Serie von Yamaha könntest du auch mal antesten.

Und wegen der 4/5 Saiter frage: das ist natürlich Geschmackssache, ich hab bisher nur 4er gespielt, und werde jetzt auf einen 5er umsteigen, weils mir denk ich mal viele Lagenwechsel erspart, und ich auch gerne mal aufs tiefe D gehen würde...

Allerdings sind (zumindest nach meiner Erfahrung) richtig gute 5-Saiter in der Preisklasse doch eher selten zu finden, allerdings kriegst du für den Preis schon ein paar echt geile 4-Saiter. Aber probieren geht über studieren *g*

Welcher 5er mir einfallen würde, der eine wirklich akzeptable H-Saiter haben soll, ist der ESP 205, aber hab den auch noch nicht angetestet. Das ist halt ein richtiger Metalbass, auch vom Design her, und dürfte in deiner Preisklasse liegen.

Aber im traditionellen 80er Metal wurde sowieso hauptsächlich mit 4ern gespielt ;-)
 
ich hätt mal gesagt jeder bass is für alles geeignet es hängt nur davon ab was man draus macht.
steinigt mich aber so seh ich das.
 
-Thomas- schrieb:
...
Duff von Gun's 'n Roses (jetzt Velvet Revolver) spielt, wenn ich mich recht erinnere Fender Bässe, aber kann dir nicht mehr sagen was für einen.
Was der auch noch gespielt hat, waren die Gibson Thunderbirds, die würden für dich denk ich mal auch in Frage kommen, zumindest die günstigere Epiphone Variante. ...

That´s right man ! :rock: :D

Duff spielt den Fender Jazz Bass Special. Das ist ein Bass mit Precikorpus, Preci- und Jazz pickup (hot rod) und Jazzhals. Achja, und der wurde mitte der 80er in Japan gebaut.
 
fangorn schrieb:
ich hätt mal gesagt jeder bass is für alles geeignet es hängt nur davon ab was man draus macht.
steinigt mich aber so seh ich das.

Klar, da hast du Recht, die Musik macht immer noch der Spieler selbst...
Du kannst den besten Bass haben, aber wenn du nicht grooven kannst, nützt dir das alles nichts...

Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass jeder Bass für alles geeignet ist. Denn auf manchen Bässen, die z.B. für schnelle Metalläufe perfekt wären, würde sich der Slapper in ner Funkband ziemlich schwertun, weil der Saitenabstand zu gering wäre...

Aber es ist natürlich nicht verboten, nur ich denke mal hinter jedem Bass steht auch eine gewisse Philosphie, und unter diesen Aspekten wird auch die Holzauswahl, Pickup-Konstellation usw. darauf zugeschnitten. Was du dann damit machst, ist ja deine Sache ;)

Aber ich habe ja Ewigkeiten (ok, besser gesagt 3 Jahre... ;) ) auf dem Fender gespielt, und den Warwick hab ich jetzt gut 10 Monate, und der hat sich, zumindest wenns in die härtere Richtung geht, bei mir ganz deutlich als Hauptinstrument durchgesetzt, weil er einfach deutlich mehr Druck macht, und nen viel fetteren Sound hat. Wenn ich jetzt aber jazzige Sachen spiele, muss der Bass nicht schieben, sondern da ist die Tontransparenz wichtiger, deshalb zieh ich bei solchen Sachen dann den Fender vor. Aber wie gesagt, dass liegt alles im Ermessen des Betrachters... :D
 

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