Kaufberatung E-Bass 4 Saiten (bis 350€)

Dein Einwurf ist voller ganz persönlicher Wertungen, auf die ich nicht eingehen will. Ausser auf eine, nämlich "Kopflastigkeit". Hier fehlt leider eine Definition, die über ein bloßes "Gefühl" hinausgeht. Deine Beschreibung Horizontale/Ledergurt/Eier kann, wenn man genau hinschaut nur wenig erklären.

Richtig ist, ich habe so einen Donnervogel noch nicht gespielt, und auch nur Hörensagen weiter gegeben. Als Ansatzpunkt für eine vielleicht doch berechtigte erhöhte Aufmerksamkeit.

Dass Fenders Erbsünde bei mir als Archetypus für schlechtes(tes) Industriedesign der US-amerikanischen 50er an der Wand hängt, zeichnet mich als den Experten aus, der ich bin. Ich pflege nunmal andere Kriterien als "Charakter", zB Nützlichkeit und Gesundheit.


pps

Vielleicht können wir uns doch darauf einigen, dass Fender und Imitatoren zum Design der 50er gehören. Dass die Mache an der Form, das Verhältnis von Aussehen und Technik auf derjenigen Linie liegt, die durch die Autos der Zeit bestens dokumentiert ist: Rückscheinwerfer als Düsen, Kotflügel (eben!) als Seitenruder, Höhenflosse eines Flugzeugs, 2Tonnen Gewicht, 500PS aber eine starre Hinterachse in Blattfedern mit Trommelbremsen, Weißwandreifen.

Dann mag jeder für sich klar kriegen, ob er diese Art, einen Gebrauchsgegenstand zu gestalten als charaktervoll oder naiv empfindet. Ich bin da eher beim Otl Aicher, Olympiastadion München …

Ich hoffe wir können die Diskussion, ob ein Ibanez SR3xx ein brauchbares Instrument auch für Jungs ist, an anderer Stelle weiterführen. Wenn denn dann mal irgendwann ein solcher empfohlen wird.
 
Gebrauchsgegenstand
Ich denke, genau hier liegen große Unterschiede in der Betrachtung. Schon für viele Autofahrer ist ihr Wagen mehr als ein Gebrauchsgegenstand. Erst recht gilt dies für Musiker und ihre Instrumente.

Ibanez Bässe werden hier im Forum übrigens recht häufig empfohlen. Die scheinen sehr gut zu sein. Ich kann das nur nicht selber beurteilen, ich habe nämlich noch keinen länger gespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Will nicht den gesamten Beitrag von @Just4Strings zitieren ...

1. SELBSTVERSTÄNDLICH ist mein schwarzer VW high up! mit rotem Dash, rot-weíßen Sitzen und viel extra Chrom KEIN Gebrauchsgegenstand! Ich habe ca. 2000 Euro "extra" bezahlt, um genau diesen up! mit Drive Pack +++ (ab Werk) zu bekommen.
Dafür freue ich mich jeden Morgen, wenn ich das rote Dash, Sitze und Chrom des einmaligen (?) up! sehe ...
Habe mich aus Kostengründen nur für den kleineren Motor entschieden ...

Deshalb rate ich auch, ein Instrument zu nehmen, für das wirklich das Herz schlägt (daher ist eine Suche über das "verknallt sein" hinweg positiv! - ggf. erkennt man einen "Fehler des Herzens") ...

2. Ich habe jemandem der einen Fender USA Precision um 1980 suchte (also "halbwegs" bezahlbar) noch diese Woche einen Ibanez Blazer aus den frühen 1980ern empfohlen! Ggf. darf es auch ein Cimar (mit der richtigen Kopfplatte) sein, aber die Blazer waren damals (zu Recht) Kult!
Und selbstverständlich kennt man auch die Ibanez Bässe von Sting oder "U2" aus dieser Zeit!!! Bei seinem ersten Rockpalastkonzert (Hamburg) spielte Sting ausschließlich einen (verstimmten) Ibanez Fretless!!!

Ich habe fast alle SR zwischen 300 und 900 Euro (4-6 Saiten) probiert - und fand alle blöd ...
Dann nahm ich einen SRX - und das war 100% mein Ding! Feeling wie ein Jazz Bass, aber sehr großer Soundumfang!

Ich bin seit 1977 "Follower" von Ibanez/Cimar und TAMA ...
Hier gibt es in der Tat kein Ibanez Bashing ...
 
... Ibanez Blazer aus den frühen 1980ern empfohlen! Ggf. darf es auch ein Cimar (mit der richtigen Kopfplatte) sein, ...
Ich habe fast alle SR zwischen 300 und 900 Euro (4-6 Saiten) probiert - und fand alle blöd ...
Dann nahm ich einen SRX - und das war 100% mein Ding! Feeling wie ein Jazz Bass, ...

Für mich muss ein Instrument zuerst einmal brauchbar sein. Nicht zuletzt deshalb, weil sowas schlicht verfügbar ist. Das erleichtert das Lernen. Jedenfalls mehr, als ein Aussehen wie von Jimmy Hendrix (ersetze durch wen-auch-immer) die Motivation fördern könnte (bei allerdings besonders schlichten Gemütern).

Ich darf nochmal zitieren:

"Der TE ..., sein Budget reicht dafür, warum sollte er sich so nen potthässlichen, mMn charakterlosen Ibanesen kaufen wenn der ihm nicht gefällt??"

So, an der Stelle kann der Diskurs dann ja beendet werden, weil ich mir und euch erspare, (weiter) über die entsprechend abzuwertenden "IKONEN" (Zitat) herzuziehen, um sie der wohl verdienten Lächerlichkeit preiszugeben ;-)
 
Aussehen ist Geschmacksache!
Die Frau meine Lebens hätte es nicht mal in "Plus-Size Models" eine Chance gehabt ...

Die SR finde ich gelungen ...
Nicht mein Fall, aber trtotzdem sehr gute Linienführung! Die etwas "exotischeren" SRX gefallen mir noch besser!

PERSÖNLICH finde ich den Thunderbird pott hässlich!
ABER: Der Thunderbird hat das "gewisse Etwas", das eben auch Topmodels oder Sängerinnen wie Amy Winehouse ausmacht. Nicht schön, aber extrem interessanat! (völlig subjektive Einschätzung!!!) Der Thunderbird hat definitiv das Zeug, seine Liebhaber zu finden!

Ich empfehle Dir übrigens meine "Bassschaltungssammlung" ...
Da wirst Du sowohl bei den "historischen Bässen" als auch bei den Umbauten viele Ibanez Bässe finden!
Ich war nicht nur wegen der Ibanez Fender Kopien, Sting, U2 oder Blazer Fan!!! Hast Du jemals einen Ibanez GX60 Amp angespielt? Sowas war Anfang der 1980er Jahre "Traum schlafloser Nächte". Ein kraftvoller Amp mit verzerrtem Tube Screamer Sound!!!

Sorry, Du hast dich lediglich verrannt! Hier will niemand Ibanez etwas!!!
Wir versuchen lediglich dem TE zu helfen, die richtige Wahl zu treffen! Dazu gehört aber nicht nur der Sound, sondern auch das Herz!
 
An mehrere Beteiligte dieser Diskussion:
Ich bitte und fordere Euch dazu auf, die Diskussion sachlich, ohne Marken-/Produkt-Bashing und ohne persönliche "Spitzen" gegeneinander zu führen.
Diese oder entsprechende ganze Beiträge werden ab sofort gelöscht.

Ein freundlicher Umgangston unterstützt sachliche Argumente - ein unfreundlicher schadet ihnen ;)
 
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Aussehen ist Geschmacksache!

Aber sicher, ja.

Sorry, Du hast dich lediglich verrannt! Hier will niemand Ibanez etwas!!!
Wir versuchen lediglich dem TE zu helfen, die richtige Wahl zu treffen! Dazu gehört aber nicht nur der Sound, sondern auch das Herz!

Gut, ich habe einen restaurierten Nachbau wieder von der Wand geholt. Es ist kein T-Bird, sondern der Klassiker überhaupt. Wieder fiel mir gleich die Unausgewogenheit auf. Zwar könnte man nun sagen, typisch Nachbau. Aber auch Originale in Ddorf, oder in noch größerer Zahl in Köln bis weit über 1500Euro zeigen an meinen Astralkörper drangehängt dieses Verhalten.

Als Anfänger (!) bin ich einfach ständig damit beschäftigt, das Gerät auszurichten. Es "sitzt" nicht. Ein Pattern gespielt und zurechtgerückt, nächstes Pattern und so weiter ...

So, und genau darauf kam es mir an: es unterstützt das Lernen, wenn das Instrument einen sonst in Ruhe lässt. Ich halte gerade das für einen äussert noblen Charakterzug, wenn ein Hersteller trotz anders orientierter Moden schlicht (im besten Sinne) federleicht brauchbare Instrumente anbietet. Die übrigens an den SR3xx gemessen von ausgezeichneter handwerklicher und technischer Qualität sind.

Es mag ja sein, dass alte Hasen und Könner mit Talent hierin sehr viel unempfindlicher sind. Ich jedenfalls kann mir genauso gut vorstellen, dass der TE etwas bequemes für den Anfang vorziehen würde, wenn er wüsste, was auf ihn zukommt ...

... so long
 
Aber sicher, ja.



Gut, ich habe einen restaurierten Nachbau wieder von der Wand geholt. Es ist kein T-Bird, sondern der Klassiker überhaupt. Wieder fiel mir gleich die Unausgewogenheit auf. Zwar könnte man nun sagen, typisch Nachbau. Aber auch Originale in Ddorf, oder in noch größerer Zahl in Köln bis weit über 1500Euro zeigen an meinen Astralkörper drangehängt dieses Verhalten.

Als Anfänger (!) bin ich einfach ständig damit beschäftigt, das Gerät auszurichten. Es "sitzt" nicht. Ein Pattern gespielt und zurechtgerückt, nächstes Pattern und so weiter ...

So, und genau darauf kam es mir an: es unterstützt das Lernen, wenn das Instrument einen sonst in Ruhe lässt. Ich halte gerade das für einen äussert noblen Charakterzug, wenn ein Hersteller trotz anders orientierter Moden schlicht (im besten Sinne) federleicht brauchbare Instrumente anbietet. Die übrigens an den SR3xx gemessen von ausgezeichneter handwerklicher und technischer Qualität sind.

Es mag ja sein, dass alte Hasen und Könner mit Talent hierin sehr viel unempfindlicher sind. Ich jedenfalls kann mir genauso gut vorstellen, dass der TE etwas bequemes für den Anfang vorziehen würde, wenn er wüsste, was auf ihn zukommt ...

... so long

Du kannst gerne mal bei mir vorbeikommen und einen Nachbau und originalen Jazz Bass ausprobieren, die kein bisschen kopflastig sind. Man sollte nicht gleich von ein paar wenigen Exemplaren auf die Gesamtheit schließen. Vielleicht liegt es auch an deiner Anatomie. Wer weiß?
 
Du kannst gerne mal bei mir vorbeikommen und einen Nachbau und originalen Jazz Bass ausprobieren, die kein bisschen kopflastig sind. Man sollte nicht gleich von ein paar wenigen Exemplaren auf die Gesamtheit schließen. Vielleicht liegt es auch an deiner Anatomie. Wer weiß?

Auch hier muss ich wohl zustimmen. Einerseits waren es nicht nur "ein paar wenige Exemplare". Andererseits kommt's auch auf den Körperbau an (193cm, 86kg, Affenarme, schon immer Rückenprob.s, Sehnenscheidenentzündungen mit übrig gebliebenen Vermeidungstendenzen).

Noch eine Ankedote: beide von mir verschlissenen Bass-Lehrer sind Liebhaber eben dieser alten Schätze. 'Habe ich probiert, gleicher Effekt. Aber beide meinten, ich soll mal locker machen, ungefähr so ... um dann die richtige Haltung vorzuführen. Man beobachtet, und selbst diese beiden, studierte Musiker, sackten nach ein paar Läufen über ihrem Instrument zusammen, der Unterarm auf der Kante des Instruments, der Hals waagerecht, beide Handgelenke weggeklappt, Winkel ca 75° - die typische Haltung, wohl kaum die "richtige".

Nun haben beide offenbar sehr erfolgreich das Spielen gelernt, und sind dabei geblieben. Ich hätte mich so nicht dazu überwinden können. Vieleicht ist mir dieser Hinweis aus Sicht des kaum über-talentierten Anfängers gestattet?
 
...

Vieleicht ist mir dieser Hinweis aus Sicht des kaum über-talentierten Anfängers gestattet?

Ich hab kein Problem mit deinen Ausführungen. Es muss ja einen Grund geben, dass du so gegen die "Standards" wetterst. Nicht alles passt für jeden.
 
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Ist jetzt schon ein paar Tage her als das letzte mal was geschrieben wurde also...
Also ich hab nochmal überlegt: Ephiphone Thunderbird Classic IV, Fender Squier Affinity P-Bass PJ, Fender Squier Classic Vibe 70s P-Bass.
Oder ist der letzt ungeeignet?

Danke
 
Ist jetzt schon ein paar Tage her als das letzte mal was geschrieben wurde also...
Also ich hab nochmal überlegt: Ephiphone Thunderbird Classic IV, Fender Squier Affinity P-Bass PJ, Fender Squier Classic Vibe 70s P-Bass.
Oder ist der letzt ungeeignet?

Danke

Ich kann dir hier leider nicht weiterhelfen, da die Wahl eines Basses bzw. Instruments etwas sehr individuelles ist. Ich kann dir nur raten, mit einem erfahrenen Bessisten in den Musikladen deiner Wahl zu gehen, um dort deine Wahl zu treffen. Den erfahrenen Bassisten brauchst du um dich zu beraten und dass du keinen Mist kaufst.

Mit Fender kannst du im Einsteiger-Segment nicht viel verkehrt machen, aber siehe meinen Rat zuvor.
 
Dann brauch ich ja nurnoch ein Erfahrenen Bassisten...
Den habe ich aber nicht:(
 
Dann brauch ich ja nurnoch ein Erfahrenen Bassisten...
Den habe ich aber nicht:(

Vielleicht findet sich ja jemand hier im Forum. Ich würde das gerne tun, aber Ffm ist etwas weit weg von Berlin.
 
Ja da hast du recht


Ob es gerad' ein "erfahrener Bassist" sein muss? Es könnte auch darauf ankommen, sich von der angeblichen Tradition und den damit einhergehenden Standards nicht blenden zu lassen. Hier wird gelegentlich ernsthaft (!?) diskutiert, welcher Art die Farbe auf dem Massivholzbrett zu sein hat. Oder wie geil dieses oder jenes "aging" aka "relic" aussieht, und dass rosa auch für Jungs geht. Ob links oder rechts drehende Stimm-Mechaniken orignaler sind.

Kurz, die sogenannte Optik sollte einem Anfänger schlicht Wurst sein. Du willst ja nicht nur die Pose des Bassisten einnehmen, sondern spielen lernen. Auftritt ist dann vieleicht in ein paar Monaten, wenn das Übeinstrument etwas taugt, oder nie, wenn Du persönlich mit dem Gerät nicht zurecht kommst. Was ich dann- wenn gefragt - für alle von Dir genannten Alternativen einmal ganz frech annehme.

So, mein Rat wäre, nimm mal ein paar Stunden Unterricht auf einem Leihinstrument. Ein Lehrer, der Dir das nicht bietet taugt eh nicht. Vieleicht hast Du das ja schon gemacht? Lass Dir einmal einen modernen Bass a la Ibanez SR370, und im Vergleich sowas Fender/Gibson-artiges umhängen. Spätestens im Laden merkst Du dann selbst, dass ein ausgewogenes Instrument das Üben erleichtert. Handhaltung, Halswinkel, Wechselschlag, Balance auf dem rechten Bein? Ver-Spannungen, Schmerzen in den Handsehnen sind nichts, mit dem sich lange Spaß haben lässt.

Viel Glück!
 
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Danke.

Das hat sich aber nicht auf ein:

bezogen, sondern darauf das Ffm ein bisschen weit weg von Berlin ist.


O/k Lennard,

Mein Rat richtet sich auch nicht nur an Dich persönlich. Es ist ein bisschen internet, wo auch schon mal Dritte reingucken, um zu sehen, was im Allgemeinen so geraten wird. Diesen wiederholten Rat Richtung Fender/Gibson (wegen Aussehen) kann man wie oben von mir gemacht auch mal durch eine etwas weniger rückwärtsgewandte Sichtweise ergänzen.

Nochmal, viel Spaß mt Deiner Wahl, wie auch immer sie ausfällt.
 
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Ephiphone Thunderbird Classic IV, Fender Squier Affinity P-Bass PJ, Fender Squier Classic Vibe 70s P-Bass.

Sind auf jeden Fall allesamt brauchbare Instrumente. Der Preci ist wohl DER Rockbass schlechthin und nicht umsonst auf unzähligen Alben der Rockgeschichte zu hören. Ich persönlich tue mich allerdings immer etwas schwer, wenn die Hälse der Precis zu massig sind. Das können je nach Modell nämlich ordentliche Bretter sein. Daher musst du da selbst die Entscheidung treffen, ob du damit zurecht kommst. Der von dir genannte CV 70s Preci ist auf jeden Fall der hochwertigste der drei. Die CV-Serie von Squier bietet viel Bass fürs Geld.

Der PJ geht ja recht offensichtlich in die gleiche Richtung wie der klassische Preci, ist allerdings durch denn J-Pickup etwas flexibler was die Gestaltung deines Sounds angeht. Und gibt manchmal das gewisse Extra im Preci-Sound. Außerdem gab es bei PJ-Bässe von Squier früher einen schmalen Jazzbass-Hals, was sie unter Umständen besser bespielbar macht. Ich weiß allerdings nicht ob das bei den aktuellen auch so ist.

Der Thunderbird ist ja hier schon hinlänglich diskutiert worden. Meine persönliche Meinung: Ich mag den Sound sehr und auch optisch finde ich die Bässe sehr schön, aber vom Spielgefühl her gefällt der Bass mir nicht. Hat nichts mit eventueller Kopflastigkeit zu tun, ich fühle mich an den Dingern einfach nicht wohl.

Du solltest auf jeden Fall schauen, welcher der Bässe sich für dich "richtig" anfühlt. Denn es gibt nichts schlimmeres, als wenn einem die Spielfreude vermiest wird, weil man irgendwann merkt, dass man sich mit dem Instrument nicht wohlfühlt. Da spreche ich leider aus Erfahrung.
 
Tja lieber Lennard,

ich hoffe mal, dass du dich durch die ganzen, teils sehr kontroversen Beiträge hier inzwischen nicht von deinem eigentlichen Vorhaben - EBass spielen lernen - hast entmutigen lassen!? Aber ich kann dich beruhigen - hättest du dich für die EGitarre entschieden, so hättest du jetzt sicher eine Diskussion ob Strat / LP das einzig Wahre ist am Hacken :D.

Fakt ist: welcher Bass für dich der richtige ist kannst nur du selbst entscheiden, dass wurde hier ja auch schon mehrfach gesagt - und mal ehrlich - mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, Punkt!

Trotzdem mußte ich beim Verfolgen dieses Threads hier an der ein oder anderen Stelle schmunzeln - so Argumente wie: nimm "passiv" weil die Batterie ja mal leer sein könnte (mein 9V-Block hält - hust - schon 2 Jahre...), oder das man für manche Bässe "Eier" braucht (in der Regel spiele ich mit den Fingern, manchmal auch mit Plek)...aber hey, man lernt nie aus.

Sicherlich ist es richtig, dass das Auge bzw. das Herz auch mitspielt - vielleicht greift man lieber ein Mal öfter zu einer "Ikone" als zu einem "schnöden" Ibanez Soundgear um darauf seine Übungseinheiten zu zelebrieren? Ich finde es aber auch ein wenig schade, dass sich hier der Eindruck aufdrängen mag man wäre ein Ketzer, wenn man einem Anfänger(!) ein ergonomisches, leicht zu bespielendes - und omg - dazu noch aktives Instrument ans Herz legt. Und auch wenn dir das jetzt nicht wirklich weiterhelfen mag, Lennard, so war es mir ein "inneres Bedürfnis", dass mal loszuwerden, sorry!
 
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