Jazz-Geiger Didier Lockwood verstorben

  • Ersteller robbert
  • Erstellt am
Wer als Violinist auch abseits der Klassik unterwegs war, der kam an Didier nicht vorbei. Er gehörte zu den ganz Wenigen, die über sehr lange Zeit in der obersten Liga der Jazzgeiger unterwegs waren. Und er hat eine sehr große musikalische Bandbreite auf die Bühne gebracht, vom Streicher-Old-School des Grapelli bis hin in den Jazzrock und avantgardistische Ausflüge ist alles dabei. Und Sound-Fetischist, das war er auch, obwohl Effekt immer nur Effekt blieb.

RIP!
 
Ein vielseitiger und engagierter Künstler ist von uns gegangen :(
Mir sind noch seine Kompositionen zum Film The Blind Orchestra im Ohr.
Übrigens auch ein sehr empfehlenswerter Film.
 
R.I.P., Didier ... und grüße ... :(
 
Ohne das so genau zu wissen ist mir Didier Lockwood musikalisch schon früh untergekommen, als ich Mitte der 70er das Album Magma Live als heißen Tip aus dem Musiker-Freundekreis gekauft hatte.

Dass Lockwood praktisch gleichaltrig zu mir war hatte ich dagegen nicht auf dem Schirm, meine musikalischen Lieblinge hatten mir sonst neben musikalischen Qualitäten vor allem auch etliche Jahre voraus.
So mitten aus dem Leben gerissen berührt die Nachricht vom Tod dann noch 'mal etwas anders.

R.I.P., Didier

 
R.I.P., Didier... :(

Da ich mich längere Zeit mit Jazz befasst habe, ist mir 'Didi' auch bekannt.

Auch spiele ich auf der Gitarre mit Vorliebe Stücke, die eig. für Violine geschrieben wurden - Barock im Speziellen.
Begonnen habe ich ja mit 'Zigano-Jazz' von Django Reinhardt - mit Stephane Grapelli hatte mich da eine Aufnahme dazu inspiriert auch einmal ein Instrument zu lernen...
 
Danke für die Musik und für die Inspiration!

Ruhe in Frieden, Didier Lockwood.

McCoy
 

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